Was ist eigentlich "Aufklärung"?

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2Lena
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#271 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von 2Lena » Mi 27. Jul 2016, 08:53

Janinia hat geschrieben:Ja, schade. Kein Insulin dagegen macht auf kurze Zeit genommen tot.
Liebe Janina - ist es für eine Akademikerin derartig schwer zu begreifen, dass Krankheiten URSACHEN haben? Ohne Ursache - keine Wirkung - ist das klar?

Hältst du den Finger in die Kerzenflamme bekommst eine Brandwunde.
Unterlässt du es, bleibst du ohne Schmerz.
Es macht überhaupt nicht Sinn, eine Brandsalbe oder irgend ein medizinisches Mittel zu verwenden - und den Finger in der Flamme zu behalten -.kapiert?
Der Finger heilt ganz allein - sobald der Schaden abgestellt ist.


Übertrag mal diese "Philosophie" auf die ganze Medizinwelt, die nur mit Mittelchen und Schnitzeleien arbeitet, aber sich NIEMALS darum kümmert, die Schäden zu stoppen.

2Lena
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#272 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von 2Lena » Mi 27. Jul 2016, 09:10

Josi hat geschrieben:In diesem Sinne... :chapeau:
Danke dir Josi für deinen so schönen Beitrag mit guten Gedanken!

JackSparrow
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#273 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von JackSparrow » Mi 27. Jul 2016, 11:39

2Lena hat geschrieben:Ich habe schon in der Nachbarschaft und in den paar Tausend Menschen, die ich kenne bereits bei dieser winzigen Teilmenge - massive Differenzen mit der Hochrechnung der angeführten Statistik, die noch dazu der Basis entbehren.
Du kennst tausend Menschen, die nach einer Impfung lebensbedrohliche Komplikationen entwickelten?

Wer hat das diagnostiziert? War das immer der gleiche Arzt oder verschiedene? Kannst du eventuell ein Attest einscannen? War das immer der gleiche Impfstoff oder waren es verschiedene? Bei wie vielen dieser Patienten führten die lebensbedrohlichen Komplikationen zum Tode? Bei wie vielen dieser Patienten führten die lebensbedrohlichen Komplikationen zu unheilbaren Folgeschäden? Hast du bereits das Robert-Koch-Institut informiert? Wie lautete deren Antwort?

Insulin macht auf lange Zeit genommen blind.
Gesunde Menschen produzieren Insulin in ihrer Bauchspeicheldrüse. Deshalb müssen die es nicht nehmen.

Mir ist kein Fall bekannt, wo jemals ein Mensch von Insulin blind geworden wäre. Mir ist auch kein Mechanismus bekannt, wie das funktionieren könnte. Bei Überdosierung von Insulin fällt man ins hypoglykämische Koma.

Man macht die Leute glauben, Insulin würde heilen.
Das macht niemand irgendjemanden glauben. Die sollten vielleicht ihrem Arzt besser zuhören.

Die "Fachidioten" denken über nichts nach, sind nur mit ihrer "Spitze" beschäftigt.
Würde sicher nicht schaden, vielleicht trotzdem mal eins ihrer Bücher zu lesen. Wie wärs für den Anfang mit "Diabetes für Dummies" oder "Immunologie für Dummies". Ist viel spannender als billige Verschwörungsseiten im Internet.


closs hat geschrieben:Mir geht es hier wirklich hier nur darum, ob man eigentlich allseits kapiert, was da von den Impf-Gegnern gesagt wird.
Mal sehen: Impfungen sind lebensgefährlich. Masern und Tetanus machen stark und erhöhen die Lebenserwartung.

Alles klar, ich habs kapiert.

Da diese "Kinderkrankheiten" heute nicht mehr ausbrechen, besteht die große Gefahr, dass man sie als Ungeimpfter im Erwachsenen-Alter bekommt.
Was weniger gefährlich wäre, als sie als Kind zu bekommen. Nicht umsonst sollen die Impfungen bereits im Kindheitsalter stattfinden.

closs
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#274 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von closs » Mi 27. Jul 2016, 12:20

JackSparrow hat geschrieben:Was weniger gefährlich wäre, als sie als Kind zu bekommen.
Das klingt ärztlicherseits ganz anders - aber lassen wir das. - Was ich gefragt habe, wurde überzeugend beantwortet.

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Josi
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#275 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von Josi » Mi 27. Jul 2016, 13:22

2Lena hat geschrieben:Danke dir Josi für deinen so schönen Beitrag mit guten Gedanken!
Gern geschehen. Bild
Obwohl ich nicht mit all deinen Auffassungen konform gehe, hast Du interessanter Weise auf epigenetische Wirkungsweisen hingedeutet.
Ein noch recht junges Forschungsgebiet, sowohl für ehrlich und unehrlich arbeitende Leute.
Mir tun die "Ehrlichen" oft mehr leid, als ihre 'mehr oder weniger vorsätzlich' korrupten Gegenspieler, kämpfen sie doch zunehmenst vergeblicher um naturalistisch und humanistisch begründete Werte.
Man mag schon gar nicht mehr danach fragen, was jemand unter "sozialen Bindungen" versteht, fliegt mehrheitlich der erste Gedanke zu facebook, twitter und Ähnliches (nebenbei lässt neuerdings auch Pokemon in diesem Sinne grüssen!).
Und wie übel sich öffentliche Debatten vor einem solchen Hintergrund gestalten, bekommt man schließlich am ärgsten zu spüren, werden darüber hinaus schlechte Ernährungen, narzisstische und ähnlich schlechte Vorbilder, systemisch bedingte Bildungsbeschränkungen u.s.w. u.s.f. beklagt.
Ich weiß auch nicht, wie viele Beispiele es noch braucht, bis das Menschen begreifen, dass alle Armut in Wirklichkeit von philosophischer / geistiger Natur ist.
Selbst die vermögensten ("erfolgreichsten") Leute unserer Zeit sind davon betroffen, scheinen sie ihre Leibwächter eher zu genießen, als dessen Notwendigkeit aufs Äußerste kritisch zu hinterfragen.

So, nu' ist aber genug derart positiver Gedanken. Bild

:wave:
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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#276 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von 2Lena » Mi 27. Jul 2016, 15:50

Jacksparrow hat geschrieben:Wie lautete deren Antwort?
Du denkst in der Melodie der Impfwerbung ..."lebensbedrohliche Folgen", wenn das Vorgeschlagene nicht getan wird! Damit geglaubt wird, kommen die Beweise: Tierversuch ...
Und keiner schreit über die Tierquälerei.
Beinah 100 % Statistik, etc. - als ob damit alles glaubwürdig wäre.
Schau, sogar bei den wenigen Leuten, die jemand im Normalfall kennt, passen kaum die Angaben.

Jacksparrow hat geschrieben:Mir ist kein Fall bekannt, wo jemals ein Mensch von Insulin blind geworden wäre.
Denk mal sanfter. Sehschwächen nennt man es. Das klingt nicht so drastisch.
So was in der Art steht, recht vorsichtig auf dem Beipackzettel. Nebenwirkung nennt man es - oder neue Krankheit? Die Zunahme der Sehschwäche ist dann wieder eine andere Krankheit.
Die behandelt der Augenarzt. Ob er es kuriert, solang Insulin genommen wird?
Wie der Arzt schließlich bei zunehmendem Alter die verstärkte Augenschwäche nennt?

Im Medizinjargon kann ich dir leider nicht sagen, wie das Insulin wirkt, dass die Augen weniger funktionieren. Es hat mit dem Stoffwechsel zu tun, geht in zahllose Bereiche hinein. Nicht darum geht es - die Verdauung zu fördern. Die Nahrung ist falsch. Eine künstliche Insulinzugabe macht nicht die Entgleisung wett, die durch falsche Ernährung über Jahre hinweg entstanden ist. Das ist so was ähnliches wie beim Aufwärtsfahren mit dem Fahrrad bremsen, damit es nicht bergab geht. Es passieren zudem eine Menge anderer Krankheiten (alle mit anderem Namen) aber der Fehler ist stets der gleiche.

"Berechnet" wurden Kalorien, Fett, Eiweiß, Kohlenhyderate, dann kam die Vitaminwelle. Jetzt sind Enzyme "in". Nichts davon trifft den Grundstock der Ernährung. Der Körper nimmt "Energie" / Leben zu sich. Mit "toter" Industrienahrung nahmen die Entgleisungen zu.

Josi hat geschrieben: Und wie übel sich öffentliche Debatten vor einem solchen Hintergrund gestalten, bekommt man schließlich am ärgsten zu spüren, werden darüber hinaus schlechte Ernährungen, narzisstische und ähnlich schlechte Vorbilder, systemisch bedingte Bildungsbeschränkungen u.s.w. u.s.f. beklagt.
Gut beschrieben, Josi! Es ist genau, was mir auch bei dem Link "Medizinkritik" aufgefallen war. Ein bisschen für das Alte, etwas dagegen - auf alle Fälle noch etwas Geschäftstüren auf ...

Keiner kennt sich mehr aus. Die Schulbildung ist "überholt", bzw. zu umfangreich um noch damit umgehen zu können. Die einen trauen sich noch nicht, die anderen schon wieder.Es ist wohl analog einem "Gefühl" der 60er Jahre, das so ähnlich formuliert wurde: Wir wussten alles besser - bloß nicht wie. Klar war nur eines. Das Alte muss weg.
Es sind halt Zeichen des Umbruchs da ...

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#277 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von JackSparrow » Mi 27. Jul 2016, 16:59

2Lena hat geschrieben:Du denkst in der Melodie der Impfwerbung ..."lebensbedrohliche Folgen",
Lebensbedrohliche Folgen hast du den Leuten prophezeit, die sich impfen lassen. Wie immer ohne jede Begründung.

Schau, sogar bei den wenigen Leuten, die jemand im Normalfall kennt, passen kaum die Angaben.
Welche Angaben?

Sehschwächen nennt man es. Das klingt nicht so drastisch.
Du schriebst man wird davon blind. Vorübergehende Sehstörungen sind normal, wenn sich der Zuckergehalt normalisiert und die Augen abschwellen. Zucker bindet Wasser.

So was in der Art steht, recht vorsichtig auf dem Beipackzettel.
Wenn das sogar auf dem Beipackzettel steht, wird es sich wohl eher nicht um eine bösartige Verschwörung der Pharmaindustrie handeln.

Eine künstliche Insulinzugabe macht nicht die Entgleisung wett, die durch falsche Ernährung über Jahre hinweg entstanden ist.
Eine künstliche Insulinzugabe senkt den Blutzuckerspiegel, der einen Patienten mit fortgeschrittener Diabetes sonst umbringen würde. Als man Insulin noch nicht kannte, war Diabetes ein Todesurteil.

Es sind halt Zeichen des Umbruchs da ...
Zum Beispiel?

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Münek
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#278 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von Münek » Mi 27. Jul 2016, 20:25

2Lenas Uneinsichtigkeit durch Ausblendung/Ignorieren von Fakten scheint zu zeigen, wie "Gläubige" eigentlich grundsätzlich ticken.

Wer Fakten bewusst nicht zur Kenntnis zu nehmen bereit ist, setzt sich dem dringenden Verdacht aus, es mit
der "Wahrheit nicht so genau nehmen zu wollen". Also Selbsttäuschung. Penetrante Ignorierung von der ei-
genen Glaubensauffassung widersprechenden Fakten, legt offen, wes (Un-)Geistes Kinder solche Menschen sind.

Ich frage mich, was ist ein solcher Glaube wert, der das "Gebot der intellektuellen Redlichkeit" derart mit Fü-
ßen treten muss, um aufrecht erhalten werden zu können? Um des Glaubens willen.

Eigentlich ist ein solcher Glaube nichts wert!

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NIS
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#279 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von NIS » Mi 27. Jul 2016, 20:53

Der Glaube will unterwerfen!

Das Wissen befreit!


"Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer an mich glaubt, der lebt, auch wenn er stirbt!"
AMEN
Der Heilige Geist (Hauke)

WISSEN VON MACHT

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#280 Re: Was ist eigentlich "Aufklärung"?

Beitrag von 2Lena » Mi 27. Jul 2016, 22:07

Jacksparrow hat geschrieben:Lebensbedrohliche Folgen hast du den Leuten prophezeit, die sich impfen lassen. Wie immer ohne jede Begründung.
Gehörst du zur Gattung "Forentroll", dass du laufend durcheinanderbringst und Sinnloses reinschreibst?
Pass auf, wo du rumdenkst! Es heißt: Trolle nicht füttern!

Münek hat geschrieben:2Lenas Uneinsichtigkeit durch Ausblendung/Ignorieren von Fakten scheint zu zeigen, wie "Gläubige" eigentlich grundsätzlich ticken.
Müneki, du bist doch sonst ganz ehrlich. Weshalb bringst du hier was unredliches? Du kannst dich doch sonst ganz gut ausdrücken und sogar "fett" schreiben. Deine recht unpassende Formulierung rechnet "Äpfel und Birnen", bringt ganz Verschiedenes.

Nicht ich bin uneinsichtig.
Mit der Wahrheit nicht so genau nehmen, Selbsttäuschung, penetrante Ignorierung ... wirfst du mir vor.
Den Kampfgrund hast du zwar erkannt. Intelektuell unrediglich - hast du bloß die Seiten verwechselt.

Ich kenne verschiedenste medizinische und auch die unterschiedlichen Glaubensansichten. Die anderen kennen MEINEN Standpunkt nicht. Sie haben ihn nie versucht, ja können das nicht mal glauben.

Es ist nicht sonderlich schwierig, einen wissenschaftlich aussehenden Artikel "mittels copy and paste zusammenzustricken".
Ist ja nur eine Meinung ...
Funktioniert sie auch?

Es ist doch so, dass Kranken nicht geheilt sind, sondern durch die Nebenwirkungen kränker werden.
Warum - also bitte - wird geglaubt - dies ist richtig?
Warum wird nicht wahrgenommen, dass es anders gehen kann - z. B. mit makelloser Gesundheit ...
Als ob das ein Verbrechen wäre, daran zu glauben - besser noch es tatsächlich zu wissen.
So eine Hartnäckigkeit aber auch ...

Wer hat das Bessere, der/ die mit dem Ausweg?
Das ist im Augenblick eine gegen zahllose.
Immer drauf mit Gebrüll ...
Oder "glauben" die Zahllosen?

Deine medizinische Glaubensansicht steht nicht richtig und auch deine religiöse Ansicht funktioniert nicht.
Du lässt viele Teile zurück, entwickelst dann Schieflagen, inklusive Verurteilungen.
Meine Sicht kann aufklären.
Was das andere Wissen über Medizin angeht: Ich hab es gelebt ...
Dadurch bin ich "erkenntnisresistent" geworden.
Andere hinken im Glauben noch etwas nach.

Danke, lieber NIS für die Zeile "Wissen befreit".

Was die medizinischen Belange angeht ...
Vielleicht liest du nochmal das hier:
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=208529#p208487

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