Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

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Taner
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#1 Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Fr 25. Dez 2015, 01:09

6 Der Engel sagte zu mir: »Alles, was dir mitgeteilt wurde, ist wahr und zuverlässig. Der Herr selbst –der Gott, dessen Geist durch die Propheten redet– hat ´mich,` seinen Engel, gesandt, um seinen Dienern zu zeigen, was kommen muss und schon bald geschehen wird.«

Glücklich, wer sich nach diesem Buch mit seiner prophetischen Botschaft richtet!

8 Ich, Johannes, habe alles gehört und gesehen, was hier berichtet ist. Überwältigt von dem, was ich gehört und gesehen hatte, warf ich mich vor dem Engel nieder, der mir das alles gezeigt hatte, und wollte ihn anbeten.
9 Doch er sagte zu mir: »Tu das nicht! Ich bin ´Gottes` Diener wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich nach der Botschaft dieses Buches richten. Bete vielmehr Gott an!

10 Weiter sagte der Engel zu mir: »Versiegle dieses Buch nicht! Halte seine prophetische Botschaft nicht geheim! Denn was hier angekündigt ist, wird sich bald erfüllen.

11 Wer Unrecht tut, mag weiter Unrecht tun, und wer an Unreinheit Gefallen hat, mag sich weiter verunreinigen. Wer aber so handelt, wie es recht ist, soll weiterhin das Rechte tun, und wer ein geheiligtes Leben führt, soll weiterhin so leben, wie es Gott gefällt.

13 Ich bin dasA und dasO, der Erste und der Letzte, der Ursprung und das Ziel ´aller Dinge`.

14 Glücklich, wer seine Kleider wäscht und sie von allem Schmutz reinigt! Er hat das Recht, vom Baum des Lebens zu essen; die Tore der Stadt werden ihm offen stehen.

15 Keinen Zutritt hingegen haben die abtrünnigen Hunde und die, die okkulte Praktiken ausüben, sich sexueller Ausschweifung hingeben, andere umbringen oder Götzen anbeten. Sie und alle, die die Lüge lieben und sich in ihrem Tun von ihr leiten lassen, sind und bleiben draußen.

18 Ich erkläre jedem, der die prophetische Botschaft dieses Buches hört: Wer dieser Botschaft etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, die in diesem Buch beschrieben sind.
19 Und wer von der prophetischen Botschaft dieses Buches etwas wegnimmt, dem wird Gott wegnehmen, was ihm in diesem Buch als sein Anteil zugesprochen ist – das Recht, vom Baum des Lebens zu essen, und das Recht, in der heiligen Stadt zu wohnen.

20 Der, der sich für die Wahrheit aller dieser Dinge verbürgt, sagt: »Ja, ich komme bald.« – »Amen. Ja, komm, Herr Lamm Gottes!«

Die Gnade des Herrn Gekreuzigten sei mit allen die ihn lieben.


Ist es immer noch der Geist Gottes, der an die ehemaligen 7 Gemeinden in Asien spricht, ist es der Messias oder doch einer der Engel ?
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Halman
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#2 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Mi 30. Dez 2015, 00:03

:hallo: lieber Taner! :)

Ich möchte versuchen, Deine Frage so gut es mir möglich ist, zu beanworten.
Taner hat geschrieben:Ist es immer noch der Geist Gottes, der an die ehemaligen 7 Gemeinden in Asien spricht, ist es der Messias oder doch einer der Engel ?
In der Offenbarung wechseln die Sprecher, so auch in Kapitel 22. Da Du Verse ab Vers 6 bis Vers 20 gem. der NGÜ zitierst, werde ich diesen Teil des Kapitels hier komplett zitieren und die verschiedenen Sprecher durch farbliche Formatierungen unterscheiden.
Zitat aus Off 22:6-20:
6 Der Engel sagte zu mir: »Alles, was dir mitgeteilt wurde, ist wahr und zuverlässig. Der Herr selbst der Gott, dessen Geist durch die Propheten redet hat ´mich,` seinen Engel, gesandt, um seinen Dienern zu zeigen, was kommen muss und schon bald geschehen wird.« 7 »Denkt daran: Ich komme bald«, ´sagt Jesus.`»Glücklich, wer sich nach diesem Buch mit seiner prophetischen Botschaft richtet!« 8 Ich, Johannes, habe alles gehört und gesehen, was hier berichtet ist. Überwältigt von dem, was ich gehört und gesehen hatte, warf ich mich vor dem Engel nieder, der mir das alles gezeigt hatte, und wollte ihn anbeten. 9 Doch er sagte zu mir: »Tu das nicht! Ich bin ´Gottes` Diener wie du und deine Brüder, die Propheten, und wie alle, die sich nach der Botschaft dieses Buches richten. Bete vielmehr Gott an!« 10 Weiter sagte der Engel zu mir: »Versiegle dieses Buch nicht! Halte seine prophetische Botschaft nicht geheim! Denn was hier angekündigt ist, wird sich bald erfüllen. 11 Wer Unrecht tut, mag weiter Unrecht tun, und wer an Unreinheit Gefallen hat, mag sich weiter verunreinigen. Wer aber so handelt, wie es recht ist, soll weiterhin das Rechte tun, und wer ein geheiligtes Leben führt, soll weiterhin so leben, wie es Gott gefällt.«
Nun wird es wirklich schwierig, was daran liegt, dass ich nicht mit der NGÜ übereinstimme. Ihr zufolge werden folgende Worte von Jesus gesprochen:

Taner hat geschrieben:12 »Ja, ich komme bald«, ´sagt Jesus,` »und bringe jedem den Lohn mit, den er für sein Tun verdient hat. 13 Ich bin dasA und dasO, der Erste und der Letzte, der Ursprung und das Ziel ´aller Dinge`.«
Die Worte, ´sagt Jesus,`, wurden vom Übersetzer hinzugefügt und finden sich nicht im Grundtext. Spricht hier wirklich Jesus? Die Mehrheitsmeinung bejaht dies, ich widerspreche dem.
Doch bevor ich dies begründe, möchte ich auf eine weitere Ungereihmtheit der Übersetzung hinweisen. Warum entschied sich der Übersetzer dazu, folgende zwei Verse durch hinzugefügte Anführungezeichen nicht als Teil der wörtlichen Rede zu kennzeichnen?
Taner hat geschrieben:14 Glücklich, wer seine Kleider wäscht und sie von allem Schmutz reinigt! Er hat das Recht, vom Baum des Lebens zu essen; die Tore der Stadt werden ihm offen stehen. 15 Keinen Zutritt hingegen haben die abtrünnigen Hunde und die, die okkulte Praktiken ausüben, sich sexueller Ausschweifung hingeben, andere umbringen oder Götzen anbeten. Sie und alle, die die Lüge lieben und sich in ihrem Tun von ihr leiten lassen, sind und bleiben draußen.
Ich vermag beim besten Willen nicht zu erkennen, warum diese Verse nicht zur wörtlichen Rede zählen sollen.

Beim nächsten Vers spricht zweifelsfrei Jesus:
Taner hat geschrieben:16 »Ich, Jesus, habe meinen Engel zu euch gesandt, um euch diese Botschaft bekannt zu machen; sie ist für alle Gemeinden bestimmt. Ich bin der Nachkomme Davids, der Spross aus seinem Wurzelstock. Ich bin der helle Morgenstern.«

Aufgrund der Zeichenbegrenzung werde ich im Folgebeitrag meine Rezeption begründen.
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Halman
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#3 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Mi 30. Dez 2015, 00:36

Fahren wir mit den letzten Versen fort. Folgende Verse werden meiner bescheidenen Meinung nach von Johannes gesprochen, welcher widergibt, was der Heilige Geist und die "Braut" sagen:
17 Der Geist ´Gottes` und die Braut rufen: »Komm!« Und wer diesen Ruf hört, soll ebenfalls sagen: »Komm!«Wer Durst hat, der komme! Wer will, der trinke vom Wasser des Lebens; er bekommt es umsonst.
Stimmst Du darin überein, dass der Apostel Johannes hier prophetisch durch den Heiligen Geist spricht?

Ich glaube, dass folgene Worte von Jesus gesprochen werden, da der letzte Auspruch, »ja, ich komme bald«, sich auf die Person bezieht, die sich selbst mit "Ich" benennt. Damit kann nicht Johannes gemeint sein.
18 Ich erkläre jedem, der die prophetische Botschaft dieses Buches hört: Wer dieser Botschaft etwas hinzufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, die in diesem Buch beschrieben sind. 19 Und wer von der prophetischen Botschaft dieses Buches etwas wegnimmt, dem wird Gott wegnehmen, was ihm in diesem Buch als sein Anteil zugesprochen ist das Recht, vom Baum des Lebens zu essen, und das Recht, in der heiligen Stadt zu wohnen. 20 Der, der sich für die Wahrheit aller dieser Dinge verbürgt, sagt: »Ja, ich komme bald.« »Amen. Ja, komm, Herr Jesus!«
Die letzten Worte, die mit »Amen« eingeleitet werden, stammen offensichtlich von Johannes, der sich an Jesus richtet.

Quelle des Bibeltextes NGÜ

Nun zu meiner Begründung die Verse Apk 22:12-15 betreffend, diesmal gemäß der grundtexttreueren Elberfelder Bibelübersetzung:
12 Siehe, ich komme bald und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk ist. 13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht am Baum des Lebens haben und durch die Tore in die Stadt hineingehen! 15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Diese Worte werden meiner Meinung nach von GOTT selbst gesprochen. Zur Erklärung werde ich den Gesamtkontext der Offenbarung zur Rate ziehen.

In der gesamten Offenbarung wechseln die Sprecher. Mal spricht Johannes, mal der Offenbarungsengel, mal andere Engel, mal Jesus und an drei Stellen GOTT, der Allmächtige selbst.
Die erste Stelle, in der Gott höchstpersönlich redet, ist folgende:
Zitat aus Offenbarung 1, 8 (Elberfelder):
8 Ich bin das Alpha und das Omega, spricht der Herr, Gott, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
Luther schrieb HERR in Großbuchstaben, um dies kenntlich zu machen:
Zitat aus Offenbarung 1, 8 (Luther)::
8 Ich bin das A und das O, der Anfang und das Ende, spricht Gott der HERR, der da ist und der da war und der da kommt, der Allmächtige.
In Apk 21:2-3 hörte Johannes eine laute Stimme aus dem Himmel, die über Gott folgendes verkündet:
Zitat aus Offenbarung 21, 3-4 (Elberfelder):
3 Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. 4 Und er wird jede Träne von ihren Augen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.
Doch nun ergreift GOTT selbst das Wort:
Zitat aus Offenbarung 21, 5-8 (Elberfelder):
5 Und der auf dem Throne saß sprach: Siehe, ich mache alles neu. Und er spricht zu mir: Schreibe, denn diese Worte sind gewiß und wahrhaftig. 6 Und er sprach zu mir: Es ist geschehen. Ich bin das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende. Ich will dem Dürstenden aus der Quelle des Wassers des Lebens geben umsonst. 7 Wer überwindet, wird dieses ererben, und ich werde ihm Gott sein, und er wird mir Sohn sein. 8 Den Feigen aber und Ungläubigen und mit Greueln Befleckten und Mördern und Hurern und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern, ihr Teil ist in dem See, der mit Feuer und Schwefel brennt, welches der zweite Tod ist.
In beiden Gottesreden kennzeichnet sich GOTT, der Allmächtige, der auf Throne sitzt, als das Alpha und das Omega. Daher ist es nur logisch, dass auch die letzte Stelle, in der diese Wendung auftaucht, wiederum GOTT selbst spricht.
In Off 22:10-11 spricht der Offenbarungengel zu Johannes. Den Vers 11 zitiere ich hier mal der Verdeutlichung halbe mit.
Zitat aus Offenbarung 22, 11-15 (Elberfelder):
11 Wer unrecht tut, tue noch unrecht, und wer unrein ist, verunreinige sich noch, und wer gerecht ist, übe noch Gerechtigkeit, und wer heilig ist, sei noch geheiligt. 12 Siehe, ich komme bald, und mein Lohn mit mir, um einem jeden zu vergelten, wie sein Werk sein wird. 13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende. 14 Glückselig, die ihre Kleider waschen, auf daß sie ein Recht haben an dem Baume des Lebens und durch die Tore in die Stadt eingehen! 15 Draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Mörder und die Götzendiener und jeder, der die Lüge liebt und tut.
Das Wort "Siehe" kündigt hier einen Wechsel in der wörtlichen Rede an. Offenkundig ist es nicht mehr der Engel, denn dieser würde niemals von sich behaupten, dass Alpha und Omega zu sein, ermahnte er doch Johannes in Off 22:9 nicht vor ihm niederzufallen.

Gott stellt sich in der Offenbarung auf gleiche Weise vor, wie in Ex 3:
Zitat aus 2. Mose 3, 14 (Elberfelder):
14 Da sprach Gott zu Mose: Ich bin, der ich bin. Und er sprach: Also sollst du zu den Kindern Israel sagen: »Ich bin« hat mich zu euch gesandt.
Die Aussage "Ich bin" umfasst im Hebräischen auch "Ich war" und "Ich werde sein".

Nun, in Off 22:16 wechselt abermals die wörtliche Rede, kenntlich gemacht durch den Namen:
Zitat aus Offenbarung 22, 16 (Elberfelder):
16 Ich, Jesus, habe meinen Engel gesandt, euch diese Dinge zu bezeugen in den Versammlungen. Ich bin die Wurzel und das Geschlecht Davids, der glänzende Morgenstern.
Auch Jesus umschreibt sich, aber anders, als GOTT.
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Taner
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#4 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Mi 30. Dez 2015, 00:54

Ich bedanke mich recht Herzlich für deine Mühe und deinen Antwort doch ist in der Alten Testament in dem Buch Sprüche Kapitel 8 Verse 22 Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. 23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war von Jesus Christus die Rede, wer war es denn der auf dem Meeren schwebte ?

Wie sieht es mit der Offenbarung Kapitel 11 aus, verse 3 Und ich will meinen zwei Zeugen Macht geben, und sie sollen weissagen tausendzweihundertundsechzig Tage lang, angetan mit Trauerkleidern. 4 Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.

oder aber

Sacharja Kapitel 4 Vers 14 Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, die vor dem Herrscher aller Lande stehen.

Ich verstehe das alles nicht, wo muss ich anklopfen damit mir zuverlässige Antworten gegeben werden ?
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#5 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von clausadi » Mi 30. Dez 2015, 19:12

Taner hat geschrieben:Wie sieht es mit der Offenbarung Kapitel 11 aus, verse 3 Und ich will meinen zwei Zeugen Macht geben, und sie sollen weissagen tausendzweihundertundsechzig Tage lang, angetan mit Trauerkleidern. 4 Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.

oder aber

Sacharja Kapitel 4 Vers 14 Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, die vor dem Herrscher aller Lande stehen.

Ich verstehe das alles nicht, wo muss ich anklopfen damit mir zuverlässige Antworten gegeben werden ?
EH 11:1-4 Und es wurde mir (Johannes) ein Rohr gegeben, gleich einem Stab, und gesagt:
„Erhebe dich und miss den Tempel Gottes und den Altar und die, die in ihm anbeten. Und den Hof, den außerhalb des Tempels, wirf außerhalb hinaus; und du solltest ihn nicht messen, da er den Nationen gegeben wurde, und sie werden die Heilige Stadt 42 Monate treten. Und ich werde meinen zwei Zeugen geben, dass sie 1260 Tage, mit Säcken umworfen, prophezeien werden. Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.“
Also es kommt die Stunde und ist schon jetzt, da wird die Ethnie Israel (Zionisten) die Heilige Stadt (Jerusalem) 42 Monate (1.260 Tage) treten. Und Christus wird seinen zwei Zeugen geben, dass sie 1.260 Tage, mit Säcken umhüllt, prophezeien werden. Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter (sprich „Haus Juda“ und „Haus Israel“), die vor dem Herrn der Erde stehen (sprich Christus).

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#6 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Do 31. Dez 2015, 04:42

Taner hat geschrieben:Ich bedanke mich recht Herzlich für deine Mühe und deinen Antwort doch ist in der Alten Testament in dem Buch Sprüche Kapitel 8 Verse 22 Der HERR hat mich schon gehabt im Anfang seiner Wege, ehe er etwas schuf, von Anbeginn her. 23 Ich bin eingesetzt von Ewigkeit her, im Anfang, ehe die Erde war von Jesus Christus die Rede, wer war es denn der auf dem Meeren schwebte ?
Gemäß dem althebräischen Grundtext von Gen 1:2-3 schwebte Elohims (Gottes) רוח (ruach), also sein Heiliger Geist, über den Wassern.


In Sprüche 8:22-23 ist, wie Du völlig richtig geschrieben hast, von Jesus die Rede und zwar in seiner vormenschlichen Präexistenz als Logos. Über ihn schrieb Salomo:
Zitat aus Spr. 8:22-23 (Menge):
»Der HERR hat mich geschaffen als den Erstling seiner Schöpfertätigkeit, als das früheste seiner Werke in der Urzeit.Von Ewigkeit her bin ich gebildet, von Anbeginn an, vor den Uranfängen der Erde (oder: Welt).
Damit ist der Logos als die personifizierte "Weisheit" einzigartig. Diesen "Erstling" erblickte der Prophet Daniel in einer Vision:
Zitat aus Dan 7:13 (Elberfelder):
Ich schaute in Gesichten der Nacht: und siehe, mit den Wolken des Himmels kam einer wie eines Menschen Sohn; und er kam zu dem Alten an Tagen und wurde vor denselben gebracht.
Dieser "Menschern Sohn" setzte sich zur rechten GOTTES und ist, wie es aus dem Johannes-Hymnus (Joh 1:1-3) hervorgeht, "gen Gott" („war auf den Gott zu“. Gr.: Ä“n pros ton theon).

Paulus bezeichnete ihn als den Erstgeborenen aller Schöpfung, der sich selbst als der Anfang* der Schöpfung Gottes bezeichnete, der Logos, welcher Fleisch wurde, also zum Menschen Jeshua (Jesus). In seiner himmlischen Präexistenz wird der Sohn Gottes bereits in Salomos Weisheits-Theologie als "als Anfang seines Weges" und "vorderstes seiner Werke" beschrieben.
Zitat aus Spr 8:22 (Buber-Rosenzweig-Übersetzung, 1929):
22 ER hat mich als Anfang° seines Weges gestiftet, als vorderstes seiner Werke von je.
Gemäß der Schlachterbibel wird er als Werkmeister bezeichnet.

*ἀρχή (Arché, Anfang)
°ראשׁית

Jesus ist der einziggezeute "Sohn" Gottes, der Liebling, der gen GOTT zu dessen Werkmeister wurde. Es begann mit Liebe und GOTT erwies sich als liebevoller Vater und erschuf ALLES mit seinem Heiligen Geist durch den Logos, seinen Sohn. Diest ist ho monogenēs (ὁ μονογενής), der Erstgeborene und als Solcher hat er im Gegensatz zu GOTT einen Anfang in Form seiner "Zeugung" o. "Geburt" und zwar als das erste der Werke Gottes vor allen anderen Dingen.
Jesu Einzigartigkeit wird von Paulus in Kolosser 1:15 herausgestelt, indem es heißt: ... Alles ist durch ihn und zu ihm hin geschaffen. So wird auch die Rettung nur durch Jesus Christus ermöglich, doch sie kommt von Gott. Dieses „durch“ scheint mir in ähnlicher Weise zu verstehen zu sein, wie in Ex 3:2 u. 6, als Gott zu Moses durch seinen Engel sprach.
Auch heißt es in 1. Johannes:
Zitat aus 1. Johannes 4, 9 (Elberfelder):
Hierin ist die Liebe Gottes zu [d] uns geoffenbart worden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn in die Welt gesandt hat, auf daß wir durch ihn leben möchten.
Das Leben kommt von Gott durch seinen Sohn, so wie Gott durch einen Engel zu Moses sprach. So erschuf Gott durch den Logos alle Dinge, denn in Psalm 33 wurde besungen:
Zitat aus Psalmen 33, 6 (Neue Evangelistische Übersetzung):
Durch Jahwes Wort entstand der Himmel, sein ganzes Heer durch den Hauch seines Mundes.
Und in Sprüche 8 wird auf den Sohn Gottes Bezug genommen, der dort über sich aussagt:
Zitat aus Sprüche 8, 22 (Neue Evangelistische Übersetzung):
Bevor alles anfing, besaß mich Jahwe, vor seinen Werken, vor aller Zeit.
Damit sind die Schöpfungswerke gemeint, die Gott durch seinen Sohn vollzog. "Salomo" versetzt uns hier in die Urzeit, der בְּרֵאשִׁית‎ (Bere'schít), s. Gen 1:1.
Zitat aus Sprüche 8, 26 (Neue Evangelistische Übersetzung):
die Erde hatte er noch nicht gemacht, das feste Land und seine Felder.
In Sprüche 8:30 steht wörtlich: "Liebling an seiner Seite ..." Eine andere Übersetzung lautet: "Werkmeister bei ihm ..."
Die NeÜ gibt diesen Vers so wieder:
Zitat aus Sprüche 8, 30 (Neue Evangelistische Übersetzung):
da war ich als geliebtes Kind bei ihm. Ich war seine Freude Tag für Tag und spielte vor ihm allezeit.
Dieses >geliebte Kind< war Gottes Sohn, sein „Werkmeister“, durch den Gott alles erschuf, sowohl die sichtbaren Himmel und die Erde, wie auch das Unsichtbare – also die Engel. Diese Deutung harmoniert meiner Meinung nach mit den paulinischen Worten in 1. Kor 11:3, in denen deutlich wird, dass Jesus auch noch nach seiner Himmelfahrt ein Haupt über sich hat: nämlich Gott (vgl. bitte Mar. 15:34, Hebr. 9:24, Hebr. 8:1 u. Joh. 14:24).

Im Grunde ähnelt dies doch Gottes Wirken in den Tagen, als Jesus auf Erden wandelte: Gott wirkte mit seinen Heiligen Geist durch Jesus die Wunder und so auch Jesu Auferstehung.


Dagegen mag man Einwenden, dass doch i.V.m. der Weisheit und dem Logos von Ewigkeit die Rede ist. Wie kann er da gezeugt wurden sein? Nun, das hebräische Wort עולם (ʽōlám) , was in der Bibel üblicherweise mit ewig übersetzt wird, leitet sich von einer Wurzel her, die den Gedanken von verhüllen enhält. Es geht hier um "verborgene Zeiten". Dies kann sich auf Ewigkeit oder verborgene Urzeit bzw. unabsehbare Zukunft beziehen.
Im Falle von Jesus scheint mir die Deutung im Sinne von Urzeit, wie sie die Menge-Bibel vermittelt, zutreffend zu sein.
Zitat von Micha 5:1:
Du aber, Bethlehem-Ephrath, bist zwar zu klein, als daß du zu den Gaustädten (= Hauptorten) Judas gehörtest, aber aus dir wird mir der hervorgehen, der in Israel Herrscher sein soll und dessen Herkunft (oder: Ursprung) der Vergangenheit, den Tagen der Urzeit, angehört.
Die Zeugung des Logos ist verborgen in der Urzeit, vor aller Schöpfung, die Gott durch ihn bewirkte. So glaube ich es zumindest. :)

Taner hat geschrieben:Wie sieht es mit der Offenbarung Kapitel 11 aus, verse 3 Und ich will meinen zwei Zeugen Macht geben, und sie sollen weissagen tausendzweihundertundsechzig Tage lang, angetan mit Trauerkleidern. 4 Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.
Du stellst extrem anspruchsvolle Fragen. clausadi hatte Dir freundlicherweise schon darauf geanwortet. Dies ist einer der prophetischen Texte, an denen ich mich nicht so recht ranntraue.
Die beiden Zeugen werden offenbar durch "die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter" dargestellt. Da Öl könnte ein Hinweis auf die Salbung mit Heiligen Geist sein, da in alter Zeit mit Öl gesalbt wurde. Diese Gesalbten sind Jesu Leuchter, in dem sie ihr Licht in der Welt leuchten lassen. Dies erinnert mich an Esra und Nehemia. Die beiden Zeugen erfüllen möglicherweise eine ähnliche Aufgabe.

Die Anzahl der Tage entspricht in etwa der Länge von Jesu Wirken als Messias auf Erden (3,5 x 360, etwa 3½ Jahre).

Taner hat geschrieben:oder aber

Sacharja Kapitel 4 Vers 14 Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, die vor dem Herrscher aller Lande stehen.
Das prophetische Bibelbuch Sacharja las ich mal vor langer Zeit und verstand gar nichts. Ich hätte es auch in Latein lesen können. Meiner bescheidenen Meinung nach ein besonders schwer verständliches Buch.
Du hast allerdings mit Kenntnis die richtige Parallele zur Offenbarung rausgesucht. Offenbar wurde von Jesus gegenüber Johannes das Bild, welches der bereits der Prophet Sacharja vermittelte, aufgegriffen und weiter ausgeformt.
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#7 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Do 31. Dez 2015, 04:43

Taner hat geschrieben:Ich verstehe das alles nicht, wo muss ich anklopfen damit mir zuverlässige Antworten gegeben werden ?
Spielst Du mit dieser Frage darauf an, an welche "Adresse" Du dich in religiöse Hinsicht wenden muss? Nun, gem. dem AT sollen wir unsere Gebete an dem VATER-GOTT richten. Jesus sagte: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.". Damit meinte Jesus seinen himmlischen VATER, wie aus dem Vaterunser deutlich wird: 9 Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name;.
Doch mit Jesus kam es zu einem „Wendepunkt in der Geschichte des Gebets“. Christus sprach: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Daher sagte er zu seinen Jüngern folgende bemerkenswerter Worte:
Zitat aus Joh 16:23-24:
23 Und an jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch geben. 24 Bis jetzt habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude völlig sei!
Also sollen wir beim himmlischen VATER, dem jüdisch-christlichen Gott der Bibel im Namen Jesu anklopfen. (vgl. bitte Joh 15:16).

Wo gibt es zuverlässige Antworten bezüglich des christlichen Glaubens? Ich denke, die Bibel ist da die beste Quelle. ;)
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#8 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Do 31. Dez 2015, 20:31

clausadi hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:Wie sieht es mit der Offenbarung Kapitel 11 aus, verse 3 Und ich will meinen zwei Zeugen Macht geben, und sie sollen weissagen tausendzweihundertundsechzig Tage lang, angetan mit Trauerkleidern. 4 Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.

oder aber

Sacharja Kapitel 4 Vers 14 Und er sprach: Es sind die zwei Gesalbten, die vor dem Herrscher aller Lande stehen.

Ich verstehe das alles nicht, wo muss ich anklopfen damit mir zuverlässige Antworten gegeben werden ?
EH 11:1-4 Und es wurde mir (Johannes) ein Rohr gegeben, gleich einem Stab, und gesagt:
„Erhebe dich und miss den Tempel Gottes und den Altar und die, die in ihm anbeten. Und den Hof, den außerhalb des Tempels, wirf außerhalb hinaus; und du solltest ihn nicht messen, da er den Nationen gegeben wurde, und sie werden die Heilige Stadt 42 Monate treten. Und ich werde meinen zwei Zeugen geben, dass sie 1260 Tage, mit Säcken umworfen, prophezeien werden. Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem Herrn der Erde stehen.“
Also es kommt die Stunde und ist schon jetzt, da wird die Ethnie Israel (Zionisten) die Heilige Stadt (Jerusalem) 42 Monate (1.260 Tage) treten. Und Christus wird seinen zwei Zeugen geben, dass sie 1.260 Tage, mit Säcken umhüllt, prophezeien werden. Diese sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter (sprich „Haus Juda“ und „Haus Israel“), die vor dem Herrn der Erde stehen (sprich Christus).

Jesus Christus war ja nicht einmal dazu in der Lage seine Jünger zu trösten, da der Trost, der Beistand von seiner Himmlischen Vater herabgesandt worden war. Wenn also eins dieser Zeugen der Heilige Geist Gottes ist was ja wiederum gegen die Trinität widerspricht, wer ist dann der nächste Zeuge, der Liebste Jünger Johannes oder doch der Fels Petrus ?
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#9 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Do 31. Dez 2015, 20:37

Halman hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:Ich verstehe das alles nicht, wo muss ich anklopfen damit mir zuverlässige Antworten gegeben werden ?
Spielst Du mit dieser Frage darauf an, an welche "Adresse" Du dich in religiöse Hinsicht wenden muss? Nun, gem. dem AT sollen wir unsere Gebete an dem VATER-GOTT richten. Jesus sagte: "Du sollst den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen.". Damit meinte Jesus seinen himmlischen VATER, wie aus dem Vaterunser deutlich wird: 9 Betet ihr nun so: Unser Vater, der du bist in den Himmeln, geheiligt werde dein Name;.
Doch mit Jesus kam es zu einem „Wendepunkt in der Geschichte des Gebets“. Christus sprach: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben. Niemand kommt zum Vater als nur durch mich. Daher sagte er zu seinen Jüngern folgende bemerkenswerter Worte:
Zitat aus Joh 16:23-24:
23 Und an jenem Tag werdet ihr mich nichts fragen. Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Was ihr den Vater bitten werdet in meinem Namen, wird er euch geben. 24 Bis jetzt habt ihr nichts gebeten in meinem Namen. Bittet, und ihr werdet empfangen, damit eure Freude völlig sei!
Also sollen wir beim himmlischen VATER, dem jüdisch-christlichen Gott der Bibel im Namen Jesu anklopfen. (vgl. bitte Joh 15:16).

Wo gibt es zuverlässige Antworten bezüglich des christlichen Glaubens? Ich denke, die Bibel ist da die beste Quelle. ;)

Nur damit wir uns richtig verstehen, der jüdisch-christliche Gott heißt nicht übersetzt der Gott ist mit dir bzw. bei dir sondern..............

Jahwe, Jah, HERR
Elohim, El, Gott
Adonai Herr, Herrscher

El Elyon, Gott der Höchste
El Schaddai, Gott der Allmächtige
El Olam, Gott der Ewige 1.Mos 21,33
El Gibbor, starker Gott/ Gott-Held Jes 9,7; 10,21
El Rai, Gott der mich ansieht 1.Mos 16,13
El Bethel, Gott von Bethel 1.Mos 31,13
Jahwe Zebaoth, Jahwe der Heerscharen
Jahwe Zidkenu, Jahwe unsere Gerechtigkeit Jer 23,6
Jahwe Schalom, Jahwe unser Friede Ri 6,24
Jahwe Haschofet, Jahwe der Richter Ri 11,27; Jes 33,22
Jahwe Roi, Jahwe mein Hirte Ps 23,1
Jahwe Hatov, Jahwe der Gütige/der Gute 2.Chr 30,18


oder aber...

Johannes 3
…13Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist. 14Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, 15auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

2. Mose 3 Vers 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.

2. Mose 6 Vers 2 Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jahwe. 3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als Gott, der Allmächtige3; aber mit meinem Namen Jahwe4 habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben.

Jesaja 42 Vers 8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name. Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm den Götterbildern. 9 Das Frühere, siehe, es ist eingetroffen, und Neues verkündige ich. Bevor es aufsprosst, lasse ich es euch hören.

Jesaja 48 Verse 11 Um meinetwillen, um meinetwillen will ich es tun - denn wie würde mein Name6 entweiht werden! -, und meine Ehre gebe ich keinem andern. 12 Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist7, ich der Erste, ich auch der Letzte.

Jesaja 52 Vers 6 Darum wird mein Volk meinen Namen erkennen, darum an jenem Tag erkennen, dass ich es bin, der da spricht: Hier bin ich!

Jeremia 16 Vers 21 Darum siehe, ich werde sie zur Erkenntnis bringen. Diesmal werde ich sie meine Hand und meine Macht erkennen lassen; und sie werden erkennen, dass mein Name Jahwe ist.

Jeremia 23 Vers 27 beabsichtigen sie etwa, meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen durch ihre Träume, die sie einer dem anderen erzählen, so wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergaßen? 28 Der Prophet, der einen Traum hat, erzähle den Traum! Wer aber mein Wort hat, rede mein Wort in Wahrheit

Hesekiel 20 Vers 44 Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich mit euch handle um meines Namens willen und nicht nach euren bösen Wegen und nach euren Verderben bringenden Taten, Haus Israel, spricht der Herr, HERR28.

Hesekiel 36 Vers 23 Und ich werde meinen großen, unter den Nationen entweihten Namen heiligen, den ihr mitten unter ihnen entweiht habt. Und die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR9, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweise.
King James Bible
Commit thy works unto the LORD, and thy thoughts shall be established.

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Halman
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#10 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Do 7. Jan 2016, 02:04

Taner hat geschrieben:Jesus Christus war ja nicht einmal dazu in der Lage seine Jünger zu trösten, da der Trost, der Beistand von seiner Himmlischen Vater herabgesandt worden war. Wenn also eins dieser Zeugen der Heilige Geist Gottes ist was ja wiederum gegen die Trinität widerspricht, wer ist dann der nächste Zeuge, der Liebste Jünger Johannes oder doch der Fels Petrus ?
Petrus kann damit nicht gemeint sein, wie zweifelsfrei aus Joh 21:20 hervorgeht.
20 Petrus wandte sich um und sieht den Jünger nachfolgen, den Jesus liebte, der sich auch bei dem Abendessen an seine Brust gelehnt und gesagt hatte: Herr, wer ist es, der dich überliefert?
Im Johannesevengelium ist von einem anonymen Lieblingsjünger die Rede. Dabei wird meistens die Wendung gebraucht: „der Jünger, den Jesus liebte“ (μαθητὴν, ὃν ἠγάπα ὁ Ἰησοῦς).
Traditionell gilt Johannes als dieser Jünger, doch innertextlich geht dies so streng genommen nicht aus dem Evangelium hervor. Ob nun Johannes der Lieblingsjünger ist oder nicht, ist umstritten. Unstrittig ist, dass Petrus nicht der besagte Jünger ist.

Quelle:Einleitung in das Neue Testament - Google Books (Seite 216)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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