Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Themen des Neuen Testaments
2Lena
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#41 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Mi 6. Mai 2015, 09:33

Matth.13 26 Da nun das Kraut wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut.

Weil hier nicht von "Weizen" die Rede ist, sondern von Kraut und Unkraut ...
Und weil ihr nicht so einfach Dinge unterscheiden könnte, kann ich es wohl bleiben lassen ...
Läuten etwa bei euch keine Glocken dazu?

Schade, über die 26 gäbe es so viel zu erzählen ... Es ist eine der ganz, ganz wichtigen Zahlen!

Martinus
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#42 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Martinus » Mi 6. Mai 2015, 22:02

2Lena hat geschrieben:
Matth.13 26 Da nun das Kraut wuchs und Frucht brachte, da fand sich auch das Unkraut.

Weil hier nicht von "Weizen" die Rede ist, sondern von Kraut und Unkraut ...

in welcher Übersetzung steht dein Zitat. Die Quelle ist hier bitte anzugeben. Ich kann leider Übersetzung finden die das so schreibt.
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Salome23
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#43 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Salome23 » Mi 6. Mai 2015, 22:08

Martinus hat geschrieben: in welcher Übersetzung steht dein Zitat. Die Quelle ist hier bitte anzugeben. Ich kann leider Übersetzung finden die das so schreibt.
In meinen Übersetzungen find ich auch kein Kraut, aber dafür Saat... :angel:

Martinus
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#44 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Martinus » Mi 6. Mai 2015, 22:16

Salome23 hat geschrieben: In meinen Übersetzungen find ich auch kein Kraut, aber dafür Saat... :angel:
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2Lena
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#45 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Do 7. Mai 2015, 06:47

Aber Martinus, zwar hast du Recht damit, dass korrekterweise die Übersetzung angegeben wird. Bei einem Textvergleich von deutschen Übersetzungen ist das sicher nötig. Ich schrieb aber schon, welche Bibel ich als Textprogramm habe. Ziska meldet sich da gleich und sagt hollawind ein paar Textstellen, perfekt zitiert. Du machst es dir zu bequem. ... Wenn du dir alles in den Mund stopfen lässt, lernst du nie denken. Aber Janina meinte, es sei nie zu spät für eine "glückliche Kindheit".

Ich verwende eine Lutherbibel. Da steht was von Kraut. Die nehme ich, das schrieben sie von alten Versionen ab, weil die Flausen des Textglättens nicht so vorherrschten. Ich habe eine ganz einfache Bibel aus Jerusalem in Hebräisch. Auch dort steht es so. Die ist deshalb interessant, weil sie bei der Textwahl die Dichtkunst des AT berücksichtigt hat. Man hatte das NT nur in Griechisch überliefert bekommen. Aber da gehen die Wortspiele nicht mehr.

Eine unrev. Elberfelder Bibel, die sich genau an den Wortlaut hält (oft zu Lasten der Verständlichkeit wie man meinte, als die Dichtkunst unbekannt war), sie bringt: "als die Saat aufsprosste und Frucht brachte, da erschien das Unkraut. Aber, aber, es ist doch schon vorher da!

Eher hätte das Unkraut das Wachstum verhindert. Da kommt ein "verdächtig" hin ...

2Lena
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#46 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Do 7. Mai 2015, 06:50

Mit den natürlichen Gleichnissen in der Natur gibt es auch einen Weg zum Überlegen, wenn die Minimalvoraussetzungen zum Textverständnis vorliegen:

Matthäus 13:27 Da traten die Knechte zu dem Hausvater und sprachen: Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesäet?
Woher hat er denn das Unkraut? Eigentlich will man einen Ertrag, aber der "Samen" (se ra, einmal Freundschaft, einmal Übel) scheint irgendwie zu mutieren, gelle... Es wird übersehen, was an "Unkraut" bereits vorliegt, schon eingebettet im Boden war. So was von fein sind die Samen oft, fast wie ein Staub, nicht zu sehen am Boden.

Die Sieben [scheba] שבע ist die Zahl für zufriedensein, satt שבע - oder schwören dass...
Die Lösungen für das zufriedenwerden bieten verschiedene Wörter, die in der Bedeutung getauscht werden. Da sind die Fragenden, der Hausherr. Der richtet, beherrscht alles - oder auch nicht. Er glaubte nur vertraut zu sein. Er muss nun "zähmen". Das sind entferntere Bedeutungen "Hausbesitzer", baal ha beit. Die anderen stellen da fest: Da war kein guter Same ...

Es geht das Reachtionsfeld - Freundschaft oder Übel - von der anderen Seite her in umgekehrter Richtung. Man wird aufmerksam gemacht, zwischen der Saat sprießt noch mehr ...
Wie kommt es bloß zu einer Veränderung?

Dient sie - schläft was, gibt es Abweichungen.
So zeigt das auf andere Gegebenheiten hin.
Das wird dann das Wortspiel mit זונין "Unkraut"

Martinus
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#47 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Martinus » Do 7. Mai 2015, 15:53

2Lena hat geschrieben:.... in der Natur gibt es auch einen Weg zum Überlegen, wenn die Minimalvoraussetzungen zum Textverständnis vorliegen:

Ja liebe 2lena,
leider hast du die noch nicht :angel: , trotzdem super das du nicht aufgibst. ;)
:wave:
Angelas Zeugen wissen was!

2Lena
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#48 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Do 7. Mai 2015, 16:58

Ist das ein neidvoll ausgedrücktes Lob?
Aus deinen flapsigen Bemerkungen entstand noch nie was Verständnisvolles.

Aus den Himmelreichsgleichnissen, von Theologen erzählt, sah man nur entsetzte Bauern, die den "Gspinneten" nicht mal einen Spaten in die Hand gegeben hätten.

Was machten die Normalstädter draus, in der Annahme das sei das Wort Jesu?
Fast möchte ich das "Lied der Linde" eine Prophezeiung aus dem vorigen Jahrhundert - hier einwerfen:
"Wer die größten Sünden hat, fühlt als höchster Richter sich und Rat..."
Am Besten schreib keine solche Antworten mehr ...

Martinus
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#49 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Martinus » Do 7. Mai 2015, 18:01

2Lena hat geschrieben:Ist das ein neidvoll ausgedrücktes Lob?

Am Besten schreib keine solche Antworten mehr ...

Neid ist auch eine Form der Anerkennung.
Angelas Zeugen wissen was!

Hemul
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#50 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Hemul » Do 7. Mai 2015, 21:25

Martinus hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:.... in der Natur gibt es auch einen Weg zum Überlegen, wenn die Minimalvoraussetzungen zum Textverständnis vorliegen:

Ja liebe 2lena,
leider hast du die noch nicht :angel:

:o Martinus zum schämen ab in die Tiefgarage. :thumbdown:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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