Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Rund um Bibel und Glaube
piscator
Beiträge: 4771
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:18
Wohnort: Großraum Stuttgart

#1 Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von piscator » Mi 2. Jul 2014, 14:52

abgetrennt aus: Warum diskutieren Atheisten etc. mit gläubigen Christen?

Diese "Neu- oder Wiedergeburt" ist für mich auch so ein Ding, mit dem ich absolut nichts anfangen kann.

Wenn ich an Gott ohnehin glaube, wozu brauche ich das Ganze? Und wenn ich mich im Laufe meines Lebens bekehre, warum braucht es
dann überhaupt die Wiedergeburt? In das nicht eine Sache des Herzens, die nur mich und Gott etwas angeht.

Für mich bedeutet letztendlich nur eine formelle Abgrenzung von anderen Menschen bzw. Christen um zu verdeutlichen, dass ich anders bzw.
besser bin.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#2 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von Magdalena61 » Mo 7. Jul 2014, 11:03

So, wie ich die Bibel verstehe, sind Bekehrung und Wiedergeburt NICHT miteinander identisch.

"Bekehrte" sind Leute, die Interesse am Glauben haben und sich damit beschäftigen, darauf einlassen. Sie können aber wieder abfallen und Gott aus ihrem Leben rauswerfen. Folglich sind sie nicht wiedergeboren.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Benutzeravatar
Scrypton
Administrator
Beiträge: 10771
Registriert: Mi 17. Apr 2013, 13:17
Wohnort: /root/

#3 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von Scrypton » Mo 7. Jul 2014, 11:20

Magdalena61 hat geschrieben:"Bekehrte" sind Leute, die Interesse am Glauben haben und sich damit beschäftigen, darauf einlassen. Sie können aber wieder abfallen und Gott aus ihrem Leben rauswerfen. Folglich sind sie nicht wiedergeboren.
Ist also doch das Selbe - nur, dass bei einem behauptet wird, sie würden diesen Glauben nie wieder loslassen, während eben dies bei den anderen als Möglichkeit herangezogen wird.

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#4 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von 2Lena » Di 8. Jul 2014, 09:08

Magdalena61: So, wie ich die Bibel verstehe, sind Bekehrung und Wiedergeburt NICHT miteinander identisch.

Sind es die STA (sieben Tage Adventisten) welche die Leute mit derartigen Einfällen kribbelig machen? Ich wurde vor Jahren mal in irgend eine christliche Gruppe mitgeschleppt, weiß nicht mehr welche es war. Da verstand ich rein gar nicht, was die mit ihren Bibelsprüchen wollten, von denen keiner weiß - was das wirklich heißt.
Neu, wiedergeboren, sahen sie auch nicht aus - trotz ihrer Behauptung sie seien das.

Wieder geboren werden ist normal.
Das wissen alle Völker, die den Ahnenkult pflegen.
Auch in meiner Familie habe ich das erlebt, dass Verstorbene wieder Platz fanden und geboren wurden.

Weil ich nun die Bibelstellen erfahren wollte, und auch was der Begriff allgemein heißt, googelte ich bis Wikipedia und fand dort eine ganz andere Wiedergeburt. Gemeint ist damit das Wiederkommen der "Götter" auf die Erde. Das Lesen eines solchen Artikels bringt bei meiner momentanen (auch sprachlichen) Recherche einiges. Zur Zeit der Karolinger wurde das Neutrum "Gott" maskulin und Einzahl. Das war mit der ersten Christianisierung bei den Goten. Vorhanden war Gott schon zuvor, wenn auch diese "Naturreligion" später zum Heidentum und zu "Göttern" wurde, weil nicht verstanden wurde, wie die Zusammenhänge gehen. Als "Vater im Himmel" und Weltschöpfer verehren ihn ganz selbstverständlich althochdeutsche Hymnen. "Sensibel gespürt" - mit gewaltiger Achtung war das verbunden.

In den ältesten Geschichtswerken, die über mehrere Hundertausend Jahre gehen, ist von der Schöpfung die Rede, auch von Helden und "Göttern". Wenn Gott zu den Menschen kam, war das eine Wiedergeburt.

Bibelstellen im Einzelnen sind, die von "wiedergeboren" sprechen:

1. Petrus 1.3 war ein Beginn der Erlösung, die "Wiedergeburt" Jesu.
Matth 19.28 Da steht das Wort für "Vollkommenheit / Gesundung", wie Verständnis kommt und Herrlichkeit, wenn man den Weg der Erlösung geht.
Titus 3.5 redet vom Eintauchen in das - was etwas bringt.

Das "Wiedergeboren" ist da mit dem Wortstamm "jalad" verbunden. Das ist gebären, zeugen oder hervorbringen. Jeled heißt Kind.

piscator
Beiträge: 4771
Registriert: So 21. Apr 2013, 11:18
Wohnort: Großraum Stuttgart

#5 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von piscator » Di 8. Jul 2014, 10:10

Magdalena61 hat geschrieben:So, wie ich die Bibel verstehe, sind Bekehrung und Wiedergeburt NICHT miteinander identisch.
"Bekehrte" sind Leute, die Interesse am Glauben haben und sich damit beschäftigen, darauf einlassen. Sie können aber wieder abfallen und Gott aus ihrem Leben rauswerfen. Folglich sind sie nicht wiedergeboren.LG
Wenn ich Gott tatsächlich in meinem Leben haben sollte, wieso muss ich mich dann noch mit dem Attribut "wiedergeboren" schmücken? Hat Jesus darauf Wert gelegt, dass die Menschen, die ihm nachfolgten, wiedergeboren waren?

Wenn mir jemand erzählt, er sei wiedergeboren, gehen bei mir sämtliche Alarmsirenen an. Abgesehen davon, dass menschliche Ungeheuer wie der ehemalige US-Präsident Bush sich als wiedergeborenen Christ bezeichnete, ist für mich diese Bezeichnung überflüssig wie ein Kropf. Entweder man ist einfach Christ oder man ist es nicht.

Anderseits, es gibt "wahre" Christen, fundamentalistische Christen, katholische Christen, evangelische Christen, laue Christen, Namenschristen, echte Christen, etc., warum auch nicht wiedergeborene Christen?
Fehlt nur noch, dass irgendwann so ein hirnamputierter Gutmensch-bewegter Rot-Grünling von Christen und Christinnen spricht.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

Rembremerding
Beiträge: 2984
Registriert: So 18. Aug 2013, 16:16

#6 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von Rembremerding » Di 8. Jul 2014, 10:36

piscator hat geschrieben: Diese "Neu- oder Wiedergeburt" ist für mich auch so ein Ding, mit dem ich absolut nichts anfangen kann.

Wenn ich an Gott ohnehin glaube, wozu brauche ich das Ganze? Und wenn ich mich im Laufe meines Lebens bekehre, warum braucht es
dann überhaupt die Wiedergeburt? In das nicht eine Sache des Herzens, die nur mich und Gott etwas angeht.

Für mich bedeutet letztendlich nur eine formelle Abgrenzung von anderen Menschen bzw. Christen um zu verdeutlichen, dass ich anders bzw.
besser bin.
Das sind berechtigte Gedanken.
In der jüdischen Tradition gab/gibt es mehrere Wiedergeburten (die auch jener Nikodemus kannte). So die Beschneidung, die Bar Mitzwa, die Hochzeit, wenn man Schulleiter einer Torah-Schule wurde, wenn man König wurde oder sich zum Judentum bekehrte (Proselyt). All diese Wiedergeburten beschreiben Vorgänge innerhalb einer Religion, in der Tradition, auf den Schichten der Vorväter. Lesen wir diesen Text, den der Herr nach der Bergpredigt sagte (Mt 7,24-27;HSK):
Jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, wird gleich sein einem klugen Mann, der sein Haus auf den Felsen baute. Es fiel der Platzregen, es kamen Wasserbäche, es brausten die Winde und stießen an jenes Haus, aber es fiel nicht zusammen; denn auf Felsengrund war es gebaut. Jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, der wird gleich sein einem törichten Mann, der sein Haus auf den Sand baute. Es fiel der Platzregen, es kamen die Wasserbäche, es brausten die Winde und stießen an jenes Haus, und es brach zusammen, und sein Zusammenbruch war gewaltig.«
Die Hebräer bauten damals (und heute) nicht am Strand oder auf Sand. Wenn sie neue Häuser bauten, errichteten sie diese dort, wo alte Ansiedlungen standen. So liegt beispielsweise heute die Via Dolorosa in Jerusalem auf einen 15 Meter hohen Schutthügel. Und das genau meinte der Herr mit seinem Wort "auf Sand bauen" (denn er sprach ja zu Juden und Hebräern): Baut nicht auf die (religiösen) Erdschichten, Traditionen eurer Väter, sondern baut auf Gott. Denn Gott und somit Christus Jesus wird sowohl im AT, als auch im NT als Fels bezeichnet.

Es geht hier also um eine Wiedergeburt im Geiste (Gott), nicht um die Wiedergeburten in religiösen Ritualen. Und diese Wiedergeburt kann nur zwei Auswirkungen haben: Sie treibt einen in die liebenden Arme des Herrn oder zur Weißglut.
Eine Wiedergeburt im Geiste bedeutet nämlich nicht nur ein ändern der Gedanken, sondern ein ändern des Lebens. Es geht nicht um Religion oder gute Worte, sondern um das eigene Herz. Christsein ist ein Leben mit und in Gott und nicht allein ein Gedanke über Gott.

Wenn sich ein Mensch frisch verliebt, dann ändert das nicht nur seine Gedanken, sondern auch sein Leben, sein Herz. Er denkt nicht nur an seinen geliebten Partner, er ändert auch sein Leben, trifft sich mit diesem Partner, redet mit ihm, stimmt Urlaub und Alltag mit ihm ab, wird ein anderer Mensch, in dem die Liebe eines anderen erkannt ist und wohnt.

Genau das ist ein wiedergeborener Christ: Gott lebt durch seine Liebe in ihn und verändert ihn. Wiedergeboren sein soll nicht von anderen Christen oder Menschen trennen, die es nicht sind, Wiedergeboren sein bedeutet seinen Sinn und seine Bestimmung erkannt zu haben und danach zu leben. Gerade das trennt nicht von "Nicht-Wiedergeborenen", sondern gibt die Kraft diese besonders zu lieben, weil man will, dass auch sie diese Freude der Wiedergeburt erleben, wie es der Wille des Herrn ist.
Denn als Wiedergeborener ist der geliebte und liebende Diener dort, wo der Herr ist (Joh 12,26;HSK):
Wenn einer mir dient, der folge mir, und wo ich bin, wird auch mein Diener sein. Wenn einer mir dient, wird der Vater ihn ehren.

Wenn nun in der "christlichen Szene" der Begriff Wiedergeburt korrumpiert wird, ist dies bedauerlich, aber es ändert nichts an seiner urprünglichen Bedeutung. Auch ich habe Schwierigkeiten, wenn gerade Evangelikale ihre Wiedergeburt wie eine Kriegsflagge vor sich her tragen (wie das Beispiel Bush). Wiedergeboren sein bedeutet aber eben nicht zu bekriegen, zu trennen, erhöht zu sein, sondern zu lieben, zu versöhnen, sich demütig zu zeigen, wie der Herr, dem man nachfolgt.

Servus :wave:
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#7 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von Magdalena61 » Di 8. Jul 2014, 11:57

Darkside hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:"Bekehrte" sind Leute, die Interesse am Glauben haben und sich damit beschäftigen, darauf einlassen. Sie können aber wieder abfallen und Gott aus ihrem Leben rauswerfen. Folglich sind sie nicht wiedergeboren.
Ist also doch das Selbe - nur, dass bei einem behauptet wird, sie würden diesen Glauben nie wieder loslassen, während eben dies bei den anderen als Möglichkeit herangezogen wird.
Angenommen, die "Wiedergeburt" liegt noch in der Zukunft- Mt. 19, 28- dann gibt es vor diesem Zeitpunkt bestenfalls "Bekehrte", und unter diesen, gemäß den Worten Jesu, eine ganze Anzahl an Blindgängern Mt. 7,21- 23.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#8 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von Magdalena61 » Di 8. Jul 2014, 12:09

2Lena hat geschrieben:Das "Wiedergeboren" ist da mit dem Wortstamm "jalad" verbunden. Das ist gebären, zeugen oder hervorbringen. Jeled heißt Kind.
Hier gibt es Christen, die sagen etwas Ähnliches:
In Johannes 3 erscheint der Ausdruck „geboren“ in den Versen 3, 4, 5, 6, 7, und 8. In jedem Beispiel wurde das originale griechische Wort gennao benutzt.
Alle größeren Nachschlagwerke definieren diesen Begriff als Zeugung vom Vater (gezeugt) oder Geburt durch die Mutter (geboren). Folglich kann gennao entweder als „geboren“ oder „gezeugt“, gemäß dem Zusammenhang, übersetzt werden.
Quelle
Sie führen einige Beispiele an, in denen der griechische Text mit "geboren" übersetzt wird, wo es ihrer Meinung nach zutreffender "gezeugt" heißen müsste.

Für mich klingt das logisch.

Was in einem Menschen, der nach einer Entscheidung auf intellektueller Basis den Weg des Glaubens gehen will von Gott gezeugt wird, das muß wachsen, zunehmen und durch eine Menge Prüfungen hindurch zur Reife gelangen.
Bekehrte sind sozusagen "Kinder Gottes auf Bewährung".
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#9 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von Magdalena61 » Di 8. Jul 2014, 12:50

piscator hat geschrieben:Wenn ich Gott tatsächlich in meinem Leben haben sollte, wieso muss ich mich dann noch mit dem Attribut "wiedergeboren" schmücken?
Eben.
Wahre Nachfolger müssen keinen geistlichen Ritterorden mit sich herumtragen, um ihre spirituelle Identität nach außen hin zu demonstrieren oder gegenüber Mitchristen zu verteidigen, damit sie als vollwertige(r) Bruder/ Schwester anerkannt werden, denn: Nachfolger Jesu erkennen einander.
Hat Jesus darauf Wert gelegt, dass die Menschen, die ihm nachfolgten, wiedergeboren waren?
WENN die Wiedergeburt tatsächlich bei der Auferstehung stattfindet, wie manche Theologen das lehren, dann ist noch kein einziger, der noch nicht auferstanden ist, wiedergeboren. Er hat das Unterpfand des Heiligen Geistes; die "Erstlingsgabe" als "Anzahlung" auf das Ganze Röm. 8, 23, aber mehr nicht.

Die so oft und wortreich geächteten Katholiken mit ihrer Fegefeuerlehre (die ich nicht vertrete...) würden dann "richtiger" liegen als diejenigen, die meinen, nach einem Übergabegebet das Himmelreich schon in der Tasche zu haben. Ich weiß jetzt nicht, ob die Katholiken grundsätzlich allen Gläubigen das Fegefeuer aufdrücken, dem einen mehr davon und dem anderen weniger, je nach Anzahl und Art der begangenen Sünden.
Offenbar gehen sie davon aus, dass Gläubige nicht ohne Sünde sind und leider Zeit ihres Lebens Sünder bleiben, und so steht das ja auch in der Bibel: 1. Joh. 1,8

Dagegen: "... wer von Gott geboren ist, der sündigt nicht" 1. Joh. 5, 18. - Das ist auch so ein Vers, den man irgendwie verbiegen und umdeuten muß, wenn man annimmt, die Wiedergeburt fände bereits bei der "Bekehrung" statt, als Reaktion Gottes, wenn ein Mensch Interesse bekundet am Glauben und (momentan) bereit ist, die Herrschaft Gottes in seinem Leben zu akzeptieren.
Joh. 6,66

Wenn mir jemand erzählt, er sei wiedergeboren, gehen bei mir sämtliche Alarmsirenen an.
Naja, sie wiederholen halt das, was man ihnen beigebracht hat. Deswegen ist es gut und notwendig, darüber zu sprechen und den Dingen auf den Grund zu gehen, so gut es möglich ist.
Abgesehen davon, dass menschliche Ungeheuer wie der ehemalige US-Präsident Bush sich als wiedergeborenen Christ bezeichnete
Niemand ist unfehlbar.
Entweder man ist einfach Christ oder man ist es nicht.
Bingo. Wir sollen Jesus nachfolgen und nicht Etiketten, Orden und sonstige Rangabzeichen verteilen.
Anderseits, es gibt "wahre" Christen, fundamentalistische Christen, katholische Christen, evangelische Christen, laue Christen, Namenschristen, echte Christen, etc., warum auch nicht wiedergeborene Christen?
:D
Fehlt nur noch, dass irgendwann so ein hirnamputierter Gutmensch-bewegter Rot-Grünling von Christen und Christinnen spricht.
Wieso? Die gibt's doch auch :angel: .
LG
God bless you all for what you all have done for me.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#10 Re: Wann und wie funktioniert Wiedergeburt?

Beitrag von closs » Di 8. Jul 2014, 13:00

pisacator hat geschrieben:Fehlt nur noch, dass irgendwann so ein hirnamputierter Gutmensch-bewegter Rot-Grünling von Christen und Christinnen spricht.
Immerhin spricht man in Restaurants inzwischen von "Salzstreuern" und "Salzstreuerinnen". :geek:

Antworten