Gott ändert sich nicht (?)

Rund um Bibel und Glaube
Hemul
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#21 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 15:34

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: Oben geht doch unmissverständlich hervor, dass ehrliche Christen damals ihre "ZAUBERBÜCHER" trotz immensen Wert verbrannt haben. Ich bin der festen Überzeugung-hätte es schon damals den "Zauberer Harry Potter" in Buchform gegeben-wäre auch das Buch mit Sicherheit ebenfalls in Schutt und Asche aufgegangen.
Dass du dich gerne der Bücherverbrennung hingeben würdest, glaube ich.
Dass die Leute damals aber Fantasy Geschichten verbrannt haben, das dichtest du schon wieder zur Bibel hinzu. Diese Literaturgattung wurde erst im letzten Jahrhundert erfunden.
Es steht ganz klar in der Bibel, dass es Zauberbücher waren, also Bücher, die bewusst Hinwendung zu Dämonen erforderten.
In 2.Mose 22:17 steht in der Bibel unmissverständlich ohne wenn u. aber folgendes:
Todeswürdige Vergehen
17 Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen.
http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=919
Harry Potter und die Rückkehr der Zauberer
Altersfreigabe:
R (ab 16 Jahren)
Status:
Abgeschlossen
Bitte bachte im eigenen Interesse die Angaben, wie die Altersfreigabe, die der Autor nicht ohne Grund gemacht hat.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

ThomasM
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#22 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von ThomasM » Mo 31. Okt 2016, 15:39

Hemul hat geschrieben: In 2.Mose 22:17 steht in der Bibel unmissverständlich ohne wenn u. aber folgendes:
Todeswürdige Vergehen
17 Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen.
Jetzt forderst du auch noch die Todesstrafe? Und das für Leute, die DU als Zauberer qualifizierst hast?
Deine Irrlehre nimmt ja immer schlimmere Formen an.

Und sind dir jetzt schon die Argumente für Harry Potter selber ausgegangen, dass du in der FanFiction herumwühlst.
Bleib doch lieber bei deinen WTG Geschichten. Da findest du genug Dämonisches.
Gott würfelt nicht, meinte Einstein. Aber er irrte. Gott nutzt den Zufall - jeden Tag.

Hemul
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#23 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 15:42

ThomasM hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben: In 2.Mose 22:17 steht in der Bibel unmissverständlich ohne wenn u. aber folgendes:
Todeswürdige Vergehen
17 Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen.
Jetzt forderst du auch noch die Todesstrafe?

Du Spitzbube kannst es einfach nicht lassen mir etwas in den Mund zu legen was ich niemals so gesagt habe. Ich fordere gar nichts. Ich mache nur darauf aufmerksam, dass in den Augen Gottes Zauberei gleich welcher Art offensichtlich
doch nicht so harmlos ist wie du es uns unterjubeln möchtest.

http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=919
Zuletzt geändert von Hemul am Mo 31. Okt 2016, 16:23, insgesamt 1-mal geändert.
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ThomasM
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#24 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von ThomasM » Mo 31. Okt 2016, 16:19

Hemul hat geschrieben: Ich fordere gar nichts. Ich mache nur darauf aufmerksam, dass in den Augen Gottes Zauberei gleich welcher Art offensichtlich
doch nicht so harmlos ist wie du es uns unterjubeln möchtest.
Du hast den einen Vers kommentarlos gepostet. In dem die Todesstrafe gefordert wird, als Befehl an die Leser. Du bist doch äußerlich so gehorsam, willst du dem Befehl nicht Folge leisten?
Denke daran, wenn du nicht gehorchst, dann wird dich die Strafe selber treffen, das hast du doch selbst geschrieben.

Außerdem verdrehst du schon wieder die Bibel.

In der Bibel steht nichts von Zauberei, in der Bibel wird das, was Zauberei ist, nicht erklärt, keine Rituale, keine Denkweisen, keine Sprüche, keine Gesten, außer Handauflegung. Und willst du jetzt das Handauflegen als Zauberei einstufen?

Das, was in Harry Potter beschrieben wird, ist keine Zauberei im Sinn der Bibel
Harry Potter ist im Gegenteil, jemand, an dem man die Liebe erkennen kann, die Gott für uns hat.

Und sind dir jetzt schon die Argumente für Harry Potter selber ausgegangen, dass du in der FanFiction herumwühlst?
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#25 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von Hemul » Mo 31. Okt 2016, 16:32

ThomasM hat geschrieben: In der Bibel steht nichts von Zauberei, in der Bibel wird das, was Zauberei ist....
,........unter Todesandrohung verboten. Wenn du aber nicht weißt was man unter Zauberei versteht(was ich aber nicht glaube) -nachfolgend kannst du dich schlau machen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Zauberei
Zauberei
Zauberei steht für:
Magie, Glaube an die Existenz und Beeinflussbarkeit übernatürlicher Kräfte

http://www.harrypotter-xperts.de/fanfiction?story=919
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#26 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von ThomasM » Mo 31. Okt 2016, 17:16

Hemul hat geschrieben:
ThomasM hat geschrieben: In der Bibel steht nichts von Zauberei, in der Bibel wird das, was Zauberei ist....
,........unter Todesandrohung verboten. Wenn du aber nicht weißt was man unter Zauberei versteht(was ich aber nicht glaube) -nachfolgend kannst du dich schlau machen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zauberei
Wie Wikipedia ist für dich die Bibel?
Das wäre aber was ganz Neues. Da solltest du mal die Artikel zur Entstehung des Lebens lesen und wie die Bibel ernst nehmen.

Und sind dir jetzt schon die Argumente für Harry Potter selber ausgegangen, dass du in der FanFiction herumwühlst?
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#27 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von ProfDrVonUndZu » Mo 31. Okt 2016, 18:05

Dass es sich um Zauberbücher handelte ist nur eine Interpretation der Übersetzung. Eigentlich sind Bücher gemeint von Leute die unnütze Dinge praktizieren.
"Viele, die leben, verdienen den Tod. Und manche, die sterben, verdienen das Leben. Kannst du es ihnen geben? Dann sei auch nicht so rasch mit einem Todesurteil bei der Hand." - Gandalf in J.R.R Tolkien - Herr der Ringe, Band 1

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#28 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von 2Lena » Mo 31. Okt 2016, 18:18

Pluto hat geschrieben: Ich akzeptiere die Zeilen aus Matth. 5 als Zeichen, dass sich die Schreiber des NT nicht vom alten Bild des rach- und herrschsüchtigen Gottes trennen konnten.
So wurde es allgemein "hingedreht". Damit war die Welt mit ihrem Nichtwissen ganz zufrieden. War ja auch einleuchtend :-( etwas aufgehend wie eine Zapfenrechnung, die eigentlich von beiden Seiten her mit gleichem Ergebnis sein soll. Jedoch bringt sie nur irgendeine Zahl. Die Folge ist, irgendwo wurde falsch gerechnet ...

Nachdem es Stellen in der Bibel gibt, dass Gott die Liebe selbst ist, barmherzig, großmütig, etc. kann es nicht sein, dass in einem Buch über Morallehren zwischendrin mal das Gegenteil steht und als Bestätigung dann - wie bei Jakobus: Gott ändere sich nicht ...

Durcheinander!

Wie kriegst du es in die Reihe - fehlerfrei ...
AT mit dem Blick der alten Hebräer lesen.


Dann wiederholen sich die Lehren des AT im NT.
Es gibt keinen Widerspruch mehr.
Gott bleibt derselbe, ist geduldig, langmütig, barmherzig, voller Liebe (und auch mit Humor.


Lies z.B. Jesus Sirach, er erklärt die Methode selbst in der Bibel.
Es steht in der Vorrede wie es geht!
Dann übersetzt er plötzlich nach ein paar "richtigen Versen", den griechischen Text mal mit richtigen Weisheitslehren, mal ist alles ganz falsch! Im nächsten Satz schon meint man, er sei bula-bula. Ist er nicht. Er demonstriert damit, wie anders der Text in Hebräisch wirkt, was er anfangs ja auch erzählt. Die Aufgabe ist es dann - richtig denken zu üben, die Fälle alle ganz richtig zu lösen. Kontrollsummen gibt es genügend!

Die herrschenden Juden wollten keinen Messias, den sie sich aus Galiläa kommend nicht vorstellen konnten und mit Beruf Zimmermann. Sie wollten regieren - was aber bei falschen Grundsätzen nie gut geht.

Du meinst, ein hochdotierter Wissenschaftlermüsse nun unter Jubel feststellen, dass die Christenheit an die 1.500 Jahre geschlafen hat. Das glaubst du wohl selbst nicht, dass etwas dergleichen geht. Gefeiert wird Bultmann mit seinen verkehrten Aussagen. Angefeindet wurde Therese von Konnersreuth, die Mystikerin war und mehr über das NT erfuhr. Der Gelehrte an Universitäten scheint vorn dran zu sein, ist jedoch weit hinten.
Wiederholt sich die Geschichte?

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fin
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#29 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von fin » Mo 31. Okt 2016, 18:21

-- Himmelslichter --

Münek hat geschrieben:Tja - unser Hemulchen vertritt halt (einseitig) den alttestamentarischen strafenden gerechten Gott. Da ist er unbarmherzig.
Der von Jesus im "Neuen Testament" den Menschen nahegebrachte liebende Vater-Gott tritt bei ihm in den Hintergrund.
Hemul hat geschrieben: Sollte es dir etwa nicht bekannt sein, dass der Gott des AT auch der Gott des NT ist-u. dass dieser sich gem. Jakobus 1:17 niemals ändert?

Hemul spricht im ersten Teil seiner Rede von einem Gottesbild (AT/NT), das sicherlich von vielen christl. Glaubensgemeinschaften geteilt wird, wobei es sich möglicherweise um eine irrige Auffassung handelt. Erstaunlicherweise wird ein entsprechender Beleg gleich mitgeliefert (wenn auch unbewusst), nämlich Jakobus 1:17, wo es heißt:

17 Vom Vater der Himmelslichter kommen nur gute und vollkommene Gaben.
Bei ihm gibt es keine Veränderung, auch nicht den Schatten eines Wechsels.

Worauf darf also jemand bauen, für den dieser Hinweis des Jakobus eine Glaubensgrundlage bildet?

1) Auf gute und vollkommene Gaben
2) Zuverlässigkeit, Beständigkeit, Dauer ...

All diese Aspekte sind Orientierungspunkte. Der Mensch bedarf der Orientierung. Die Jünger Jesu orientierten sich an Jesus und die heutige Christenheit sucht ihre Orientierung in den tradierten Schriften. Darin finden wir Gleichnisse, daß zb. ein guter Baum gute Früchte spendet und ein jeder Baum an seinen Früchten zu erkennen sei.

Der Apfelbaum zeichnet sich durch die Gaben seiner Äpfel aus, darum heißt er Apfelbaum.
Eine Birne weist auf einen Birnenbaum.

Jetzt könnte sich ein Christ folgende Fragen stellen:

1) Welche Früchte findet man in der biblischen Genese?
2) Wie würde ein Baum aussehen, der Jakobus 1:17 entspräche?
3) Könnte es nicht sinvoll sein, jeden Baum - gemäß seinen Früchten - zu benenen?

Eine barmherzige Frucht würde also auf einen barmherzigen Baum weisen.
Und Früchte, die Blutzoll bedingen, auf einen ... ?

Grüße
fin

2Lena
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#30 Re: Wie barmherzig war der Gott Israels?

Beitrag von 2Lena » Mo 31. Okt 2016, 18:29

Mittelalter!
Hemul hat geschrieben:In 2.Mose 22:17 steht in der Bibel unmissverständlich ohne wenn u. aber folgendes:
Todeswürdige Vergehen
17 Eine Zauberin sollst du nicht am Leben lassen.

Es folgte furchtbare Verfolgungen von Frauen, haarsträubende Hexenprozesse.
Links erspare ich mir ...

Neuzeit nach 2000 n.Ch.:

Meilenstein des anderen Lesens der Bibel
Genommen soll nicht werden "Aug um Aug", sondern die Bedeutung der alten Begriffe mitlesen:
Eine Blickweise gegen die andere setzen. Das Taillonsprinzip meinte man, wäre ein Unheil durch ein weiteres sühnen.
Richtig ist, gerecht zu urteilen, Schaden aufheben, nicht vergrößern.

2. Mose 22 hat doch solche Reihen, die gar nicht von Zauberei handeln ...
Schon an der Aufzählung wird erkannt, dass so eine Reihe nicht beabsichtigt war als "Gesetz erklären".
Dagegen ist: Einleuchtend erklären kommt mit richtiger Lesart.

Einseitig übersetzt wurde: "... wenn ein Dieb ergriffen wird ... und hat er den Ochs und Esel lebend (als ob nie etwas anderes wegkommt ... Dann: Wenn jemand eine Jungfrau beredet ... Zwangsheirat! Die Folgen solcher Gerichte insgesamt sind nur schlimmere Schäden. Das sind keine Gesetze! Wenn einer beim Vieh liegt - umbringen! Geh nie in einen Stall hinein. Zauberinnen nicht leben lassen! Wie erkennt man sie denn? Das haben die ganzen Gerichtsverfahren nie herausgebracht. Unschuldige wurden verurteilt, Kriege geschaffen, Hetze, es wurde zu Sünden aufgestachelt.

Geht doch einfach durch, wie das gelesen gehört!
Wenn jemand durchbricht, einen Wunsch hat - wie kann er ihn bloß erfüllen?
Ej, da soll Strahlen beginnen, da soll Gemeinsamheit losgehen, Entwicklung.

Ach, sagt dann Vers 17:
"Wenn es doch bezaubernd wäre - das würde umhauen!"

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