Scrypt0n hat geschrieben:
Eva hat das Gebot nicht vorsätzlich gebrochen (ein Vorsatz bedingt eine bewusste Handlung).
Die Frau
wusste vom Gebot:
2 Da sprach die Frau zu der Schlange: Wir essen von den Früchten der Bäume im Garten;
3 aber von den Früchten des Baumes mitten im Garten hat Gott gesagt: Esset nicht davon, rühret sie auch nicht an, dass ihr nicht sterbet!
Scrypt0n hat geschrieben: Doch war dies keine bewusste Sünde, weil sie von der Schlange getäuscht worden war.
6 Und die Frau sah, dass von dem Baum gut zu essen wäre und dass er eine Lust für die Augen wäre und verlockend, weil er klug machte. Und sie nahm von der Frucht und aß und gab ihrem Mann, der bei ihr war, auch davon und er aß.
Nicht die Schlange war
Schuld, dass sie aß, sondern das Fleisch(die Begierde)
Scrypt0n hat geschrieben:durch Adam DIE Sünde in die Menschenwelt hinein kam
Klar durch ihm, denn hätte es ihn nicht gegeben, gäbs auch keine Eva (Gehilfin)
Eva wusste genau so um das Gebot wie Adam.
Sie haben beide gleichzeitig das Gebot missachtet, die Frau durch ihre Begierde, von der Frucht zu essen und Adam, weil er von der Frau die Frucht annahm und aß...
Alle drei wurden von Gott verflucht für ihr Handeln.
Und es war nun mal so, dass sowohl Adam als auch Eva
einen Sündenbock vorschoben, die das
eigene Handeln rechtfertigen sollte.
Der war "eigentlich" Schuld, ich doch nicht...
Gott: Hast du nicht gegessen von dem Baum, von dem ich dir gebot, du solltest nicht davon essen?
Direkte Frage nach Adams Handeln.
Richtige Antwort wäre gewesen: Ja, hab ich-es tut mir leid.
Statt dessen kommt er mit einer "
ausweichenden Antwort (die zwar stimmt, aber eben keine direkte Antwort ist)
12 Da sprach Adam: Die Frau, die du mir zugesellt hast, gab mir von dem Baum und ich aß.
Und das selbe war bei Eva
Scrypt0n hat geschrieben:Der Sündenfall dann brachte nicht den körperlichen Tod mit sich (beide konnten bereits vorher sterben), sondern den geistigen Tod.
Das Unabhängig sein von Gott= Trennung von Gott durch Sünde