Mal was Positives. ;)

[Samantha]

Der sog. "Heilige Geist" ist eine schlichte Erfindung der Urchristen.

Gäbe es ihn wirklich, wäre die logische Folge seiner Existenz und seines Wirksamwerdens,
dass alle Christen der Welt in völliger Eintracht und Einigkeit verbunden wären.

Warum sollten sich die angeblichen Christen denn alle einig sein?

Weil sich in deren Köpfen der "Heilige Geist" eingenistet hat, der ihnen sagt, wo der Hammer hängt.

Es könnte natürlich sein, dass Satan dem Sanctus Spiritus nach Lust und Laune in die Suppe spuckt.
Dem Gehörnten als dämonischer "Fürst dieser Welt" ist schließlich alles zuzutrauen.

Richtig, Du hast es erfasst. Der Heilige Geist führt nicht in die Irre - ein Durcheinander in der Christenheit ist ein Zeichen für "Unheiligen Geist".

[Abischai]

So ist es!
Ich will keine Diskussion darüber entfachen, aber im Gleichnis 'vom Lolch unter dem Weizen' (Mt.13) wird genau das beschrieben. Und wen es interessiert, man recherchiere mal, was die Symptome einer Lolchvergiftung sind, dann fällt sicher so manches Phänomen in der recenten "Christenheit" auf, wovon sich einige Christen deutlichst distanzieren.
Es ist doch ein alter Hut, daß gute Dinge bekämpft werden, und wenn das nicht so einfach geht, dann unterwandert man sie oder man ersetzt sie bzw. macht sie in ihrem Anschein lächerlich (durch scheinbare Anhänger, die sich solche Dinger leisten, daß jeder sich angewidert abwendet). Wer sowas nicht kennt, hat keine Ahnung von der Wirklichkeit.

Wenn Jesus Christus, seine Anhängerschaft und sein Wort das sind, was sie behaupten zu sein, dann ist es völlig undenkbar, daß es keine feindlichen Irrlichter-Kopien davon gibt, um die Menschen größtmöglichst davon abzuhalten und zu verunsichern, eben genau das, was man sieht, wenn man die Augen aufmacht und sich in der Gegend umschaut.:
Lug und Trug aus dem Lager angeblicher Christen.

Wer sein Leben liebt, sollte hinter die Kulissen schauen und diejenigen suchen, die nicht belügen und betrügen, die nicht so laut herumschreien, die aber Jesus Christus treu sind. Das kann man sehen, man muß es nur sehen wollen.

[Pluto]

Es könnte natürlich sein, dass Satan dem Sanctus Spiritus nach Lust und Laune in die Suppe spuckt.
Dem Gehörnten als dämonischer "Fürst dieser Welt" ist schließlich alles zuzutrauen.

Richtig, Du hast es erfasst. Der Heilige Geist führt nicht in die Irre - ein Durcheinander in der Christenheit ist ein Zeichen für "Unheiligen Geist".

Was ich bei alldem nicht verstehe...
Warum lässt der HG Satan bestehen? — Warum macht der Allmächtige nicht kurze Prozess, und jagt ihn wörtlich zum Teufel?

[Münek]

Es könnte natürlich sein, dass Satan dem Sanctus Spiritus nach Lust und Laune in die Suppe spuckt.
Dem Gehörnten als dämonischer "Fürst dieser Welt" ist schließlich alles zuzutrauen.

Richtig, Du hast es erfasst. Der Heilige Geist führt nicht in die Irre - ein Durcheinander in der Christenheit ist ein Zeichen für "Unheiligen Geist".

Was ich bei alldem nicht verstehe...
Warum lässt der HG Satan bestehen? — Warum macht der Allmächtige nicht kurze Prozess, und jagt ihn wörtlich zum Teufel?

Das macht der Allmächtige doch bald. Zwar jagt er den Höllenfürsten nicht zum Teufel, aber er lässt ihn durch einen besonders beauftragten Engel mit einer schweren Kette für 1000 Jahre fesseln und in einen abschließbaren Abgrund werfen. (Offb. 20, 1 f.)

Nach den 1000 Jahren ("Messianisches Friedensreich") wird der Schweflige noch einmal für kurze Zeit auf Erden losgelassen,
um dann anschließend für alle Ewigkeiten im Feuersee sehr heiß baden zu gehen - ohne Handtuch!

[Samantha]

Was ich bei alldem nicht verstehe...
Warum lässt der HG Satan bestehen? — Warum macht der Allmächtige nicht kurze Prozess, und jagt ihn wörtlich zum Teufel?

Tja, dann lernen wir nicht daraus, und es gibt ewige Wiederholungen, Gewalt, Betrug, Tod ...

[closs]

Warum lässt der HG Satan bestehen?

Guck mal ins Judentum und in "Hiob". - Da ist der Satan Untertan Gottes, der als Bad Boy die Dialektik aus gut und böse in Gang hält, um damit Entwicklung und somit Erkenntnis-Entwicklung zu ermöglichen.

[Abischai]

Das ist ja eine irre gewagte Aussage! Ich schließe mich der nicht an!

Das Böse als Treibkraft für das Gute zu erklären, ist ja der Hit.
Erkenntnis kann auch in Frieden in Ruhe langsam angemessen gedeihen.


Auf Abwegen, gepeitscht wie die Sau durch's Dorf getrieben, kann auch Erkenntnis aus der Not geboren erwachsen. Aber sinnvoll oder gar erstrebenswert ist das keinesfalls.

Aller Weisheit Anfang ist das Jahwehfürchten. Das ist in Stein gemeißelt wahr. Daß die dollsten Erfindungen immer zu militärischen Zwecken erfolgten, sozusagen "Not macht erfinderisch" ist eine Krücke!
Die einfache schöpferische Kraft des Menschen, die Gott ihm nämlich verliehen hat, braucht etwas länger, macht sich aber nicht der Untat verdächtig.

[closs]

Erkenntnis kann auch in Frieden in Ruhe langsam angemessen gedeihen.

Solche Schutzräume mag es gehen - aber dann auch im Wissen, dass man in einem Schutzraum ist, also nach wie vor "der Fürst der Welt" insgesamt im Dasein regiert. - Ich vermute, dass derart Geschützte trotzdem leiden, eben weil sie um das Leid in der Welt wissen.

Das Böse als Treibkraft für das Gute zu erklären, ist ja der Hit.

Schau mal die Wetterkarte an: Dann, wenn Hoch und Tief aufeinanderprallen (hohe Druckgradienten), gibt es Sturm.

Doch - es wäre für Gott ein Leichtes, den Satan zu eliminieren, wenn er wollte. - Es gibt einen Grund, warum er wirken darf.

Aller Weisheit Anfang ist das Jahwehfürchten.

Ich verstehe wirklich, was Du meinst. - Aber dieser Satz ist hohl, wenn man ihn nur ab-glaubt und nicht in seiner Tiefe erkennt.

[Magdalena61]

Und wo ist jetzt das Positive, das in der Überschrift versprochen wurde? Habt ihr es schon gefunden?


Warum Gott die Mächte der Bosheit nicht mehr zügelt? (Denn dass Er es GAR nicht tut, das kann mir niemand erzählen)--
Nun, WENN Er das täte, dann würden gewisse Personen sich über eine willkürliche Zwangs-Einschränkung ihrer persönlichen Entscheidungsfreiheit beklagen. Zum Beispiel diejenigen, die materielle Vorteile haben durch ihre himmelschreiende Ungerechtigkeit. Da sagt Gott ja auch nichts, nicht wahr. NOCH nicht.

Wenn ich an Paris denke, kommt mir der Begriff "Philister" in den Sinn.

Da braucht es einen Gideon, oder einen David... nein, viele davon... aber offenbar hat keiner das erforderliche geistliche Format, um die Philister nachhaltig und erfolgreich zu schlagen; zu entmachten. "Unsere" Christen vertreiben sich die Zeit einstweilen mit anderen Themen, von denen sie sich nicht überfordert fühlen, weil sie sie selbst managen können, ohne um Weisheit bitten... beten und sich dann nach den Anweisungen Gottes richten zu müssen.

Das war jetzt nicht nett von mir. Es IST aber so.

"Wir" werden entweder im Glauben überwinden/ siegen oder
GAR nicht.
LG

[Samantha]

Doch - es wäre für Gott ein Leichtes, den Satan zu eliminieren, wenn er wollte. - Es gibt einen Grund, warum er wirken darf.

Ja, wir haben die Büchse der Pandora geöffnet.