Ja, du bist ein wenig betriebsblind (nicht böse gemeint, bin ich als Techniker auch). Im Falle der Untersuchung auf Augenzeugen haben wir es aber mit dem Feld juristischer Beweisbarkeit zu tun. In welchem Erkenntnisraum bewegt sich das?PeB hat geschrieben: Absolut richtig. Aber es ist von Relevanz, dass Natur- und Geisteswissenschaften sich in unterschiedlichen Erkenntnisräumen bewegen.
Es geht darum, ob Kain tatsächlich einen Mord begangen oder erzählt uns der Bericht nur eine fiktive Geschichte? Oder wenn es um Jesus geht. Hat er tatsächlich Kranke geheilt oder will man ihn nur falsch verherrlicht darstellen?
Mit anderen Worten, die Glaubwürdigkeit der Augenzeugen ist gefragt, weniger theoretische Erkenntnisräume. Somit Fakten und Tatsachen, ähnlich einer Gerichtsverhandlung, die anhand von Augenzeugen und Indizien nach Beweisen sucht, ob etwas wahr oder nicht wahr war.
Der klassiker: Jesu Auferstehung. Augenzeugen berichten davon. Andere schreiben das nieder. Hat es sich nun ereignet oder nicht? Kann man den Augenzeugen und den Evangelisten trauen oder nicht? Darum geht's hier.
Als Josh McDowell noch kein Christ war hielt er die Berichte für Legenden oder Lügen und hielt Chrsiten für !wandelnde Idioten". Dann wollte er das anhand korrekter Nachforschung auf historischer Grundlage nachweisen. Und zu seinem größten Erstaunen musste er sich eingestehen, dass es sich mit der Auferstehung um ein aus historisch wissenschaflicher Sicht bestens bezeugtes Ereignis handelt, besser als jede andere Tatsache, die wir als historisch für wahr halten.
Danach hatte er sich bekehrt. Mir gefällt seine Geschichte. Hier gratis nachzulesen:
https://clv.de/clv-server.de/wwwroot/pdf/255712.pdf