Helmuth hat geschrieben:AlTheKingBundy hat geschrieben:
Ich möchte zu Mat 2, dem Kapitel, welches von den Weisen/Magier/Sternendeuter aus dem Osten berichtet, ein paar Fragen erörtern:
Nach mehreren relativ klaren Ausführungen von Pro (Tobias) und Kontra (Helmuth) bezüglich einer Heiligkeit wäre es angebracht, wenn du uns deine eigene Sichtweise auch darlegen könntest. Ich meine meine Fragen an dich beatwortet zu haben.
(Sorry, aber der andauernde persönliche zumeist noch unsachliche Schlagabtausch ist fleischlich, aber jetzt keine weitere Entgegnung dazu bitte!)
Ich dachte, meine Meinung hierzu hätte ich bereits kund getan!?
Anmerkung: Wenn Du keinen Kommentar zu irgendetwas wünschst, wäre es hilfreich, wenn Du dazu keinen Kommentar abgeben würdest
1. Waren es genau drei Personen?
Nein, dazu sagt die Bibel nichts, allerdings gab es drei Geschenke, wie schon erwähnt, es könnten also 3 gewesen sein.
2. Waren es Heilige (im Sinne der Bibel)?
Klares Nein im Sinne einer biblischen Deinition.
3. Fanden Sie Jesus in einer Krippe/einem Stall vor?
Nein, in einem Haus, obwohl die Häuser damals oft auch einen Stall im "Keller" hatten.
4. Hatten die Geschenke einen tieferen Sinn?
Ja, Finanzierung der Ägyptenreise und einen symbolischen Charakter (wie schon erwähnt).
5. Wie alt war Jesus zu dieser Zeit?
1-2 Jahr, kein Säugling mehr.
6. Hat Gott den Stern als Führungshilfe für die Magier "installiert"?
Nein, Gott war dafür nicht verwantwortlich, aus auch schon genannten Gründen.
Helmuth hat geschrieben:
Zweitens. Es wurde in das Evangelium nach Mt. aufgenommen als Tatsachenbericht, nehmen wir das mal so. Wieder: Ah, dann ist es sogar inspiriert von Gott. Geht ja gar nicht anders. Das ist Dognmatik, wenn ich jetzt aber sage solche Dogmatik kann ebenso Dämonie sein, puff, dann kläscht's von den Hard-Core Gottesstellvertretern auf Erden nur so. Wie kann man so was behaiupten: Alle Schrift ist inspiriert, Keule auf mich, Sperre, Exkommunzierung!
Wenn Du Dich selbst gerne Exkommunizieren möchtest, woraus auch immer, dann bitte sehr. Eine Exkommunikation aus einer kirchlichen Organisation kann man meiner Meinung nach beinahe als Adelung ansehen. Ich sehe eine selektive Schriftbehandlung als kritisch an, denn so besteht die Gefahr, sie den eigenen Dogmen anzugleichen, "das gute ins Töpfchen, das schlechte ins Kröpfchen". Man sollte sich lieber fragen, ob man nicht etwas falsch verstanden hat.