4religion.de

AlTheKingBundy hat geschrieben: Das sehe ich anders. Der "Abschluss" war längst aber das Angebot gilt ewig.

Wenn etwas abgeschlossen ist, welches Angebot soll es dann noch geben? Ich verweise auf das Gleichnis Jesu über die zehn Jungfrauen. Fünf hatten das Angebot verpasst. Später wollte sie auf das "Komm" Angebot noch eingehen. Doch die Antwort des Bräutigams lautete:

Mt 25, 12 hat geschrieben: Er aber antwortete und sprach: Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht.

Auch mit einer anderen Aussage stellt Jesus folgendes klar:

Lk 13, 25 hat geschrieben: Wenn einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Türe verschlossen hat, dann werdet ihr anfangen, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, woher ihr seid!

Das Angebot gilt daher nicht ewig.

Helmuth hat geschrieben:

AlTheKingBundy hat geschrieben: Das sehe ich anders. Der "Abschluss" war längst aber das Angebot gilt ewig.

Wenn etwas abgeschlossen ist, welches Angebot soll es dann noch geben? Ich verweise auf das Gleichnis Jesu über die zehn Jungfrauen. Fünf hatten das Angebot verpasst. Später wollte sie auf das "Komm" Angebot noch eingehen. Doch die Antwort des Bräutigams lautete:

Du verwechselst wieder die Dinge bzw. vermischt diese. In dem Gleichnis spricht Jesus von den Jungfrauen. Es dreht sich hier um die Zugehörigkeit zur Braut Christi. In Offb 22,17 spricht diese Braut eben nicht zu sich selbst sondern logischer Weise zu allen anderen Menschen (die nicht die Braut darstellen).

Helmuth hat geschrieben: Auch mit einer anderen Aussage stellt Jesus folgendes klar:

Lk 13, 25 hat geschrieben: Wenn einmal der Hausherr aufgestanden ist und die Türe verschlossen hat, dann werdet ihr anfangen, draußen zu stehen und an die Tür zu klopfen und zu sagen: Herr, Herr, tue uns auf! Dann wird er antworten und zu euch sagen: Ich weiß nicht, woher ihr seid!

Das Angebot gilt daher nicht ewig.

Siehe oben, hier machst Du denselben Fehler. Wenn man biblische Aussagen richtig verstehen möchte, muss man sich zunächst fragen: "bin ich persönlich damit gemeint oder an wen sind diese Worte gerichtet?".

AlTheKingBundy hat geschrieben:

Otto hat geschrieben: Wenn kein Mensch existiert der Teil der "Braut" ist, dann kann auch kein Mensch "komm!" rufen. Was ist da Falsch zu verstehen?

Wie kann der Geist komm rufen?

Durch die Braut.

Otto hat geschrieben:

AlTheKingBundy hat geschrieben:

Otto hat geschrieben: Wenn kein Mensch existiert der Teil der "Braut" ist, dann kann auch kein Mensch "komm!" rufen. Was ist da Falsch zu verstehen?

Wie kann der Geist komm rufen?

Durch die Braut.

Das steht da aber nicht. Vielleicht denkst Du mal darüber nach, wie es wirklich gemeint sein könnte.

AlTheKingBundy hat geschrieben:

Otto hat geschrieben:

AlTheKingBundy hat geschrieben:
Wie kann der Geist komm rufen?

Durch die Braut.

Das steht da aber nicht. Vielleicht denkst Du mal darüber nach, wie es wirklich gemeint sein könnte.

Da steht vieles nicht in einen einzigen Vers. Wofür haben wir den Rest der Bibel? Der Geist Gottes hat zu den Menschen immer durch andere Menschen geredet. Zu lesen in der Bibel. Und ich bleibe dabei, muss nicht "darüber nach denken".

Otto hat geschrieben:Da steht vieles nicht in einen einzigen Vers. Wofür haben wir den Rest der Bibel? Der Geist Gottes hat zu den Menschen immer durch andere Menschen geredet. Zu lesen in der Bibel. Und ich bleibe dabei, muss nicht "darüber nach denken".

Auch der Kontext der Offenbarung und des NT gibt es nicht her. Die Braut ist die Summe der Erstauferstandenen und Entrückten, die ja bekanntlich nicht mehr auf der Erde sind. Nun, wenn Du dabei bleibst, nicht darüber nachdenken zu wollen, wie biblische Aussagen zu verstehen sind, dann ist das äußerst bedauerlich (für Dich).

Da der Vers im letzten Kapitel der Bibel steht, könnte man zu dem Fehlschluss kommen, dass die Aufforderung in 22,17 über die Zeit des Herabkommens des Neuen Jerusalems hinaus geht. Ich glaube aber, dass die Vision in Vers 5 vorbei ist, und der Seher Johannes danach wieder vom Standpunkt seines damaligen Hier und jetzt berichtet. Vers 17 ist die diesseitige Einladung zum Reich Gottes an alle Menschen, wobei die Braut die Verkündigerin des Evangeliums ist und das für den christlichen Missionsauftrag Jesu steht. Irgendwann ist Schluss mit der Mission, und dadurch gibt es auch keine weiteren Angebote mehr.
Wenn das Neue Jerusalem herab gekommen ist, wird entweder kein Ungläubiger mehr da sein, den man einladen könnte, oder aber sie alle werden die Einladung ausschlagen und nicht hinein gehen. Denn die Tore werden ja offen stehen, und sollen nicht geschlossen werden.

AlTheKingBundy hat geschrieben: Wenn man biblische Aussagen richtig verstehen möchte, muss man sich zunächst fragen: "bin ich persönlich damit gemeint oder an wen sind diese Worte gerichtet?".

Wurdest du also bislang nie aufgefordert dem "Kommen" nachzufolgen? Wer berief dich dann in die Nachfolge Jesu? Wenn dich das nichts angeht bist du nicht Teil der Braut.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben:Da der Vers im letzten Kapitel der Bibel steht, könnte man zu dem Fehlschluss kommen, dass die Aufforderung in 22,17 über die Zeit des Herabkommens des Neuen Jerusalems hinaus geht. Ich glaube aber, dass die Vision in Vers 5 vorbei ist, und der Seher Johannes danach wieder vom Standpunkt seines damaligen Hier und jetzt berichtet. Vers 17 ist die diesseitige Einladung zum Reich Gottes an alle Menschen, wobei die Braut die Verkündigerin des Evangeliums ist und das für den christlichen Missionsauftrag Jesu steht. Irgendwann ist Schluss mit der Mission, und dadurch gibt es auch keine weiteren Angebote mehr.
Wenn das Neue Jerusalem herab gekommen ist, wird entweder kein Ungläubiger mehr da sein, den man einladen könnte, oder aber sie alle werden die Einladung ausschlagen und nicht hinein gehen. Denn die Tore werden ja offen stehen, und sollen nicht geschlossen werden.

Prinzipiell eine mögliche Interpretation, dass gedanklich ein Sprung in die (damalige) Gegenwart gemacht wird. Allerdigs ist die Vision keineswegs ab Vers 5 vorbei. Johannes berichtet bis zum Ende, was er gehört und gesehen hat. Interessant finde ich darüber nachzudenken, was es genau bedeutet das "wer da will", es muss sich um eine Form der persönlichen entscheidung handeln. Und ja, irgendwann ist Schluss mit der Mission, meiner Meinung nach schon lange, was aber nicht heißen muss, dass es kein Angebot mehr gibt. Jesus selbst sagte, dass jede Sünde vergeben wird, bis auf die Lästerung des Geistes. Das wäre eine sinnlose Aussage, wenn sie dann doch nicht vergeben würden.

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Ich glaube aber, dass die Vision in Vers 5 vorbei ist, und der Seher Johannes danach wieder vom Standpunkt seines damaligen Hier und jetzt berichtet. Vers 17 ist die diesseitige Einladung zum Reich Gottes an alle Menschen, wobei die Braut die Verkündigerin des Evangeliums ist und das für den christlichen Missionsauftrag Jesu steht. Irgendwann ist Schluss mit der Mission, und dadurch gibt es auch keine weiteren Angebote mehr.

Freut mich mit dir hier übereinzustimmen.