Herr und Gott

Themen des Neuen Testaments
janosch
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#171 Re: Herr und Gott

Beitrag von janosch » Mi 25. Apr 2018, 20:24

Zippo hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben: HERR bitte mit kleinen Buchstaben. Denn der Name unseres Herrn ist Jesus , nicht Jahwe.
Aahh... darin sind wir uns nun einig. HERR wurde in mehreren ÜS für JHWH übersetzt. Mich selbst verwirrt es nicht, als JHWH ebenso der Herr ist. Der Vater ist ein Herr, sein Sohn desgleichen, weil er der Erbherr ist.
HERR wurde für JHWH gesetzt, weil die Vokalisierung in Vergessenheit geraten ist . Wenn dieser Name bzw. seine Aussprache in Vergessenheit geraten ist, dann bedeutet dies wohl, daß dieser Name nicht mehr verwendet werden soll. Und im gesamten NT wird er auch nur noch in den Zitaten des AT verwendet.
Im NT tritt der Sohn Gottes heraus aus der Gottheit JHWH und bekommt den Namen Jesus. Gemeinsam mit der Anrede Herr Jesus .
Wir reden mit dem Herrn Jesus , Menschen des AT redeten mit dem Herrn Jahwe. Aber für mich ist es die gleiche Person, die da für die Menschheit Ansprechpartner ist. Es ist immer der Sohn Gottes.
1 Kor 8,6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.

Liebe Grüsse Thomas
Und was sagts du dazu?
24.
Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind.


Soll ich dir auflisten aus der NT wo diese Klein „Herr“ als Gott geschrieben ist? :roll:

Wäre gut anfangen zu spekulieren, wer hat überhaupt diese Erde und Himmel gemacht?? Kleine oder der Große Herr? :o

Das problem liegt daran das „Zwei Herren“ nicht geben kann! Eine muß weg!

Also wenn „einen Gott Vater“, dann kann nur der HERR Jesus Christus sein... weil hier steht geschrieben das einen HERR gibt, ob das in der At oder NT das ist nicht relevant.

Helmuth
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#172 Re: Herr und Gott

Beitrag von Helmuth » Mi 25. Apr 2018, 21:41

Zippo hat geschrieben: Es ist immer der Sohn Gottes.
1 Kor 8,6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
Mit 1. Kor. 8,6 liegt wieder das Problem der dogmatisch vorgenommenen Übersetzung vor. Eine völlige gleichwertige ÜS, welche den Genitiv gleichberechtigt anstelle des Akkusativ benützt lautet: ... und einen Herren, Jesus Christus, um dessentwillen alle Dinge sind und wir um seinetwillen.

Vgl. dazu Johannes 1,13 das besagt, dass wir nicht aus Jesus sondern aus Gott geboren wurden, wo der Bezug also unmissverständlich zu Gott gegeben ist. Thomas, ich schlage vor, wir schließen es ab. Jeder versucht es anhand seiner Erkenntnis zu ergreifen. Lass nicht durch Scheiß Theologie das zerstören, was Gott durch Jesus in uns bewirkt hat. Ich zumindest erlaube das nicht.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Travis
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#173 Re: Herr und Gott

Beitrag von Travis » Mi 25. Apr 2018, 22:04

Helmuth hat geschrieben:Mit 1. Kor. 8,6 liegt wieder das Problem der dogmatisch vorgenommenen Übersetzung vor. Eine völlige gleichwertige ÜS, welche den Genitiv gleichberechtigt anstelle des Akkusativ benützt lautet: ... und einen Herren, Jesus Christus, um dessentwillen alle Dinge sind und wir um seinetwillen.
Was der Grundtext aussagst, kannst Du gar nicht beurteilen, da Du dessen nicht mächtig bist. Leute die sich auskennen, verstehen Jesus als Schöpfungsmittler. Daran ändert auch Dein Einwand nichts. Deine leeren "Dogma" Vorwürfe heben die Qualität Deiner Beiträge übrigens keinen Deut.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Helmuth
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#174 Re: Herr und Gott

Beitrag von Helmuth » Mi 25. Apr 2018, 22:31

Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Mit 1. Kor. 8,6 liegt wieder das Problem der dogmatisch vorgenommenen Übersetzung vor. Eine völlige gleichwertige ÜS, welche den Genitiv gleichberechtigt anstelle des Akkusativ benützt lautet: ... und einen Herren, Jesus Christus, um dessentwillen alle Dinge sind und wir um seinetwillen.
Was der Grundtext aussagst, kannst Du gar nicht beurteilen, da Du dessen nicht mächtig bist. Leute die sich auskennen, verstehen Jesus als Schöpfungsmittler. Daran ändert auch Dein Einwand nichts. Deine leeren "Dogma" Vorwürfe heben die Qualität Deiner Beiträge übrigens keinen Deut.
Ein unsachlicher Einwand.

Der Akkusativ und der Genitiv sind nun einmal für bestimmte Prapositionen austauschbar, sodass erst der Kontext die Übersetzung vorgibt. Und wenn Dogmatik das Denken prägt so wird die Variante gewählt welche dem vorgegebenen Paradigma entspricht.

Gegen dieses Argument kannst nun sachlich deine Einwände vortragen, andere sind dagegen nicht zielführend. Solange du diese nicht bringst, bleibt deine Meinung ohne jede Überzeugungskraft. Ohne diese Kompetenz agierst du aber nicht besser als ein bockiges Kleinkind.


PS: Konzentriere dich besser auf die Moderation, in der Diskussion bis du für mich inhaltlich eine Niete.
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#175 Re: Herr und Gott

Beitrag von Travis » Mi 25. Apr 2018, 22:37

Inhaltlich ändert dein Beitrag an meiner Aussage nichts. Denn kompetente Aussagen zum Grundtext kannst Du halt nicht machen. Da warst Du bezüglich Deiner eigenen Fähigkeiten ja recht deutlich und Deine bisherigen Aussagen zu dem Bereich unterstützen das.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#176 Re: Herr und Gott

Beitrag von Helmuth » Mi 25. Apr 2018, 23:05

Travis, lass dir gesagt sein: Deine Arroganz kotzt nur noch an. Ende Debatte.
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#177 Re: Herr und Gott

Beitrag von Travis » Mi 25. Apr 2018, 23:28

Helmuth hat geschrieben:Travis, lass dir gesagt sein: Deine Arroganz kotzt nur noch an. Ende Debatte.
Interessante Reaktion. Möchtest du deiner leeren Aussage bezüglich des Grundtextes noch etwas kompetenteres beifügen?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

Zippo
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#178 Re: Herr und Gott

Beitrag von Zippo » Do 26. Apr 2018, 10:47

PeB hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben: HERR bitte mit kleinen Buchstaben. Denn der Name unseres Herrn ist Jesus , nicht Jahwe.

Liebe Grüsse Thomas

Gibt's im Hebräischen auch Klein- und Großschreibung oder ist das eine Interpretation der Übersetzer?
Ich nehme an, daß HERR geschrieben wurde, wenn im hebräischen Originaltext JHWH steht.
Wenn die jüdischen Schriftgelehrten JHWH lasen, dann haben sie es eben als HERR ausgesprochen. Sie wurden ja so darauf getrimmt, den Namen Gottes zu heiligen, da hätten sie es nicht gewagt, den Namen Gottes falsch auszusprechen.

Sie machen es wahrscheinlich auch heute noch so, obwohl Sprachwissenschaftler herausgefunden, daß Jehova der Vokalisierung nicht entspricht, sondern Jahwe wäre die richtige Aussprache. Weil Jahwe mit dem "Ich werde sein" bzw. "Ich bin" sprachlich übereinstimmt. Und das ist ja der Name , mit dem der Herr bzw. Engel des HERRN oder Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs dem Volk Israel begegnen sollte. 2 Mo 3,1

Der Engel bzw. Bote des HERRN , der hier mit Mose spricht , konnte er zugleich auch der HERR selbst sein ? Das geht doch eigentlich nur, wenn es sich bei dem HERRN , der Gottheit Israels um zwei Personen handelt.
Aber dieser Engel hat keine Scheu , sich als Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs vorzustellen. Also war er doch ihr Gott bzw. ihr Herr ?

Liebe Grüsse Thomas

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#179 Re: Herr und Gott

Beitrag von Helmuth » Do 26. Apr 2018, 11:13

Servus Thomass,

Ach dein Steckenpferd, ik waiß :lol:

Zippo hat geschrieben: Der Engel bzw. Bote des HERRN , der hier mit Mose spricht , konnte er zugleich auch der HERR selbst sein ?
Was nimmst du wahr, wenn jemand hier schreibt? Nur Buchstaben. Dennoch formen sie sich zu Wörtern, die Wörter zu Sätzen und die Sätze zu einem Sinn. Und dein Geist ist es der diese Fähigkeit hat, das zu erkennen. Diese Fähigkeit hat dir aber Gott gegeben.

Oben steht "Helmuth" oder "PeB". Aha das ist dieser bzw. jener User. So erkennst du nun auch deutlich, um wen es sich handelt. Doch war du siehst sind dennoch nur Buchstaben, nur Zeichen und Farbkleckse, nicht aber Personen. So ist deine Wahrnehmung. Aber du bist sicher: Das ist eindeutig PeB oder Helmuth oder sonst wer.

Ähnlich denke ich erscheint uns JHWH durch bestimmte Erscheinungsformen. Ihn selbst kann man nicht sehen, aber er kann z.B. seinen Engel senden. Er kann Feuer machen. Und er kann seine Stimme darin hören lassen. Dadurch nimmst du wahr, dass es JHWH ist, der zu dir redet. Aber du siehst dabei keine Person, sondern nur seine "Buchstaben", jetzt gleichnishaft geredet.

Desgleichen wirkt in uns der HG. Wir sehen und hören nichts physisch, aber der Geist erkennt: Hoppla, das war der HG, denn so redet nur er. Jesus sagt, man kenne seine Stimme.

Erst Jesus, der in derselben Gestalt wir wir erschaffen ist, und für den Gott persönlich Zeugnis ablegt, dass er SEIN Gesandter ist, nehmen wir ihn so wahr wie wir es gewohnt sind. Er redet wie wir, kleidet sich, isst und trinkt mit uns. er wird müde, er schläft und er muss auch aufs Klo. Doch seine Worte sind Gottes Worte. Wir sehen Jesus, aber wir sehen in ihm den Vater am wirken. Und zwar anhand der Zeugnisse, die JHWH ihm mitgibt.

Jetzt ist JHWH uns zum Herrn geworden, quasi zum Anfassen und Umarmen. Dazu denke ich passt auch dieses Wort des Johannes:
1Jo 1, 1-2 hat geschrieben: Was von Anfang war, was wir gehört, was wir mit unseren Augen gesehen, was wir angeschaut und unsere Hände betastet haben, betreffend das Wort des Lebens;und das Leben ist geoffenbart worden, und wir haben gesehen und bezeugen und verkündigen euch das ewige Leben, welches bei dem Vater war und uns geoffenbart worden ist;)
Mal sehen wie ich da bei dir rüberkomme. ;)
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Zippo
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#180 Re: Herr und Gott

Beitrag von Zippo » Do 26. Apr 2018, 11:16

Helmuth hat geschrieben:
Zippo hat geschrieben: Es ist immer der Sohn Gottes.
1 Kor 8,6 so haben wir doch nur einen Gott, den Vater, von dem alle Dinge sind und wir zu ihm, und einen Herrn, Jesus Christus, durch den alle Dinge sind und wir durch ihn.
Mit 1. Kor. 8,6 liegt wieder das Problem der dogmatisch vorgenommenen Übersetzung vor. Eine völlige gleichwertige ÜS, welche den Genitiv gleichberechtigt anstelle des Akkusativ benützt lautet: ... und einen Herren, Jesus Christus, um dessentwillen alle Dinge sind und wir um seinetwillen.

Vgl. dazu Johannes 1,13 das besagt, dass wir nicht aus Jesus sondern aus Gott geboren wurden, wo der Bezug also unmissverständlich zu Gott gegeben ist. Thomas, ich schlage vor, wir schließen es ab. Jeder versucht es anhand seiner Erkenntnis zu ergreifen. Lass nicht durch Scheiß Theologie das zerstören, was Gott durch Jesus in uns bewirkt hat. Ich zumindest erlaube das nicht.
Ich wollte hier eigentlich nur noch mal einen Vers bringen , wo zwischen Gott und Herr unterschieden wird. Der Vater im Himmel wird als Gott bezeichnet, Jesus Christus als der Herr. Dieses Herr ist allerdings die Anrede Gottes. So war es im alten und so ist es im neuen Testament. Der Herr Jesus Christus ist unser Gott, wenn es um unser Dienstverhältnis geht. " Dient dem Herrn Christus" Kol 3,24
Mit diesem Herrn haben schon Abraham , Isaak und Jakob gesprochen. Mose, David usw. .... Alle haben diesen Herrn gehabt und als Gott erkannt. Obwohl er nicht der Gott war, bei dessen Anblick man sterben mußte. Ri 13. Also war es der sehr bevollmächtigte Sohn Gottes.

Liebe Grüsse Thomas

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