Gott ändert sich nicht (?)

Rund um Bibel und Glaube
2Lena
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#11 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von 2Lena » Mo 31. Okt 2016, 10:22

Pluto hat geschrieben:Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, deren Perspektive sich mit der Zeit geändert hat.
Es gab einen eindeutigen Wandel der Sicht vom AT zum NT.
Wo im AT das Bild eines strafenden, zornigen Gottes (vor dem man sich besser gleich in den Dreck wirft) gezeichnet wird, steht im NT die Erlösung der Sünden im Vordergrund. Da werden die Ohnmacht und das Martyrium Jesu herausgearbeitet.

Und doch steht in Matth.5, dass Jesus nicht gekommen sei, die Propheten und das Gesetz aufzulösen.
Hemul sagt mit seinem Sprüchen von Jakobus, Gott ändere sich nicht.

Wie gehst du, lieber Pluto, mit diesem Widerspruch um?
Dass das nicht mit Hemuls Argumenten möglich ist (egal wieviel Widersprüchlichkeiten er noch auftischen mag) berührt jeden als Mensch mit bisheriger humanistischer Ausbildung, der nicht wie ein Roboter denkt.

Hemul
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#12 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 12:08

2Lena hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, deren Perspektive sich mit der Zeit geändert hat.
Es gab einen eindeutigen Wandel der Sicht vom AT zum NT.
Wo im AT das Bild eines strafenden, zornigen Gottes (vor dem man sich besser gleich in den Dreck wirft) gezeichnet wird, steht im NT die Erlösung der Sünden im Vordergrund. Da werden die Ohnmacht und das Martyrium Jesu herausgearbeitet.

Und doch steht in Matth.5, dass Jesus nicht gekommen sei, die Propheten und das Gesetz aufzulösen.
Hemul sagt mit seinem Sprüchen von Jakobus, Gott ändere sich nicht.
Wie gehst du, lieber Pluto, mit diesem Widerspruch um?
Dass das nicht mit Hemuls Argumenten möglich ist.........
Was soll mit meinen Argumenten nicht möglich sein? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Pluto
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#13 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Pluto » Mo 31. Okt 2016, 12:20

2Lena hat geschrieben:Und doch steht in Matth.5, dass Jesus nicht gekommen sei, die Propheten und das Gesetz aufzulösen.
Hemul sagt mit seinem Sprüchen von Jakobus, Gott ändere sich nicht.

Wie gehst du, lieber Pluto, mit diesem Widerspruch um?
Gar nicht.
Ich akzeptiere die Zeilen aus Matth. 5 als Zeichen, dass sich die Schreiber des NT nicht vom alten Bild des rach- und herrschsüchtigen Gottes trennen konnten.

2Lena hat geschrieben:Dass das nicht mit Hemuls Argumenten möglich ist (egal wieviel Widersprüchlichkeiten er noch auftischen mag) berührt jeden als Mensch mit bisheriger humanistischer Ausbildung, der nicht wie ein Roboter denkt.
Ja. Was wäre Hemul ohne seine markigen Sprüche?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#14 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 12:29

Pluto hat geschrieben:Ja. Was wäre Hemul ohne seine markigen Sprüche?
Immer noch kein Roboter sondern nur ein Mensch der sich im Gegensatz zu dir ein klein bisken in der Bibel auskennt-gelle? ;)
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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#15 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 12:43

Pluto hat geschrieben:
2Lena hat geschrieben:Und doch steht in Matth.5, dass Jesus nicht gekommen sei, die Propheten und das Gesetz aufzulösen.
Hemul sagt mit seinem Sprüchen von Jakobus, Gott ändere sich nicht.

Wie gehst du, lieber Pluto, mit diesem Widerspruch um?
Gar nicht. Ich akzeptiere die Zeilen aus Matth. 5 als Zeichen, dass sich die Schreiber des NT nicht vom alten Bild des rach- und herrschsüchtigen Gottes trennen konnten.
Ei der Daus sprach Klaus. Nachfolgend hattest du noch etwas ganz anderes behauptet:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 30#p219431
Pluto hat geschrieben:Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, deren Perspektive sich mit der Zeit geändert hat.
Es gab einen eindeutigen Wandel der Sicht vom AT zum NT. Wo im AT das Bild eines strafenden, zornigen Gottes (vor dem man sich besser gleich in den Dreck wirft) gezeichnet wird, steht im NT die Erlösung der Sünden im Vordergrund
.
Bist du eigentlich Dreher von Beruf? :roll: Ich frage deshalb weil du dir alles immer so hindrehst wie es dir grade in den Kram passt. :thumbdown:
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#16 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Pluto » Mo 31. Okt 2016, 13:06

Hemul hat geschrieben:Nachfolgend hattest du noch etwas ganz anderes behauptet:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 30#p219431
Pluto hat geschrieben:Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, deren Perspektive sich mit der Zeit geändert hat.
Es gab einen eindeutigen Wandel der Sicht vom AT zum NT. Wo im AT das Bild eines strafenden, zornigen Gottes (vor dem man sich besser gleich in den Dreck wirft) gezeichnet wird, steht im NT die Erlösung der Sünden im Vordergrund
.
Im Allgemeinen stimmt das auch, doch Rückfälle gabs schon immer.

Hemul hat geschrieben:Bist du eigentlich Dreher von Beruf? :roll:
Nö. Chemiker MIT Diplom.
Und was hast du außer der Wachtturm Schule zu bieten?
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#17 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 13:14

Pluto hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Nachfolgend hattest du noch etwas ganz anderes behauptet:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 30#p219431

Pluto hat geschrieben:Die Bibel wurde von Menschen geschrieben, deren Perspektive sich mit der Zeit geändert hat.
Es gab einen eindeutigen Wandel der Sicht vom AT zum NT. Wo im AT das Bild eines strafenden, zornigen Gottes (vor dem man sich besser gleich in den Dreck wirft) gezeichnet wird, steht im NT die Erlösung der Sünden im Vordergrund
.
Im Allgemeinen stimmt das auch, doch Rückfälle gabs schon immer.

Nö. Chemiker MIT Diplom. Und was hast du außer dem Wachtturm zu bieten?
Wie jeder hier sehen kann eine ganze Menge von etwas was du nicht bieten kannst weil dir dazu die Grundlage fehlt. Auf den WT habe ich mich übrigens hier im Forum noch nie bezogen. Deshalb betrachte ich deine obige Aussage als ein hilfloses Armutszeugnis.
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ThomasM
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#18 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von ThomasM » Mo 31. Okt 2016, 14:34

Du lenkst wieder einmal von deiner Drohbotschaft und deiner Irrlehre ab.
Hemul hat geschrieben: Na dann möchten wir einmal gemeinsam in Apostelgeschichte 19:13-19 schauen was Paulus dazu sagt:

13 Nun versuchten auch einige der umherziehenden jüdischen Geisterbeschwörer, den Namen des Herrn, den Namen Jesus, bei ihren Geisteraustreibungen zu benutzen. Sie sagten dann: "Ich beschwöre euch bei dem Jesus, den Paulus verkündigt."
...
18 Nun traten viele von denen, die zum Glauben gekommen waren, vor die Gemeinde und bekannten, sich auch mit okkulten Praktiken abgegeben zu haben. 19 Eine ganze Anzahl von ihnen brachte ihre Zauberbücher und verbrannte sie öffentlich. Man schätzte ihren Wert auf 50.000 Silberdrachmen.[/color]
Trenne auch du dich endlich von Potters Zauberei dann siehst auch du vielleicht klarer. Wünschen tue ich es dir jedenfalls.
Hemul, du leidest unter akuter Leseschwäche.

Dort waren jüdische Geisterbeschwörer am Werk, also Leute, die bewusst die damals üblichen Rituale benutzten und die die Zauberei der Apostel als etwas Mechanisches, Erlernbares hielten. Die obendrein okkulte Praktiken ausübten, also die bewusste Zuwendung zu Götzen zur Erlangung von Macht und Einfluss
Petrus dagegen war ein guter Zauberer, der mit der Macht Gottes zauberte. Dass er gezaubert hat, sieht man an folgendem Text:
Apg. 8,9
Ein Mann namens Simon wohnte schon länger in der Stadt; er trieb Zauberei und verwirrte das Volk von Samarien, da er sich als etwas Großes ausgab.
Apg. 8, 18+19
Als Simon sah, dass durch die Handauflegung der Apostel der Geist verliehen wurde, brachte er ihnen Geld 19 und sagte: Gebt auch mir diese Macht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, den Heiligen Geist empfängt.
Simon war ein Zauberer und zwar ein mächtiger, jemand, der sich auskannte. Der also wusste, was Zauberei war.
Und er sah, was Petrus machte und sah ganz klar, dass das auch Zauberei war. Die er gerne erlernen wollte, weswegen er Petrus Geld bot.

Daran sehen wir:
Simon war ein böser Zauberer weil er bewusst Götzendient betrieb,
Petrus war ein guter Zauberer, weil er Gottes Kraft in Anspruch nahm.

Nun zu deinem sinnlosen Sprung auf Harry Potter.
- Harry Potter nutzt keine bösen Mächte, sondern gute.
- Er begeht keine finsteren Rituale, er hilft den Menschen und gibt mit seinem Handeln ein positives Beispiel.
- Er betreibt keine Geisterbeschwörung und keinen Götzendienst. Stattdessen kämpft er gegen das Böse und für Gerechtigkeit, Liebe, Freundschaft.

Wer also diese Bücher liest, wird eher von der Macht der Liebe Gottes überzeugt werden, als wenn er deine Drohungen zu Tod und Vernichtung liest.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#19 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 14:49

Halman hat geschrieben:Ich meine, mann sollte das Gottesbild aus der Bibel nicht nur nach zwei Versen entnehmen. An dieser Stelle möchte ich an die Ausführung meines "alten Freundes" erinnern, ihr wisst schon, der mit den HKM-Fachkenntnissen:
Zitat von Logan5:
Jede sprachliche Äußerung - ob nun mit oder ohne religiösen Inhalt - bietet zunächst einmal grundsätzlichen Spielraum zur Interpretation. Ob eine Interpretation im Sinne des zugrunde liegenden Textes legitim ist, muss sich nicht nur an Einzelpassagen belegen lassen, sondern auch daran, ob sie im Zusammenhang des gesamten Textes zu einer gewissen Schlüssigkeit gelangt.
Gewalttaten aufgrund entsprechender Interpretationen des Bibeltextes rechtfertigen zu wollen (selbst wenn sie sich auf einzelne, in solcher Weise auslegbare Passagen berufen), kann im Sinne eines in sich schlüssigen Textverständnisses nur als illegitim gewertet werden, weil sie an den 10 Geboten oder der Bergpredigt scheitern müssen, die ja Teil der selben Textsammlung sind.
Der Punkt ist, dass man schon wenigstens eine grobe Idee all dieser Hintergründe haben sollte, bevor man sich ans Interpretieren macht und bevor man behauptet, die Bibel könne ebenso friedliebend wie gewaltbefürwortend ausgelegt werden. Kann sie nicht!

Der Punkt ist hier, dass man "IMMER" die Kontexte und den Hintergrund einer Bibelpassage kennen muss. Ohne dies geht nämlich gar nichts. Der Gott der Bibel hat nämlich viele Facetten nur eine davon herauszugreifen um ihn als einen grausamen Mörder hinzustellen ohne den eigentlichen Grund seiner Maßnahme zu kennen-ist für mich anmaßende Idiotie.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

Hemul
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#20 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 15:02

ThomasM hat geschrieben:Du lenkst wieder einmal von deiner Drohbotschaft und deiner Irrlehre ab.
18 Nun traten viele von denen, die zum Glauben gekommen waren, vor die Gemeinde und bekannten, sich auch mit okkulten Praktiken abgegeben zu haben. 19 Eine ganze Anzahl von ihnen brachte ihre Zauberbücher und verbrannte sie öffentlich. Man schätzte ihren Wert auf 50.000 Silberdrachmen.
Hemul, du leidest unter akuter Leseschwäche.
Wenn einer an Leseschwäche leidet dann bist du es. Oben geht doch unmissverständlich hervor, dass ehrliche Christen damals ihre "ZAUBERBÜCHER" trotz immensen Wert verbrannt haben. Ich bin der festen Überzeugung-hätte es schon damals den "Zauberer Harry Potter" in Buchform gegeben-wäre auch das Buch mit Sicherheit ebenfalls in Schutt und Asche aufgegangen.
http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=919
Harry Potter und die Rückkehr der Zauberer
Altersfreigabe:
R (ab 16 Jahren)
Status:
Abgeschlossen
Bitte bachte im eigenen Interesse die Angaben, wie die Altersfreigabe, die der Autor nicht ohne Grund gemacht hat.
Was mag hier wohl der Grund dafür sein? :roll:
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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