Markus-Evangelium

Themen des Neuen Testaments
closs
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#341 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von closs » Do 24. Aug 2017, 23:45

Pluto hat geschrieben:Wir wissen es NICHT.
Eben - also können wir unser "Für-Wahr-Halten" auch nicht als "Wahrheit" verkaufen - genau das wird aber von denen gemacht, die sich zur Gleichung bequemen "fehlerlos erzielte wissenschaftliche Ergebnisse = Wahrheit".

Pluto hat geschrieben:Wir wissen NUR was in der Jesus-Geschichte der Evangelien darüber steht, und schließen daraus, dass Jesus tatsächlich eine Naherwartung hatte, die später von Petrus und Paulus revidiert (in die Ferne gerückt) wurde.
Das geht: Eine gut begründbares "Für-wahr-Halten".

Pluto hat geschrieben:Ich behalte mir das Recht vor das Wort als Idealziel, (im Sinne von Popper) weiterzuverwenden.
Auch hier "Zustimmung" - allerdings mit dem Zusatz, dass dieses Ideal-Ziel prinzipiell nicht erreichbar ist.

Denn - gehen wir zurück auf unser Parade-Beispiel: Wenn der methodische Ansatz "Jesu Denken ist aus den Rezeptionen des Volks/der Rezeption erschließbar" falsch ist, ist auch das Ergebnis falsch, selbst wenn es fehlerfrei wissenschaftlich erzielt wurde.

Pluto hat geschrieben:"Das Ziel der Wissenschaft ist ... die Wahrheit: Wissenschaft ist Wahrheitssuche.
Und wenn wir auch nie wissen können, ob wir dieses Ziel erreicht haben, so können wir dennoch gute Gründe für die Vermutung haben, daß wir unserem Ziel, der Wahrheit, nähergekommen sind".
Bingo - genau das ist es. - Und lies genau, wie demütig Popper damit umgeht: "Wissenschaft = gute Gründe für die Vermutung". - Dies bestärkt meinen Eindruck, dass nicht Popper das Problem ist, sondern die, die ihn ausweiden - so wie Marx kein Marxist war.

Pluto
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#342 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von Pluto » Fr 25. Aug 2017, 00:15

closs hat geschrieben:also können wir unser "Für-Wahr-Halten" auch nicht als "Wahrheit" verkaufen - genau das wird aber von denen gemacht, die sich zur Gleichung bequemen "fehlerlos erzielte wissenschaftliche Ergebnisse = Wahrheit".
Wer macht das?
Meines Wissens sagt das kein Wissenschaftler. So was ist wohl eher biblisch, so wie wenn Jesus sagt, "Ich bin die Wahrheit".

closs hat geschrieben:Denn - gehen wir zurück auf unser Parade-Beispiel: Wenn der methodische Ansatz "Jesu Denken ist aus den Rezeptionen des Volks/der Rezeption erschließbar" falsch ist, ist auch das Ergebnis falsch, selbst wenn es fehlerfrei wissenschaftlich erzielt wurde.
So ist es. Wenn also die Kanoniker behaupten, Jesus=Gott, ist das ebenfalls nicht zulässig.

closs hat geschrieben:Bingo - genau das ist es. - Und lies genau, wie demütig Popper damit umgeht: "Wissenschaft = gute Gründe für die Vermutung".
So verhält sich aber auch jeder Wissenschaftler den ich kenne.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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fin
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#343 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von fin » Fr 25. Aug 2017, 00:17

-- Der liebe Großinquisitor --

closs hat geschrieben:
fin hat geschrieben:Unser Großkameltreiber wird schon dafür sorgen, daß diese Spiegelungen aufhören und als göttlicher Vermittler allen Hiobs dieser Welt das wahre Verhältnis eintrichtern.
Er verlangt nicht mehr als "Aude Sapere".
Schon klar, als hätte er ein Recht darauf etwas zu verlangen :roll:

PS: Seine Schreibe finde ich in seiner Gesamtheit schon recht bedenklich, möglicherweise handelt es sich hier tatsächlich um das Profil eines Soziopathen

closs
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#344 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von closs » Fr 25. Aug 2017, 00:29

fin hat geschrieben:Schon klar, als hätte er ein Recht darauf etwas zu verlangen
Naja - sieh's mal als Wünsch-Dir-Was. - Man wird sich doch was wünschen dürfen ...

Pluto hat geschrieben:Wer macht das?
Das war einige Mal beim Naherwartungs-Thread zu hören im Sinne von: "Jesus Naherwartung IST eine Tatsache".

Pluto hat geschrieben:Wenn also die Kanoniker behaupten, Jesus=Gott, ist das ebenfalls nicht zulässig.
Wenn deren Glaubens-Entscheid falsch ist, ist vieles der Ergebnisse falsch. - Wenn die Annahmen, Jesus sei nur Mensch, falsch ist, ist vieles der Ergebnisse falsch.

Pluto hat geschrieben:So verhält sich aber auch jeder Wissenschaftler den ich kenne.
Das ist gut möglich - das Problem: Das öffentliche Bild wird nicht von redlichen Wissenschaftlern geprägt, sondern von weltanschaulichen Interpretationen von wissenschaftlichen Sachergebnissen.

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Thaddäus
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#345 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von Thaddäus » Fr 25. Aug 2017, 03:10

closs hat geschrieben:
fin hat geschrieben:Du hättest deine eigene Misere kaum besser auf den Punkt bringen können
Das ist die übliche Spiegelung - das geht immer. - Solange "menschliche Erkenntnis/Methodik/Vernunft = höchster Maßstab" nicht als anthropozentrisch erkannt wird und schein-objektiv über "Hiob" (= Kurzfassung für "De-Anthropozentrierung") gestellt wird, wird es diese Spiegelungen immer wieder geben.
So spricht der evangelische Fundamentalist aus dem Biblebelt der USA und der Islamist mit Sprengstoffgürtel. Die haben auch alle den kurzen Draht zur göttlichen Wahrheit und fühlen sich mit ihr so transzendent identisch. Dürfen sie auch, - mit der gleichen Berechtigung wie du, closs. Die argumentieren nämlich nicht anders.

Menschliche Erkenntnis/Methodik/Vernunft sind vielleicht nicht der höchste Maßstab, aber der einzige, den Menschen haben. Das vergessen die erleuchteten Kopf- und Vernunftabschneider nur geflissentlich bzw. ignorieren es.

Denn solange uns die göttliche Wahrheit über den menschlich-allzumenschlichen Nickname "closs" in Form performativ widersprüchlicher Posts erreicht, sind die Anthropozentrik und die menschliche Petitesse darin nur allzu offensichtlich.

Und angesichts dieser Wahrheit, ist es ganz und gar keine Spiegelung, was fin schreibt, sondern einzig und allein die Misere ausschließlich deiner Erleuchtungs-Haltung.

closs hat geschrieben:Dagegen kann man nichts machen - es ist Sinnbild des ewigen Kampfes zwischen "dem Einen" und "dem Anderen".
Es ist Sinnbild des Kampfes zwischen dem Licht der Vernunft gegen eine selbstgefällige Erleuchtungstheatralik, die in den letzten 2000 Jahren vor allem erhebliches Unheil über die Welt gebracht hat. Das Gute wurde in dieser Zeit praktisch immer gegen die fragwürdigen Erleuchtungen der angeblich Erleuchteten durchgesetzt. DAS war ein Kampf und ist es offensichtlich noch immer.

closs hat geschrieben:Fazit: Der Streit zwischen "dem Einen" und "dem Anderen" ist ein rein weltanschaulicher Streit und ausschließlich abhängig vom Bewusstseinszustand des Jeweiligen - und Beide sind sich dessen gewiss, dass sie dem jeweils anderen in Sachen Logik, Vernunft, Aufklärung, etc. dimensional überlegen sind.
Nein, nur die Einen sind den Anderen "in Sachen Logik, Vernunft, Aufklärung, etc." überlegen und zwar völlig "undimensional". Die Anderen haben nämlich nur ihre vermeintliche Erleuchtung - und zwar jeder nach seiner Art, jeder nach seinem Gott und jeder nach dem, was er für göttlich wahr hält, also erleuchtungsdimensional. Die Einen bauen dagegen nicht auf Erleuchtung, sondern auf das, was ALLE nachvollziehen und einsehen können, insofern sie denkende und urteilende Wesen sind. Deshalb war die Erfindung der Philosophie auch weitaus wichtiger, als die Erfindung der Religion und des Erleuchtungsglaubens.

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#346 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von closs » Fr 25. Aug 2017, 07:57

Thaddäus hat geschrieben:So spricht der evangelische Fundamentalist aus dem Biblebelt der USA und der Islamist mit Sprengstoffgürtel. Die haben auch alle den kurzen Draht zur göttlichen Wahrheit und fühlen sich mit ihr so transzendent identisch. Dürfen sie auch, - mit der gleichen Berechtigung wie du, closs. Die argumentieren nämlich nicht anders.
Funktioniert nicht - dann waren die großen europäischen Kriege der letzten drei Jahrhunderte "aufgeklärte" Kriege.

Die Tatsache, dass man sich nicht aus sich selbst geistig begründet, sondern aus einem größeren Zusammenhang, erfüllt nicht den Tatbestand radikaler Dummheit des Bibelbelt (Stichwort: Kurz-Zeitkreationismus) oder des Islamismus (Stichwort: IS).

Thaddäus hat geschrieben:Menschliche Erkenntnis/Methodik/Vernunft sind vielleicht nicht der höchste Maßstab, aber der einzige, den Menschen haben.
Das Problem: Wenn ein Mensch vom Schlag Ratzinger Deine Texte lesen würde, würde er Dich als unvernünftig und unaufgeklärt bezeichnen. - Dass wir alle nur aus uns selbst wahrnehmen können (insofern: im geistigen Sinne anthropomorph), wissen wir alle. - Aber muss man sich selbst dann gleich zum Maßstab (anthropozentrisch) machen? - Es gilt als eine der großen Leistungen der Aufklärung, es eben NICHT zu tun - und das ist neutestamentarisch.

Thaddäus hat geschrieben:Und angesichts dieser Wahrheit, ist es ganz und gar keine Spiegelung, was fin schreibt, sondern einzig und allein die Misere ausschließlich deiner Erleuchtungs-Haltung.
Das ist sehr wohl Spiegelung - auch Du hast schon wie wild gespiegelt. - Dein Problem: Du scheinst zu meinen, Deine methodische Objektivität könne aus Deinem Maßstabs-Anthropozentrismus etwas anderes machen als er ist.

Was Widersprüche angeht, die Du zu erkennen glaubst: Bisher waren es ausschließlich Widersprüche aufgrund Deiner Bemessung meiner Aussagen mit Deinem Maßstab - Du machst also etwas kompett anderes daraus und wirfst es mir dann als Widerspruch vor - letztes Beispiel: Wahrheit.

Thaddäus hat geschrieben:Das Gute wurde in dieser Zeit praktisch immer gegen die fragwürdigen Erleuchtungen der angeblich Erleuchteten durchgesetzt. DAS war ein Kampf und ist es offensichtlich noch immer.
Du verkennst, dass sich die "Erleuchtungs"-Vorzeichen in den letzten Jahrhunderten komplett gedreht haben. - Das, was Du vertrittst, ist das, was den Staffelstab des früheren kirchlichen Potentatismus übernommen hat, aber immer noch diesen Potentatismus seines Vorläufers beklagt und bekämpft. - Wahrscheinlich bist Du noch nie auf diesen Gedanken gekommen.

Thaddäus hat geschrieben:Nein, nur die Einen sind den Anderen "in Sachen Logik, Vernunft, Aufklärung, etc." überlegen
Parteiisch beanspruchen die Vertreter "meiner Fraktion" natürlich dasselbe - das bringt nichts. - Löse Dich doch einmal von Deiner Parteilichkeit und versuche, dies alles aus der Vogelschau zu verstehen. - Das wäre der Punkt, wo "Philosophie" anfängt.

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#347 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von Pluto » Fr 25. Aug 2017, 08:59

closs hat geschrieben:Funktioniert nicht - dann waren die großen europäischen Kriege der letzten drei Jahrhunderte "aufgeklärte" Kriege.
Sagen wir, sie waren aufkärerische Kriege, dann passt es. Jedesmal wenn fortschrittliche Menschen etwas durchsetzen wollten, musste sie gegen die Üermacht der Religion und der Kirche ankämpfen.

closs hat geschrieben:Wenn ein Mensch vom Schlag Ratzinger Deine Texte lesen würde, würde er Dich als unvernünftig und unaufgeklärt bezeichnen.
Warum gilt das nur für Ratzinger, und nicht umgekehrt ebenfalls? Wenn ich die Rituale und Praktiken der rkK betrachte (reicht von Selbstbeweihräucherung, über Dämonenaustreibungen und verbotene Tete, bis hin zu magischen Ritualen), dann halte ich es für wesentlich wahrscheinlicher, dass Ratzinger und Konsorten unvernünftig und unaufgeklärt sind.

closs hat geschrieben:Du verkennst, dass sich die "Erleuchtungs"-Vorzeichen in den letzten Jahrhunderten komplett gedreht haben.
Du sprichst von "Spiegelung", merkst aber nicht, dass du genau das tust. Wie sagtest du eben?
Dein Problem: Du scheinst zu meinen, Deine methodische Objektivität könne aus Deinem Maßstabs-Anthropozentrismus etwas anderes machen als er ist.
Deine behauptete Vorzeichen-Drehung durch die Aufklärung ist das beste Beispiel für deinen "Maßstabs-Anthropozentrismus".
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#348 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von closs » Fr 25. Aug 2017, 09:10

Pluto hat geschrieben:Sagen wir, sie waren aufkärerische Kriege, dann passt es. Jedesmal wenn fortschrittliche Menschen etwas durchsetzen wollten, musste sie gegen die Üermacht der Religion und der Kirche ankämpfen.
Aber Du würdest doch WK 1, WK 2, österreichisch-preußische Kriege, napoleonische Kriege nicht als "aufklärerisch" im positiven Sinn bezeichnen, nicht wahr?

Pluto hat geschrieben:Warum gilt das nur für Ratzinger, und nicht umgekehrt ebenfalls?
Natürlich wird das umgekehrt genauso gesehen. - Der Gag ist, dass es BEIDE so sehen.

Pluto hat geschrieben:Du sprichst von "Spiegelung", merkst aber nicht, dass du genau das tust. Wie sagtest du eben?
Richtig - das ist gegenseitiges Spiegeln. - Um so wichtiger ist es doch, sich um eine Vogelschau zu bemühen.

Pluto hat geschrieben:Deine behauptete Vorzeichen-Drehung durch die Aufklärung ist das beste Beispiel für deinen "Maßstabs-Anthropozentrismus".
Das ist eine Ausgleichshandlung, die aber nicht befriedigend ist. - Um eine befriedigende Lösung zu finden, müsste man WIRKLICH philosophieren - und das scheint es heute kaum mehr zu geben.

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#349 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von Pluto » Fr 25. Aug 2017, 09:15

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Sagen wir, sie waren aufkärerische Kriege, dann passt es. Jedesmal wenn fortschrittliche Menschen etwas durchsetzen wollten, musste sie gegen die Üermacht der Religion und der Kirche ankämpfen.
Aber Du würdest doch WK 1, WK 2, österreichisch-preußische Kriege, napoleonische Kriege nicht als "aufklärerisch" im positiven Sinn bezeichnen, nicht wahr?
Das waren durch Testosteron motivierte Kriege, in denen Megalomanen ihre Macht beweisen wollten. Das ist nicht was ich meinte.
Du vergisst die Kriege der Aufklärung des 17/18. Jahrhunderts, die in der franz. Revolution ihren Höhepunkt erreichten.

closs hat geschrieben:Um eine befriedigende Lösung zu finden, müsste man WIRKLICH philosophieren - und das scheint es heute kaum mehr zu geben.
Nein. Man muss darüber nicht philosophieren. Dazu reicht der Siegeszug von Rationalismus (Kant) und Empirismus (Bacon) und die aus diesen beiden Bewegungen entstandene Wissenschaft von Heute.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#350 Re: Markus-Evangelium

Beitrag von fin » Fr 25. Aug 2017, 10:27

-- Das Ende der Philosophie --

Thaddäus hat geschrieben:
closs hat geschrieben:
fin hat geschrieben:Du hättest deine eigene Misere kaum besser auf den Punkt bringen können
Das ist die übliche Spiegelung - das geht immer. - Solange "menschliche Erkenntnis/Methodik/Vernunft = höchster Maßstab" nicht als anthropozentrisch erkannt wird und schein-objektiv über "Hiob" (= Kurzfassung für "De-Anthropozentrierung") gestellt wird, wird es diese Spiegelungen immer wieder geben.
Menschliche Erkenntnis/Methodik/Vernunft sind vielleicht nicht der höchste Maßstab, aber der einzige, den Menschen haben. Das vergessen die erleuchteten Kopf- und Vernunftabschneider nur geflissentlich bzw. ignorieren es.

Denn solange uns die göttliche Wahrheit über den menschlich-allzumenschlichen Nickname "closs" in Form performativ widersprüchlicher Posts erreicht, sind die Anthropozentrik und die menschliche Petitesse darin nur allzu offensichtlich.

Und angesichts dieser Wahrheit, ist es ganz und gar keine Spiegelung, was fin schreibt, sondern einzig und allein die Misere ausschließlich deiner Erleuchtungs-Haltung.
Closs mangelt es an sprachlicher Kompetenz und Redlichkeit, das will er leider nicht einsehen. Stattdessen meint er, er sei ein Streiter für das Geistige und dessen Selbstbesprechung im Sinne der Philosopie. Tatsächlich opfert (verfeuert) er alle zugehörigen Tugenden, um hier über tausende von Seiten aufzuscheinen.

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