Homosexualität und Christsein

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#391 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Sa 15. Feb 2014, 16:32

Hemul hat geschrieben:
Auch andere Übersetzungen wie z.B. die "Gute Nachricht"
Eine Lüge?
Nö,
Gute Nachricht:
22 Kein Mann darf mit einem anderen Mann geschlechtlich verkehren; denn das verabscheue ich.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Scrypton
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#392 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Scrypton » Sa 15. Feb 2014, 16:41

Hemul hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Auch andere Übersetzungen wie z.B. die "Gute Nachricht"
Eine Lüge?
Nö,
Aber folgendes durchsaus:
Hemul hat geschrieben:Ich hänge doch nicht an der "neuen evangelischen Übersetzung"? :roll: Auch andere Übersetzungen wie z.B. die "Schlachter" oder
"Hoffnung für alle" übersetzen doch ebenfalls 3.Mose 18:22 wie folgt:
Eine Lüge.

Schlachter:
3.%20Mose 18, 22
http://bibel-online.net/buch/schlachter ... ose/18/#22
http://www.bibleserver.com/text/HFA/3.Mose18
Du sollst bei keiner Mannsperson liegen wie beim Weib; denn das ist ein Greuel

Anderes hast du übergangen, daher: Übrigens, was dir das Genick bricht in dieser Diskussion: Homosexualität ist nicht nur, wenn zwei Männer sich lieben sondern auch, wenn es zwei Frauen tun.
Von sexuellen Handlungen zwischen zwei Frauen verliert die Bibel an keiner Stelle auch nur ein Wort.


Unabhängig davon gilt dieses Verbot den Israeliten, ist also begrenzt. Auch das Verbot zwischen Mann und Mann kommt in der hebräischen Bibel nirgendwo wiederholt vor.

Hemul
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#393 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Sa 15. Feb 2014, 16:43

Darkside hat geschrieben: Übrigens, was dir das Genick bricht in dieser Diskussion: Homosexualität ist nicht nur, wenn zwei Männer sich lieben sondern auch, wenn es zwei Frauen tun.
Von sexuellen Handlungen zwischen zwei Frauen verliert die Bibel an keiner Stelle auch nur ein Wort.
Mehr als nur ein Wort:
Römer 1:24-27,
24 Darum lieferte Gott sie ihren Begierden aus und gab sie der Ausschweifung preis, sodass sie ihre eigenen Körper schänden. 25 Sie tauschten den wahren Gott gegen ein Lügengespinst ein, sie haben die Geschöpfe geehrt und angebetet anstatt den Schöpfer – gepriesen sei er in Ewigkeit, Amen! 26 Darum lieferte er sie schändlichen Leidenschaften aus. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. 27 Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit Frauen auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer treiben es schamlos mit Männern.11 So empfangen sie am eigenen Leib den gebührenden Lohn für die Verirrung ihres Denkens.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#394 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Scrypton » Sa 15. Feb 2014, 16:52

Hemul hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: Übrigens, was dir das Genick bricht in dieser Diskussion: Homosexualität ist nicht nur, wenn zwei Männer sich lieben sondern auch, wenn es zwei Frauen tun.
Von sexuellen Handlungen zwischen zwei Frauen verliert die Bibel an keiner Stelle auch nur ein Wort.
Mehr als nur ein Wort:
Römer 1:24-27,
24 Darum lieferte Gott sie ihren Begierden aus und gab sie der Ausschweifung preis, sodass sie ihre eigenen Körper schänden. 25 Sie tauschten den wahren Gott gegen ein Lügengespinst ein, sie haben die Geschöpfe geehrt und angebetet anstatt den Schöpfer – gepriesen sei er in Ewigkeit, Amen! 26 Darum lieferte er sie schändlichen Leidenschaften aus. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. 27 Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit Frauen auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer treiben es schamlos mit Männern.11 So empfangen sie am eigenen Leib den gebührenden Lohn für die Verirrung ihres Denkens.
Dort steht diese jedoch nicht als Verbot - sondern darum, dass Homosexuelle Handlungen erst homosexuell machen.

Hemul
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#395 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Sa 15. Feb 2014, 17:02

Darkside hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Darkside hat geschrieben: Übrigens, was dir das Genick bricht in dieser Diskussion: Homosexualität ist nicht nur, wenn zwei Männer sich lieben sondern auch, wenn es zwei Frauen tun.
Von sexuellen Handlungen zwischen zwei Frauen verliert die Bibel an keiner Stelle auch nur ein Wort.
Mehr als nur ein Wort:
Römer 1:24-27,
24 Darum lieferte Gott sie ihren Begierden aus und gab sie der Ausschweifung preis, sodass sie ihre eigenen Körper schänden. 25 Sie tauschten den wahren Gott gegen ein Lügengespinst ein, sie haben die Geschöpfe geehrt und angebetet anstatt den Schöpfer – gepriesen sei er in Ewigkeit, Amen! 26 Darum lieferte er sie schändlichen Leidenschaften aus. Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Geschlechtsverkehr mit dem widernatürlichen. 27 Ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit Frauen auf und entbrannten in Begierde zueinander. Männer treiben es schamlos mit Männern.11 So empfangen sie am eigenen Leib den gebührenden Lohn für die Verirrung ihres Denkens.
Dort steht diese jedoch nicht als Verbot - sondern darum, dass Homosexuelle Handlungen erst homosexuell machen.
Bild
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#396 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Sa 15. Feb 2014, 17:19

Darkside hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Auch andere Übersetzungen wie z.B. die "Gute Nachricht"
Eine Lüge?
Nö,
Aber folgendes durchsaus:
Wäre schön wenn du nicht alles immer so schnell durchsausen würdest. Dann hättest du meine Korrektur auch bemerkt u. würdest nicht so ein Zirkus veranstalten oller Sausmikat.
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#397 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Malika » Sa 15. Feb 2014, 19:34

Sag mal Hemul, kommst du in irgendeiner Diskussion auch ohne persönliche Beleidigungen und Beschimpfungen zurecht? Das zerstört echt das Niveau einer jeden Diskussion. Manchmal frage ich mich, ob das dein Hobby ist, andere in Foren zu beleidigen. Wäre schön, wenn du dir da mal ein anderes Hobby suchst.

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#398 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Hemul » Sa 15. Feb 2014, 22:09

Malika hat geschrieben:Sag mal Hemul, kommst du in irgendeiner Diskussion auch ohne persönliche Beleidigungen und Beschimpfungen zurecht? Wäre schön, wenn du dir da mal ein anderes Hobby suchst.
Wo habe ich dich persönlich beleidigt oder beschimpft? Wäre schön wenn du dich um deinen eigenen Kram kümmerst. ;)
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#399 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Naqual » Sa 15. Feb 2014, 23:14

Hemul hat geschrieben:
Naqual hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:
Wörtlich gelesen ergibt sich hier eine allgemeine Pflicht auf Vermehrung für jedermann. Die Frage ist nun, ob dies auch so gemeint war und verstanden wurde.

Komische Frage? :roll: Das das so gemeint war und auch richtig verstanden wurde kann man doch daran erkennen, dass A&E dieser
schönen Aufforderung sofort nachgekommen sind. Seht, u. Kain u. Abel sind hier doch die lebenden Beweise. :wave:

Nicht komisch, sondern der erste Eindruck, den man vom Sinn einer Bibelstelle hat, muss nicht der Sinn sein, den der Autor gemeint hatte. Man muss schon ein wenig näher in den Text reingehen und ihn prüfen. Vielleicht kommst Du dann darauf, warum die Juden den Text eben nicht als Befehl für jeden einzelnen verstanden haben, sondern als generelle Empfehlung, die im allgemeinen so am Besten ist, aber eben nicht ein Muss für jeden einzelnen. Adam und Eva hatten noch nicht die rechte Wahl. Die mussten sich wohl vermehren, sonst wäre eine Menschheit nie entstanden außer den beiden sterblichen Originalstücken. Bei anderen galt es aber auch als gottgewollt, wenn sie enthaltsam lebten. Da gibt es etliche Beispiele, nicht nur Paulus, sondern auch im AT. z.B. Samson hatte seine von Gott gegebene Stärke, nur solange er OHNE Frau(en) war (also sich nicht vermehrte).
Jesus selbst, dem nachgesagt wird, sich an Gottes Vorschriften genau zu halten, hat auch keine Kinder gezeugt. Nur mal so nebenbei. Es gibt unterschiedliche Aufträge für die einzelnen Gläubigen. Für manche eben die Kinderlosigkeit.

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#400 Re: Homosexualität und Christsein

Beitrag von Naqual » Sa 15. Feb 2014, 23:24

Hemul hat geschrieben: Warum empfahl Paulus denn damals wenn möglich nicht zu heiraten? Paulus kannte folgende Warnung Jesu aus Matthäus 24:19-21:
19 Besonders hart trifft es Schwangere und Mütter mit Säuglingen. 20 Betet deshalb, dass ihr nicht im Winter oder am Sabbat fliehen müsst! 21 Denn es wird eine Zeit der Not kommen, wie sie die Welt in ihrer ganzen Geschichte noch nicht erlebt hat und wie sie auch nie wieder eintreten wird.
Fantasievoll Bibelstellen miteinander zu verbinden muss nicht unbedingt zum Ziel führen.
Paulus hat das Unverheiratetbleiben nun mal selbst begründet, und das war ganz ausdrücklich ein ganz anderer Grund als der von Dir genannte.
Und selbst Mt 24 empfiehlt nicht, kinderlos zu bleiben oder hierfür zu beten. Die Kinder werden gekriegt und beten soll man für ganz etwas anderes. LIes mal genau!

Manche Zeitgenossen würden es im übrigens ganz amüsant finden, wenn Paulus die Christen aufgefordert hätte, sich auf keinen Fall zu vermehren. Das gäbe nur Sinn, wenn Paulus innerhalb seiner Generation den Untergang der Welt erwartet hätte. Willst Du ihm das unterstellen? :devil:

Aber es bleibt interessant, dass Homosexuelle Kinder kriegen sollen, sonst sei es Sünde und Paulus empfiehlt die Ehelosigkeit (womit die Kinderlosigkeit zwingend mit dazu gehört).
Und alle wesentlichen Konfessionen kinderlose Gruppen in ihren Reihen fördern (kath. Priester, evangelische Diakonissen, usw.). Und das ohne die Aussicht darauf, dass Ihr Land platt gemacht wird wie dazumal Jerusalem.

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