Homosexualität und Christsein II

Rund um Bibel und Glaube
Novas
Beiträge: 7986
Registriert: Mi 20. Jun 2018, 21:23

#31 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von Novas » Fr 27. Jan 2017, 08:37

Janina hat geschrieben:
lovetrail hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Das heißt nur, dass du die Berührung durch den heiligen Geist nicht kennst. Wen willst du denn DAMIT beeindrucken?
Dass man dich nicht leicht beeindrucken kann, das weiß ich.
Mit Verachtung und Hasspredigt? :yawn:

Es gibt diesen wunderbar passenden Satz: „wir sind die einzige Bibel, die diese Welt noch liest“. Wenn die Menschen sehen, dass Christen ständig kontrollieren, urteilen und ausschließen, dann sehen sie nicht Jesus. Sie sehen eine Gedankenpolizei, die sich selbst maßlos überschätzt. Die ständig damit beschäftigt sind Fehler zu suchen, während sie ihre eigenen übersehen, die ständig darüber nachdenken, wer dazu gehört und wer nicht, oder sich in abstrakten Diskussionen über „die korrekte Theologie“ verlieren, was auch immer das ist. Ich weiß es jedenfalls nicht. Doch was ich wirklich entscheidend finde, ist die Lebensweise. Ist die gelebte Nachfolge. Was wirklich glaubwürdig und anziehend ist und Menschen verwandelt, ist sichtbare Liebe. Was viele Christen nicht begreifen: die Aussage „Gott ist Liebe“ kann von vielen Menschen nicht geglaubt werden, wenn sie niemanden sehen, der diese Liebe lebt.
Ich sehe das wie Paulus: Jede gute Sache, die wir tun oder glauben können, ist ohne Liebe nutzlos. Dann ist es nur Schall und Rauch, nutzloses Geplapper, ich will es eigentlich gar nicht hören. Viele Vorurteile sind vollkommen realitätsfremd, denn es gibt Homosexuelle, welche die Liebe leben und Jesus sehr ähnlich sind; und es gibt Heterosexuelle, welche sehr weit davon entfernt sind. Die einseitigen Vorurteile zerschellen also schnell an der Realität, wenn man sie mal genau betrachtet. Selbst wenn man die Wahrheit redet: die Wahrheit kann auch auf eine lebengebende oder zerstörerische Weise vorgetragen werden.

Benutzeravatar
Janina
Beiträge: 7431
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:12

#32 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von Janina » Fr 27. Jan 2017, 09:35

lovetrail hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:
lovetrail hat geschrieben:Ich hasse nicht Menschen, sondern die Macht der Sünde und des Todes.
Du bist verbittert.
Nö, sieht nur so aus. Vielleicht ein wenig tough/konfrontativ im Augenblick. Ansonsten bin ich ganz lieb.
Nein, du verachtest die Liebe.

SilverBullet
Beiträge: 2414
Registriert: Mo 17. Aug 2015, 19:04

#33 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von SilverBullet » Fr 27. Jan 2017, 15:01

lovetrail hat geschrieben:Wenn es innerhalb der Ehe von Mann und Frau in gegenseitiger Liebe und Achtung geschieht, dann ist das Geschöpf damit nicht kultisch verehrt.
Moment, was meinst du mit „Geschöpf nicht kultisch verehrt“?
Geht es dir hier um den menschlichen Körper oder bist du klangheimlich bei der Wunschfigur „Satan“ (von dem du nicht weisst, was es sein soll) angekommen?

Wenn es das Zweite ist, dann scheinst du ein Problem mit „unsichtbaren Wesen“ zu haben, denen du irgendwelche Verbindungen zu menschlichen Handlungen zuordnen möchtest.
Hast du dir schon mal überlegt, dass es ganz alleine dein Wunsch ist, wodurch diese Phantasien aufrecht erhalten werden?

lovetrail hat geschrieben:Ich glaube nicht an eine zwingende Anlage für Homosexualität.
Dein Wunsch erklärt jedoch nicht, meine Frage:
Wann und wo verehren Homosexuelle das „Geschöpf“?

lovetrail hat geschrieben:Dass die Abwendung von Gott schließlich zu entehrenden Leidenschaften führt ist ein kollektives Geschehen.
Nö, der IS ist das beste Beispiel, was losbricht, wenn uralte Religions-Vorurteile freien Lauf bekommen.

lovetrail hat geschrieben:Ich bete ihn an, lese in seinem Wort, lass mich überführen vom heiligen Geist, versuche christlich zu leben, habe Gemeinschaft mit anderen Christen, missioniere...
„bete ihn an“ ist nur deine persönliche Zeremonie, bei der du hoffst, dass es Sinn macht

„lese in seinem Wort“ geht schon mal nicht, weil es nur irgendeine Übersetzung von alten Texten ist, d.h. du liest menschliche Wunschformulierungen.

„lass mich überführen vom heiligen Geist“ kann man 1:1 mit „Wünschen“ gleichsetzen

„versuche christlich zu leben“ sind nur aus der Bibel abgeleitete Zeremonien, bei denen du hoffst, dass sie Sinn machen.

„missioniere“ ist interessant, denn du denkst hier, wenn du andere Menschen suggestiv verleitest, dann erweitert sich die „Verbindung zum Unsichtbaren“, was deine Handlung aufwerten soll. Der „Erschaffer der Welt“ braucht also dich, damit „er“ Verbindung zu „seiner Welt“ aufnehmen kann. Ist dein Wunsch an dieser Stelle nicht extrem eigenartig?

lovetrail hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Denkst du, dass alle „Nicht- und Falschgläubigen“, homosexuelle Praktiken ausführen, weil sie nicht den „Schöpfer“ verehren?
Im weitesten Sinne, ja.
Dieser „weiteste Sinn“ ist leicht als Unsinn erkennbar.

lovetrail hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Die einfachste Möglich ist doch, dass die Bibelstellen ganz anders gemeint waren und du jetzt tierisch was durcheinander bringst.
Nö. Siehe: …(Judasbrief…
Sorry, du hast soeben meine Aussage bestätigt, denn nach deinem „Nö“ hast du schon wieder keinen Zusammenhang zur Homosexualität geliefert – deine Wünsche zählen nicht.
„Sodom und Gomorra“ gehören ins alte Testament und stehen in Zusammenhang mit einer versuchten Vergewaltigung. Dein Text aus dem neuen Testament ist eine reine Umformulierung zu den alten Behauptungen – es geht wieder um Gewalttaten, um erzwungenen Sex und nicht um Homosexualität.


---
---


Kingdom hat geschrieben:Doch, wenn man anfängt etwas als Bedrohung zu titulieren, wenn eine Christ ein wenig über die Statuten der Christlichen Gemeinschaft diskutiert, dann läuft es am Ende genau auf das heraus.
Du scheinst es dir also in der Opferrolle einer nicht vorhandenen Situation, bequem machen zu wollen.

Kingdom hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Natürlich nicht, denn er wusste gar nicht, was ein Homosexueller sein soll.
Solche Aussagen zeigen mir einfach einmal mehr, Du hast 0 Ahnung über Christus und seine Lehren aber meinst genau zu wissen wie die Nachfolger denken.
Die Ablehnung von Homosexualität ist eine reine Hinzudichtung beim Übersetzen von einzelnen Bibelversionen. Ich habe dazu die Zusammenhänge dargestellt, wodurch deine Aussage hier zu einem Wunschtraum verkommt.

Kingdom hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Hübsche Ignoranz, die du da vor dir herträgst.
Ich habe Aussagen von Homosexuellenorganisationen gelesen, die sich klar auf das religiöse Milieu festlegen, wenn es darum geht, woher die Schwierigkeiten kommen.
Die „DIJG“-Internet-Seite belegt dies eindrucksvoll – du musst nur hinschauen.
Ich kann im Internet auch schreiben Du hast mich diskriminert wer, kann es prüfen?
Was soll dieses Theaterspielchen, an den Beiträgen der „Übersetzungstexttreuen Gläubigen“ kann man ohne Probleme die versteinerte Ignoranz einsehen. Dass dies im sensiblen Bereich von Homosexuellen zu Problemen führen kann (wie es offiziell bestätigt wird), kann man sich an drei Fingern abzählen.

Kingdom hat geschrieben:Du wirfst alles in einen Topf und genau dorthin möchtest Du mich auf werfen, anstatt das Du mit mir eine aufrichtige Diskussion suchst.
„aufrichtige Diskussion“ hört sich lustig an, wenn du dann mit „Licht“ und „Finsternis“ ankommst.

Kingdom hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Es sei denn er wird dort „hineingeboren“, dann hat er keine Chance diesen Zusammenhängen zu entgehen.
Zum ersten, jeder Mensch kann wenn er volljährig ist seinen Weg gehen, es sei den er sei in einer Sekte.
Bis zur Volljährigkeit kann man einen Menschen vollständig zerstören, so dass er die Vorurteile ständig vor sich sieht.
Die Unterscheidung „Religionsgemeinschaft und Sekte“ ist ein reiner Schabernack aus den „grössten Sekten“ heraus.

Kingdom hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Hat das schon mal funktioniert?
…Ja, es hat funktioniert und warum es Politisch gesehen nie funktionierte, das hat mit Christus nichts zu tun.
Also hat es, bis auf die Beschreibung in einer Geschichte, nie funktioniert.

Kingdom hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Na siehst du, und schon sind wir bei einem weltweit gleichgeschalteten Rahmen aus Meinungen: einer Organisation.
Du hast meine Frage nicht beantwortet
Ich wollte beim Thema bleiben und dabei geht es um Homosexualität und den Druck aus religiösen Vorurteilen.

Kingdom hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Was geht da Schreckliches vor sich?
Gott ist Leben, nicht Tod. Darum möchte er vom aus dem Tod befreien aber wie soll ich mit Dir über solche Geistige Dinge reden, für deren Empfänglichkeit du längst Tot bist und Du 0 Interesse zeigst. Damit Du die Worte des Lebens weiter zertreten kannst und hier noch vorgibst ich sei der welcher Diskriminiere?
Das war klar:
du hast nicht die geringste Ahnung, was Homosexuelle denn „so Schreckliches“ tun.
=> du zeigst einen reinen Kadavergehorsam gegenüber den Übersetzungen.

Kingdom hat geschrieben:
SilverBullet hat geschrieben:Sehe ich das richtig, du malst hier den „Meinungs-Weltuntergang“ an die Wand, weil ich dir diese Frage gestellt habe:
„Würde dein „Glaube“ nicht mehr funktionieren, wenn du eingestehen würdest, dass die unterschiedlichen Bibeltexte irgendwie eigenartig und nicht ganz eindeutig mit Homosexualität umgehen?“

Sag halt einfach:
„Ja, er würde nicht mehr funktionieren, weil du von Anfang an gar nicht weisst, wie er überhaupt funktionieren soll, und du dich deshalb so exakt wie möglich an die Buchstaben irgendeiner Bibelversion hältst“
Voll daneben für den der im Licht steht, völlig ins Schwarze für alle die im Finstern leben.
Und schon sind wir wieder bei „Licht“ und „Finsternis“.
Du bist dir gar nicht im Klaren, wie sehr du von den Schreibern- und Übersetzern der Bibel beherrscht wirst.
Du müsstest eigentlich Konsequenzen ziehen, kannst es aber nicht.

Benutzeravatar
lovetrail
Beiträge: 4855
Registriert: Sa 1. Jun 2013, 20:00

#34 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von lovetrail » Fr 27. Jan 2017, 15:32

@Silverbullet: Da ich eigentlich keine Motivation verspüre hier darüber zu diskutieren, ob oder inwiefern Gott meine persönliche Wunschvorstellung sei, will ich unser Gespräch mal dabei belassen.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Benutzeravatar
Tyrion
Beiträge: 828
Registriert: Mo 21. Nov 2016, 00:24

#35 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von Tyrion » Sa 28. Jan 2017, 15:27

Und erneut machst du es dir sehr einfach, lovetrail.

Du nennst dich "Liebespfad", äußerst aber immer wieder, wie sehr du Liebe verachtest. Du schreibst immer wieder vom Bösen, den Dämonen, dem Teufel, schreibst, wie schlecht der Mensch ansich ist (wie misslungen FGottes Schöpfung ist, da du kein gutes Haar an ihr lässt). In deinem Urteil bist du gnadenlos, schreibst aber, nicht zu urteilen.

In all dem vermisse ich: Liebe - Güte - Vertrauen in deinen Gott (immer nur Misstrauen und Angst vor CERN, Teletubbies und Plüschtieren - alles SATAN)...

Und sobald du in Argumenatationsprobleme gerätst, brichst du die Diskussion ab.

Aber Hautsache Britney Spears war ein Mann, Rihanna ein Klon, andere vermutlich Aliens, die Erde hohl und von diesen bewohnt? (es gibt noch mehr so tolle Theorien) - und dann hinterfragt man, woher du dein Urteil über Menschen fällst, deren einziges Verbrechen ist, andere Menschen zu lieben? Weil Liebe so böse ist, dass Gott die Liebe nicht will. Und nennst dich dann lovetrail?

Wäre da nicht "God hates us all" besser oder "hate trail"?

(Ich weiß, sehr provokant - du kannst selbst sehr gut austeilen, aber kaum einstecken... aber letzteres kann man lernen und schadet nicht - das macht lockerer, wenn man auch mal die Wange hinhalten kann und nicht sofort zum Schwert greift)

Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 2240
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

#36 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von Kingdom » Sa 28. Jan 2017, 19:58

SilverBullet hat geschrieben: Du scheinst es dir also in der Opferrolle einer nicht vorhandenen Situation, bequem machen zu wollen.

Ich stelle schlicht fest, es gibt Menschen die können es nicht ertragen, wenn ich eine andere Sexual Moral vertrete und stossen sich gewaltig daran, wenn ich öffentlich bekunde, mein Gott sagt das ist Sünde. Wie ich schon einmal sagte, auffallend ist es gibt Menschen die sich eben dadurch bedroht fühlen, wenn man sagt, mein Gott sagt dies und ich glaube es, das er Recht hat. Ein Gott der aber nicht existiert wird ja von Atheisten gänzlich ignoriert aber wenn man die Meinung dieses für Atheisten nicht existenten Gottes öffentlich kuntut. Dann herrscht eine Aufruhr, schlimmer als wenn ein Bär, im Ameisen Terretorium rum stochert.

SilverBullet hat geschrieben: Die Ablehnung von Homosexualität ist eine reine Hinzudichtung beim Übersetzen von einzelnen Bibelversionen. Ich habe dazu die Zusammenhänge dargestellt, wodurch deine Aussage hier zu einem Wunschtraum verkommt.

Leben ist das was von Gott ausgeht, sexuelle Unmoral gleich in welcher Form, sind Tabus im Reich Gottes und keine Übersetzungs Fehler welche du angeblich gefunden hast.

Was soll dieses Theaterspielchen, an den Beiträgen der „Übersetzungstexttreuen Gläubigen“ kann man ohne Probleme die versteinerte Ignoranz einsehen. Dass dies im sensiblen Bereich von Homosexuellen zu Problemen führen kann (wie es offiziell bestätigt wird), kann man sich an drei Fingern abzählen.

Auch hier, wegen eines Übersetzungs Fehler nimmt niemand schaden, wenn er ja eh glaubt es sei alles nicht war. Durch Sünde nimmt der Mensch schaden, das aber bestreitet weder Gott noch ich. Es ist aber schön wenn man einen Schuldigen findet für den Schaden, ob er dann wirklich schuldig ist spielt ja dann am Ende dabei eher unwichtig. Hauptsache man kann ein wenig die Schuld, für die eigene Depression dem Nächsten zuschieben. Wenn ich Kopfweh habe, gebe ich auch nicht Dir die Schuld und wenn Atheisten mich als Hinterwäldler bezichtigen, dann käme mein Kopfweh auch nicht davon, obschon ich rein Theoretisch auch diese Verbindung mit einer Studie herstellen könnte.

„aufrichtige Diskussion“ hört sich lustig an, wenn du dann mit „Licht“ und „Finsternis“ ankommst.

Ja Christ sein hat etwas damit zu tun, hast Du das Thema gelesen? Daher mein Eindruck über Christsein weisst gar nichts, sonst kämen nicht solche Einwände. Das war ja mein Hinweis, wer über Christ sein nichts zu sagen hat oder weiss, der sollte sich nicht aufspielen zu wissen, um was es dort geht oder eben nicht geht. Licht und Finsternis ist fester Bestandteil des Christlichen Glauben wie auch fester Bestandteil ist, das Homo Sexualität und Christ sein zwei Dinge sind. Entweder man folgt dem Fleisch oder eben Gott nach.

Bis zur Volljährigkeit kann man einen Menschen vollständig zerstören, so dass er die Vorurteile ständig vor sich sieht.
Die Unterscheidung „Religionsgemeinschaft und Sekte“ ist ein reiner Schabernack aus den „grössten Sekten“ heraus.

Ich weiss das dies passieren kann und passiert aber eben nicht dort wo man den Menschen zu einem Bürger erzieht, wo er sich für den Weg Christi entscheidet oder eben bei Volljährigkeit sagt, nein ich folge diesem Christus nicht nach, aus was für Gründen immer. Eine Taufe wird immer bei Volljährigkeit gemacht und jeder weiss, ich kann micht nicht taufen lassen, wenn ich nicht nachfolgen möchte, den dies wäre ja nicht Aufrichtig.



Also hat es, bis auf die Beschreibung in einer Geschichte, nie funktioniert.

Nicht ganz, dort wo man es treu lebt geht es aber eben nie in der Perfektion wie der wer vollkommen war, daher gilt auch für uns: Vater vergib, wie auch wir vergeben. Wir wissen aber das der Name eben oft missbraucht wurde, das ist des Teufels Strategie, der Gute muss Böse aussehen und der Böse Gut.

Ich wollte beim Thema bleiben und dabei geht es um Homosexualität und den Druck aus religiösen Vorurteilen.

O.k konkret, was meinst Du wenn ich verurteile? Wo verurteile ich? Oder anders wo hatte Jesus Vorurteile gegeüber den Sündern? Er ist ihnen immer mit Respekt begegnet, hat aber gesagt, das ist nicht der Wille meines Vaters, dem ich folge.


Das war klar:
du hast nicht die geringste Ahnung, was Homosexuelle denn „so Schreckliches“ tun.
=> du zeigst einen reinen Kadavergehorsam gegenüber den Übersetzungen.

Du vergisst, ich habe eine Vergangenheit bevor ich mich für den Weg Christi entschied und kann mich noch sehr gut an die Zeit erinnern als ich ohne Christus unterwegs war und was mir fast den Tod brachte.

SilverBullet hat geschrieben:Sehe ich das richtig, du malst hier den „Meinungs-Weltuntergang“ an die Wand, weil ich dir diese Frage gestellt habe:
„Würde dein „Glaube“ nicht mehr funktionieren, wenn du eingestehen würdest, dass die unterschiedlichen Bibeltexte irgendwie eigenartig und nicht ganz eindeutig mit Homosexualität umgehen?“

Nein, ich sagte wenn Du die eindeutigkeit nicht sehen kannst willst, dann tangiert das meinen Glauben nicht.


Und schon sind wir wieder bei „Licht“ und „Finsternis“.
Du bist dir gar nicht im Klaren, wie sehr du von den Schreibern- und Übersetzern der Bibel beherrscht wirst.
Du müsstest eigentlich Konsequenzen ziehen, kannst es aber nicht.

Ja Böse und Gut, Licht und Finsternis, Leben oder Tod, der Weg Gottes oder der Weg des Wiedersachers.

Mein Leben wird von dem geprägt der mich frei machte und der heisst Christus. Er ist auferstanden und lebt auch wenn Du darin auch nur einen Übersetzungs Fehler sehen kannst, es ändert nichts an der Tatsache.

Lg Kingdom

Benutzeravatar
Kingdom
Beiträge: 2240
Registriert: Mo 20. Mai 2013, 18:25

#37 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von Kingdom » Sa 28. Jan 2017, 20:11

Tyrion hat geschrieben:Und erneut machst du es dir sehr einfach, lovetrail.

Der Herscher des Reiches Gottes :engel: und seine Nachfolger sagen, lass Dich von Gottes Liebe erlösen aus den klauen des Teufels.

Das ist eine Liebe wie die Welt eben nicht geben kann, nicht sehen kann, nicht glauben kann aber der welcher sich erlösen lässt, der erkennt was Gott mit erlösen meinte.

Ja es wäre einfach:

Vater unser der Du bist im Himmel erlöse uns (mich) von dem Bösen. Wer erlöst wird, der wird die Liebe sehen, wer nicht erlöst ist, der sieht nicht wer IHN bindet. Gott lässt Dir aber den Willen, gebunden zu bleiben, deine Wunsch respektiert er aber er weint darüber zu sehen, das dein Wunsch den Tod mehr zu lieben als das Leben, Dir am Ende den Tod bringen wird.

Gott respektiert aber Deine Wahl Tyrion, genau wie das eben jeder Nachfolger tun sollte, der Christ ist. Wenn einer deine Wahl nicht respektiert hat, dann war das ein Fehler im Verständnis der Nachfolge und dann möchte ich mich hier für diesen Fehler entschuldigen, denn dies ist nicht im Sinne Gottes oder Christi. Entschuldigen möchte mich auf für jeden der sich freut, das Du gebunden bleibst, dies ist auch nicht der Wille des Vaters aber der Vater im Himmel lässt dies in seiner Gerrechtigkeit zu, weil Du es so willst.

Lg Kingdom

Benutzeravatar
lovetrail
Beiträge: 4855
Registriert: Sa 1. Jun 2013, 20:00

#38 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von lovetrail » Sa 28. Jan 2017, 22:43

Tyrion, ich geb dir einen lieben Rat. Mir macht es ja nicht viel aus, wenn ich einmal mehr verleumdet und beschimpft werde. Das geschieht nahezu täglich. Aber es gibt auch Menschen, die sich das nicht gefallen lassen und dann kann es zur Eskalation kommen. Das wünsche ich dir wirklich nicht, und deshalb rate ich dir, dass du deine kreative Energie auf etwas Sinnvolles, Erbauliches richtest.

LG
Wache auf, der du schläfst, und stehe auf aus den Toten, so wird Christus dich erleuchten!

Benutzeravatar
Tyrion
Beiträge: 828
Registriert: Mo 21. Nov 2016, 00:24

#39 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von Tyrion » Sa 28. Jan 2017, 23:10

lovetrail hat geschrieben: Mir macht es ja nicht viel aus, wenn ich einmal mehr verleumdet und beschimpft werde.

Hm, ich wollte dich nicht vermleumden. Ich hätte es indirekter ausdrücken können - zugegeben. Ich habe den Eindruck, dass du sehr schnell auf Verschwörungstheorien aufspringst, da du diese gerne in Form von youtube-Zitaten anbringst.
Ich habe den Eindruck, dass du dich intensiv mit dem Thema Dämonen, Teufel usw. beschäftigst, zumal du selbst schreibst, wo das alles eine Rolle spielen soll und wo überall Dämonen lauern.

Insofern sollte das meinen Eindruck wiedergeben, dich aber nicht beleidigen. Gut, etwas scharf geschrieben, aber hier wird ja gerne offen und direkt geschrieben.

Das mit dem lovetrail vs. God hates us all - ich sehe wirklich in deinen Beiträgen Verbitterung (und bin nicht der einzige - und vor allem Ablehnung von allem, was du Fleisch nennst - auf die Nachfragen, ob du dann nicht eigentlich die Schöpfung deines Gottes schlecht redest, gehst du nicht ein. Dafür erklärst du, wie viele andere auch, dass die Liebe zwischen zwei Menschen böse, schlecht, sündig ist, wenn deiner Meinung nach diese Menschen sich nicht lieben dürfen.
Ich sehe darin Ablehnung der irdischen Seite und eine reine Zuwendung zum Jenseits.

Ich hatte schon befürchtet, dass du schnell empfindlich reagierst und dachte, ich hätte es ironishc genug ausgedrückt. Ich wollte dich aber nicht beleidigen oder verleumden. Da du auf konkrete Nachfragen aber m.E. in der Regel nicht konkret reagierst, muss man dann spekulieren. Verleumdung sollte es nicht dein - Provokation ja, aber nicht Verleumdung.

Das geschieht nahezu täglich.

Warum ist das der Fall?

Aber es gibt auch Menschen, die sich das nicht gefallen lassen und dann kann es zur Eskalation kommen.

Ist das eine Drohung, weil du weißt, dass solche Leute hier sind? Oder meinst du das "normale", reale Leben? In letzterem diskutiere ich selten über so kritische Themen wie Religion, weil eben viele da extrem empfindlich sind und es schnell eskalieren kann. Bei Politik ist es ja ähnlich. Deshalb diskutiert man sowas wenn, dann unter guten Freunden oder seeeehr vorsichtig.
Hier aber wollen alle über diese Themem diskutieren (oder die meisten) - daher schreibe ich hier viel offener und deutlicher / provokanter, als ich es sonst tun würde. Solange du mich also nicht vor Einzelpersonen hier warnst, die versuchen würden, mir zu schaden, musst du dich nicht um mich Sorgen (ich sehe die "Warnung" so positiv wie möglich)

Das wünsche ich dir wirklich nicht, und deshalb rate ich dir, dass du deine kreative Energie auf etwas Sinnvolles, Erbauliches richtest.

Oh, danke - ich bin da wirklich teils sehr kreativ - ich mache vieles, was erbaulich ist, so zum Beispiel Musik. Ob das aber sinnvoll ist (und meine anderen, kreativen Hobbies) muss mein Freundeskreis bewerten ;)

Benutzeravatar
Tyrion
Beiträge: 828
Registriert: Mo 21. Nov 2016, 00:24

#40 Re: Homosexualität und Christsein II

Beitrag von Tyrion » Sa 28. Jan 2017, 23:21

Kingdom hat geschrieben:Gott respektiert aber Deine Wahl Tyrion, genau wie das eben jeder Nachfolger tun sollte, der Christ ist. Wenn einer deine Wahl nicht respektiert hat, dann war das ein Fehler im Verständnis der Nachfolge und dann möchte ich mich hier für diesen Fehler entschuldigen, denn dies ist nicht im Sinne Gottes oder Christi.

Du brauchst dich hier für niemanden zu entschuldigen, da du ja nichts dafür kannst. Ich finde diese Einstellung aber authentischer, als vieles, was ich hier von anderen (extrem) glaubenden Christen erlebt habe. Ich kenne dich ja nicht persönlich, aber so wie du hier schreibst, klingt es wirklich so, als hättest du das, was andere nur predigen, verinnerlicht. Du greifst mich nicht dafür an, wie ich mich entschieden habe, an. Du greifst mich nicht an, weil ich mich beispielswesie bewusst nicht an die christliche Sexualmoral halte (ich denke, du weißt, wie es gemeint ist, denn es gibt ja keine einheitliche Interpretation, aber viele Punkte, die sich bei verschiedenen Auslegungen überschneiden).
Von anderer Seite wird dann beispielsweise sofort mit Egozentrismus argumentiert... Ist hier aber nicht das Thema...

Entschuldigen möchte mich auf für jeden der sich freut, das Du gebunden bleibst, dies ist auch nicht der Wille des Vaters aber der Vater im Himmel lässt dies in seiner Gerrechtigkeit zu, weil Du es so willst.

Ich denke, darüber freut sich keiner - es gibt aber genügend, die sich dann freuen, wenn ich dafür getötet und bis in alle Ewigkeit gefoltert würde. Solchen Menschen spreche ich jede christliche Grundethik ab - es sind wohl die, die deine Heilige Schrift mit falschen Propheten meint.

Ich teile viele deiner Einstellungen nicht - aber das muss ich auch nicht (und umgekehrt auch nicht). Du verurteilst mich aber nicht persönlich - und da sehe ich eine große Ausnahme im Vergleich zu anderen. Die sagen zwar auch, sie urteilen nicht, sie tun es aber.

Und ja, meine Wahl steht fest: ich will kein ewiges Leben, das wäre für mich eine Horrorvorstellung. Ich glaube zwar, dass ich da ohnehin keine Wahl habe, da es das für niemanden gibt. Sollte das aber der Fall sein, dass es dieses ewige Leben gibt, dann würde ich es - wenn möglich - dankend ablehnen. Ist aber auch ein anderes Thema. Ich will nur sagen, dass ich da sogarganz bewusst wähle. Ich sehe da aber niemanden, der mich "bnindet" oder "verblendet". Ich bejahe das Leben, ích mache das sogar sehr deutlich - aber es muss auch einen Tod geben, einen endgültigen. :engel:

Antworten