Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

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zuspruch
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#1 Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von zuspruch » Sa 27. Jun 2015, 07:31

Gestern sahen wir uns den Film http://www.erf.de/fernsehen/mediathek/m ... 2-2/67-443 an, der uns sehr berührt hat zu sehen was Juden erleiden müssen wenn sie Jesus Christus als den Messias annehmen.

zuspruch
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#2 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von zuspruch » Sa 27. Jun 2015, 10:30

Zev Porat hätte 1,5 Mill. Dollar und eine Synagoge erben können, wenn er nur eine Erklärung unterschieben hätte, dass er nicht mehr an den Yeshua Hamashiach glaubt. Die Familie wollte ihn zurückkaufen.
Er wurde gekündigt, weil der Chef nicht wollte, dass die Juden über Jeshua erfahren. Vom reichen Menger mit 37 Beschäftigten unter sich, wurde er zum Telewäscher.
Dennoch bekennt er sich als Jude, der nach seiner Überzeugung kein Christ werden kann (Ölbaum - Röm11) da er ein "vollendeter Jude der an Hamashiach glaubt", ein messianischer Jude ist und bleibt.

janosch
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#3 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von janosch » Di 13. Okt 2015, 12:43

Hi,
die sog.juden oder Religiöse Juden, erkennen keinen Messias an. Sie Warten auf ihre Messias. Und dieser Messias hat mit Jesus garnichts gemeinsam. Es würde auch ihre Religion vernichten. Sie können aber Jesus als Herrn erkennen, und damit sind sie keine "Juden" mehr. "Messianische Juden" gibt es nicht. Das wurde von einpaar übereiferer erfunden (letztes jahrhundert) und damit schaden sie sich selbst und anderen. Judentum und Christentum basieren auf ein komplett anderes Gottesbild, Gottesverständnis. ;)
Religionen lassen sich niemals vereinen, nur können sich gegensetig tolerieren. Nur der Glauben an Christus kann menschen vereinen. Liebe einen HERRn, und seinen nächsten wie man sich selbst.
lg janosch

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#4 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von clausadi » Fr 16. Okt 2015, 16:31

janosch hat geschrieben:Hi,
die sog.juden oder Religiöse Juden, erkennen keinen Messias an. Sie Warten auf ihre Messias. Und dieser Messias hat mit Jesus garnichts gemeinsam. Es würde auch ihre Religion vernichten. Sie können aber Jesus als Herrn erkennen, und damit sind sie keine "Juden" mehr.
Also wie schon an andere Stelle gesagt, müssen auch an Christus Jesus gläubig geworden Juden das Gesetz Mose (Thora) beachten.
Denn die Beschneidung (Juden) ist in dem Gesetz, und verpflichtet das ganze Gesetz (Thora) zu tun.
Wohingegen die Ethnie („Heiden“) das Gesetz nicht haben, wo aber kein Gesetz ist, ist aber auch keine Übertretung.

Das nun ungläubige Juden die Glaubenden verfolgen, war ja in der Apostelzeit schon so.
Und auch heute lehnen Juden den Christus Jesus ab.

janosch
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#5 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von janosch » Fr 16. Okt 2015, 22:03

clausadi hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Hi,
die sog.juden oder Religiöse Juden, erkennen keinen Messias an. Sie Warten auf ihre Messias. Und dieser Messias hat mit Jesus garnichts gemeinsam. Es würde auch ihre Religion vernichten. Sie können aber Jesus als Herrn erkennen, und damit sind sie keine "Juden" mehr.
Also wie schon an andere Stelle gesagt, müssen auch an Christus Jesus gläubig geworden Juden das Gesetz Mose (Thora) beachten.
Denn die Beschneidung (Juden) ist in dem Gesetz, und verpflichtet das ganze Gesetz (Thora) zu tun.
Wohingegen die Ethnie („Heiden“) das Gesetz nicht haben, wo aber kein Gesetz ist, ist aber auch keine Übertretung.

Das nun ungläubige Juden die Glaubenden verfolgen, war ja in der Apostelzeit schon so.
Und auch heute lehnen Juden den Christus Jesus ab.

Du hast immer noch nicht begriffen worum es geht! Ein "Jude" wurde von Gott berufen, Auserwählter zu sein...Ihr denkt nicht nach, was ihr propagiert... Nach dem Gesetz der Thora "ein Jude" hätte sofort gesteinigt werden müssen, wenn er einer anderen Religion oder einem falschen Glauben übergetreten wäre!
Ihr redet Unsinn... Ihr seit gefangen in eurem utopischen Weltbild! Ihr redet von "Bundesgesetzen für Juden", wie könnte es ein BUND Gottes sein, wenn ein Jude Christus nicht annehmen darf, weil das das Ende seines "Glauben" bedeuten würde?? :thumbdown:

Die Taufe, das "Hin- und Austaufen" bedeutet das Ende oder den Anfang einer Religion. :oops:

Es gibt keine gläubigen oder ungläubigen Juden heute. Sie gehören nur einer Religion! Oder gibt es für dich gläubige und ungläubige Christen? Christ wird man, wenn man getauft wird. Du lebst n.Chr. 2000! Es gibt "Menschen", die gleicherweise in der Sünde geboren werden und auf die Gnade des Herrn angewiesen sind und an den HERRN Jesus Christus glauben und ihm nachfolgen!

Sie nennen sich Juden, weil sie zu einer Religion hingehören. Ein ethnische Abstammung nach Abraham gibt es nicht mehr...ein Nachfahren-Beweis gibt es nicht und würde sowieso nichts nützen. Wer lehnt heute Jesus Christus ab? Das ist ein Widerspruch in sich selbst, jeder der nicht an Christus glaubt lehnt ihn ab! Gibt es einen Grund dazu, dass man Jesus Christus ablehnen darf? Weil ich Jude bin, habe ich dann Sonderrechte oder Ausnahmeregeln? Du redest so wie wenn es das gebe...
Das nun ungläubige Juden die Glaubenden verfolgen, war ja in der Apostelzeit schon so.
Und auch heute lehnen Juden den Christus Jesus ab.
Na was Jetzt, ich vertehe das nicht, entscheide dich bitte, entweder Jude oder kein Jude! In der Apostelzeit wurden die Juden gejagt, die nicht mehr Juden waren... Sie wurden getauft und damit nicht mehr zum Judentum zugehörig!

Verblendung gibt es nicht mehr...Genau damit endet die Fahnenstange, dass ein sog.Jude gleich wie ein ungläubiger Atheist oder Christ verloren geht, wenn Jesus Christus als Erlöser und Retter nicht angenommen wird! Es hat sich seit Paulus nichts geändert! Wieso sollte es das auch? Dann was sollte das Gesetz oder die Beschneidung bringen? Nur Religion. Der HERR braucht das nicht. Und ich akzeptiere das als Religion, mehr aber nicht! Wie auch der Islam, da ist auch nicht alles "schlecht", was da läuft. Das steht nicht zur Debatte! Aber sie spielen, die sog. Juden, keine Rolle mehr in Gottes Plan! Außer die auserwählten zu verführen und ins Verderben zu bringen! :(

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#6 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von clausadi » Sa 17. Okt 2015, 12:46

janosch hat geschrieben:Du hast immer noch nicht begriffen worum es geht! Ein "Jude" wurde von Gott berufen, Auserwählter zu sein...Ihr denkt nicht nach, was ihr propagiert...
Also es ist wohl eher so, dass du die Bücher Mose nicht richtig gelesen hast.
Denn Jude ist, wer Sohn Abraham, Isaaks und Jakob (Israel) und am achten Tag beschnitten worden ist. Denn Gott gab dem Abraham einen Bund der Beschneidung. (Siehe auch 1Mose 17:9-14)
Apg 7:8 Und Gott gab Abraham einen Bund der Beschneidung. Und also zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob und Jakob die zwölf Patriarchen.
Und später dann empfingen die Israeliten das Gesetz als Anordnung der Engel.
Apg 7:53 Die ihr (Israeliten) das Gesetz als Anordnung der Engel empfingt und nicht bewahrtet.
Die Beschneidung (Juden) also ist in dem Gesetz, und verpflichtet das ganze Gesetz (Thora) zu tun. Denn das mosaische Gesetz (Thora) ist ja nicht aufgelöst worden, ist also nicht unwirksam.
Mt 5:17-18 Meint nicht, dass ich (Jesus) kam, um das Gesetz oder die Propheten aufzulösen. Ich kam nicht, um aufzulösen, sondern vollständig zu erfüllen. Amen, denn ich (Jesus) sage euch: Bis der Himmel und die Erde hinweg kämen, kommt keinesfalls ein Jota oder ein Strichlein von dem Gesetz hinweg, bis alles werde.

janosch hat geschrieben:Nach dem Gesetz der Thora "ein Jude" hätte sofort gesteinigt werden müssen, wenn er einer anderen Religion oder einem falschen Glauben übergetreten wäre!
Richtig, denn das wäre ein Fall von Hurerei, worauf ja die Steinigung steht.

janosch hat geschrieben:Ihr redet Unsinn... Ihr seit gefangen in eurem utopischen Weltbild! Ihr redet von "Bundesgesetzen für Juden", wie könnte es ein BUND Gottes sein, wenn ein Jude Christus nicht annehmen darf, weil das das Ende seines "Glauben" bedeuten würde?? :thumbdown:
Wieso das? Also ein gläubig gewordener Jude glaubt, dass Jesus von Nazareth der von Gott verheißene Messias (griechisch: Christus) ist.

janosch hat geschrieben:Es gibt keine gläubigen oder ungläubigen Juden heute. Sie gehören nur einer Religion! Oder gibt es für dich gläubige und ungläubige Christen? Christ wird man, wenn man getauft wird.
Also es gibt Leute, die glauben an Jesus Christus, und diese bezeichne ich als Glaubende.

janosch hat geschrieben:Sie nennen sich Juden, weil sie zu einer Religion hingehören. Ein ethnische Abstammung nach Abraham gibt es nicht mehr...ein Nachfahren-Beweis gibt es nicht und würde sowieso nichts nützen.
Sehe ich auch so, denn den Nachweis der Abstammung von Abraham kann heute niemand mehr erbringen.

janosch hat geschrieben:Na was Jetzt, ich vertehe das nicht, entscheide dich bitte, entweder Jude oder kein Jude! In der Apostelzeit wurden die Juden gejagt, die nicht mehr Juden waren... Sie wurden getauft und damit nicht mehr zum Judentum zugehörig!
Nochmal, Jude ist man von Geburt, also durch Abstammung von Abraham und wenn beschnitten. Und das bleibt, egal was ein Jude tut, denn unbereubar sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.

janosch hat geschrieben:Verblendung gibt es nicht mehr...Genau damit endet die Fahnenstange, dass ein sog.Jude gleich wie ein ungläubiger Atheist oder Christ verloren geht, wenn Jesus Christus als Erlöser und Retter nicht angenommen wird!
Nee, Juden gehen nicht verloren, denn Gott hat sein Volk (Juden) nicht verstoßen, denn unbereubar sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes. Denn Christus ist ein Diener der Beschneidung (Juden) geworden für Gottes Wahrheit.

janosch hat geschrieben:Es hat sich seit Paulus nichts geändert! Wieso sollte es das auch? Dann was sollte das Gesetz oder die Beschneidung bringen?
Also, das bleibt ja, Beschneidung ist nütze, wenn das Gesetz praktiziert wird. Wenn man aber ein Übertreter des Gesetzes ist, ist die Beschneidung zur Unbeschnittenheit geworden.
Denn nicht der ist Jude, der es im Offensichtlichen ist, aber auch nicht ist dies die Beschneidung, die die offensichtliche im Fleisch ist;
sondern der ist Jude, der es in dem Verborgenen ist, und Beschneidung ist die des Herzens, im Geist, nicht in Schrift. Dessen Lob ist nicht von Menschen, sondern von Gott.

janosch hat geschrieben:Aber sie spielen, die sog. Juden, keine Rolle mehr in Gottes Plan!
Also wie gesagt, Gott hat sein Volk (Juden) nicht verstoßen, denn unbereubar sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.

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#7 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von R.F. » Sa 17. Okt 2015, 15:08

clausadi hat geschrieben: - - -
janosch hat geschrieben:Aber sie spielen, die sog. Juden, keine Rolle mehr in Gottes Plan!
Also wie gesagt, Gott hat sein Volk (Juden) nicht verstoßen, denn unbereubar sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.

Zum x-ten Mal: Es sind nicht allein die "Juden", die zum Volk Gottes zählen. Da gibt es noch einige Stämme mehr auf dieser Erde. Und diese haben politisch einiges zu sagen...

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#8 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von clausadi » Sa 17. Okt 2015, 17:03

R.F. hat geschrieben:
clausadi hat geschrieben: - - -
janosch hat geschrieben:Aber sie spielen, die sog. Juden, keine Rolle mehr in Gottes Plan!
Also wie gesagt, Gott hat sein Volk (Juden) nicht verstoßen, denn unbereubar sind die Gnadengaben und die Berufung Gottes.

Zum x-ten Mal: Es sind nicht allein die "Juden", die zum Volk Gottes zählen. Da gibt es noch einige Stämme mehr auf dieser Erde. Und diese haben politisch einiges zu sagen...
Also ich meine, das politische Gewicht der Völker ist irrelevant, denn die Beschneidung (Juden) ist Volk Gottes.
Denn Gott gab dem Abraham einen Bund der Beschneidung.
Apg 7:8 Und Gott gab Abraham einen Bund der Beschneidung. Und also zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob und Jakob die zwölf Patriarchen.
Und ein unbeschnittener Mann, einer, der sich nicht beschneiden lässt am Fleisch seiner Vorhaut, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat!“ (1Mose 17:9-14)

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#9 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von R.F. » Sa 17. Okt 2015, 19:33

clausadi hat geschrieben: - - -
Also ich meine, das politische Gewicht der Völker ist irrelevant, denn die Beschneidung (Juden) ist Volk Gottes.
Denn Gott gab dem Abraham einen Bund der Beschneidung.
Apg 7:8 Und Gott gab Abraham einen Bund der Beschneidung. Und also zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tag, und Isaak den Jakob und Jakob die zwölf Patriarchen.
Ja, richtig, die Beschneidung musste nicht allein von den "Juden", sondern von allen Stämmen beachtet werden. Das "politische Gewicht" der Abkömmlinge der Stämme hat übrigens große Bedeutung für die Weltgemeinschaft und selbst auf Dein eigenes Leben. Um das zu verstehen, muss man allerdings das Alte Testament gut kennen.
clausadi hat geschrieben: Und ein unbeschnittener Mann, einer, der sich nicht beschneiden lässt am Fleisch seiner Vorhaut, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk, weil er meinen Bund gebrochen hat!“ (1Mose 17:9-14)
Das gilt im wörtlichen Sinne seit fast zweitausend Jahren nicht mehr.

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#10 Re: Wenn Juden Jesus als Messias erkennen

Beitrag von sven23 » Sa 17. Okt 2015, 19:43

zuspruch hat geschrieben:Gestern sahen wir uns den Film http://www.erf.de/fernsehen/mediathek/m ... 2-2/67-443 an, der uns sehr berührt hat zu sehen was Juden erleiden müssen wenn sie Jesus Christus als den Messias annehmen.
Das ist nichts Neues. Unter allen religiösen Fundamentalisten gelten Konvertiten als Verräter an der eigenen Religion. Im Islam kann das den Kopf kosten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
George Orwell

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