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janosch hat geschrieben: Nee...das geht garnicht. Wissen ist nicht Glauben! Aber glaube kann Wissen sein!

Verstehe ich nicht.
Kannst du mir ein Beispiel nennen, wo Glaube zu Wissen wird?

JackSparrow hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben:Warum? Ist es nicht eher andersrum?

Sollte ich jemals jemanden treffen, der wirklich mit Jesus reden kann, werde ich selbstverständlich meine Meinung ändern, mich unverzüglich taufen lassen und mich gleich hier im Forum öffentlich zu Gott bekennen.

Das würdest du nicht. Ich kenne jemanden, der mit Jesus sprach, davon also überzeugt war bzw. es wusste, mit wem er sprach, aaaber ... ich war nicht dabei. Und jetzt kommt der Glaube wieder ins Spiel. Wem glaube ich ... der Bibel, einem Menschen, den ich kenne, fremden Wissenschaftlern oder nur mir selbst? Du glaubst nur, was gängiger Logik entspricht und zum Mainstream passt. Dazu muss man nicht mal denken können, nur kopieren, was in anderen Hirnen produziert wird. Das machen viele.

Ska'ara hat geschrieben:Das würdest du nicht.

Ich gebs dir gern schriftlich.

Und jetzt kommt der Glaube wieder ins Spiel. Wem glaube ich

Mit deiner Hilfe könnte Jesus mich zum Glauben führen. Er ist schließlich allwissend und könnte dir ganz genau sagen, mit welchen Argumenten du mich umstimmen kannst.

Allein die Beobachtung, dass ich nicht Christ bin, ist also bereits ein starkes Indiz dafür, dass du eben nicht mit ihm sprichst.

JackSparrow hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben:Das würdest du nicht.

Ich gebs dir gern schriftlich.

Dies hätte keine Bedeutung.

Mit deiner Hilfe könnte Jesus mich zum Glauben führen. Er ist schließlich allwissend und könnte dir ganz genau sagen, mit welchen Argumenten du mich umstimmen kannst.

Der biblische Jesus ist nicht allwissend, und Jesus kann niemanden umstimmen, der nicht zuhört.

Allein die Beobachtung, dass ich nicht Christ bin, ist also bereits ein starkes Indiz dafür, dass du eben nicht mit ihm sprichst.

Ich? Ich habe nie behauptet, dass ich einen Dialog führe. Und ein Indiz ist dies auch nicht, denn es kann ja sein, dass du taub bist und keinen Beweis akzeptierst. Der "Beweis" ist, dass du noch keinen Kontakt hattest.

Magdalena61 hat geschrieben:wir- die meisten von uns- sind "Heidenchristen" mit einem ganz anderen kulturellen Hintergrund als damals die Juden.

Wer sind die denn?? Ich kenne nur Christen, Gläubige, die nicht Heiden sind und „Nichtchristen“, die Ungläubigen, die auch heute als „Heiden“ man bezeichnen könnte. Aber das ist wieder falsch.
Normalerweise ein Muslim oder ein JAHWE Anbeter kann nicht „Heide“ sein! Die glauben an ihren Gott JAHWE/ALLAH, den Allmächtigen!

Oder Magdalena du hast einen Definitionsstau, wovon du bis heute nicht befreit bist.

Eigentlich biblisch gesehen die AT Juden nach Christus sind ausgestorben. Und das erklärt sich von selbst, dass die biblischen AT-definierten „Heiden“ auch ausgestorben sind!

Paulus spricht das genau in seinem Brief zu Epheser, die waren auch solche, die das nicht begreifen wollten.

Und ich bin erstaunt, wenn Christen nach 2000 Jahren so argumentiert wie du.

Eph. 2.11.
Darum denkt daran, daß ihr, die ihr von Geburt einst Heiden wart und Unbeschnittene genannt wurdet von denen, die äußerlich beschnitten sind,
12.
daß ihr zu jener Zeit ohne Christus wart, ausgeschlossen vom Bürgerrecht Israels und Fremde außerhalb des Bundes der Verheißung; daher hattet ihr keine Hoffnung und wart ohne Gott in der Welt.
13.
Jetzt aber in Christus Jesus seid ihr, die ihr einst Ferne wart, Nahe geworden durch das Blut Christi.
14.
Denn Er ist unser Friede, der aus beiden eines gemacht hat und den Zaun abgebrochen hat, der dazwischen war, nämlich die Feindschaft. Durch das Opfer seines Leibes
15.
hat er abgetan das Gesetz mit seinen Geboten und Satzungen, damit er in sich selber aus den zweien einen neuen Menschen schaffe und Frieden mache

Eindeutiger geht es nicht. Aus Geburt eins...“WART“! Heute wird keiner mehr unter dem Gesetz geboren, oder könnte irgend ein Mensch ein Sonderrecht besitzen, als „Jude oder Heide“ geboren zu werden?! Das ist unmöglich! Heute wird durch Religionen entschieden wer wohin gehört!

Aber das geht Gott am A*** vorbei! Und biblisch gesehen ist es irrelevant.

Also bitte passt euch an mit eurer Gesinnung „ihr Christen“! Ich verstehe eins nicht: wie kann man so an Jesus Christus glauben!? Wenn Christen sich immer nach den AT Maßstäben richten wollen, und solche Grundregeln der Bibel nicht beachten?

Das Gesetz und die Zeit des AT ist eine andere als das NT und die Zeit der Gnade!

Also ihr würdet Jesus genau wegen diesem Grund wieder kreuzigen ihr Christen, weil ihr tut es immer wieder und wieder mit euren Aussagen und Überzeugungen, sodass ihr es nicht mal merkt!

lg janosch

Pluto hat geschrieben:

janosch hat geschrieben: Nee...das geht garnicht. Wissen ist nicht Glauben! Aber glaube kann Wissen sein!

Verstehe ich nicht.
Kannst du mir ein Beispiel nennen, wo Glaube zu Wissen wird?

Selber machen wir garkeinen Unterschied mehr ob es wissen ist oder nicht.

Wenn wir etwas für Wahr halten ist das wahr!

Ska'ara hat geschrieben:und Jesus kann niemanden umstimmen, der nicht zuhört.

Wie kannst du das wissen, ohne einen Dialog mit ihm geführt zu haben?

Ich habe nie behauptet, dass ich einen Dialog führe.

Gibt es einem bestimmten Grund, warum du ihm nicht zuhörst?

JackSparrow hat geschrieben:

Ska'ara hat geschrieben:Ich habe nie behauptet, dass ich einen Dialog führe.

Gibt es einem bestimmten Grund, warum du ihm nicht zuhörst?

Wie soll sich jemand, der vor 2000 Jahren gestorben ist, mitteilen können? Spiritisten werden das natürlich anders sehen. Für diese spirituell hochbegabten Menschen gehören Dialoge mit Totengeistern zum ganz normalen Alltag.

Man sollte diesen Auserwählten den gehörigen Respekt zollen.

Ich selber weiß nicht wie ich auf Jesus reagiert hätte..

Schwer zu sagen für mich...

Christian K.

Christian41285 hat geschrieben:Ich selber weiß nicht wie ich auf Jesus reagiert hätte..Schwer zu sagen für mich...

Wahrscheinlich hättest Du seiner Botschaft vom nahen Gottesreich geglaubt.

Denn die Zeit damals war erfüllt. Die jüdische Bevölkerung lebte förmlich in der Erwartung, dass Gott alsbald seine Herrschaft auf Erden (auf dem Berg Zion) errichten wird - natürlich verbunden mit der Vernichtung der heidnisch-römischen Besatzungsmacht. Zu Johannes dem Täufer, der die nahe Gottesherrschaft verkündigte und zur Buße und Taufe aufrief, strömten die Menschen aus Jerusalem und ganz Judäa und ließen sich taufen, d.h. sie glaubten seiner Botschaft..

Nachdem Johannes von Herodes getötet worden war, setzte Jesus die Botschaft des Täufers in seiner Heimat Galiläa fort. Er verkündigte dem erwartungsvollen Volk, dass die Gottesherrschaft (das Reich Gottes) nahe herbeigekommen sei und ermahnte sie, wegen des bevorstehenden Zornesgerichts Gottes umzukehren und Buße zu tun .

Warum hättest Du ihm damals als schriftgläubiger Israelit nicht glauben sollen?