4religion.de

piscator hat geschrieben:Schwach, lieber Erwin, ganz schwach. Das kannst du besser.

Zumindest stark nachlassen kann er.

Henry hat geschrieben:Homosexualität wird ja gerade von denen, die sich zu den besonders "guten" Christen zählen, als schwere Sünde betrachtet.

Da existiert sicher eine positive Korrelation.

bleibt nur der Sündenfall und letztlich der Teufel als Urheber der Homosexualität übrig.

Gut dass wir ihn haben.

Deswegen mein Vorschlag, solche Menschen seelsorgerlich zu unterstützen.

Man sollte die besonders guten Christen seelsorgerisch unterstützen, die Homosexualität als schwere Sünde betrachten. Vielleicht schaffen die es dann sich zu outen.

Solchen Menschen ist nicht zu helfen.

Hallo!
Hat schon mal jemand daran gedacht, wie wichtig in diesem Zusammenhang die Selbstbeherrschung ist?
Ein Gebot Gottes ist, dass sexuelle Beziehungen nur innerhalb der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau stattfinden dürfen.

Es gibt viele Männer und Frauen die keinen passenden Ehepartner finden. Andere wollen einfach nicht heiraten...
Es gibt auch Witwen und Witwer, die ihre Partner früh verloren haben, aber nicht mehr heiraten möchten.
Aus welchen Gründen auch immer.

Trotzdem haben sie die Bedürfnisse, die nun mal jeder Mensch hat...
Diese Männer und Frauen üben aber Selbstbeherrschung. Sie lassen sich nicht von ihren Gefühlen beherrschen.
Sie suchen den Ausgleich, indem sie sich nicht selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern etwas für andere tun.

Ein homosexueller Mensch, der ein Anbeter Gottes sein will, hat auch Bedürfnisse. Aber auch er muß Selbstbeherrschung üben.

Denn wenn dieser Mann oder diese Frau nach dem Willen Gottes leben möchte, wird ihm nichts anderes übrig bleiben.
Sexuelle Beziehungen sind nur zwischen Mann und Frau und nur innerhalb der Ehe erlaubt!

Es ist möglich sich selbst zu beherrschen! Gott sieht das und er segnet das. Deswegen kann auch dieser Treue Anbeter Gottes glücklich sein. Ohne Sex!
In der Bibel gibt es viele Vorbilder teuer Diener Gottes.

Wer sich aber selber als das Maß aller Dinge sieht und nur seine eigenen Gefühle als das wichtigste ansieht,
wird Gottes Gebote nicht beachten. Er versucht so lange an der Bibel herumzuschrauben, bis es passt.

Für ihn selber... Nicht für Gott!
Die biblischen Lehren werden verwässert oder ganz umgedeutet. Und so entscheidet sich diese Person gegen Gottes Anweisungen und wird Gott bewußt ungehorsam.

Wer behauptet, dass jeder Mensch Gott fluchen wird, wenn es ihm schlecht ergeht? Satan, der Teufel.
Für manche ist es wirklich ein großes Problem sich selber zu beherrschen. Es ist aber möglich!

Wem will man denn folgen?

Wer verheiratet ist und (wahrscheinlich) regelmässig Sex geniest, hat gut reden. Das erinnert mich stark an die Aussagen von reichen Menschen, wenn sie sich darüber unterhalten, wie gut man mit Hartz 4 leben kann.

Ziska hat geschrieben:Ein Gebot Gottes ist, dass sexuelle Beziehungen nur innerhalb der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau stattfinden dürfen.

Ein weiteres Gebot Gottes ist, dass ungehorsame Söhne vor die Tore der Stadt geführt und gesteinigt werden müssen. Sicher gibt es gibt doch deutlich mehr ungehorsame Söhne als sexuelle Beziehungen außerhalb von Ehen?

Es gibt viele Männer und Frauen die keinen passenden Ehepartner finden.

Kein Mann, der Jesus ernst nimmt, könnte jemals eine passende Ehefrau finden.
https://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/bibel/mt5.html#28

Gut dass Heuchelei und Doppelmoral weniger schlimme Sünden sind als eine unerwünschte sexuelle Orientierung. Sonst müsste man ja die Hölle wegen Überfüllung sperren.

Diese Männer und Frauen üben aber Selbstbeherrschung. Sie lassen sich nicht von ihren Gefühlen beherrschen.

Oder von Gottes Auftrag, fruchtbar zu sein und sich zu mehren.

Ein homosexueller Mensch, der ein Anbeter Gottes sein will, hat auch Bedürfnisse. Aber auch er muß Selbstbeherrschung üben.

Genau wie ein Schweineschnitzel liebender Mensch, der ein Anbeter Gottes sein will. Aber aus evolutionären Gründen wünscht man sich Selbstbeherrschung logischerweise immer nur von den anderen.

Ziska hat geschrieben:Hat schon mal jemand daran gedacht, wie wichtig in diesem Zusammenhang die Selbstbeherrschung ist?

Nein.

Ziska hat geschrieben:Ein Gebot Gottes ist, dass sexuelle Beziehungen nur innerhalb der Ehe zwischen einem Mann und einer Frau stattfinden dürfen.

Schon klar.

Ziska hat geschrieben:Diese Männer und Frauen üben aber Selbstbeherrschung. Sie lassen sich nicht von ihren Gefühlen beherrschen.

Es wird vermutlich die größtmögliche menschliche Überheblichkeit sein, dies für möglich zu halten.
Allein schon die Sprachverwirrung - vermutlich wirst du es mit Selbstbeherrschung verwechseln, ungeübt im Masturbieren zu sein, während wahre Selbstbeherrschung das Gegenteil, nämlich Meisterschaft bedeutet.

closs hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:deshalb die Frage, in welchem Sinn sie sich schuldig fühlen muss, wenn sie keine Kinder bekommen wollte.

Du versuchst, in fundamental-theologische Bereiche hineinzulenken, deren Unverständnis Deinerseits Du wieder als Ausdruck Deiner Aufgeklärtheit feiern wirst - das bringt nichts.

Nein, ich habe lediglich die simple Frage gestellt, wessen sich eine Frau/Eltern schuldig machen, die keine Kinder haben können oder wollen?

sven23 hat geschrieben:ich habe lediglich die simple Frage gestellt, wessen sich eine Frau/Eltern schuldig machen, die keine Kinder haben können oder wollen?

Eine kinderlose Ehe besteht nur aus Spaßvögeln.

sven23 hat geschrieben:ich habe lediglich die simple Frage gestellt, wessen sich eine Frau/Eltern schuldig machen, die keine Kinder haben können oder wollen?

Im heutigen Sinne des Wortes "Schuld" kann ich hier keinerlei Ansatz dafür erkennen.