Sven23: Darüber könnte man einen Roman scheiben: Das alte Testament- die Flegeljahre Gottes.
Vermutlich lacht man sich in ein paar Jahrzehnten über euch Flegel zumindest halbtot, und ihr werdet wegen Majestätsbeleidigung und Faulheit zur Rechenschaft gezogen.
Sven23 nach Hemuls ...stimmt, dem wollte ich auch nicht in die Hände fallen.
Aber zum Glück ist er nur eine literarische Figur, Gott sei Dank.
Ist
dein Leben etwa eine literarische Figur?
Bist du ein Drama oder ein Sketch?
Münek: Selbstverständlich steht Hiob als ebenbildlichem und mit "göttlichem Geist" versehenem Geschöpf Jahwes das volle Recht zu, Kritik an Gottes Verhalten
zu üben, WENN dieser zu berechtigter Kritik allen Anlass gibt
Dein Denken krankt daran, dass du für jede Handlung dir einen Gott vorstellt, der hinter dir steht, dich ins Unglück reitet oder liebe Kinder belohnt. Das ist Kinderkram. Wachs da mal raus. Müneki, du solltest auf closs hören. Er hat die Angelegenheit mit dem "eigensinnigen Denken" gut erklärt.
Gott ist gut. An ihm ist nichts auszusetzen. Deshalb schreibt man bei uns das Gute als Güte und God als good, um es auch mit englischen Wörter zu erklären.
Eigensinniges Denken (fernab von der Güte) führt zu Leid oder Vergehen.
Bestes Beispiel ist
dein eigensinniges Denken mit der Bibel. Sieh mal nach wohin das führt. Du findest die Bibel schlecht, weil du nicht an der "Güte" interessiert bist. Du bestehst auf den Übersetzungstext, als wäre darin die ultimative Gottesbotschaft, die du als tapferer Kreuzritter zu bekämpfen hättest.
Du kämpfst einen vergeblichen Kampf - das ausschließlich mit deinem Denkmuster geht. Immer hat es im Laufe der Weltgschichte Menschen gegeben, die sich aufhetzen ließen. Sie haben das Konzept nicht durchschaut, ließen sich missbrauchen, und richteten Schaden an, in der Meinung etwas Sinnvolles vollbracht zu haben, bekamen sie doch Applaus dafür.
Papst Gregor der Große schrieb über 30 Bände zur Hiobsgeschichte um 500 n.Chr. Wenn du auch nur einen Blick darauf riskierst, wirst du feststellen, dass er nicht dein Geschrei unterstützt, sondern ein Gerüst aus wichtigen Morallehren in der Kirche schuf.