ThomasM hat geschrieben:So süß ich deine Übersetzung finde, liebe Lena.
Ich frage mich doch, warum in keiner meiner Übersetzungen das so übersetzt wird.
Darf ich dir dazu die Prophezeiung zu lesen geben, die der Seher Jakob Lorber (geb.1800) gab. Er hatte am 15. März 1840 um 6 Uhr früh, - so erzählte er nachher seinen Freunden, - eben sein Morgengebet verrichtet und war im Begriff, das Bett zu verlassen; da hörte er in der Gegend seines Herzens innerlich eine Stimme ertönen, die ihm zurief: „Steh' auf, nimm deinen Griffel und schreibe !“ - Er gehorchte diesem geheimnisvollen Ruf sogleich, lehnte die Anstellung in Triest wieder ab und diente, von dieser Stunde angefangen, durch eine Reihe von mehr als vierundzwanzig Jahren und bis zu seinem Tod dieser mysteriösen Einflüsterung als emsiger Schreiber, indem er sich demütig einen „Knecht des Herrn“ nannte. (Auszug aus
http://jakob-lorber.at/psystu.htm)
Lorber schrieb viele Begegnungen Jesu, von denen wir nur einen Teil im NT kennen. Er zeichnete Jesu Reisen in einer ganz anderen Form (wie prophezeit) auf. Einiges über die Zukunft des "Heidentums":
Jesus erklärt seinen Freunden vor Sonnenaufgang Nähe Jerusalem: 05] Ihr habt ehedem noch recht viele schöne Sterne am Himmel leuchten sehen, und am Untergange sahet ihr auch Sterne, die in der tiefen Nacht geleuchtet haben. Sehet, die gingen als gute Boten den noch sichtbaren Morgenboten voran und wirkten in der Nacht; und das ist nun euer Beruf! 06]
Wenn aber am geistigen Morgenhorizonte aufgehen werden die noch helleren Morgenboten, so wird das ein Zeichen sein, daß ihnen bald die große und allgemeine Lebens- und Wahrheitssonne folgen wird. Ihr hellstes Licht wird ein unerbittliches Gericht sein aller Lüge und alles Truges, und sie (die Lüge) wird samt ihren Jüngern und Verehrern und samt ihrem großen Weltpompe hinabgeschleudert werden in den Abgrund der Verachtung, des gerechten Zornes und der Vergessenheit. Denn dann werden die erleuchteten Menschen nicht mehr gedenken des Truges ...
http://www.j-lorber.de/jl/ev08/ev08-046 Vorhersage über das Gericht des "Heidentums".
Jesu Vorhersage
über die Zukunft Roms:
http://www.j-lorber.de/jl/ev08/ev08-047.htm
Vielen Begleitern Jesu, darunter auch Römer aus den regierenden Herrscherhäusern werden, in der Nähe Jerusalems beim Sonnenaufgang diese Visionen zuteil gemacht ...
Auszug: »Herr, das hat mit unserem Rom eine bedeutende Ähnlichkeit! Nur bemerke ich eine Menge Ruinen ringsherum, doch in der engeren Stadt nebst den alten mir nur zu wohl bekannten Gebäuden wohl auch eine Menge neuer Gebäude und Tempel, deren Giebel sonderbarerweise mit Kreuzen verziert sind. Was bedeutet nun das wohl?« 09] Sagte Ich: »Siehe, das ist der Untergang des alten und zugleich der Anfang des neuen Heidentums! Etwa schon in 500-600 Jahren, von nun an gerechnet, wird es alldort buchstäblich so aussehen. Beobachtet aber das Gebilde nun nur weiter!«
10] Wieder richteten alle ihre Aufmerksamkeit auf das Gebilde, dessen Szenen sich schnell nacheinander entwickelten. Und siehe, man ersah große Völkerzüge und viele arge Kämpfe und Kriege, und in der Mitte der Stadt ersah man etwas sich hoch erheben wie einen Berg! Auf dem Berge stand ein hoher und großer Thron, aussehend, als wäre er von glühendem Golde. Auf dem Throne saß mit einem Stabe, dessen oberstes Ende ein dreifaches Kreuz zierte, ein Herrscher mit einer dreifachen Krone auf dem Haupte. Aus seinem Munde gingen zahllose Pfeile, und aus seinen Augen und aus seiner Brust zuckten ebenso zahllos viele Blitze des Zornes und des höchsten Hochmutes. Und es zogen ihm Könige zu, von denen sich viele vor ihm tiefst verneigten. Die sich vor ihm also verneigten, die sah er freundlich an und bestätigte ihre Macht; die sich aber vor ihm nicht verneigten, die wurden von seinen Pfeilen und Blitzen arg verfolgt und zugerichtet.
11] Hier sagte Agrippa: »Herr, das gibt kein gutes Vorbild für die späteren Beherrscher des neuen Babels! Es scheint wohl, daß ihre Macht eine noch größere, aber auch eine um vieles grausamere sein wird, als sie nun ist. Denn jetzt werden nur die ärgsten Verbrecher mit dem Kreuze bestraft, aber nur mit dem einfachen; der aber hält gar ein dreifaches in seiner Herrscherhand sogar allen andern Königen entgegen! Herr und Meister, erkläre uns das nur ein wenig!« 12] Sagte Ich: »Das stellt keinen besonderen Herrscher über viele Länder und Völker vor, sondern nur die sichtliche Persönlichkeit des Antichristen. Das dreifache Kreuz aber bezeichnet Meine Lehre, die daselbst eben dreifach verfälscht den Königen und ihren Völkern aufgedrungen werden wird: falsch im Wort, falsch in der Wahrheit und falsch in der lebendigen Anwendung. 13] Die Könige aber, die sich vor ihm nicht beugen, und die er verflucht, die sind es, die noch mehr oder weniger in der Wahrheit der alten Lehre verbleiben. Es erreichen sie wohl seine Pfeile und Blitze, aber sie können ihnen dennoch keinen Schaden von einiger Erheblichkeit zufügen. - Aber beobachtet nun das Gebilde weiter; denn Ich kann euch durch dasselbe nur die Hauptmomente zeigen!« 14] Nun sahen wieder alle mit erhöhter Aufmerksamkeit hin. 15] (Der Herr:) »Und siehe, es sammeln viele Könige, die sich zuvor noch vor dem, der auf dem Throne sitzt, tiefst verneigt hatten, ihre Kriegsscharen und ziehen gegen ihn! Seht, das gibt einen erbitterten Kampf, und es sinkt sein erhabener Thron schon sehr bedeutend tief ganz zur Stadt herab, und ihr sehet nur etliche Könige, die sich, so pro forma nur, vor ihm verneigen, während aber von den vielen andern von ihm abgefallenen Königen nun gar viele Pfeile und Blitze auf ihn zurückgesandt werden. Aber nun ist von ihm beinahe gar nichts mehr zu sehen, und das wird geschehen schon nach 1000 bis 1500 bis 1600 und 1700 Jahren. 16] Aber nun sehet abermals hin! Sehet, er macht Versuche, sich abermals zu erheben, umgeben mit schwarzen Rotten, und einige Könige reichen ihm die Hände, um ihm zu helfen; aber sehet, die das tun, die werden alsbald ganz ohnmächtig, und ihre Völker reißen ihnen die Kronen vom Haupte und geben sie den starken Königen! Und sehet! Nun sinkt sein Thron, und die starken Könige eilen herbei und zerteilen ihn in mehrere Teile, und so geht für ihn nun alle seine Macht, Höhe und Größe unter! Wohl schleudert er noch Pfeile und matte Blitze um sich, aber sie beschädigen niemanden mehr; denn die allermeisten kehren auf ihn selbst zurück und verwunden ihn und seine matten und finsteren Horden.«
P.S. ich las gestern aus lateinischen Übersetzungen eine Biographie über eine in Lorbers Werk bezeichnete Person. Ganz so wird seine Lebenssituation und seine Wesensart beschrieben. Die "Auszeit" (die er auf Reisen in ferne Länder verbrachte - auf der Suche nach Jesus in Judäa.) Erwähnt wird seine Begegnung mit Jesus nicht, denn er sollte darüber anfangs schweigen. Seine Erfahrungen müssen sehr ungewöhnlich gewesen sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Jakob Lorber diese Werke kannte. Trotzdem schrieb er alle Details, die kein Mensch wissen konnte.
ThomasM hat geschrieben:Bist du tatsächlich die einzige, die nach 4000 Jahren noch hebräisch kann? Und dann schreibst du lediglich in einem Forum?
Hätte es Sinn gemacht früher damit zu kommen?