Jesus musste leiden

Themen des Neuen Testaments
Mimi
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#21 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von Mimi » Fr 2. Mär 2018, 06:29

Münek hat geschrieben:Und noch immer bleibt die Frage unbeantwortet, wieso ein Gott, der sich selbst opferte, am Kreuz geschrieen haben soll: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"
Zum einen:
Beladen mit den Sünden der ganzen Welt, die er auf sich genommen hatte, erfährt er
für einen Zeitraum die Qual der Gottesferne, die daraus entsteht.
Dies bedeutet nichts anderes, als dass jede menschliche Regung
von ihm erspürt wurde, in anderen Worten:
Nichts Menschliches ist ihm fremd.
Das ist einer der Aspekte, die seine - so unfassbare Größe - darstellt.
Und…zum anderen:
Er zitiert aus Psalm 22 und bestätigt diesen damit.
(Ist übrigens nichts Neues, allerdings wohl nur für Gläubige gedanklich
nachvollziehbar – wobei es darunter auch Etliche gibt, die es schwer verstehen.
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

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Münek
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#22 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von Münek » Fr 2. Mär 2018, 08:42

Mimi hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Und noch immer bleibt die Frage unbeantwortet, wieso ein Gott, der sich selbst opferte, am Kreuz geschrieen haben soll: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"
Zum einen: Beladen mit den Sünden der ganzen Welt, die er auf sich genommen hatte, erfährt er für einen Zeitraum die Qual der Gottesferne, die daraus entsteht.
Wie sollte ein sich selbst opfernder Gott Gottesferne verspüren? Das ist doch absurd. Nee nee. Da hing kein Gott, sondern ein lt. Paulus gehorsamer Mensch am Kreuz, der für einige Stunden sehr schlimme Schmerzen erlitt und sich von seinem Gott, dem er so sehr vertrau-
te, verlassen fühlte.

Und es war ja dann auch Gott, der Jesus nach christlichem Glauben von den Toten auferweckte, zu seiner Rechten erhöhte und damit
zum Herrn und Messias machte (Apg. 2 : 32, 33 und 36) .


Im Übrigen gab es unzählige Menschen, die wesentlich mehr und wesentlich länger unsägliche Qualen erdulden mussten als der Mann aus Nazareth. Das nur nebenbei.

Mimi hat geschrieben:Dies bedeutet nichts anderes, als dass jede menschliche Regung von ihm erspürt wurde, in anderen Worten: Nichts Menschliches ist ihm fremd. Das ist einer der Aspekte, die seine - so unfassbare Größe - darstellt.
Sorry - ich erkenne in Deinen Worten nur kirchlich-frommes, bedeutungsaufgeladenes, inhaltsloses Gerede.

Mimi hat geschrieben:Und…zum anderen: Er zitiert aus Psalm 22 und bestätigt diesen damit.
Ich denke, Jesus hat sich wirklich von seinem Gott im Stich gelassen gefühlt - sollten seine überlieferten letzten Worte authentisch sein.

janosch
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#23 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von janosch » Fr 2. Mär 2018, 10:07

Pluto hat geschrieben:
Lena hat geschrieben:Dazu ist das Lamm Gottes auf die Erde gekommen. Die Botschaft vom Kreuz ist die grösste Geschichte die es überhaupt zu erzählen gibt. Der Schöpfer macht sich zum Geschöpf um für die Schulden der seinen zu bezahlen. Denn auf Sünde steht der Tod.
Schön. Aber hätte Gott nicht eine weniger qualvolle Methode sich ausdenken können? Er ist schließlich die Liebe. Macht die Liebe so was grausames?

Du hast recht, ich habe auch schoon oft daran gedacht, was wäre wenn...die Juden als ihre Schöpfer „König“ und GOTT erkannt hätten, dann Christus hätte nicht sterben müssen.

Nun aber das ist sehr sehr Komplizirt, was man nich so einfach mit zwei Sätzen erklären kann. Genau wie deine Evolution Theorie...wie du siehst ich sehe alles oberflächig, und „objektiv" was ich sehn will, weil ich interessiere nich für die Detail , weil ich es sinnlos halte. Darum diskutiere ich nicht besonders darüber. Und deswegen hälst du mich „Dumm." Das ist aber richtig, weil kommt das für dich soo vor, weil du ein „Spezialist“ bist, auf diese gebit.
Also dann sagst du mir Höflich: janosch ich habe die frage nicht verstanden. Und verlangst du von mir keine befridigende Antwort, was ich sowiso nicht beantworten kannnach deine Geschmack. Du glaubst das was ich nicht glaube. Und umgekehrt auch...

Ich denke einfach, das Gott der Schöpfer/ Christus, bediente damit was bereit gab. Der MENSCH!

Würdest du deine Leben für dein Gelibte oder mitmenschen SCHULDLOS opfern? Wen ja, das könte als Libe bezeichnen? Ich denke hier Spielt aber keine Rolle wie du leidest....
Sag mal so;
Ich lese die Zeitung (retorisch); Pluto der Vater, seine Söhnen so geliebt, dass er sein Leben geopfert hat, das sie „seine Kinder“ die Tot überwinden können!

Natürlich, die Juden bereit ein Falsches Bild von der Vater hatten, für innen klingt es so!

John.3.16.
Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.


Also nachhinein das war kein Opfer, sondern ein „Richtigstellung", was Gott nach Eure Atheistischen Meinung vermaßelt hat... Wenn das Ewige leben, oder die Auferstehung ein sinnlose Fantasie Spielerei ist, dann hast du recht. Aber bist du 100% sicher das du recht hast?? Nein nur 50% ! Wie ich auch, könnte ich als „Vielleicht „nennen, aber das ist für mich ein gewinn! Genau wie für dich, dein Evo-Theorie (Moment!). Also du hast ein Vorsprung, das ist klar, aber Christus genau das hat uns vorhergesagt! Ich gehöre nicht her...ich will Ewig leben. Was soll´s, ich nehme diese „Blödsinn“ ins kauf!

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#24 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von Ruth » Fr 2. Mär 2018, 10:16

Münek hat geschrieben:Ich denke, Jesus hat sich wirklich von seinem Gott im Stich gelassen gefühlt - sollten seine überlieferten letzten Worte authentisch sein.

Das denke ich auch.
Und ich denke auch, dabei kann man es belassen, und trotzdem an Gott glauben.

Die Versuche, das Geschehen mit Jesus am Kreuz, der für die Menschheit sterben musste, zu erklären, wird immer unvollkommen sein.
Jesus sagt selbst von sich, dass er sterben musste. Ob er die genauen Zusammenhänge wusste, zwischen dem göttlichen und menschlichen Sein, steht nicht in der Bibel. Der Ausruf von ihm am Kreuz zeugt viel mehr davon, dass er es nicht verstanden hat, sondern es einfach getan hat - weil er das Richtige tun wollte, wozu er glaubte, gesandt zu sein. So wie es im Grunde jeder Mensch gerne tun würde, wenn er es denn genau wüsste.
Zuletzt geändert von Ruth am Fr 2. Mär 2018, 10:18, insgesamt 1-mal geändert.

janosch
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#25 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von janosch » Fr 2. Mär 2018, 10:17

Ska'ara hat geschrieben:
Verlorener_Sohn hat geschrieben: Jesus ist Gott.
Gott opfert sich also selbst für uns.
Macht die Liebe so etwas? JA! Er liebt uns und opfert sich selbst für uns.
Gott selbst opfert sich nicht, denn dann würde das Universum aus dem Gleichgewicht geraten oder sich sozusagen vernichten. Er kann sich daher auch gar nicht selbst opfern, was auch nicht nötig ist.
Was du sagst... Weil Eifel gestorben sollte dann der Eifelturm zusammen brechen! :o Nein, weil Sein Geist hat das „geschaffen"! Und das lebt solange wie die Materie hält, aber ich denke sogar, viel.. viel weiter... ;)
Wen du Johannes 1.1 richtig deutest, verstehst du auch was das „WORT" bedeutet!

janosch
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#26 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von janosch » Fr 2. Mär 2018, 13:41

Münek hat geschrieben:
Mimi hat geschrieben:
Münek hat geschrieben:Und noch immer bleibt die Frage unbeantwortet, wieso ein Gott, der sich selbst opferte, am Kreuz geschrieen haben soll: "Mein Gott, mein Gott, warum hast Du mich verlassen?"
Zum einen: Beladen mit den Sünden der ganzen Welt, die er auf sich genommen hatte, erfährt er für einen Zeitraum die Qual der Gottesferne, die daraus entsteht.
Wie sollte ein sich selbst opfernder Gott Gottesferne verspüren? Das ist doch absurd. Nee nee. Da hing kein Gott, sondern ein lt. Paulus gehorsamer Mensch am Kreuz, der für einige Stunden sehr schlimme Schmerzen erlitt und sich von seinem Gott, dem er so sehr vertrau-
te, verlassen fühlte.

Das geht nicht , Münek du kannst du das „Wort“ gegen Wort nicht mißbrauchen! Noch weniger weil was du nach dein Subjektive Einstellung als „Wort“ hälst aber tatsächlich NICHT das Wort bedeutet!

@Lena

Diese Leid oder Ofer Christus kann es vieles bedeuten. Für eine mensch als Schande, für andere Leben, und wider anderen ein Blödsinn...also Sinnlos.
Das ist genau daseleb mit „Sohn Gottes".

1. Ein Atheist oder ein Jahwe Gläubiger glaubt nicht an den „Sohn Gottes“, also hält ihm ein Betrüger, Bastarde ein Römer, Samariter.. Höchstens ein Wanderprediger. Stink normale Sterblichen...egal was gesehen oder gehört zu haben.

2. Eine der nach seine/ihre AUGEN (glaubt), wie die Jüngern, und auch die die „WORT“ (wortwörtlich) hält, sie glaubten oder glauben ein „Sohn Gottes „ das er von ein „Gott Jahwe“ als Vater gezeugt wurde. Also ein „Personalisiert“ Gott! (inkl Namen und Person) Die kommen auch genau deswegen nicht weiter. ( wie auch Christen, sie glauben „halbsweg“ weil sie, wie Juden damals wollen immer was beweisen...auch Zeichen sehen. Sie begreifen es nicht, wieso Paulus zu den „Beschnittenen“ den Rücken gekehrt hat! )

3. Die, die glauben das „WORT“, das ist Christus! Also, ein unerschütterlichen GLAUBE was auf die Wahrheit basiert, also „Taten Christus“. Sie glauben, NUR ein Gott Christus, der Sünde vergeben und Toten auferwecken kann! Also dazu beweis Lazarus Auferstehung als TAT! Theorie und Praxis muß sitzen! (Münek galubt nicht daran, das ist OK! Weil das kann ein Wanderprediger nicht tun, nicht mal ein angeblichen Sohn Gottes! )

Genau das entscheidet, für jeden, wie ein „Opfer“, - Selbstopfer oder „geopfert zu werden“,- richtig einordnen kann, und soll!

Für die Juden war es ein OPFER von der „Höchstens“! Sie glaubten nicht mehr, sie folgten nur BLIND nach der Schrift, was sie sehen wollten.

Ihre Jahwe hat immer ein Opfer von den Juden verlangt, für ihre Sünde... aber ein selbst Opfer war unbekannt! Selbst Opfer war verboten! Für den Heiden aber, war es ein Selbst Opferung normal... sie wussten auch das sie „Verloren, Abgestoßen“ waren...also hier muß ein Gott SELBT rann, geopfert zu werden. Ja natürlich sie hatten auch kein Jahwe! Ihre „Götter“ aber, das größte von innen verlangt, menschen Opfer oder Selbstopfer! Könnte man sagen, der Herr schlägt mit ein Klappe Zwei fliege? Wenn man einigen Maßen der Bibel kennt kann das sogar Logisch erklären!

Also. sie wahren alle GOTTLOS! Juden weil ihre Gott selbst aufgeopfert haben (bewusst oder unbewusst, spielt keine Rolle!) und die Heiden das Ihre (zukünftige) Gott selbst sich geopferte! (Genau darum wird heute Jeder mensch „Gottlos“ geboren!) Nur durch Selbst Opferung Gottes (Stellvertreter) kann der mensch Erlöst werden, das Lösegeld bezahlen. Darum könnte Jesus nicht Jude sein! Unmöglich, sonst gäbe es kein Sünden Vergebung! Für Juden ein Selbst Opferung ist Tabu! Nicht mal „Stelvertetreten“ kann ein Jude von ein Jude vom Sünde Erlösen. Also das Schrift muß „gedeckt" bleiben. Es muß ein Fremde Blut her! Aber nicht egal von Wem!

Daniel wuste genau was er sagte; der Messias wird AUSGEROTTET! Das schaut nicht nach selbst Opferung Gottes aus, oder? Nein, also er wurde Geopfert wie ein Lamm!

Aso, Jude Jesus oder Erlösung! Es ist unmöglich für ein Jude von sein eigen Reihe (Blut) ein Opfer zu Jahwe dar zu bringen! Dann ihr habt nicht verstanden was „Sohn Gottes“ bedeutet! Darum sollten SIE...(damals) nicht wir, verstehen was das bedeutet das der „Vater sein Sohn Geopfert hat“, nach Vorbild Abraham!!!!Die ganze Jüdisch-Christlichen Theologie mit lug und trug geschmidet! Wer das nicht sieht, dann ihm ist nicht zu helfen... :(

Ich verstehe Argumenten die Atheisten vollkommen.. - sowie ich bei der erste Punkt beschrieben habe- Weil sie nicht glauben können! Genau wie die Schriftlehrer!
Das sagt ihre „Rationale" verstand! Wie die Zeuge Jehowas oder die Sog Juden. Sie glauben auch nicht das Christus „Gott“ ist, weil ihre Religion, das verbietet. Dafür sind selektierte Zitaten aus der Bibel genau richtig! Aber das sind keien Bewiese für WORT Gottes! Das sind oft nur beweisen für Zweifel und Unglaube!

Mimi
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#27 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von Mimi » Fr 2. Mär 2018, 15:53

Münek hat geschrieben:Sorry - ich erkenne in Deinen Worten nur kirchlich-frommes, bedeutungsaufgeladenes, inhaltsloses Gerede.
In der Einschätzung meiner Person liegst Du sowas von daneben, dass es
schon fast lächerlich ist. :mrgreen:
Schlicht und ergreifend – weder kirchlich-fromm noch inhaltslos.
Und nicht bedeutungsaufgeladen – sondern im Gegenteil - immer noch nicht die
angemessenen Worte gefunden um die wirkliche Bedeutung des Geschehens groß genug
auszudrücken.
Es ist doch eher so, dass Du für Gegenworte und Argumente Dich selbst regelmäßig auf
„kirchlich-fromm“ zurück begibst, wo Du auch tatsächlich mitunter fündig werden kannst.
Alle müssen ja Deiner Ansicht nach so ticken, sonst kommt Deine Anti-Grundlage in Gefahr.
Ich verstehe Deine Haltung schon.
Du aber bist nicht in der Lage, meine wenigsten einfach stehen zu lassen – (dass Du anders denkst wusste ich auch vorher schon... :roll:)
Wieso stellst Du dann überhaupt -fett schwarz gefärbt- eine Frage in den Raum….
…ohne rot markiert hinzu zu fügen:
„Bitte nur Antworten, die meiner Überzeugung und Ansicht entsprechen“!

Es gibt wirklich ebenso unter Christen viele, die sich zwar supergläubig glauben – aber ähnlich systematisch – natürlich unter anderen Vorzeichen - vorgehen.
Manche sind längst darüber hinaus gewachsen - wenn ich z.B. an closs, janosch und
wenige mehr denke, bin ich sehr dankbar!!!
Diese werden aber gewöhnlich von allen Seiten niedergemacht, mal abgesehen davon, dass sogar das Minimal-Maß an „Netiquette“ häufig verlustig geht.
Zuletzt geändert von Mimi am Fr 2. Mär 2018, 19:31, insgesamt 2-mal geändert.
"Jedes menschliche Wunschbild,
das in die christliche Gemeinschaft mit eingebracht wird,
hindert die echte Gemeinschaft und muss zerbrochen werden,
damit die echte Gemeinschaft leben kann."
Dietrich Bonhoeffer

Robert50
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#28 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von Robert50 » Fr 2. Mär 2018, 17:17

Janosch hat geschrieben:

Das sagt ihre „Rationale" verstand! Wie die Zeuge Jehowas oder die Sog Juden. Sie glauben auch nicht das Christus „Gott“ ist, weil ihre Religion, das verbietet. Dafür sind selektierte Zitaten aus der Bibel genau richtig! Aber das sind keien Bewiese für WORT Gottes! Das sind oft nur beweisen für Zweifel und Unglaube!

Das verbietet nicht unsere Religion sondern Gottes Wort.
Hierzu einige Beispiele:

Johannes 10: 36,37
wie könnt ihr da behaupten: 'Du lästerst Gott!', weil ich sagte: 'Ich bin Gottes Sohn'; ich, der vom Vater gerade dazu erwählt und in die Welt gesandt wurde?
37 Wenn das, was ich tue, nicht die Werke meines Vaters sind, müsst ihr mir nicht glauben.

Johannes 20:16,17
Maria!", sagte Jesus. Da drehte sie sich um und rief: "Rabbuni!1" Das ist Hebräisch und heißt: Lehrer!
17 "Lass mich los!", sagte Jesus zu ihr. "Ich bin noch nicht zum Vater im Himmel zurückgekehrt. Geh zu meinen Brüdern und sag ihnen von mir: Ich kehre zurück zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott."

Johannes 20:30,31
Jesus tat vor den Augen seiner Jünger noch viele andere Wunderzeichen, die aber nicht in diesem Buch aufgeschrieben sind.
31 Was hier berichtet ist, wurde aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Messias ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben an ihn in seinem Namen das Leben habt.

Lukas 3:21,22
Zusammen mit den vielen Menschen hatte auch Jesus sich taufen lassen. Als er danach betete, riss der Himmel auf,
22 und der Heilige Geist kam sichtbar auf ihn herab, anzusehen wie eine Taube. Und aus dem Himmel sprach eine Stimme: "Du bist mein lieber Sohn. An dir habe ich meine Freude!"

Diese Texte wurden aus der Neuen evangelischen Übersetzung entnommen.

Nach meinem biblischen Verständnis ist Jesus Christus der Sohn Gottes. Gott selbst ist der Vater Jesu (Jehova/Jahwe)

Dieser Sohn musste so leiden, weil dies sein Auftrag war.

Matthäus 16:21-23
Von der Zeit an begann er ihnen klarzumachen, dass er nach Jerusalem gehen und dort von den Ratsältesten, den Hohen Priestern und Gesetzeslehrern vieles erleiden müsse. "Ich muss getötet werden", sagte er, "und am dritten Tag6 werde ich auferweckt."
22 Da nahm Petrus ihn beiseite und fuhr ihn an. "Niemals, Herr!", sagte er. "Das darf auf keinen Fall mit dir geschehen!"
23 Doch Jesus drehte sich um und sagte zu Petrus: "Geh mir aus den Augen, du Satan! Du willst mich zu Fall bringen. Was du denkst, kommt nicht von Gott, sondern von Menschen."

Durch ein vollkommens Leben(Adam) kam die Sünde in die Welt. Durch das Loskaufsopfer Jesu haben wir die Möglickeit vollkommenes Leben zu erben.

Römer 5:12
Durch einen einzigen Menschen ist die Sünde in die Welt gekommen und mit der Sünde der Tod. Und so ist der Tod zu allen Menschen hingekommen. Infolgedessen haben auch alle gesündigt.

Johannes 3:16
Denn so hat Gott der Welt seine Liebe gezeigt: Er gab seinen einzigen Sohn, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht ins Verderben geht, sondern ewiges Leben hat.

Das Leiden Jesu hatte also einen Sinn und hat nichts mit Zweifel oder Unglaube zu tun.

Lena
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Registriert: So 1. Sep 2013, 18:33

#29 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von Lena » Fr 2. Mär 2018, 17:47

Pluto hat geschrieben:Macht die Liebe so was grausames?

Menschen haben in ihrem Leben Schuld auf sich genommen, Schuld die sie niemals gut machen können. Wie erlösend muss die Botschaft vom Kreuz für ihre wunden Seelen tönen, das Gott in seiner Menschwerdung, Sohn genannt, sein Leben als Lösegeld für viele gegeben hat.
Kannst du mir helfen, dich richtig zu verstehen?
Erbreich 

Pluto
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Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:56
Wohnort: Deutschland

#30 Re: Jesus musste leiden

Beitrag von Pluto » Fr 2. Mär 2018, 17:55

Lena hat geschrieben:Menschen haben in ihrem Leben Schuld auf sich genommen, Schuld die sie niemals gut machen können.
Was zu beweisen wäre. Ich glaube das nicht.

Lena hat geschrieben:Wie erlösend muss die Botschaft vom Kreuz für ihre wunden Seelen tönen, das Gott in seiner Menschwerdung, Sohn genannt, sein Leben als Lösegeld für viele gegeben hat.
Das macht doch gar keinen Sinn!
Wie gesagt, finde ich, wenn Gott die Liebe ist, warum hat er nicht eine weniger grausame Methode ausgedacht, um den Menschen ihre Schuld zu erlassen?
Oder wollte er mit seiner Grausamkeit "Punkte sammeln"? Dann kann er unmöglich die Liebe sein.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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