Schmale Weg, breite Weg...

Themen des Neuen Testaments
Benutzeravatar
Ska'ara
Beiträge: 2912
Registriert: Mi 24. Aug 2016, 00:12

#81 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Ska'ara » Fr 4. Mai 2018, 23:50

Um zum Thema zurückzukommen ...

Warum gehen so viele lieber auf dem breiten Weg, wo so viele Menschen sind, als auf dem schmalen Weg, obwohl sie von Gott wissen oder zumindest an ihn glauben? Belügen sie sich selbst? Viele suchen den Weg zu Gott in einer großen Gemeinschaft, die sie in ihrem Glauben bestätigt ... vielleicht damit sie nicht schwach im Glauben werden. Möglicherweise verwässert gerade die große Gruppe den Glauben, so dass er nach und nach in nichts zusammenfällt. Viele Theologen versuchen Religion in Einklang mit der Wissenschaft zu bringen, und am Ende wird die Wissenschaft siegen, weil Gott unglaubwürdig zu werden beginnt. Man kann die Bibel erforschen, seine eigenen Gedanken hinterfragen ... Gott werden wir nicht erreichen oder berechnen können. Unsere Neugier kann uns zwar weit bringen, aber wir schaffen es trotz Wissen nicht, die Zustände in der Welt zu verbessern.

Es dauert nicht mehr lang - dann wird die Bibel von den meisten Menschen als Märchen- oder Mythenbuch deklariert, so dass alle Gläubigen als Naive oder Sonderlinge empfunden werden.

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#82 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Ruth » Sa 5. Mai 2018, 10:20

Wenn ich mir die Stelle mit dem breiten und schmalen Weg im Zusammenhang anschaue, dann frage ich mich, wieso man da am liebsten zu dem Schluss kommt, dass der breite Weg praktisch von den "Freuden des Lebens" beherrscht wird und der schmale Weg Verzicht auf viele Freuden bedeutet.

Die ganzen Reden in Matthäus 7, drumherum um diesen Vergleich mit den beiden Wegen, reden ausschließlich um den Umgang der Menschen untereinander - und zeigen als Vorbild die Liebe Gottes zu seinen Menschen ...

Matthäus 7 LUT hat geschrieben:1 Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet. 2 Denn wie ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welchem Maß ihr messt, wird euch zugemessen werden. 3 Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge und nimmst nicht wahr den Balken in deinem Auge? 4 Oder wie kannst du sagen zu deinem Bruder: Halt, ich will dir den Splitter aus deinem Auge ziehen! – und siehe, ein Balken ist in deinem Auge? 5 Du Heuchler, zieh zuerst den Balken aus deinem Auge; danach kannst du sehen und den Splitter aus deines Bruders Auge ziehen. 6 Ihr sollt das Heilige nicht den Hunden geben, und eure Perlen sollt ihr nicht vor die Säue werfen, damit die sie nicht zertreten mit ihren Füßen und sich umwenden und euch zerreißen.
Von der Zuversicht beim Beten
7 Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. 8 Denn wer da bittet, der empfängt; und wer da sucht, der findet; und wer da anklopft, dem wird aufgetan. 9 Oder ist ein Mensch unter euch, der seinem Sohn, wenn er ihn bittet um Brot, einen Stein biete? 10 Oder der ihm, wenn er ihn bittet um einen Fisch, eine Schlange biete? 11 Wenn nun ihr, die ihr doch böse seid, dennoch euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!
Die Goldene Regel. Von den zwei Wegen
12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!

Kann man dann nicht einfach davon ausgehen, dass auch hier das Gebot der Liebe, welches Jesus immer wieder hervorhebt, die treibende Kraft sein soll - und sonst gar nichts? (was eigentlich auch völlig ausreichend ist)

Das Laufen in dem Strom der Vielen bedeutet meistens, dass jeder hauptsächlich darauf schaut, dass man selbst einen guten Platz im Leben bekommt. In der Gemeinschaft von Wenigen hat man vielleicht eher den Blick frei für den Anderen. Und darum ist das der richtige Weg.

Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 1018
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56

#83 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Opa Klaus » Sa 5. Mai 2018, 11:03

Beim überfliegen der Themen will ich hier mal einhaken.
Ska-ara :thumbup: http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=306415#p306415
.........
Ruth Du kehrst, wie die meisten, den Lug +Trug Satans seit Eden bis heute völlig "unter den Teppich",
als ob das völlig harmlose Sache ist. :thumbdown:
Zuletzt geändert von Opa Klaus am Sa 5. Mai 2018, 12:57, insgesamt 1-mal geändert.

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#84 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Ruth » Sa 5. Mai 2018, 12:03

Opa Klaus hat geschrieben: Ruth Du kehrst, wie die meisten, den Lug +Trug Satans seit Eden bis heute völlig "unter den Teppich",
als ob das völlig harmlose Sache ist. :thumbdown:

Ich habe nur den Zusammenhang zu dem Text um die beiden Wege zitiert und erläutert, wie ich das verstehe.
Dann zeige mir doch mal konkret, wo du deinen geliebten "Lug und Trug" genau darin zu finden glaubst.

Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 1018
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56

#85 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Opa Klaus » Sa 5. Mai 2018, 12:56

Ruth hat geschrieben:Ich habe nur den Zusammenhang zu dem Text um die beiden Wege zitiert und erläutert, wie ich das verstehe.
Dann zeige mir doch mal konkret, wo du deinen geliebten "Lug und Trug" genau darin zu finden glaubst.
Oh ja, liebe Ruth, das tue ich sehr gerne:
Ruth, zuerst ein Hinweis, dass es einen neuen speziellen Thread über "Lug+Trug" hier bei 4religion gibt.
Da wird näher definiert, was unter "Lug+Trug" alles zu verstehen ist, nie persönliche Flunkereien.

Jesus sprach ja vom schmalen Weg, der ins Reich Gottes führt.
Jesus sprach parallel zur Erläuterung des schmalen "Weges" von Wahrheit, die unabdingbar dazu gehört.
Joh.14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Joh. 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Also gibt es keinen Platz mehr für die geringsten Reste von jeglicher Lügerei und Hirngespinsten auf dem "schmalen Weg".

Hirngespinste, ungezügelte Fantasien sind grenzenlos in Breite und Länge.
Sie entsprechen unkontrolliertem Schadenfeuer und sie sind die Ursache aller Übel der Welt.

Darauf wies Jesus sehr eindringlich und deutlich warnend darauf hin:
Joh 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Es ist wohl klar, dass Satan seine gesamte Lügen-Inszenierung unbedingt herunterspielen, verharmlosen und aus dem Blickfeld rücken will.
Deshalb schwafeln sich seine geistigen Blindgänger hier auf Erden viel Hirngespinste zusammen
und verlieren ihren schlimmsten Feind und dessen Waffen aus den geistigen Augen. Das bedeutet ihre Niederlage und Satans Sieg.

Ruth, so langsam dürftest Du Dich an meine "schockierende Sicht der Dinge" gewöhnt haben und auch mal winziges davon akzeptieren.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#86 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Ruth » Sa 5. Mai 2018, 14:05

Opa Klaus hat geschrieben:
Ruth hat geschrieben:Ich habe nur den Zusammenhang zu dem Text um die beiden Wege zitiert und erläutert, wie ich das verstehe.
Dann zeige mir doch mal konkret, wo du deinen geliebten "Lug und Trug" genau darin zu finden glaubst.
Oh ja, liebe Ruth, das tue ich sehr gerne:

Das dachte ich mir ....
... dass du deinen "Lug und Trug" aus einem ganz anderen Zusammenhang herholst.

Du wirfst mir vor, dass ich dein Lieblingsthema "unter den Teppich kehre".
Dabei habe ich nichts gekehrt, sondern nur einfach von einem ganz anderen Thema geredet ...
... nämlich den Zusammenhang in dem Text, wo Jesus von dem breiten und schmalen Weg redet - aus Matthäus 7.

Du redest am Liebsten vom Lug und Trug des Satans - und ich rede meistens von der Liebe Gottes. Wir reden also von zwei verschiedenen Themen. Wenn man natürlich aus allen Texten immer nur das herauspickt, was am besten zur eigenen Meinung passt, dann kann man vielen zusammenbasteln, was da überhaupt nicht so steht.

Aber mal ganz anders gefragt ....

.... wenn es so wichtig ist, gegen das, was der Satan tut oder sagt zu kämpfen, warum hat Gott damals im Garten Eden nicht gleich vor dem "Sündenfall" die Menschen vor dem Satan gewarnt?

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#87 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Ruth » Sa 5. Mai 2018, 14:07

Opa Klaus hat geschrieben:Ruth, zuerst ein Hinweis, dass es einen neuen speziellen Thread über "Lug+Trug" hier bei 4religion gibt.
Da wird näher definiert, was unter "Lug+Trug" alles zu verstehen ist....

Ich weiß - den Thread kenne ich...
Opa Klaus hat geschrieben: Jesus sprach ja vom schmalen Weg, der ins Reich Gottes führt.
Jesus sprach parallel zur Erläuterung des schmalen "Weges" von Wahrheit, die unabdingbar dazu gehört.
Joh.14,6 Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich.
Joh. 8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.

Also gibt es keinen Platz mehr für die geringsten Reste von jeglicher Lügerei und Hirngespinsten auf dem "schmalen Weg".

Jesus sprach in einem ganz anderen Zusammenhang über sich selbst, indem er sich selbst zum Weg erklärt. Wie genau er das meint, hat er in vielen anderen Reden erklärt. Über den Satan hat er hier aber nicht geredet.
Und wenn nicht mehr geringste Rest von Irrtümern auf dem schmalen Weg Platz haben, dann schafft es kein Mensch, diesen Weg jemals zu finden.

Opa Klaus hat geschrieben: Hirngespinste, ungezügelte Fantasien sind grenzenlos in Breite und Länge.
Sie entsprechen unkontrolliertem Schadenfeuer und sie sind die Ursache aller Übel der Welt.

Nur, dass du nur die Gedanken anderer Menschen, die von deinen Gedanken abweichen, als "Hirngespinste" bezeichnest. Vielleicht sehen andere genau deine Ergebnisse deiner Gedanken als solche. Jeder sieht nur das, was er selbst versteht. Das ist nicht unbedingt ein Beweis der alleinigen Wahrheit.
Opa Klaus hat geschrieben: Darauf wies Jesus sehr eindringlich und deutlich warnend darauf hin:
Joh 8,44 Ihr seid aus dem Vater, dem Teufel, und die Begierden eures Vaters wollt ihr tun. Jener war ein Menschenmörder von Anfang an und stand nicht in der Wahrheit, weil keine Wahrheit in ihm ist. Wenn er die Lüge redet, so redet er aus seinem Eigenen, denn er ist ein Lügner und der Vater derselben.
Es ist wohl klar, dass Satan seine gesamte Lügen-Inszenierung unbedingt herunterspielen, verharmlosen und aus dem Blickfeld rücken will.
Deshalb schwafeln sich seine geistigen Blindgänger hier auf Erden viel Hirngespinste zusammen
und verlieren ihren schlimmsten Feind und dessen Waffen aus den geistigen Augen. Das bedeutet ihre Niederlage und Satans Sieg.

In dem Text aus der Bibel redet Jesus zu seinem Volk. Er sagt voraus, dass sie ihn töten wollen und werden. Er hat dabei daran angeknüpft, dass sie Abraham zum Vater haben. Darum hat Jesus gesagt, dass das, was sie tun, nicht von Abraham kommt (der mit Gott verbunden war), sondern vom Teufel. Nichts davon passt zu dem Text vom schmalen und breiten Weg.
Opa Klaus hat geschrieben: Ruth, so langsam dürftest Du Dich an meine "schockierende Sicht der Dinge" gewöhnt haben und auch mal winziges davon akzeptieren.

Naja - gewöhnt habe ich mich daran. Schockierend finde ich es nicht. Eher langweilig, dass du immer nur dein geliebtes Thema überall mit hineinwirfst und damit das, was ich eigentlich mit meinem Beitrag sagen wollte, grundsätzlich plattredest.

Benutzeravatar
Opa Klaus
Beiträge: 1018
Registriert: Di 24. Mär 2015, 11:56

#88 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Opa Klaus » Sa 5. Mai 2018, 14:53

Ruth hat geschrieben:Wenn ich mir die Stelle mit dem breiten und schmalen Weg im Zusammenhang anschaue, dann frage ich mich, wieso man da am liebsten zu dem Schluss kommt, dass der breite Weg praktisch von den "Freuden des Lebens" beherrscht wird und (1.) der schmale Weg Verzicht auf viele Freuden bedeutet.Die ganzen Reden in Matthäus 7, drumherum um diesen Vergleich mit den beiden Wegen, reden (2.) ausschließlich um den Umgang der Menschen untereinander - und zeigen als Vorbild die Liebe Gottes zu seinen Menschen ...
Ruth, hier nochmal meine Sicht zum Vergleich zu Deinem Statement in http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=306469#p306469
Zu (1.) für mich haben die beiden Wege eher mit Wahrheit und Verzicht auf Satans Lügengespinst zu tun.
Zu (2.) Ja schon, "um den Umgang". Jetzt aber: zum guten Umgang spielt doch auch wieder die Wahrheitsliebe eine Rolle.
(Ausgenommen Flunkereien).
So ist kein Ausweichen vor dem großen Kontra zwischen Gottes Wahrheit und Satans Lügengespinsten mehr möglich,
um auf Gottes Seite, um auf dem schmalen Weg (der Wahrheit) zu wandeln.
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

Benutzeravatar
Ska'ara
Beiträge: 2912
Registriert: Mi 24. Aug 2016, 00:12

#89 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Ska'ara » Sa 5. Mai 2018, 18:14

Der schmale Weg führt zum Ziel, der breite Weg ermöglicht ein schönes Leben. Das Ziel ist vorgegeben, es ist kein unendlicher Weg gemeint, der dann irgendwann mal zum Frieden führen soll.

Ruth
Beiträge: 2572
Registriert: Mi 3. Dez 2014, 12:42

#90 Re: Schmale Weg, breite Weg...

Beitrag von Ruth » Sa 5. Mai 2018, 18:56

Ska'ara hat geschrieben:Der schmale Weg führt zum Ziel, der breite Weg ermöglicht ein schönes Leben. Das Ziel ist vorgegeben, es ist kein unendlicher Weg gemeint, der dann irgendwann mal zum Frieden führen soll.

Das gibt der Text aus Matthäus 7 aber nicht her.
Dort heißt es einfach, dass der eine Weg breit ist und viele Menschen darauf laufen - und der andere schmal, so dass nur wenige ihn finden.

Ganz simpel kann das einfach bedeuten, dass Menschen eben gerne mit der Masse gehen und ausgetretene Wege vorziehen.

Während der schmale Weg nicht so schnell erkennbar ist, und deshalb von nur wenigen gefunden wird. Ich stelle mir da einen Trampelpfad vor, der quer durch die Landschaft geht, zum Teil von Gras bewachsen und nicht so leicht als Weg erkennbar. Denn da steht tatsächlich, dass ihn wenige finden. Das bedeutet doch, dass der Weg wahrscheinlich auch nicht sehr bekannt ist.

Im Zusammenhang steht das so da ...
Matth. 7 LUT hat geschrieben:12 Alles nun, was ihr wollt, dass euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch! Das ist das Gesetz und die Propheten. 13 Geht hinein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der zur Verdammnis führt, und viele sind's, die auf ihm hineingehen. 14 Wie eng ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind's, die ihn finden!
Es geht hier schon um den Umgang der Menschen miteinander.
Was genau mit der "Verdammnis" gemeint ist, oder mit dem "Leben", das bleibt auch Interpretation.

Ich spinne mal ein bisschen weiter...
.. die Menschen, die durch die schmale Pforte gehen, das sind die, welche am Rande der Gesellschaft stehen, die Verachteten. Das ist ein Weg, der von den angesehenen Menschen gemieden wird.

Jesus sagte auch an anderer Stelle, (Mtt. 25,31 ff), dass vor dem Weltgericht diejenigen von dem König anerkannt werden, welche den Armen Essen und Wasser gegeben haben. Während diejenigen, die niemandem geholfen haben, vor dem König verworfen werden.https://www.bibleserver.com/text/LUT/Matth%C3%A4us25

Die breite Pforte ist belebt, von den Obersten, den Herrschern und Selbstgerechten. Sie haben nur das Materielle im Sinn und sich selbst, und raffen alles, was sie kriegen können. Dazu brauchen sie auch breite Wege. Aber diese Wege enden im Verderben. Weil Egoismus und Unbarmherzigkeit das eigene Herz kalt und hart machen.

Antworten