#1 Alternative Katholizismus zum Fundamentalismus
Verfasst: Mi 17. Jun 2015, 08:44
Hallo,
seit einiger Zeit bin ich immer wieder beeindruckt von Papst Franziskus. Er und die katholische Kirche für die er steht zeigen mir eine Glaubensart die mir gut gefällt. Zudem scheint er wirklich allen Menschen Hoffnung schenken zu wollen, nicht nur seinen unmittelbaren Anhängern. Dazu kommt daß er viele Gläubige vertritt, und das nicht nur auf pastorale normale Art sondern als Vorsteher einer Kirche die auch sehr intellektuell argumentieren kann. Das hat mir auch schon an Franziskus' Vorgänger Benedikt so gut gefallen. Daß ich den Verstand nicht abschalten brauche, daß ich nicht absolut alles aus der Bibel so glauben muß wie es der wörtliche Text aussagt, daß ich auch eine Weltanschauung haben darf. Mir gefällt die katholische Kirche wegen diesen Dingen immer mehr, sie erscheint mir wie die intelligente Alternative zum konservativen, fundamentalistischen Protestantismus/Evangelikalismus.
Ich sehnte mich in meiner Jugend immer nach Freiheit. Da war es für mich wichtig daß mir die Leute alles erlaubten und ermöglichten. Heute sehne ich mich aber mehr nach Sicherheit. Die Welt wird immer undurchschaubarer und konfliktreicher für mich. Ich erlebe es immer wieder daß ich Angst habe vor allem Möglichen. Da kommt mir die Kirche oft wie ein sicherer Hafen vor. Vor allem weil die Pastoren auch ausgleichend wirken und zwischen verschiedenen Anschauungen vermitteln. Und auch hier wieder macht die Katholische Kirche das Beste. Man kann alle möglichen Hintergründe in dieser Kirche haben, es ist egal, man wird akzeptiert. Und Heiligkeit hat nichts mit Bibeltreue zu tun, stattdessen geht es wieder einmal um Güte, nicht nur um irgendwelche spirituellen Mätzchen.
Es kann passieren daß ich mich bald katholisch taufen lasse. 2008 wurde ich lutheranisch getauft, jetzt kommt der Tiber dran.
Grüße,
Daniel
seit einiger Zeit bin ich immer wieder beeindruckt von Papst Franziskus. Er und die katholische Kirche für die er steht zeigen mir eine Glaubensart die mir gut gefällt. Zudem scheint er wirklich allen Menschen Hoffnung schenken zu wollen, nicht nur seinen unmittelbaren Anhängern. Dazu kommt daß er viele Gläubige vertritt, und das nicht nur auf pastorale normale Art sondern als Vorsteher einer Kirche die auch sehr intellektuell argumentieren kann. Das hat mir auch schon an Franziskus' Vorgänger Benedikt so gut gefallen. Daß ich den Verstand nicht abschalten brauche, daß ich nicht absolut alles aus der Bibel so glauben muß wie es der wörtliche Text aussagt, daß ich auch eine Weltanschauung haben darf. Mir gefällt die katholische Kirche wegen diesen Dingen immer mehr, sie erscheint mir wie die intelligente Alternative zum konservativen, fundamentalistischen Protestantismus/Evangelikalismus.
Ich sehnte mich in meiner Jugend immer nach Freiheit. Da war es für mich wichtig daß mir die Leute alles erlaubten und ermöglichten. Heute sehne ich mich aber mehr nach Sicherheit. Die Welt wird immer undurchschaubarer und konfliktreicher für mich. Ich erlebe es immer wieder daß ich Angst habe vor allem Möglichen. Da kommt mir die Kirche oft wie ein sicherer Hafen vor. Vor allem weil die Pastoren auch ausgleichend wirken und zwischen verschiedenen Anschauungen vermitteln. Und auch hier wieder macht die Katholische Kirche das Beste. Man kann alle möglichen Hintergründe in dieser Kirche haben, es ist egal, man wird akzeptiert. Und Heiligkeit hat nichts mit Bibeltreue zu tun, stattdessen geht es wieder einmal um Güte, nicht nur um irgendwelche spirituellen Mätzchen.
Es kann passieren daß ich mich bald katholisch taufen lasse. 2008 wurde ich lutheranisch getauft, jetzt kommt der Tiber dran.
Grüße,
Daniel