Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#21 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von Pluto » Fr 3. Mai 2013, 08:38

Magdalena61 hat geschrieben:
closs hat geschrieben:Damit ist Pluto eine Bedrohung von außen, die man leicht abprallen lassen kann - Du wirst empfunden als Bedrohung von innen, die man nicht abprallen lassen kann - weil man ja nur Dinge abprallen lassen kann, die von außen kommen. - Und somit bist Du eine größere Bedrohung als Pluto.
Meiner Meinung nach vermutest du hier etwas zu ehrenhafte Hintergründe. :mrgreen: Das Ganze hat vielleicht auch mit einem authentischen Leben, mit der daraus gespeisten persönlichen Stärke und mit Redegewandheit zu tun, welche nicht immer uneingeschränkte Begeisterung auslöst. Pluto mit seiner ruhigen, freundlichen Art kann durchaus als "Bedrohung" empfunden werden... seine kompetente Beweisführung... seine Hartnäckigkeit...
Vielleicht meint Kurt, ich sei eh nicht mehr zu retten, und daher keine ernstzunehmende Bedrohung. :mrgreen:
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

closs
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#22 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von closs » Fr 3. Mai 2013, 08:51

Magdalena61 hat geschrieben:Meiner Meinung nach vermutest du hier etwas zu ehrenhafte Hintergründe.
Man soll den besten Fall nicht ausschließen.

Pluto hat geschrieben:Vielleicht meint Kurt, ich sei eh nicht mehr zu retten, und daher keine ernstzunehmende Bedrohung.
Auch auf die Gefahr hin, dass Magdalena ihre rehbraunen Augenbrauen hebt: Du bist schon gerettet. - Das mit der Bedrohung habe ich schon ernst gemeint: Du kamst immer von außen - das ist sofort qualifizierbar. - Magda kam von innen: Das verunsichert den Schwachen.

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Mia
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#23 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von Mia » Fr 3. Mai 2013, 09:26

Magdalena hat geschrieben:Atheisten machen sich offenbar weniger Sorgen um die Gesundheit ihrer Weltanschauung, wenn sie sich unter Christen aufhalten.
Aber anders herum gibt es oftmals Vorbehalte: Christen haben Angst, sich auf die Argumente und Fragen von Nichtchristen einzulassen, mit der Begründung, dadurch im Glauben verunsichert zu werden.

Das ist ein Punkt, worüber ich mich auch öfters gewundert habe.
Bei mir ist es so, ich bin eine Ungläubige, dass ist aber nichts was ich schützen müsste, morgen kann ich schon was ganz anderes sein, meine Gedanken und Gefühle sind frei, ich kann Glauben oder nicht Glauben was immer mir gerade gefällt.

Zu dem anderen Thema, ich vermute das nette Ungläubige, schon als Gefahr angesehen werden, weil es doch einfacher ist zu sagen Ungläubige, sind unhöflich, schlecht, suchen nur Ärger usw mit den wollen wir nichts zu tun haben.
closs hat geschrieben:Damit ist Pluto eine Bedrohung von außen, die man leicht abprallen lassen kann - Du wirst empfunden als Bedrohung von innen, die man nicht abprallen lassen kann - weil man ja nur Dinge abprallen lassen kann, die von außen kommen. - Und somit bist Du eine größere Bedrohung als Pluto.
So wie Kurt hab ich das auch wahr genommen, weil Du immer die Menschliche Seite gesehen hast und nicht danach gefragt hat, was glaubt der jenige.

LG Mia

Martinus
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#24 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von Martinus » Fr 3. Mai 2013, 10:14

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Vielleicht meint Kurt, ich sei eh nicht mehr zu retten, und daher keine ernstzunehmende Bedrohung.
Auch auf die Gefahr hin, dass Magdalena ihre rehbraunen Augenbrauen hebt: Du bist schon gerettet.

Toll, auch gerettet. :clap:
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Magdalena61
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#25 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 3. Mai 2013, 11:49

closs hat geschrieben:
Magdalena61 hat geschrieben:Meiner Meinung nach vermutest du hier etwas zu ehrenhafte Hintergründe.
Man soll den besten Fall nicht ausschließen.
Hm.
Viele der gegen mich gerichteten Aversionen sind auf eine ganz einfache Ursache zurück zu führen: Primitives Kompetenzgerangel, Eifersucht.
Damit muß man halt leben, wenn man als Frau etwas gründlicher arbeitet; wenn man nicht zu allem, das Männer verzapfen "ja" und "amen" sagt und überdies vom Kuschen nichts hält. -- Mit meiner Sichtweise zur Rolle von Mann und Frau liege ich in bestimmten Foren auch nicht unbedingt im Mainstream.
Zugegeben.... einige meiner Posts zu dieser Thematik sind ziemlich direkt. Heute würde ich wohl etwas zurückhaltender formulieren.
Ich sehe aber (immer noch) nicht ein, dass (manche) Männer sich sonstwas an- nicht durch die Schrift autorisierten- Privilegien herausnehmen und alles niedermachen, was sich ihrem männlichen Hochmut entgegenstellt, und als Frau hat man bestenfalls liebevoll dazu zu säuseln, im Versuch, die Krone der Schöpfung vorsichtig dazu zu überreden, doch bitte nicht ganz so schrecklich daneben zu liegen. :roll:

Denn hier geht es um das WORT GOTTES. Und da ist jeder mündige Christ, ob Mann oder Frau, in der Verantwortung, gegen einen Mißbrauch desselben die Stimme zu erheben. Wer Gutes zu tun weiß... und tut es nicht, für den ist das Nicht-Tun Sünde.
Auch auf die Gefahr hin, dass Magdalena ihre rehbraunen Augenbrauen hebt: Du bist schon gerettet.
Ich hebe :) . Ohne Fleiß kein Preis.
Wer keine Bestellung aufgibt, obwohl ihm das Angebot bekannt ist, der bringt damit zum Ausdruck, dass er keine Lieferung wünscht.
LG
edit: Oh. Jetzt habe ich Martinus widersprochen. :shock: Hab's gerade gesehen...
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#26 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von closs » Fr 3. Mai 2013, 12:14

Martinus hat geschrieben:Toll, auch gerettet.
Magdalena61 hat geschrieben:Wer keine Bestellung aufgibt, obwohl ihm das Angebot bekannt ist, der bringt damit zum Ausdruck, dass er keine Lieferung wünscht.
Ja - das würde in ganz andere Themenbereiche führen. - Deshalb ganz knapp dagegen: Gott ist kein Loser - er verliert niemanden.

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Magdalena61
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#27 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 3. Mai 2013, 12:27

Ja, das lassen wir mal lieber sein, closs, vom Thema abzuweichen :) ;) , weil, es steht geschrieben: Unsere Sünde wird uns finden. 4. Mose 32,23
Mia hat geschrieben:
Magdalena hat geschrieben:Christen haben Angst, sich auf die Argumente und Fragen von Nichtchristen einzulassen, mit der Begründung, dadurch im Glauben verunsichert zu werden.
Das ist ein Punkt, worüber ich mich auch öfters gewundert habe.
ich vermute das nette Ungläubige, schon als Gefahr angesehen werden, weil es doch einfacher ist zu sagen Ungläubige, sind unhöflich, schlecht, suchen nur Ärger usw mit den wollen wir nichts zu tun haben.
Es mag einfacher sein, die Welt in "gut" und "böse" einzuteilen. Es fragt sich nur, ob diese Einteilung und die daraus resultierenden Werke vor Gott durchgehen und nach dem Willen Gottes sind.

"Anständige Nichtchristen", deren Leben Segensspuren aufweist, obwohl sie doch (vermeintlich) "gar nicht dafür tun"... das zu beobachten kann einen Gläubigen durchaus irritieren und verwirren. Es gibt ja sogar einen Psalm dazu, von Asaf--- "Anfechtung und Trost beim Glück des Gottlosen", Ps. 73.
Aber wenn man reflektiert, welchen Personenkreis die Bibel oftmals als "gottlos" bezeichnet... und in welchem Umfeld der Asaf lebte... dann könnte man meinen, es ist nicht unbedingt oder ausschließlich von "Heiden" die Rede. In Vers 27 werden die von Asaf gemeinten "Gottlosen" näher beschrieben.
Wer niemals ein Versprechen abgab, der kann es auch nicht brechen. *eine Theorie ist*

Und wenn Nichtchristen die Werte der Bibel LEBEN, dann werden sie gesegnet, davon bin ich überzeugt und denke dabei an das Gesetz von Saat und Ernte. Wenn es ein "physikalisches" Gesetz wäre, dann würden Christen es doch auch nicht in Frage stellen.
So wie Kurt hab ich das auch wahr genommen, weil Du immer die Menschliche Seite gesehen hast und nicht danach gefragt hat, was glaubt der jenige.
Ähm.... mir scheint, ich rede dauernd vom Glauben :) -- mich wunderte immer ein wenig die Akzeptanz von Seiten vieler Nichtchristen; schließlich kann ich, was den Glauben angeht, ziemlich penetrant sein, die meisten meiner Posts beschäftigen sich mit Fragen zur Bibel oder zum Glauben.
LG
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Mia
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#28 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von Mia » Fr 3. Mai 2013, 15:46

Magdalena hat geschrieben:Anständige Nichtchristen", deren Leben Segensspuren aufweist, obwohl sie doch (vermeintlich) "gar nicht dafür tun"... das zu beobachten kann einen Gläubigen durchaus irritieren und verwirren. Es gibt ja sogar einen Psalm dazu, von Asaf--- "Anfechtung und Trost beim Glück des Gottlosen", Ps. 73.
Aber wenn man reflektiert, welchen Personenkreis die Bibel oftmals als "gottlos" bezeichnet... und in welchem Umfeld der Asaf lebte... dann könnte man meinen, es ist nicht unbedingt oder ausschließlich von "Heiden" die Rede. In Vers 27 werden die von Asaf gemeinten "Gottlosen" näher beschrieben.
Wer niemals ein Versprechen abgab, der kann es auch nicht brechen. *eine Theorie ist
Welcher Personenkreis ist damit gemeint?

Ähm.... mir scheint, ich rede dauernd vom Glauben -- mich wunderte immer ein wenig die Akzeptanz von Seiten vieler Nichtchristen; schließlich kann ich, was den Glauben angeht, ziemlich penetrant sein, die meisten meiner Posts beschäftigen sich mit Fragen zur Bibel oder zum Glauben.

:D ja das kannst Du, aber Du machst das nicht mit der Holzhammer Methode, ich nehme Dir einfach ab, dass Du das lebst was Du sagst.
Und von Dir hört man auch mal ein, dass versteh ich auch nicht, und Du nimmst es nicht einfach so hin, weil es da steht, sondern man merkt, dass wenn Du was behauptest Dich darüber informiert hast und auch die Gegenargumente kennst.
Bei vielen Gläubigen habe ich einfach nur das Gefühl, es zählt dieser eine Spruch, wenn ich daran glaube ist mir alles andere verziehen, dadurch wird ein gegenseitiges Verständnis einfach nur unmöglich.

LG Mia

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Magdalena61
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#29 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von Magdalena61 » Fr 3. Mai 2013, 22:33

Mia hat geschrieben:
Magdalena hat geschrieben:In Vers 27 werden die von Asaf gemeinten "Gottlosen" näher beschrieben.
Welcher Personenkreis ist damit gemeint?
Gott nennt auch abtrünnige Gläubige so. Zum Beispiel in Hesekiel. Leute, die dem Namen nach zum Volk Israel gehören, die aber nicht tun, was Gott dem Volk geboten hat- das "Haus des Widerspruchs" Hes. 2, 3-5 , Hes. 3, 17-18
Bei vielen Gläubigen habe ich einfach nur das Gefühl, es zählt dieser eine Spruch, wenn ich daran glaube ist mir alles andere verziehen, dadurch wird ein gegenseitiges Verständnis einfach nur unmöglich.
Was meinst du denn damit?
"Wenn ich daran glaube"... ist doch kein Freibrief, um die Sau rauszulassen, meinst du das?
LG
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#30 Re: Schlechte Gesellschaft verdirbt gute Sitten?

Beitrag von Mia » Fr 3. Mai 2013, 22:49

... Wenn ich mir das Bibelzitat durchlese, meinen wir wohl die gleichen Leute, die mit den harten Köpfe und den verstockten Herzen.

LG Mia

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