Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Themen des Neuen Testaments
Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#61 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Martinus » Mo 11. Mai 2015, 13:07

2Lena hat geschrieben: Interessant wird der Vers, wenn die Wortspiele mit berücksichtigt werden, nicht nur das landwirtschaftliche Feld, sondern auch die anderen Aspekte. Da denkt man .......

da kannst Du gerne noch weiterdenken, überlegen, Wortbedeutungen konstruieren die es im Griechischen nicht gab, die Verszählung aus dem 16 Jahrhundert berücksichtigen usw. Es bringt nix aus einfachsten Gleichnissen so einen Zirkus zu machen. Das Gleichnis wurde von Jesus erklärt :!: , die meisten haben es verstanden :idea: so wie Jesus es gemeint hat. Ende der Geschichte. :wave:
Angelas Zeugen wissen was!

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#62 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Mo 11. Mai 2015, 13:34

Ach, Martinus, du hast doch ein paar Probleme ...
Denn mit den einfachen Gleichnissen bekommst du einen Mühlstein um den Hals gehängt. Ich bin eine der "Geringen" die glauben, dass die Bibel mit Jesu Worten sehr viel wert ist.

Also wirst du nach Jesu Worten (weil du meinst, dass da alles so einfach [und gemein] da steht) an die tiefeste Stelle im Meer versenkt. Matthäus 18.6
Ich gebe dir eine andere Chance ... lerne...

Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#63 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Martinus » Mo 11. Mai 2015, 13:39

2Lena hat geschrieben:Ach, Martinus, du hast doch ein paar Probleme ...
Glaub ich nicht, denn: einmal dachte ich auch ich habe nicht recht, aber ich hatte mich ausnahmsweise geirrt. ;)

So und jetzt gehts in den Garten, den Hühner bei der Arbeit zuschauen. Die Damen übernehmen bei mir das Unkraut jäten. :D
Angelas Zeugen wissen was!

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#64 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Di 12. Mai 2015, 07:59

Hühnern zusehen, macht echt Spaß ... da stimme ich dir zu, Martinus.
Nun aber zum Vers 30, der in einfacher Weise gelesen, den scharrenden Hühnern den Zugang zum Feld verbietet.

Matthäus 13:30 Lasset beides miteinander wachsen bis zur Ernte; und um der Ernte Zeit will ich zu den Schnittern sagen: Sammelt zuvor das Unkraut und bindet es in Bündlein, daß man es verbrenne; aber den Weizen sammelt mir in meine Scheuern.
So ein Vers scheint heute, im Zeitalter der Mechanisierung nicht mehr gültig. Da kommen bei den schnell fahrenden Maschinen sogar Hasen in das Getriebe :-( und verderben "entleibt" das Futter. Oder es wird gar nicht so groß, weil man denkt, mit dem grünen Getreide ergibt es "Futter" für die Biogasanlage ... aua, der schön wachsende Roggen ... Ich hatte den Eindruck - da läuft was verkehrt. Nicht mal die Pflanzen lassen sie Frucht bringen. Das machte in mir irgend eine tiefgreifende Erschütterung bei mir, denn woanders hungern die Leute wegen Krieg und Wüsten und hier wird die Luft mit Aufdampfen von Grünzeug verpestet, um ein paar "Kröten" für "nutzlose" Energie zu bekommen.

Zu sagen wäre aber:
Leben solle etwas bringen, wachsen soll man das lassen.
Nicht nur beides (Unkraut mit weit mehr Nähr- und Lebensstoffen, bisher (fast) unbekannt) sondern auch der übertragene Sinn, mit Wissen sammeln - bündeln und sortieren. Da soll man sehen, was etwas bringt und wo etwas zündet.

Diesmal ist der Beitrag etwas kurz, das Fahrrad wartet ...

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#65 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Mi 13. Mai 2015, 22:59

Die allegorischen Vergleiche der Gleichnisse Jesus machen es leicht zu verstehen was er meinte, wenn man nicht den Weg geht, die wörtliche theologische Interpretation den normalen Bedingungen vorzuziehen. Es weiß jeder, der mit Pflanzen zu tun hat, dass ein "guter" Boden wichtig ist für das Gedeihen von Pflanzen. Bei speziellen jedoch braucht es eine Bestimmte Mischung an Wasser. Auf stark gedüngtem Boden wachsen viele blühenden Blumen nicht mehr.

Bei den ersten Kirchenpredigten ist festzustellen, dass immer wieder allegorische Elemtente zur Erklärung angewandt werden. Mit Vergleichen passiert ein "tieferes" Verständnis. Was passiert aber im Kopf, wenn etwas kommt wo die Tatsachen nicht mit den Worten passen?
Es geht die Lehre daneben. Der Sinn wird nicht erfasst - schlimmer noch - Unglauben entsteht.

Matthäus 13. 31 Ein ander Gleichnis legte er ihnen vor und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Senfkorn, das ein Mensch nahm und säete auf seinen Acker, 32 welches das kleinste ist unter allem Samen; wenn es aber erwächst, so ist es das größte unter dem Kohl und wird ein Baum, daß die Vögel unter dem Himmel kommen und wohnen unter seinen Zweigen.
Weder ist der Senfsame klein, noch ist er ein Kohlkopf und wenn sich ein Spatz draufsetzt, hatte er einige Probleme mit dem Abrutzschen von dem krautigartigen Gewächs. Ich weiß nicht, ob es in der Levante andere Senfarten gibt. Mir reicht schon das Wort [gargar] für ein wirkungsvolles Abdrehen. Ihr könnt es hoffentlich verstehen, dass ich nach all den *ausgelegten Zeilen nicht mehr "normal" denken kann, sondern stets "um Ecken" rum.

Das Erste was passiert in so einem Fall, ist das Aufschlagen eines Wörterbuches. Was gibt es noch zu [garar]? Ein "gurgeln" ist zu finden. Gleich geschrieben heißt es "Samenkorn". Das ist irgendwie verständlich, denn darin liegt was zum Entwickeln und aus dieser Sicht geht noch ein weiterer Hinweis zu verstehen - [gargér] eine Beere, die ein ganzes Sammelsurium von "Entwicklungen" in sich birgt, wie eine einzige Erdbeere mit vielen kleinsten Erzeugnissen auf der roten Scheinfrucht. Da ist auch die überaus beliebte Himbeere, die in jeder "Verlockung" fast 10 künftige Himbeerstauden mit sich führt.

Wenn so was nicht ein Vergleich mit dem "Himmel ist, der 1001 Möglichkeiten der Entwicklung bietet.

Betrachten wir mal in diesem Zusammenhang den Vers, und nicht mit dem rätselhaften Senf, der ohnehin überall dazu kommt, so ist das Gleichnis (der Vergleich oder das Beherrschen (vom Rätsel) so als Wissen wie man reagiert. Die hätten das übliche [sera] für Samen nehmen können an der Stelle. Wieso tat man das nicht? Da kommt noch ein Vergleich dazu und noch einer - und wann ist endich die Lösung erreicht?

Eine Beere, bei [xardal] dem Senf? Da fällt mir eher [xarda] Besorgnis und Schrecken ein, oder akustisch [xard al] doch leicht reduziert ... oder gar in Besorgnis führend. Ich weiß noch, wie meine Hebräischlehrerin bei "Senf" den Mund verzog, denn das kam in der Weise nicht in der ihr bekannten Küche vor.

Wenn dieser bunte Strauß, von klein bis groß in freudigem und besorgtem Schreck all die "Vögel unter dem Himmel" anzieht, dann ist das eher verständlich. Sie zeigten sich nicht nur von der Schärfe recht beeindruckt - sondern wurden angezogen als "Schwung des Zusammenarbeitens" von einer ganzen Beere voll freudiger Überraschungen!

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#66 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Do 14. Mai 2015, 13:09

Sicher wundert ihr euch schon, wo denn wieder die "umständliche" Erklärung der Zahlen geblieben ist. Ich denke nicht, dass sie umständlich ist, denn erst durch sie bekomme ich ungefähr einen Überblick über die Textpassagen. Vielleicht schafft es Hemuli sich die Verse auswendig zu merken ... Ich brauche Ordnungssysteme, wie Kleiderschränke, Schubladen, Schachteln und Ordner. Solche Systeme bilden auch die Zahlen.

Von 1 - 10 waren bei Matthäus 13 die Grundsätzlichkeiten von "Bodenbereitung".
Die nächste Stufe war, bei Wohlstand halten, Verständnis schaffen, sich rüsten, ausgleichen.

In der Zahlenreihe mit 20 ging es um Wohlstand auf zwei Seiten. Wo soll wiederholt werden, was geändert, wo würde es aufwärts gehen, etwas gefestigt werden und wo brächte das Weiterführen die verkehrte Balancen ..

Die 30er-Reihe geht als [schloschim]. weil wir oder sie dies oder jenes machen [schim] ... zu weiteren Bedingungen über. Drei hat eine geometrische Form, das Dreieck. Eines geht nach oben, zwei Punkte wäre dabei flach oder denkt selber an die entsprechenden Formen.

Da kam mit Vers 31 ff ein neuen Gleichnis, das vom Senfkorn, bzw. eine ganze Traube voller Möglichkeiten ins Gespräch. Es kam einer mit mit der "scharfen Frucht, riesengroß", was nur erschreckt hätte (analog ist scharfer Senf, großer Baum). Nur einen klitzekleinen Samen hat es gegeben - bei אחד "eins", dass Vereintes אחד nicht roh auseinandergerissen wurde.

Martinus
Beiträge: 3059
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:17
Wohnort: Kasane

#67 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von Martinus » Do 14. Mai 2015, 14:36

2Lena hat geschrieben:Sicher wundert ihr euch schon, wo denn wieder die "umständliche" Erklärung der Zahlen geblieben ist. Ich denke nicht, dass sie umständlich ist,....
na ja.......... :roll:
Angelas Zeugen wissen was!

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#68 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Do 14. Mai 2015, 15:17

@Martinus
Weißt du, ich werde dich abfragen, ob du (WENIGSTENS!) 58 Verse in der normalen Lutherbibel auswendig aufsagen könntest!
...Und dann noch (im gleichen Kapitel) von einem guten Gott sprichst, wenn er den ständig Unkraut säenden Teufel nicht bewältigt und alle Menschen, die Ärgernisse anstellen, von seinen heiligen Engeln in den Feuerofen werfen lässt.

Martinus hat geschrieben:Es bringt nix aus einfachsten Gleichnissen so einen Zirkus zu machen. Das Gleichnis wurde von Jesus erklärt , die meisten haben es verstanden so wie Jesus es gemeint hat.
Da sind keine Wunder passiert, lieber Martinus.
Die konnte man nicht machen.
Aber, sobald Jesus verstanden wird ... da geschieht was!

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#69 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » Fr 15. Mai 2015, 11:10

Matthäus 13:33 Ein ander Gleichnis redete er zu ihnen: Das Himmelreich ist einem Sauerteig gleich, den ein Weib nahm und vermengete ihn unter drei Scheffel Mehl, bis daß es gar durchsäuert ward.
Was soll man sich darunter vorstellen?
Das Gleichnis ist im natürlichen Sinn verständlich, solange man nicht das Brot ausschließlich im Supermarkt kauft. Trotzdem haben Viele irgendwo schon mal Hefeteig beim Wachsen gesehen, was ähnlich geht wie Sauerteig.

Erschließt sich etwa bei euch ein Zusammenhang vom Acker zum Sauerteig und gar zum Vorigen Senfkorn . oder stehen "???", warum mittendrin, ausgerechnet beim Vers 33 so ein Gleichnis, bestehend aus einem Satz steht...

Ich war gespannt, was die Textanalyse bringt.
שאר und אשר habe ich (optisch) immer Mühe auseinanderzuhalten, wenn das nebeneinandersteht. Das ist für mich wie eines der vielen "Sprechrätsel" (..Frischers Fitze fischt..)
Ascher אשר, ist welches (אשר als oscher Glück)

Der Sauerteig שאור [se'or] bezieht sich auf שאר [sche'ar] Rest, Übrigbleibsel. Das ist er im Grunde. Man hebt etwas Teig auf, der mit seinen Pilzen (ähnlich Hefepilze) wieder den Teig locker macht. Es gibt noch ein שאר [sch'ér] Fleisch, Blutsverwandeter, und man merkt hier, ein bisschen hängt das damit zusammen, "weil erkannt", ש +אר - welches? - אשר, jeder sieht es... (ist ein Rest von ...)

Das Überlegen - was gemacht wurde (malchut haschamaim, Himmelreich) hängt von der Basis ab, und was dazugemengt wird. Wichtig sind da die Zutaten: "drei Scheffel Mehl!"
Die Drei ist mit [schelosch] einerseits wegen Durchkneten [sch_lasch], andererseits, dass es zündet (weil Feuer ist) [schel_esch], sich mit der vorhandenen Menge gut vermischt.

םאה ist ein antikes Trockenmaß, als Mehrzahl סאים eignet es sich, um akustisch auf Vielleichts und Möglichkeiten hinzuweisen. Wer da bemängelt, alles sei zu trocken, im Rezept fehle das Wasser - hat das auch gleich bei der Hand [se im] :lol:

קמח ['kemax] Mehl "reimt" sich dann im gleichen Sinn mit ... das ist eben die Frage ...
Der Wortbegriff kommt nämlich von der Verarbeitung. Das Mehl wurde gestoßen מחי [mexi] Schlag, Stoß. מחה [maxa] ist entgegenstellen, auslöschen. Das Korn wurde zerrieben. Ein Sauerteig mit festen Körnern vermischt, bringt vermutlich wenig. Erst feingerieben, wo viel Fläche ihn aufnehmen kann, entwickelt sich der Teig und wird zum Genuss.

Wie der Satz geschrieben steht, birgt er eine Reihe weiterer Wortspiele, aus denen statt "sauer werden" bis in die Knochen erwärmen herauskommt. Es kommen weitere Anspielungen heraus, mit zerlegten und gedehnten Wortspielen, die alle auf Kerninhalte rückzuschließen gehen und immer wieder "reparieren", zerlegen, Varianten bauen. Die Rede ist von Schmachten und Sehnen, wie da wohl "Hirn" und Kraft käme und alles in der Richtung beeinflusst.

Es ist nicht ganz schwer zu erraten, dass hinter dem einfachen: Man nehme drei Scheffel Mehl und etwas Hefe, ein ziemlich tiefsinniges Gleichnis vom Entwickeln und Anwachsen steckt, das später als fertiges "Produkt" allen Kraft bringt.

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#70 Re: Gleichnis vom Sämann Matth. 13

Beitrag von 2Lena » So 17. Mai 2015, 13:19

Matthäus 13. 34 Solches alles redete Jesus durch Gleichnisse zu dem Volk und ohne Gleichnisse redete er nicht zu ihnen,
35 auf daß erfüllet würde, was gesagt ist durch den Propheten, der da spricht: Ich will meinen Mund auftun in Gleichnissen und will aussprechen die Heimlichkeiten von Anfang der Welt.

Es raucht wirklich der Kopf, wenn einer bei diesen Sätzen das Gleichnis vom Sauerteig durcharbeitet, bei dem ein Weib etwas davon nahm unter drei Scheffel Mehl untermengte.

Ich nehme an, das war die Anleitung dazu. Dann beginnen wir halt mit der Analyse in der Vorzeit.
Das wird aber dauern. Da muss Pluto längere Texte zulassen ...

Sauer zu werden und zu gären begann bereits in den Vorzeiten der Erdgeschichte. Es hatte Gott Wesen als "ihm ähnlich" geschaffen. Die Noah-Geschichte beschreibt, wie sich Göttersöhne Weiber von der Erde nahmen. Die Überlieferung der Druiden spricht von Genexperimenten, die schief gingen. Sie wollten Arbeitssklaven, kleine Menschen, die in Bergwerken schufteten und Riesen, welche die schwere Arbeit erledigen konnten, Wir kennen noch in den Volksmärchen solche Überlieferungen und seltsamerweise wurden die Bösen versteinert. Man kann es sich kaum vorstellen. Anders herum kann ich mir auch nicht vorstellen, wie in einem Fels ein großer Fußabddruck kommt, wie er neulich im Fernsehen über Reisen in der Türkei gezeigt wurden. Ein ganzes Gebiet wird dort von den Einwohnern wegen mysteriöser Vorfälle und eben diesen Fußspuren gemieden.

Die Hinterlassenschaft, so berichten die griechischen Sagen (den Link bin ich noch schuldig, irgendwo bei Zeno.org) die ganze Gesellschaft verrohte. Allein die Pelasgen (altes Volk Karpaten, Balkan, Griechenland) machte Widerstand. Fast die ganze Erde wurde vernichtet. In manchen Berichten von Schauungen hört sich die Katastrophe noch gruseliger an. Gleichzeitig erklären aber die Noah-Berichte auch grad das Gegenteil. Deshalb sind die "noachidischen Gebote" das Wichtigste, an das sich die Juden halten. Ej, ihr habt noch keine Gebote bei Noach gesehen? Ich auch nicht in der Übersetzung. Aus Geschichtsbüchern aber weiß ich von den "Tafeln", die als große Lehre später bei Mose in etwas veränderter Form vorkommen. In den östlichen Weisheitslehren findet man andere ältere Teile davon.

Wir haben einen Sauerteig, der immer und immer wieder entstanden ist - wobei Lehren aus allem gezogen wurden. Eine davon ist die große Geschichte von Herkules mit seinem umgehängten Löwenfell, das noch lange die Gebiete der Arier zierte. Über Ari, den Löwen, reimten die Perser in alter Zeit und wie in Hebräisch / Aramäisch das "erkennen". Teile der Lehren, wie man etwas erkennt (bevor die Katastrophen sind) durchwuschen künftig alle wichtigen Weltreiche und wurden liebend gern und weich akzeptiert. Die vielen Geschichten Abrahams, Jakobs, Isaaks basieren zum Teil auf solche Erfahrungen.

Muss der Teig noch etwas aufgehen?

Antworten