Gottes Gerechtigkeit

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#21 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von Pluto » Do 29. Mai 2014, 21:04

Rembremerding hat geschrieben:Der Mann befreite, denn die Menschen sahen bereits das Licht.
Ein Christ stirbt zwar, ist aber keine Sekunde tot.
Genügt das Erkennen des Lichts, um dem Versprechen des Mannes zu glauben? (vgl. Platons Höhlengleichnis).
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Rembremerding
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#22 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von Rembremerding » Do 29. Mai 2014, 21:31

Pluto hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:Der Mann befreite, denn die Menschen sahen bereits das Licht.
Ein Christ stirbt zwar, ist aber keine Sekunde tot.
Genügt das Erkennen des Lichts, um dem Versprechen des Mannes zu glauben? (vgl. Platons Höhlengleichnis).
Das ist das persönliche Angebot Gottes (Ich bin), der die personifizierte Wahrheit ist, an Dich, @Pluto und jedem Menschen:
Joh 8,12;HSK
Abermals redete Jesus zu ihnen und sprach: »Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, wird nicht im Finstern gehen, sondern das Licht des Lebens haben.«
Willst Du dieser Person, Christus Jesus, glauben, vertraust Du ihm?
Wer das Licht nicht verträgt, es nicht will, der bleibt lieber in der Finsternis des Todes, dem Lohn der Sünde.
Christus Jesus kam um aus ihr zu retten, er wird um zu richten wiederkommen.
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Pluto
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#23 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von Pluto » Do 29. Mai 2014, 21:40

Rembremerding hat geschrieben:Das ist das persönliche Angebot Gottes (Ich bin), der die personifizierte Wahrheit ist.
Lieber Freund,
Welches Kriterium legst du deiner Wahrheitsdefinition zugrunde?

Wahrheit einfach als Offenbarung eines Evangeliums hinzustellen, wie es Paulus tut, ist eine Vereinfachung die am Ende der Wahrheitssuche nicht gerecht wird, weil sie völlig am Begriff selbst vorbei geht.
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#24 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von Rembremerding » Do 29. Mai 2014, 21:56

Pluto hat geschrieben:Lieber Freund,

Wahrheit einfach als Offenbarung eines Evangeliums hinzustellen, wie es Paulus tut, ist eine Vereinfachung die am Ende der Wahrheitssuche nicht gerecht wird, weil sie völlig am Begriff selbst vorbei geht.
Danke, für Lieber Freund.
Der Begriff der Wahrheit ist irrelevant, wenn sie personifiziert ist. Der Begriff Ehefrau ruft in ihrem Ehemann weit weniger Liebe hervor, als ihre Anwesenheit.
Welches Kriterium benötigst Du für den Glauben, lieber Freund Pluto?
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Pluto
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#25 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von Pluto » Do 29. Mai 2014, 21:59

Rembremerding hat geschrieben:Welches Kriterium benötigst Du für den Glauben, lieber Freund Pluto?
:)
Das Problem mit der Wahrheit ist, dass wir die Kriterien nicht kennen, und jeder Versuch diese zu definieren in einem Zirkelschluss endet.
Die meisten Philosophen der Geschichte haben irgendwann im Laufe ihres Lebens versucht die Wahrheit zu ergründen und sind daran gescheitert.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#26 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von Rembremerding » Do 29. Mai 2014, 22:07

Pluto hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben:Welches Kriterium benötigst Du für den Glauben, lieber Freund Pluto?
:)
Das Problem mit der Wahrheit ist, dass wir die Kriterien nicht kennen, und jeder Versuch diese zu definieren in einem Zirkelschluss endet.
Die meisten Philosophen der Geschichte haben irgendwann im Laufe ihres Lebens versucht die Wahrheit zu ergründen und sind daran gescheitert.
Na, Du bist mir schon einer. Aber mich auf das Glatteis der Definition und Kriterien des Begriffs Wahrheit führen wollen. :D
Weißt Du welche Philosophen der Geschichte schließlich die Wahrheit ergründeten?
Es waren jene, welche die Wahrheit in der Person Christus Jesus fanden.
Und nun eine Neuigkeit für Dich: Man muss kein Philosoph sein (und auch kein hebräisch können :lol: ), um Gott und die Wahrheit zu finden. Es genügt zu Beginn für jeden Menschen die Sehnsucht danach.
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Pluto
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#27 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von Pluto » Do 29. Mai 2014, 22:18

Rembremerding hat geschrieben:Weißt Du welche Philosophen der Geschichte schließlich die Wahrheit ergründeten?
Keiner... denn ohne Zirkelschluss geht es nicht.

Es genügt zu Beginn für jeden Menschen die Sehnsucht danach.
Die Sehnsucht nach der Wahrheit habe ich schon, nur der Weg dorthin bleibt uns Menschen versperrt.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#28 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von closs » Do 29. Mai 2014, 23:44

Pluto hat geschrieben:Die Sehnsucht nach der Wahrheit habe ich schon, nur der Weg dorthin bleibt uns Menschen versperrt.
Du umschreibst damit das, was in anderem Zusammenhang die "ontologische Differenz" ist. - Recht hast Du: Ich Dasein kann man sich nur über Wahrnehmung der Wahrheit annähern - immer nur Mosaiksteinchen, die in sich wahr sind, aber nicht viel über das Gesamtbild verraten.

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#29 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von Pluto » Fr 30. Mai 2014, 00:07

closs hat geschrieben:Du umschreibst damit das, was in anderem Zusammenhang die "ontologische Differenz" ist. - Recht hast Du: Ich Dasein kann man sich nur über Wahrnehmung der Wahrheit annähern - immer nur Mosaiksteinchen, die in sich wahr sind, aber nicht viel über das Gesamtbild verraten.
Du verstehst mich falsch.
Wir KÖNNEN die Wahrheit nicht erfahren, denn es gibt keine Gewissheit. Alles bleibt also Vermutung, oder wenn du willst, ein Fürwahr halten.

Wir können uns der Wahrheit nur annähern und der einzige Weg dahin führt über die wissenschaftliche Methodik, die Popper so einleuchtend beschrieb.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#30 Re: Gottes Gerechtigkeit

Beitrag von closs » Fr 30. Mai 2014, 00:24

Pluto hat geschrieben:Wir KÖNNEN die Wahrheit nicht erfahren, denn es gibt keine Gewissheit. Alles bleibt also Vermutung, oder wenn du willst, ein Fürwahr halten.
Da sind wir auf derselben Linie.

Pluto hat geschrieben:Wir können uns der Wahrheit nur annähern und der einzige Weg dahin führt über die wissenschaftliche Methodik, die Popper so einleuchtend beschrieb.
Wenn Du "der einzige Weg" streichst, stimmt die Aussage.

Du vergisst dabei, a)dass es Felder gibt, die naturwissenschaftlich gar nicht erreichbar sind (transzendente Fragen), und b) dass man sich auch der Wahrheit annähern kann, ohne es zu merken. - Beispiel: Kinder sind der Wahrheit oft sehr nah, ohne es zu reflektieren.

"Der Wahrheit nah sein" und "nachweisen, dass man der Wahrheit nah ist", sind zwei komplett unterschiedliche KAtegorien.

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