Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

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Taner
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#21 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Mi 27. Jan 2016, 17:25

Halman hat geschrieben:Zu sagen, Jesus wäre der Sohn des Heiligen Geistes, wäre in etwa so, als würde man sagen, wir wären Kinder von Samenzellen. Diese stammen jedoch von den Vätern, so wie der Heilige Geist vom himmlischen VATER ausgeht.
Ich glaube, dass es sich beim Heiligen Geist um eine Emanation Gottes handelt.
Gemäß Mat 1:18-21 war Maria schwanger vom Heiligen Geist. Darum gilt laut Jesus als wahr, was Petrus durch Gott erkannte:
Zitat aus Mat 16:15-17:
15 Er spricht zu ihnen: Ihr aber, was sagt ihr, wer ich bin? 16 Simon Petrus aber antwortete und sprach: Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. 17 Und Jesus antwortete und sprach zu ihm: Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht offenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist.
Der Engel Gabriel offenbarte Maria: "Dieser wird groß sein und Sohn des Höchsten genannt werden ..." Der Engel erklärte ihr:
Zitat aus Luk 1:35:
... Der Heilige Geist wird über dich kommen, und Kraft des Höchsten wird dich überschatten; darum wird auch das Heilige, das geboren werden wird, Sohn Gottes genannt werden.
(Vgl. bitte Apg 9:20)

Jesus Christus hat sich doch vor ihm, der ihn entsandt hatte nicht niedergeworfen damit die Jünger zur Beistand einen Samenzelle erhalten, inwiefern ist ein Samenzelle dazu in der Lage durch andere zu sprechen, mit anderen mitzuwirken, unter anderen mit zu wohnen, die Dämonen auszutreiben, sie an eine Lehre zu erinnern ? Wenn einer dazu noch eins seiner Prophet, der davon überzeugt ist, dass dem Herrn unserem Gott nichts unmöglich ist, sich innerhalb kürzester Zeit dreimal niederwirft und seinen Schöpfer anfleht damit der Kelch der Stunde an ihm vorbeiziehe doch der Wille dessen, der ihn entsandt hat trotzdem geschehe dann glaube ich, können wir alle davon ausgehen dass seine Gebete auch erhört werden.

Doch ein Geisteswesen der herabgefallen war und zur Teufel geworden ward, ist zur all dem in der Lage jedoch sind nicht alle Geisteswesen ein Widersacher, es gibt auch Treue unter ihnen die ihrem Schöpfer dienen, in der Offenbarung von Johannes gelten sie als Mitknechte, wie die Propheten oder die Jünger und ihrer Brüder.


Halman hat geschrieben:Siehe bitte Jahwe als Vater und Mutter.

Nicht YHVH(verherrlicht werde sein Name), unser Gott der Einzig ist macht sich zum Vater oder zur Mutter, dies ist allein die Meinung, der Interpretation seiner Knechte. Die Treuen, die zur Gottes Wort stehen verehren sowohl ihre Mütter als auch ihre Väter unter der Voraussetzung das auch diese ihrem Gott treu bleiben!

Halman hat geschrieben::roll: Leider kann ich das nicht, weil ich hier nur mein bescheidenes Bibelverständnis vertrete und über dieses verfüge ich nur bruchstückhaft. Weder weihte Gott mich in seine Geheimnisse ein, noch wurde mir eine Erleuchtung zuteil. Da habe ich Dir gegenüber keinerlei Vorteil, lieber Taner.

Sie scheinen aber das Wort Gottes von den Wörtern all seiner Geschöpfe, wie es sich auch gehört perfekt unterscheiden zu können und von ihrer Ansicht felsenfest überzeugt zu sein, jemand der ein bescheidenes Bibelverständnis vertretet müsste doch anders klingen. Ich will sie auf gar keinen Fall kritisieren oder richten, verstehen sie mich nicht falsch aber wird es nicht als die Aufgabe des Heiligen Geistes angegeben, die tiefsten Geheimnisse Gottes zu erforschen ?

Halman hat geschrieben:Jesus wurde von GOTT bei der Täufe des Johannes mit Heiligen Geist gesalbt und von GOTT ist hier offenkundig nicht die Rede. Ich denke, dass Sacharja einfach den Stadthalter Serubbabel und den Hohepriester Jeschua (Josua) meinte, welche damals das Volk Israel nach dem Exil führten.

Also wenn er von Gott gesalbt worden wäre, dann müsste es erstens von dem Herrn der Welten lauten und nicht von dem Herrn der ganzen Erde, zweitens ist es eine Erniedrigung dem Herrn der Welten gegenüber zu behaupten er wäre auf 2 Gesalbte angewiesen damit sie ihm dienen, denn unter Gott verstehe ich keine Person sondern Gott allein, der Allgegenwärtig, Allmächtig ist und unabhängig von allen und jedem alles bezwingen kann!

Wenn Gott über seine Wege und seine Gedanken spricht, verherrlicht Gott sie selber....

Jesaja 55
…7Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. 8Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; 9sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.…http://bibeltext.com/isaiah/55-8.htm

Wie können die Menschen die Wörter ihres Schöpfers interpretieren und ihre Meinungen im Bezug auf seine Wörter kundtun, weißt nicht ein jeder die Wahre Bedeutung seiner Sätze am Besten. Nach ihrem Logik, gibt es nichts verborgenes mehr da alles mehrfach offenbart worden ist dabei vertreten alle eine andere Meinung und hoffen dass es die ihren sind, die zutreffen doch möglicherweise sind keiner dieser Meinungen bzw. Interpretationen Wahr, da keiner dieser ein Spruch Gottes ist!
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Halman
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#22 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Fr 29. Jan 2016, 14:49

Taner hat geschrieben:Jesus Christus hat sich doch vor ihm, der ihn entsandt hatte nicht niedergeworfen damit die Jünger zur Beistand einen Samenzelle erhalten, inwiefern ist ein Samenzelle dazu in der Lage durch andere zu sprechen, mit anderen mitzuwirken, unter anderen mit zu wohnen, die Dämonen auszutreiben, sie an eine Lehre zu erinnern ?
Mir ging mit bei meiner gewagten Analogie mit der Samenzelle darum, wodurch die Zeugung eigentlich passiert. Bei jedem von uns war es eine väterliche Samenzellen. Doch keiner von uns behauptet, dass die Samenzelle sein Vater sei, sondern der Mann, von dem diese Samenzelle stammt.

Jesus wurde hingegen durch Heiligen Geist gezeugt und ist Gottes Sohn. Denn er wurde durch den Geist gezeugt, der von Gott ausgeht. Jedenfalls verstehe ich so die Bibel.

Taner hat geschrieben:Wenn einer dazu noch eins seiner Prophet, der davon überzeugt ist, dass dem Herrn unserem Gott nichts unmöglich ist, sich innerhalb kürzester Zeit dreimal niederwirft und seinen Schöpfer anfleht damit der Kelch der Stunde an ihm vorbeiziehe doch der Wille dessen, der ihn entsandt hat trotzdem geschehe dann glaube ich, können wir alle davon ausgehen dass seine Gebete auch erhört werden.
Ja, davon können wir ausgehen.

Taner hat geschrieben:Doch ein Geisteswesen der herabgefallen war und zur Teufel geworden ward, ist zur all dem in der Lage jedoch sind nicht alle Geisteswesen ein Widersacher, es gibt auch Treue unter ihnen die ihrem Schöpfer dienen, in der Offenbarung von Johannes gelten sie als Mitknechte, wie die Propheten oder die Jünger und ihrer Brüder.
Laut der Offenbarung ist die Mehrheit der Engel Gott treu geblieben (s. Apk 12:4).

Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Siehe bitte Jahwe als Vater und Mutter.

Nicht YHVH(verherrlicht werde sein Name), unser Gott der Einzig ist macht sich zum Vater oder zur Mutter, dies ist allein die Meinung, der Interpretation seiner Knechte. Die Treuen, die zur Gottes Wort stehen verehren sowohl ihre Mütter als auch ihre Väter unter der Voraussetzung das auch diese ihrem Gott treu bleiben!
Wenn davon die Rede ist, dass GOTT unser VATER ist, ist dies metaphorisch zu verstehen. Hierzu verweise ich auf den Abschnitt „Kind Gottes“ als Beziehungsbegriff. Darin heißt es:
Dieser Erfahrungshorizont schwingt mit, wenn die Bibel von „Kindern Gottes“ spricht. Und er beeinflusst zugleich die Aussagen, indem er das menschliche Verhältnis auf das Verhältnis zwischen Gott und Mensch anwendet. Auch „Kind Gottes“ ist ein Beziehungsbegriff. Im Alten Testament (Kühlewein, Sohn) ist die Vateranrede Gottes Ausdruck der Erwählung und des Bundes, den Gott mit Israel geschlossen hat (Jes 1,4; Mal 1,2f u.ö.). Vater ist Gott aber nicht im Sinne einer naturhaft-biologischen Aussage, sondern durch seine Liebe, Fürsorge und Erziehung. Im Einzelnen ist im Alten Testament von der Gotteskindschaft vor allem in drei Bereichen die Rede: Zum einen kann der erwählte → König als „Gottes Sohn“ angesprochen werden (Ps 2,7); zum anderen spricht Gott von dem → Volk insgesamt als von seinem Sohn bzw. seinen Söhnen (Ex 4,22f; Dtn 14,1; Jer 31,9.20; Hos 11,1). Und in der späteren Überlieferung können → true und Weise (Sir 4,10f; Weish 2,19), aber auch → Arme (Ps 68,6; Ps 103,13) als „Söhne Gottes“ bezeichnet werden. So wird die Rede von den „Kindern Gottes“ auf Gruppen innerhalb Israels oder auch auf Einzelne übertragen und damit jeweils eine besonders enge Zugehörigkeit zu und Verbundenheit mit Gott zum Ausdruck gebracht.

In Ex 4,22f wird Israel kollektiv als "erstgeborener Sohn" Gottes bezeichnet, womit Israels Sonderstellung aus auserwähltes Volk aufgrund des abrahamitischen Bundes herausgehoben wird.
22 Und du sollst zu ihm sagen: So spricht der HERR: Israel ist mein erstgeborener Sohn;
In Dtn 14,1 werden die einzelnen Israelten als Kinder JHWH's bezeichnet:
1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes. ...
In Jer Jer 31,9 20 und Jer 31,20 steht geschrieben:
9 Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten. Ich will sie zu Wasserbächen führen auf ebenem Wege, dass sie nicht zu Fall kommen; denn ich bin Israels Vater und Ephraim ist mein erstgeborener Sohn.

20 Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn und mein liebes Kind? Denn sooft ich ihm auch drohe, muss ich doch seiner gedenken; darum bricht mir mein Herz, dass ich mich seiner erbarmen muss, spricht der HERR.
Da Ephraim der dominierende Stamm im Nordreich war, wird Ephraim von Jeremia stellvertretend für die zehn Stämme genannt.

In Übereinstimmung mit dem Befund des ersten Testamentes lehrte Jesus seine Jünger zu beten: Unser Vater im Himmel!
Gem. Joh 20:17 sagte Jesus zu Maria Magdalena:
17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!
So ist es doch Gottes einziggezeugter Sohn, der spricht, dass GOTT unser VATER ist.
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Halman
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#23 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Halman » Fr 29. Jan 2016, 14:55

Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben::roll: Leider kann ich das nicht, weil ich hier nur mein bescheidenes Bibelverständnis vertrete und über dieses verfüge ich nur bruchstückhaft. Weder weihte Gott mich in seine Geheimnisse ein, noch wurde mir eine Erleuchtung zuteil. Da habe ich Dir gegenüber keinerlei Vorteil, lieber Taner.

Sie scheinen aber das Wort Gottes von den Wörtern all seiner Geschöpfe, wie es sich auch gehört perfekt unterscheiden zu können und von ihrer Ansicht felsenfest überzeugt zu sein, jemand der ein bescheidenes Bibelverständnis vertretet müsste doch anders klingen. Ich will sie auf gar keinen Fall kritisieren oder richten, verstehen sie mich nicht falsch aber wird es nicht als die Aufgabe des Heiligen Geistes angegeben, die tiefsten Geheimnisse Gottes zu erforschen ?
Spielst Du damit auf 1Kor 2:10 an? Nun, Paulus schrieb an die Urchristen in Korinth, welche wie alle Urchristen damals mit Heiligen Geist gesalbt waren. Gem. Pauli Worten in 1Kor 12.4-11 waren sie mit verschiedenen Geistesgaben gesegnet. Paulus weissagte gem. 1Kor 13:8, dass diese Gnadengaben weggetan werden und ich vermute, dass sie zurzeit der Apostelväter in der ersten Hälfe des zweiten Jahrhunderts [ver]schwanden.

Nun, ich bin mit biblischen Geschichten aufgwachsen und verfüge über einige Diskussionserfahrung. Im Grunde mache ich nichts anders, als mich gründlich mit der Bibel zu beschäftigen und im Rahmen biblischer Gespäche meine Argumente auf solider biblischer Basis zu stellen.

Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Jesus wurde von GOTT bei der Täufe des Johannes mit Heiligen Geist gesalbt und von GOTT ist hier offenkundig nicht die Rede. Ich denke, dass Sacharja einfach den Stadthalter Serubbabel und den Hohepriester Jeschua (Josua) meinte, welche damals das Volk Israel nach dem Exil führten.

Also wenn er von Gott gesalbt worden wäre, dann müsste es erstens von dem Herrn der Welten lauten und nicht von dem Herrn der ganzen Erde, zweitens ist es eine Erniedrigung dem Herrn der Welten gegenüber zu behaupten er wäre auf 2 Gesalbte angewiesen damit sie ihm dienen, denn unter Gott verstehe ich keine Person sondern Gott allein, der Allgegenwärtig, Allmächtig ist und unabhängig von allen und jedem alles bezwingen kann!
Die Wendung "Herrn der ganzen Erde" kann sich in der Bibel durchaus auf den allgewaltigen Gott beziehen. Diese Ausdrucksform entsprach dem damaligen Denken, denn von vielen Welten wussten sie ja noch nichts.

Taner hat geschrieben:Wenn Gott über seine Wege und seine Gedanken spricht, verherrlicht Gott sie selber....

Jesaja 55
…7Der Gottlose lasse von seinem Wege und der Übeltäter seine Gedanken und bekehre sich zum HERRN, so wird er sich sein erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung. 8Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR; 9sondern soviel der Himmel höher ist denn die Erde, so sind auch meine Wege höher denn eure Wege und meine Gedanken denn eure Gedanken.…http://bibeltext.com/isaiah/55-8.htm
Hier verkündet Gott durch seinen Propheten, dass er sich unserer erbarmt und wie uns geoffenbart wurde, durch Jesus Christus. Dies könnten wir ohne diese jesajanische Offenbarung nicht wissen. Vom menschlichen Standpunkt könnte man ja denken, dass der Mensch auf der Erde viel zu unbedeutend im Universum ist, als dass der Schöpfer der Welten unserer gedenken würde.
Doch dies sind menschliche Überlegungen. Gott offenbart uns durch Jesaja, dass seine Gedanken höher sind und er sich unserer erbarmt. Denn er kennt unser Gebilde, gedenkt, dass wir Staub sind.

Taner hat geschrieben:Wie können die Menschen die Wörter ihres Schöpfers interpretieren und ihre Meinungen im Bezug auf seine Wörter kundtun, weißt nicht ein jeder die Wahre Bedeutung seiner Sätze am Besten. Nach ihrem Logik, gibt es nichts verborgenes mehr da alles mehrfach offenbart worden ist dabei vertreten alle eine andere Meinung und hoffen dass es die ihren sind, die zutreffen doch möglicherweise sind keiner dieser Meinungen bzw. Interpretationen Wahr, da keiner dieser ein Spruch Gottes ist!
Gut möglich, dass wir alle irren. Ich hoffe, dass ich mich vom größeren Irrtum zum kleineren begebe. ;)
Tja, ein Proton müsste man sein: Dann würde man die Quantenphysik verstehen, wäre immer positiv drauf und hätte eine nahezu unendliche Lebenszeit:-) - Silvia Arroyo Camejo

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Taner
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#24 Re: Wessen Wort bzw. Aussage sind die Verse in der Offenbarung Kapitel 22 ?

Beitrag von Taner » Fr 29. Jan 2016, 17:28

Halman hat geschrieben:
Taner hat geschrieben:Jesus Christus hat sich doch vor ihm, der ihn entsandt hatte nicht niedergeworfen damit die Jünger zur Beistand einen Samenzelle erhalten, inwiefern ist ein Samenzelle dazu in der Lage durch andere zu sprechen, mit anderen mitzuwirken, unter anderen mit zu wohnen, die Dämonen auszutreiben, sie an eine Lehre zu erinnern ?
Mir ging mit bei meiner gewagten Analogie mit der Samenzelle darum, wodurch die Zeugung eigentlich passiert. Bei jedem von uns war es eine väterliche Samenzellen. Doch keiner von uns behauptet, dass die Samenzelle sein Vater sei, sondern der Mann, von dem diese Samenzelle stammt.

Jesus wurde hingegen durch Heiligen Geist gezeugt und ist Gottes Sohn. Denn er wurde durch den Geist gezeugt, der von Gott ausgeht. Jedenfalls verstehe ich so die Bibel.

Taner hat geschrieben:Wenn einer dazu noch eins seiner Prophet, der davon überzeugt ist, dass dem Herrn unserem Gott nichts unmöglich ist, sich innerhalb kürzester Zeit dreimal niederwirft und seinen Schöpfer anfleht damit der Kelch der Stunde an ihm vorbeiziehe doch der Wille dessen, der ihn entsandt hat trotzdem geschehe dann glaube ich, können wir alle davon ausgehen dass seine Gebete auch erhört werden.
Ja, davon können wir ausgehen.


Taner hat geschrieben:
Halman hat geschrieben:Siehe bitte Jahwe als Vater und Mutter.

Nicht YHVH(verherrlicht werde sein Name), unser Gott der Einzig ist macht sich zum Vater oder zur Mutter, dies ist allein die Meinung, der Interpretation seiner Knechte. Die Treuen, die zur Gottes Wort stehen verehren sowohl ihre Mütter als auch ihre Väter unter der Voraussetzung das auch diese ihrem Gott treu bleiben!

In Ex 4,22f wird Israel kollektiv als "erstgeborener Sohn" Gottes bezeichnet, womit Israels Sonderstellung aus auserwähltes Volk aufgrund des abrahamitischen Bundes herausgehoben wird.
22 Und du sollst zu ihm sagen: So spricht der HERR: Israel ist mein erstgeborener Sohn;
In Dtn 14,1 werden die einzelnen Israelten als Kinder JHWH's bezeichnet:
1 Ihr seid Kinder des HERRN, eures Gottes. ...
In Jer Jer 31,9 20 und Jer 31,20 steht geschrieben:
9 Sie werden weinend kommen, aber ich will sie trösten und leiten. Ich will sie zu Wasserbächen führen auf ebenem Wege, dass sie nicht zu Fall kommen; denn ich bin Israels Vater und Ephraim ist mein erstgeborener Sohn.

20 Ist nicht Ephraim mein teurer Sohn und mein liebes Kind? Denn sooft ich ihm auch drohe, muss ich doch seiner gedenken; darum bricht mir mein Herz, dass ich mich seiner erbarmen muss, spricht der HERR.
Da Ephraim der dominierende Stamm im Nordreich war, wird Ephraim von Jeremia stellvertretend für die zehn Stämme genannt.

In Übereinstimmung mit dem Befund des ersten Testamentes lehrte Jesus seine Jünger zu beten: Unser Vater im Himmel!
Gem. Joh 20:17 sagte Jesus zu Maria Magdalena:
17 Jesus spricht zu ihr: Rühre mich nicht an! Denn ich bin noch nicht aufgefahren zum Vater. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sprich zu ihnen: Ich fahre auf zu meinem Vater und eurem Vater und zu meinem Gott und eurem Gott!
So ist es doch Gottes einziggezeugter Sohn, der spricht, dass GOTT unser VATER ist.

Auch Adam war ohne Vater, er hatte nicht einmal eine Mutter doch für ihn war sein Schöpfer allein der Herr unser Gott, der Einzig ist und nicht Vater Gott.

johannes 3
…13Und niemand fährt gen Himmel, denn der vom Himmel herniedergekommen ist, nämlich des Menschen Sohn, der im Himmel ist. 14Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, 15auf das alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.

2. Mose 3 Vers 15 Und Gott sprach weiter zu Mose: So sollst du zu den Söhnen Israel sagen: Jahwe, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs, hat mich zu euch gesandt. Das ist mein Name in Ewigkeit, und das ist meine Benennung von Generation zu Generation.

2. Mose 6 Vers 2 Und Gott redete zu Mose und sprach zu ihm: Ich bin Jahwe. 3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob erschienen als Gott, der Allmächtige3; aber mit meinem Namen Jahwe4 habe ich mich ihnen nicht zu erkennen gegeben.

Jesaja 42 Vers 8 Ich bin Jahwe, das ist mein Name. Und meine Ehre gebe ich keinem anderen noch meinen Ruhm den Götterbildern. 9 Das Frühere, siehe, es ist eingetroffen, und Neues verkündige ich. Bevor es aufsprosst, lasse ich es euch hören.

Jesaja 48 Verse 11 Um meinetwillen, um meinetwillen will ich es tun - denn wie würde mein Name6 entweiht werden! -, und meine Ehre gebe ich keinem andern. 12 Höre auf mich, Jakob, und Israel, mein Berufener! Ich bin, der da ist7, ich der Erste, ich auch der Letzte.

Jesaja 52 Vers 6 Darum wird mein Volk meinen Namen erkennen, darum an jenem Tag erkennen, dass ich es bin, der da spricht: Hier bin ich!

Jeremia 16 Vers 21 Darum siehe, ich werde sie zur Erkenntnis bringen. Diesmal werde ich sie meine Hand und meine Macht erkennen lassen; und sie werden erkennen, dass mein Name Jahwe ist.

Jeremia 23 Vers 27 beabsichtigen sie etwa, meinen Namen bei meinem Volk in Vergessenheit zu bringen durch ihre Träume, die sie einer dem anderen erzählen, so wie ihre Väter meinen Namen über dem Baal vergaßen? 28 Der Prophet, der einen Traum hat, erzähle den Traum! Wer aber mein Wort hat, rede mein Wort in Wahrheit

Hesekiel 20 Vers 44 Und ihr werdet erkennen, dass ich der HERR bin, wenn ich mit euch handle um meines Namens willen und nicht nach euren bösen Wegen und nach euren Verderben bringenden Taten, Haus Israel, spricht der Herr, HERR28.

Hesekiel 36 Vers 23 Und ich werde meinen großen, unter den Nationen entweihten Namen heiligen, den ihr mitten unter ihnen entweiht habt. Und die Nationen werden erkennen, dass ich der HERR bin, spricht der Herr, HERR9, wenn ich mich vor ihren Augen an euch als heilig erweise. http://yahve.net/

Dann sind da noch die vielen Namen Gottes im Umlauf von denen weder in der Alten Testament noch in der
Neues Testament eines zu finden ist stattdessen heißt der Herr unser Gott, der Einzig ist wie aus dem nichts der Himmlische Vater beginnen wir mit YHVH ("I AM", The One Who Is The Self-Existent
One) an, Elohim (The All-Powerful One Creator), Jehovah Shammah (The Lord is There/The Lord My
Companion), Adonai (The Lord/My Great Lord), El Elyon (The God Most High), Jehovah Rohi
(The Lord is My Shepherd), Mekaddishkem (The Lord Who Sanctifies), Tsidkenu (The Lord Our Rightousness)
, El Roi (The God Who Sees Me), NISSI (The Lord Is My Banner), EL-SHADDAI
(The All Sufficient One/The God of the Mountains, God Almighty. JIREH (The Lord will Provide),
RAPHA (The Lord who Heals), SHALOM (The Lord is Peace), SABAOTH ( The Lord of Hosts/The Lord of Armies,
EL OLAM (The Eternal God/The Everlasting God, EL (The Strong One), EL ELOHE YISRAEL
(GOD, The God of Israel)

El Elyon, Gott der Höchste, der alles besitzt. 1M 14,18
El Schaddai, Gott der Allmächtige, Machthaber über alles. (Shaddai: Mutterbrust; 1M 17,1. d.h., Gott ist uns das, was eine Mutterbrust für das Neugeborene ist: Trost, Geborgenheit, volle Genüge, Verständnis usw. Der Fähige, alle Gnade zu geben und mich ohne Straucheln zu bewahren und ohne Tadel mit Jubelfreude vor seine Herrlichkeit zu stellen.
El Olam, Gott der Ewige. 1.Mos 21,33. Der mir die Ewigkeit gibt und ewig treu bleiben wird.
El Gibbor, starker Gott/ Gott-Held Jes 9,7; 10,21. Der mich trägt und für mich kämpft.
El Roi, Gott der mich ansieht und nach mir sieht 1.Mos 16,13. Der sich für mich verwendet und sich auf mich konzentriert.
Eloach (49mal), Gott der Ehrfurchtweckende. Jes 44,8
El Chai, Gott der Lebende Jos 3,10; Jer 10,10.
El Bethel, Gott von Bethel 1.Mos 31,13.
u.a.
Jahwe Zebaoth, Jahwe der Heerscharen (= Israels, der Engel, der Sterne). Der mich führt, anleitet im Kampf und mir Licht schenkt, wenn es dunkel um mich wird.
Jahwe Zidkenu, Jahwe unsere Gerechtigkeit Jer 23,6. Der mich gerecht macht und beim Gericht durchbringt.
Jahwe Schalom, Jahwe unser Friede Ri 6,24. Der mir inneren Frieden verschaffte und täglichen Frieden gibt.
Jahwe Haschofet, Jahwe der Richter Ri 11,27; Jes 33,22. Der für mich eintritt und mich eines Tages belohnen wird.
Jahwe Roi, Jahwe mein Hirte Ps 23,1. Der mich mit allem versorgt und mich führt.
Jahwe Hatov, Jahwe der Gütige/der Gute 2.Chr 30,18. Der auch zu mir nichts als gut ist.
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