Die Botschaft des Kreuzes: "Gott ist für uns da!"

[Lena]

Hallo NIS

Wer die Vergebung von dem Herrn Jesus Christus angenommen hat, der sündigt nicht mehr. Das heisst für mich, dass dieses Wesen kein Verlangen mehr hat zu sündigen. Sich also davon distanziert. Das Wesen das die Bibel Teufel, Mörder oder Vater der Lüge nennt, von diesem steht nicht geschrieben dass es sich bekehrt hat, von der Finsternis zum Licht.

Lieben Gruss von Maria

[NIS]

Maria!
Das weiss allein der Teufel!
Viele halten sich für den Teufel und sündigen, doch sie sind nicht der Teufel!

Ich liebe und dadurch lebe ich!

Vor dem Licht war die Finsternis, bis Gott kam und unser Licht war!
AMEN

[Münek]

Der Teufel ist unschuldig!

Die Schlange hatte gelogen, denn sie war nicht der Teufel!

Sehr richtig. Deshalb bestrafte Gott nicht Satan, sondern die Schlange.


Er nahm ihr die Gliedmaßen, ließ sie fortan auf dem Bauche kriechen und Staub fressen
und setzte Feindschaft zwischen ihr und den Menschen und ihren Nachkommen - bis heute.
Im Gegensatz zum Menschen und der Schlange hat der Teufel m.W. keine Nachkommen.

Es gibt allerdings fundamentalistisch angehauchte Christen, die diese eindeutigen Aussagen
im Genesisbericht völlig ignorieren und die Paradiesschlange mit dem apokalyptischen Unge-
heuer im letzten Buch der Bibel gleichsetzen (Satan als großer, roter Drachen mit sieben ge-
krönten Köpfen und zehn Hörnern und einem riesigen Schwanz, mit dem dieses Monster den
dritten Teil der Sterne vom Himmel fegte, Offb. 12,3), nur weil der Seher den Drachen auch
als "alte Schlange" bezeichnete.

Das listige Tier des Feldes in der Paradiesgeschichte war eine Schlange, kein monströser Dra-
chen, auch kein siebenköpfiger Schlangendrachen und erst recht nicht Satan - immerhin einer
der Söhne Gottes (Hiob). Gottes Zorn entlud sich nur an der Schlange als eines der Tiere des Fel-
des. Auch für Paulus war es die Schlange, die Eva verführte, nicht etwa Satan.


Drache bleibt Drache - auch wenn er in der Vision des Johannes ein körperliches Attribut
einer Schlange (Schwanz) aufwies.

[Queequeg]

Das listige Tier des Feldes in der Paradiesgeschichte war eine Schlange, kein monströser Dra-
chen, auch kein siebenköpfiger Schlangendrachen und erst recht nicht Satan - immerhin einer
der Söhne Gottes (Hiob).

Einer der Söhne Gottes..., sagt uns also die Schrift...(also ein Bruder Christi gar)..., und da wir uns ja sowieso in der Hölle treffen, sage mal - spielst du gerne Doppelkopf?

[Münek]

Das listige Tier des Feldes in der Paradiesgeschichte war eine Schlange, kein monströser Dra-
chen, auch kein siebenköpfiger Schlangendrachen und erst recht nicht Satan - immerhin einer
der Söhne Gottes (Hiob).

Einer der Söhne Gottes..., sagt uns also die Schrift...(also ein Bruder Christi gar)..., und da wir uns ja sowieso in der Hölle treffen, sage mal - spielst du gerne Doppelkopf?

Nee - ich spiele nur Fangen, Verstecken und Schallplatten...

Ich habe mal vor einigen Jahren in einem heute nicht mehr existierenden Forum nassforsch behauptet,
Satan sei - folgt man Hiob - als Gottessohn ein Bruder Jesu.

Beim Teutates! Das war ein Stich ins Wespennest. Die Reaktion war mehr als heftig. Ich wurde allen Ernstes
von meinem Diskussionspartner als Freund Satans, ja als (ein) Satan selbst hingestellt, weil ich den Gehörn-
ten (dem "Fürsten dieser Welt") mit meiner Feststellung geschmeichelt und aufgewertet haben soll.

Habe selten so gelacht.

[JackSparrow]

weil ich den Gehörn-
ten (dem "Fürsten dieser Welt") mit meiner Feststellung geschmeichelt und aufgewertet haben soll.

Versteh ich nicht. Die christliche Nächstenliebe gebietet es, den Satan zumindest mal zum Kaffee einzuladen. Man muss auch Sünder lieben.

[Hemul]

Die Schlange hatte gelogen, denn sie war nicht der Teufel!

Sehr richtig. Deshalb bestrafte Gott nicht Satan, sondern die Schlange.
Er nahm ihr die Gliedmaßen, ließ sie fortan auf dem Bauche kriechen und Staub fressen
und setzte Feindschaft zwischen ihr und den Menschen und ihren Nachkommen - bis heute.
Im Gegensatz zum Menschen und der Schlange hat der Teufel m.W. keine Nachkommen.
Es gibt allerdings fundamentalistisch angehauchte Christen, die diese eindeutigen Aussagen
im Genesisbericht völlig ignorieren und die Paradiesschlange mit dem apokalyptischen Unge-
heuer im letzten Buch der Bibel gleichsetzen (Satan als großer, roter Drachen mit sieben ge-
krönten Köpfen und zehn Hörnern und einem riesigen Schwanz, mit dem dieses Monster den
dritten Teil der Sterne vom Himmel fegte, Offb. 12,3), nur weil der Seher den Drachen auch
als "alte Schlange" bezeichnete.Das listige Tier des Feldes in der Paradiesgeschichte war eine Schlange, kein monströser Dra-chen, auch kein siebenköpfiger Schlangendrachen und erst recht nicht Satan - immerhin einer
der Söhne Gottes (Hiob). Gottes Zorn entlud sich nur an der Schlange als eines der Tiere des Fel-
des. Auch für Paulus war es die Schlange, die Eva verführte, nicht etwa Satan.

Alter Schwede was soll Deine Mogelpackung? Du wirst schon Deinen Grund gehabt haben, dass Du Gottes 1.Prophezeiung nur teilweise zitierst und uns das Wichtigste in dem Zusammenhang unterschlägst-gelle? Holen wir es nach u. lesen einmal gemeinsam hier nicht nur 1.Mose 3:14 - sondern auch noch den ganz besonders wichtigen folgenden Vers 15 im Zusammenhang:

14 Da sagte Jahwe, Gott, zur Schlange: "Weil du das getan hast, / sei verflucht vor allem Herdenvieh / und vor all den wilden Tieren! / Kriech auf dem Bauch / und friss den Staub dein Leben lang! 15 Ich stelle Feindschaft zwischen dich und die Frau, / deinem Nachwuchs und ihrem. .........."Er wird dir den Kopf zertreten,".......... / und du wirst ihm die Ferse zerbeißen.

In Römer 16:20 zeigt Paulus wie folgt unmissverständlich auf-wessen Kopf zertreten oder zermalmt werden sollte:

20 Es wird nicht lange dauern, bis der Gott des Friedens den Satan unter euren Füßen zermalmt hat.

:Smiley popcorn:

[Halman]

Drache bleibt Drache - auch wenn er in der Vision des Johannes ein körperliches Attribut
einer Schlange (Schwanz) aufwies.

Der Seher Johannes identifiziert den Drachen zweimal als ο οφις ο αρχαιος (ho ophis ho archaios), also wörtlich "der Schlange der Archaische". Das zwei Mal der bestimmte Artikel ho auftaucht, ist sprachlich relevant.

In Bibelwissenschaft heißt es diesbezüglich:

Im Laufe der Wirkungsgeschichte wird aus der Schlange eine Verkörperung des → Satans, so auch in der → Apokalyptik (vgl. Apk 12,9; Apk 20,2).

Es gehört schon einiges an theologischen Analphabetismus dazu, zu verkennen, dass in den genannten Versen der Apokalyptik die "Urschlange" in Eden als Satan gedeutet wird.

[Münek]

weil ich den Gehörn-
ten (dem "Fürsten dieser Welt") mit meiner Feststellung geschmeichelt und aufgewertet haben soll.

Versteh ich nicht. Die christliche Nächstenliebe gebietet es, den Satan zumindest mal zum Kaffee einzuladen. Man muss auch Sünder lieben.

Ist denn der Leibhaftige mein Nächster?

Aber ich hätte nichts dagegen. Der Gehörnte könnte sicher viele interes-
sante Geschichten aus der ganzen Welt einschließlich dem Himmel erzählen.

[Münek]

@ Hemul

Dein erstes Zitat ist korrekt. Damit wird aber nur die von mir zitierte FEINDSCHAFT zwischen
Mensch und Schlange und deren Nachkommen zum Ausdruck gebracht.

Der Mensch tötet Schlangen, Schlangen töten Menschen. Das war schon immer so; daran hat sich nichts geändert.

Dein zweites Zitat passt (mal wieder) nicht. Wie ich oben ja schon schrieb, ging Paulus davon aus, dass Eva im
Paradies von der listigen Schlange, nicht aber von Satan verführt worden ist (2. Kor. 11, 3). Dein Paulus-Zitat hat
mit Satan viel, mit der Paradieschlange nichts zu tun.

Satan ist kein Reptil, sondern einer der Söhne Gottes.