Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Rund um Bibel und Glaube
Abischai
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#21 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von Abischai » Di 29. Jul 2014, 00:00

Ich bin überhaupt nicht ausgewichen, genau das war meine Antwort !!

Christen feiern das Osterfest nicht. OK. es gibt CHristen, die es feiern, weil sie völlig verschüttete Begrifflichkeiten und Traditionen haben und über das Grauen des "Osterfestes" nicht bescheid wissen. Aber viele erkennen das und wenden sich von diesem heidnischen Ritual ab!
Es gibt in der Bibel KEIN Ostern, es gibt aber Feste, die Gott durch seine Propheten dringend verbieten ließ, weil die eingesickert waren und fleißig zu ehren der Götzen der Nationen gefeiert worden sind. In diesem Sinne ist Ostern doch "biblisch", Gott warnt persönlich davor!

Christen haben "Ostern" gefeiert, weil sie unaufmerksam waren, weil sie ungehorsam oder einfach naiv waren. Es gibt keinen anderen Grund, wie man etwas feiern kann, was verboten ist.

Ich habe früher auch "Ostern" und "Weihnachten" gefeiert, das passiert mir heutzutage nie, nie wieder !!
Ich habe früher auch Judenwitze gerissen, auch das passiert mir heute nicht mal mehr wenn ich stinkbesoffen bin! (hoffe nicht daß ich das je sein werde)
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

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#22 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von Pluto » Di 29. Jul 2014, 00:23

Dann lassen wir doch dieses Thema mal beiseite, und wenden uns dem Thema Abendmahl/Eucharistie wieder zu.
Wie oft meinst du, sollte man das letzte Abendmal feiern? Täglich, am Sonntag, oder ein mal pro Jahr —

am Ostersonntag?
SCNR :D
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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Magdalena61
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#23 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von Magdalena61 » Di 29. Jul 2014, 00:37

Abischai hat geschrieben:Ich habe früher auch "Ostern" und "Weihnachten" gefeiert, das passiert mir heutzutage nie, nie wieder !!
:o
______________________________________________________________________________________________________________________________

Es gibt keine Anordnung in der Bibel, Weihnachten und Ostern zu feiern, aber in Lk. 22,19/ 1. Kor. 11, 24-26 finden wir das Gebot des Herrn, das Abendmahl zu feiern: "... tut dies zu meinem Gedächtnis".

Hat (sich) schon einmal jemand gefragt, warum ausgerechnet Brot und Wein?

Das ist jüdische Tradition:
Brot und Wein
wurden für den jüdischen Glauben zu wichtigen Symbolen für das Leben Israels unter Gott. Brot ist geopfertes Leben und Ertrag der Mühsal aller Arbeit: "Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen!" (1. Mose 3, 19) Der Wein dagegen ist ein Zeichen der Freude: "Der Wein erfreut des Menschen Herz." (Psalm 104, 15)

In der Abrahamsgeschichte begegnet uns Melchisedek, ein Priester Gottes, des Höchsten, der Himmel und Erde geschaffen hat (1. Mose 14, 1-24). Melchisedek = Melech-Zedek = König der Gerechtigkeit oder der Gerechten. Er wird auch König von Salem genannt. Im Hebräerbrief wird Salem mit Frieden (Schalom) übersetzt, also König des Friedens. Das Wort salem befindet sich auch im Namen Jeru - salem = Stadt des Friedens, was sie einmal sein wird unter der Herrschaft des kommenden Messias.

Melchisedek segnet Abraham und überreicht ihm Brot und Wein als Zeichen des Segens, der ihm bei seiner Berufung verheißen wurde: "Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein." (1. Mose 12, 2). Da dieser Segen auch für Abrahams Nachkommen gelten soll, wurden Brot und Wein zu unverzichtbaren Segenszeichen bei jedem Schabbat und den großen Festen Israels.
horst-koch.de
(Wer ist Melchisedek?
König der Gerechtigkeit, König des Friedens---)

... Brot und Wein als Zeichen des Segens.

Man kann die Eingangsfrage noch ein wenig komplizierter machen und darüber nachdenken, ob es authentischer wäre, als Gemeinde oder Gemeinschaft nicht morgens, nicht tagsüber, sondern am Abend zusammen zu kommen, wenn man das Gedächtnismahl miteinander feiern möchte.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

Abischai
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#24 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von Abischai » Di 29. Jul 2014, 00:38

@Pluto
Das "letzte Abendmahl" kann man gar nicht wiederholen, weil das eben einmalig und vor fast 2000a stattfand. Eine Erinnerung an jenes Abendmahl soll die Gemeinde immer dann feiern, wenn sie zusammenkommt, also von mir aus jeden Abend oder eben dann wenn sie sich versammelt. Das ist aber kein "muß", sondern ein "kann" und "sollte".

Wenn 2 oder 3 Christen im Namen Jesu zusammen sind und gemeinsam essen, dann ist dieses ein heiliges, es ist DAS Mahl. Viele Christen tun unbewußt das richtige ohne sich dessen im Klaren zu sein, was sie da eigentlich tun. Aber sie glauben der Verheißung Jesu: "Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen."

Also: jeden Tag!

Shalom
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

2Lena
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#25 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von 2Lena » Di 29. Jul 2014, 01:06

Diese Symbolhaftigkeit aber auch!
Da werden "Mäuse" zu Aktien. Wehe, wenn die symbolhaft sind. Dann ist nichts mehr mit den Kröten los. Sie sollen sich in echte Knete verwandeln können. Aber, die Katze ist mit diesem Futter nicht mehr zufrieden, aus die Maus. Uii, wenn das einer liest, wenn es keine Moneten mehr gibt!

Abischai: Mir tut das in der Seele weh, wenn ich die Entwicklung sehe, andererseits hat mein Herr davon bereits vor langer Zeit deutlichst gesprochen, es ist Advent! Wir erwarten was da kommt mit gemischten Gefühlen...
Was wurde denn besprochen, lieber Abischai, du Situationsverdreher...

Wenn du wüsstest, was im NT eigentlich steht, würdest du dir nicht Gedanken um Ostern machen, sondern entsetzt sein, was aus dem idealen Grundkonzept geworden ist. Statt sozialen Staaten - sind da Rabenväter, statt dem Miteinander sind Kriege, statt dem Wissen um die Auferstehung, Pessimismus.

Abischai: ...die um ihr Leben die Reinheit fern vom Ostergebräu verteidigen möchten, die sich dafür umbringen lassen und ließen, allein weil sie ihrem Gott (Gott + Herrn Jesus Christus) unbedingte(!) Treue halten möchten.
Nicht immer ist ein Heldentum das Wahre. Frag mal die Generation der 20er und 30er, wie gern sie sich für den Führer opferten und erst bei der Kapitalution die verlorene Jugend mit Tränen bitterlich beweinen konnten. Die waren voll gläubig.

Bitte, lerne erst mal das Christentum kennen und das "Reich" überhaupt, bevor du mit solchen Reden daher kommst. Nicht wissen was politisch war, nicht wissen was historisch war, nicht wissen wie der Text wirklich heißt - aber unbedingt Treue halten .... Lernt denn Deutschland nie dazu?

Passah bedeutet so einiges ... Es bedeutet das Vorübergehen des Würgers, JA.
Aber Abischai, welches Gottesbild! wieso sollte ein Gott ausgerechnet die Juden verschonen, bei den Ägyptern aber alle Erstgeburt, ausgerechnet Erstgeburt umbringen....dann brüllst du rum: Gerettet mit dem NT durch Jesus. Versteh doch erst mal um was es geht!! Die Juden gab es als Volk nicht. Das ist die Lehre über das Loben. Das heißt Juda, das zudem danken und preisen heißt. Die "richtig" lobten (die Juden) markierten ihre Türpfosten mit Blut, (mit dama) mit "hier kannst du anpassen!". Da wurde die "Erstgeburt", das Bevorzugte nicht abgewürgt.

Bitte informiere dich! Lies die Geschichtsbücher der Antike über Ägypten. Hör mit dem Produzieren von Martyrern auf.
Wir leben im Informationszeitalter des 21. Jahrhunderts.

2Lena
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#26 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von 2Lena » Di 29. Jul 2014, 01:27

Eigentlich ist der Sabbat der 7.Tag. Nur mit der Information lassen sich manche Texte auslegen, dass bei Ruhe (Sabbat) auch Zufriedenheit ist (7.Tag).
Aber, es gab da einige "politische" Differenzen:

Naqual: "Denn es wäre ausser jedem Maßstab ungebührlich, wenn wir in dem heiligsten aller Feste den Gewohnheiten der Juden nachfolgten. Lasst uns nichts gemeinsam haben mit dem abscheulichen Volk." (Aus dem Brief von Kaiser Konstantin, zit. in Eusebius, Vita Const., Lib. III 18-20 ).
Oh je... dazu muss erst einmal deutlich werden, dass ein heftiger Kampf um die "Bewahrung der Sitten" tobte.

Als Alexander der Große alle Reiche von Griechenland bis Indien erobert hatte, kam er auch auf dem Weg nach Ägypten nach Jerusalem. Er war sehr erstaunt über die Weisheit des Priesters, mit dem er sprach und hatte ein gutes Verhältnis. Viele Kinder der führenden Schicht trugen über viele Generationen hinweg seinen Namen: Alexander. Man muss dazu sagen, Alexander war von Aristoteles erzogen worden. Er hatte den "Gordischen Knoten" gelöst und war informiert über sehr altes Wissen.

Der Knoten war schon Jahrhunderte verwickelt. Zur Aufklärung wurden zahlreiche Geschichtswerke verfasst. Die Gelehrten entfernten sich von der mystischen, verwirrenden Schreibweise. Der Fehler Alexanders war, dass er einer weiteren Gruppe, den Samaritern, erlaubte auf einer eigenen Stätte, auf dem Berge Garizim zu opfern. Das schien fast gleich. Die einen legten die Schrift aus, die anderen waren "konservativ" und schlossen alle aus, die nicht Abstammung von Ägypten her hatten, ließen nur die Bücher Mose zu... (Beide opferten) Aber das wollte man weg haben. Ich glaube, das geht jetzt zu weit in die Tiefe, wenn ich Babylon und die bereits lange zuvor angeblich "gestohlene" Schrift in Ägypten und viele Abweichungen ins Spiel kommen und das Geschrei darum auch. Da sollen nur ein paar Stichpunkte her, um die Länge und Sinn des Konfliktes zu zeigen.

Erst mit dem Interesse heutiger Zeit gibt es wieder einige "Samariter", siehe Spiegelbericht 15/2012.

Die große Bewegung damaliger Zeit war, den Sinn der Gesetze zu erfassen - weg vom Bewahren der Schlachtopfern, hin zu Gesetzen die helfen. So nahm man Abstand und brachte den aus anderen Trieben gewachsenen "Sinn" wieder zurück - und in die Gemeinschaft hinein. Das geschah auch symbolisch durch die Kalenderreforum sowie mit dem "Sonntag".

Ich habe hier schon irgendwo erwähnt, dass um 600 v.Chr. bereits eine Art von "Seligpreisungen" in Herta Valus bei den Pelasigschen Gesetzen vorlagen. Es gab Überlieferungen aus sehr alter Zeit.

Auch in den "Brüdervölkern" wie in den keltischen Sagen wurde überliefert. Am Balkan und in den Karpaten schrieb Herodot, sei das älteste Volk der Erde. Es hat Gesetze analog der Bibel. Das Volk wurde in der Antike geteilt. Es kam zu verschiedenen Entwicklungsstufen. Unsere Kultur ist nicht allein "römisch katholisch". Die Überlieferungen waren zum Teil bereits Kulturgut. In Rom gehörten aber alle Nachfahren in Europa und Asia, auch die Ägypter zu einem einzigen Reich.

Abischai
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#27 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von Abischai » Di 29. Jul 2014, 03:02

2Lena hat geschrieben:Diese Symbolhaftigkeit aber auch!...
Bitte informiere dich! Lies die Geschichtsbücher der Antike über Ägypten. Hör mit dem Produzieren von Martyrern auf.
Wir leben im Informationszeitalter des 21. Jahrhunderts.
Uaaahhh !
Die schwerste Prüfung ist hier für mich immer, Deine Erkenntnisse durchzustehen. Denke was Du willst, mir ist das egal. Jesus ist der, der er selbst von sich behauptet zu sein, und so habe ich ihn erlebt.
Alles andere kannst Du ja gerne so sehen wie es Dir beliebt.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Rembremerding
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#28 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von Rembremerding » Di 29. Jul 2014, 07:15

Hallo und einen schönen Tag an alle Foristen! :)

Natürlich hat das Abendmahl und auch das Passah-Fest der Christen nichts mit Ostern im ursprünglichen Sinn zu tun.
Sehr wohl wurde aber ein ehemals germanisch-heidnisches Fruchtbarkeitsfest für Ostara (unter den Römern: Vesta, deshalb auch das Osterfeuer) während der Christianisierung Europas ein christlicher Sinn gegeben. Das viel umso leichter, weil es gemeinsame Signaturen gab: Auferstehung des Herrn/Erneuerung des Lebens im Frühjahr, gleiche Terminierung eines "Mondfestes" bei Germanen, Kelten und Hebräern, Feuer als Symbol für Vergehen und Werden. Ebenso gab es in der keltischen Mythologie einen Helden, der in die Unterwelt ging, dort durch die Muttergöttin neues Leben empfing und dann wiedergeboren wurde (Esus!/Cernunnos), und das jedes Jahr.

Deshalb ist es für mich durchaus verständlich, wenn manche Christen eine Abneigung zum Osterfest verspüren, zumal durch die Verdunstung des Glaubens immer mehr der Aberglaube durchbricht und die heidnischen Komponenten (Hase, Ostereier-Fruchtbarkeit oder Geschenke, Feuerrituale) vorrangig werden. Der tatsächliche Sinn des größten Festes der Christenheit, das letzte Abendmahl, das Leiden des Herrn, sein Tod für unsere Sünden und seine Auferstehung, treten dabei völlig zurück.

Dabei muss man ebenso bedenken, dass auch die Hebräer einst einige Kultstätten und Brauchtum der heidnischen Vorfahren nach dem Einzug im Hl. Land übernahmen oder im Sinne ihres Jahwe-Kultes umwandelten. Aus der zeitlichen Entfernung fällt das urteilen und verurteilen für solche Vorgänge leicht. Wären aber beispielsweise über die heidnischen Kultsteine der Kelten und Germanen in Europa keine christlichen Kirchen gebaut worden und christliche Missionare als Priester dorthin gezogen, dann wäre die Bevölkerung weiterhin zu ihren Kultstätten gelaufen und hätten den Herrn nicht kennen gelernt. Man muss in dieser Hinsicht der Weisheit des Hl. Geists Raum lassen, der für jedes Volk, für jeden Menschen den besten Weg zum Heil kennt.

Servus :wave:
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#29 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von 2Lena » Di 29. Jul 2014, 11:25

Rembremerding: Wären aber beispielsweise über die heidnischen Kultsteine der Kelten und Germanen in Europa keine christlichen Kirchen gebaut worden und christliche Missionare als Priester dorthin gezogen, dann wäre die Bevölkerung weiterhin zu ihren Kultstätten gelaufen und hätten den Herrn nicht kennen gelernt.
Moment mal...
Hast du diesen Gesichtspunkt auch auf andere Weise schon bedacht!
Warum wohl wurden wohl die Kirchen genau da gebaut.
Vernichtet etwa einer bei einem neuen Automodell die bisherige Basis, bisheriges Wissen ... Nein, man baut hier nur weiter ...

Rembremerding hat geschrieben:Dabei muss man ebenso bedenken, dass auch die Hebräer einst einige Kultstätten und Brauchtum der heidnischen Vorfahren nach dem Einzug im Hl. Land übernahmen oder im Sinne ihres Jahwe-Kultes umwandelten.
Moment mal...
Ich rede beim *inneren Sinn der Bibel von Weisheitslehren und von "Gesetzen", von aller Wissenschaft um den Menschen. Aus dem Standpunkt der übersetzten Bibel aber betrachtet man Götterglauben, Heidentum, etc.

Von wegen Einzug in das Hl. Land ...
Ein Geschichtsatlas zeigt Ägypten, Assyrien, Babylonien, Perserreich, griechischer Staatenbund, Römisches Reich ....

2Lena
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#30 Re: Abendmahl: Täglich, wöchentlich oder ein Mal im Jahr?

Beitrag von 2Lena » Di 29. Jul 2014, 11:33

Abischai: Die schwerste Prüfung ist hier für mich immer, Deine Erkenntnisse durchzustehen.
Oh je, das glaube ich dir auf's Wort.
Denk mal - wieviel schwerer mir das gefallen ist, damit sicher zu werden und mit diesen Erkenntnissen an die Öffentlichkeit zu gehen.

Erst da mal durchbeißen, dann feststellen müssen was verkehrt liegt :-(
Der Unterschied!
Und dann noch, wo ich geglaubt habe, es käme Jubel ... nichts, fast nichts ...

Ich glaube schon, dass du dich da hineinversetzen kannst, bin ich doch mit ähnlichen Vorsätzen wie du einmal gestartet, sehr gläubig - in all die Fettnäpfchen getreten, die solche Ansichten bringen, wenn man sie tatsächlich ausführt...

Mir ist wichtig, dass man mit korrekter Ausbildung an die Sachlage herangeht. Darunter verstehe ich nicht die mit Titel gesegneten, sondern eben nur jene Blickweisen, mit denen die Rechnung auch aufgeht.

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