Kommt ganz auf seinen Glauben an: Die Hausfrau „glaubt“, dass sie prima putzt, der Klärgrubenarbeiter glaubt, dass er gut arbeitet. Beide sind richtig christlich, aber sie scheren sich nicht um die Lebensgesetze. Die Putzmittel sind nicht gesund, die Kläranlagen können die Stoffe nicht filtern.Naqual: steht jemand im Glauben, der sündigt (selbst wenn widerwillig und Christus für wahr haltend)? Steht jemand präzise in diesem Moment im Glauben?
Um die Geschichte länger zu machen: Die Enten glauben, dass sie einen fetten Bissen haben. Der Jäger glaubt, einen biologischen Braten auf den Teller zu bekommen. Seit ich weiß, wo sie gern tauchen, bin ich nicht mehr davon überzeugt. Ein Fisch schnappt dort nach Luft und glaubt, dass so kein Leben mehr sei. Dann ist es vorbei.
Wobei ich hauptsächlich auf den "SINN" der Evangelien hinweisen möchte, der nicht darin liegen soll, dass gefrömmelt wird. Danke Rembremerding für die Idee mit den "Schweinen".
Aber du müsstest erst einmal wissen - was Astarte ist, und in welchem Volk ein Schwein ein Glücksschwein war und warum.Rembremerding hat geschrieben:Wenn der Herr Säue ins Meer schickt (er tat dies im Land jenseits des Jordans, auch ein wichtiger Hinweis!), dann muss man wissen, das diese Tiere Fruchtbarkeitssymbole und Symboltier der Göttin Astarte waren. Die Dämonen verlangten in die Herde verdammt zu werden.
Du meintest, "alle Gleichnisse des Herrn stimmen (sie sind nur oftmals unlogisch für die Welt), sie müssen nur mithilfe des Hl. Geistes verstanden werden."
Manchmal nimmt man besser ein Wörterbuch zum Verständnis.
Wer nicht ganz sattelfest mit dem „S“ in der hebräischen Rechtschreibung ist, der denkt bei [xoser] Mangel, schon mal verkehrt mit [xasir]. Das heißt Schwein. So essen die Juden und auch die Moslems bis heute kein Schwein. (Sie mögen den Mangel nicht, wollen auch nicht umkehren.)
Folgst du der Erzählung mit Auslegungsdaten, so kannst du feststellen, dass das wilde Toben und Rütteln damals auch nicht passte. Jesus verschickte die „Mängel“ (man beachte auch die genaue Zahl von 200 zwecks Auslegung). Die Mängel, die „Schweine“ - sprangen über die Klippe und ersoffen im „was-ist-vielleicht“.
Was immer das auch sein möge – ich hoffe, es sind keine „Schweine“ dabei.Rembremerding hat geschrieben:Wir sind von unseren Sünden erlöst, weil wir in Vertrauen auf unseren Herrn keinen Sündenleib mehr besitzen, sondern einen Gnadenleib.