Das Reich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
Ruth
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#1201 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Ruth » Di 13. Mär 2018, 21:55

Helmuth hat geschrieben:
janosch hat geschrieben: Dann lies wenigstens deine Beiträge durch. Es wurde bereit deutlich hier, von erbreich beantwortet!
http://www.4religion.de/viewtopic.php?f ... 00#p250342
Was wurde da eigentlich beantwortet? Was er da schrieb ist so etwas die die Kraft des positiven Denkens. Modernes weltliches Denken gemischt mit christlichen Elmenten. Kraft- und wirkungslos. Wen interresiert's? Mehr lese ich nicht raus. .

Ich finde, in diesen Sätzen ist schon das meiste gesagt:
erbreich hat geschrieben:
"Inwendig in euch" - mir scheint das klar und deutlich zu sein...

Der Wunsch dieser Naherwartung brennt bereits in meinem Herzen, dass nahe wirklich baldigst bedeutet!


Näher als in dir selber kannst du das Reich Gottes wohl nicht finden. Und Jesus sagt nicht, es werde dereinst in dir sein, sondern er sagt, dass es bereits in dir ist.

"Das Reich Gottes ist nahe" bezieht sich dabei nicht auf die Zeit, sondern auf die Nähe im Hier und Jetzt. Es geht nicht um das Warten, sondern um das Handeln im Wissen, dass das Reich Gottes schon längst da ist. Wir müssen nur darin leben.

Helmuth
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#1202 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Di 13. Mär 2018, 22:06

Ruth hat geschrieben: Ich finde, in diesen Sätzen ist schon das meiste gesagt:
Ruth, all das habe ich schon zig-mal gepostet. Wortwiederholungen brauche ich nicht. Sorry, und ich bin auch schon zugedröhnt mit immer denselben theologischen Worthülsen. Ich brauch das nicht zum 100. Mal. Wenn du es brauchst, freu dich.

Was helfen kann wären z.B. echte Erfahrungsberichte. Erlebnisse mit dem Heiligen Geist. Die Bibel ist voll von Berichten, echten Erlebnissen, keine Theologie, sondern was Gott tatsächlich bewirkt hat. Die Theologie überließ er den dafür Berufenen. Ich bin nicht zum Theologieprofessor für den Heiligen Geist berufen, die meisten die hier schreiben auch nicht. Das bilden sich viele nur ein. ich will das Reich inwendig in mir haben, darin arbeiten, in seiner Kraft. Du nicht?

Aus ihren Erlebnissen haben die Jünger gelernt und einander ermutigt. Aber wie ist es Heute? Haben wir nur schnödes Profanes zu bieten? Einmal die Woche in den GD und dann wieder die Alltagsscheiße, die in Wahrheit eh keine Sau interessiert. Und hier theologisieren wir darüber. Reicht euch das? Mir nicht.

Wie habt ihr Gott inwendig erlebt? Was bewirkte Gott dadruch?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Ruth
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#1203 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Ruth » Di 13. Mär 2018, 22:14

Renate2012 hat geschrieben: Okay, dann kommt das Reich Gottes eben auch ohne deine Fixierung darauf. Das ist zwar nicht das was in der Bibel steht, da steht nämlich : trachtet in erster Linie nach dem Reich Gottes "

Und wie trachtet man, deiner Meinung nach, nach dem Reich Gottes?

Der Vers geht übrigens auch noch weiter und zwar genau in die Richtung, die ich vorher angezeigt habe. Da heißt es ...
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Für mein Verständnis bedeutet das, nahe bei Gott zu bleiben und mit ihm aktiv zu handeln, mit dem Versprechen, dass Gott dazu das Gelingen schenkt.

Ich denke, es gibt im Christentum viel zu viele "Redner", die predigen - und nichts passiert. Am wirksamsten sind aber bekanntlich die Predigten, die sich in Taten ausdrücken. Und die besten Taten kann man dann tun, wenn man in der direkten Verbindung zu Gott bleibt.

Renate2012 hat geschrieben: ... und auch "der Sohn kommt zu einem Zeitpunkt in dem man es nicht - oder am wenigsten erwartet - darum wachet!" ( - also seid aufmerksam und bestenfalls bringt euch für eure Nächsten dafür ein).
Wie sieht das bei dir aus, dieses dafür Einbringen für die Nächsten ?

Renate2012 hat geschrieben:Aber die Nicht-fixierung macht das Leben ja auch wesentlich bequemer - da muss ich dir Recht geben.

Warum bist du so sehr darauf fixiert, mir Bequemlichkeit zu unterstellen. Fühlst du dich dann wichtiger wenn du anderer Menschen Glaubensaktivitäten abwertest?

closs
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#1204 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von closs » Di 13. Mär 2018, 22:44

Helmuth hat geschrieben:Was helfen kann wären z.B. echte Erfahrungsberichte.
Im klassisch-expressiven Sinne kann ich damit nicht dienen, aber innerlich schon: Es gibt dieses einfach vorhandene Bewusstsein, "dass einem nichts passieren kann, und wenn es einem das (irdische) Leben kostet".

Dieses Gefühl begleitet mich jederzeit, bei meiner Frau ist es noch ausgeprägter, und von anderen tiefen Christen kenne ich es auch. Man schaut zwar aktiv, wie man mit Arbeit und Mühen über die Runden kommt und hat seine Alltagssorgen, weiß aber gleichzeitig, dass man sich nicht sorgen muss. - Mit anderen Worten: Da ist etwas "nah" und "da".

Durch Gemeinde-Aktivitäten/Riten/etc. kenne ich das NICHT - aber das mag an mir liegen. - Hier gilt wie überall: Dasselbe kann sich sehr unterschiedlich offenbaren - jeder ist anders. - Aber die Gefahr der Unehrlichkeit mit sich selbst ist immer sehr groß: Der Satan nährt sich immer am liebsten an den Trögen des Guten. - Das Einzige, was ich persönlich dagegen setzen kann, sind NICHT Riten oder Beschwörungen, sondern ein Loslassen in das "Dein Wille geschehe".

War das jetzt ein Erfahrungsbericht, der Deinen Erwartungen genügt? ;)

Helmuth
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#1205 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Di 13. Mär 2018, 23:15

closs hat geschrieben: War das jetzt ein Erfahrungsbericht, der Deinen Erwartungen genügt? ;)
Auf jeden Fall eine 1.000% Steigerung zu etlichen anderen Beiträgen. :thumbup:

Ja damit kann ich was anfangen. Das Reich Gottes gibt Sicherheit und Stabilität. Man spricht vom unerschütterlichen Glauben. Aber der will erprobt werden.

Z.B wenn man erkrankt und man eine negative Diagnose erstellt bekommt. Krebs! Oh Mann!
Oder wenn mal absolut kein Geld da ist, nicht ein Cent.
Oder wenn deine Ehe den Bach runtergeht (wie bei mir, das war hart)

Wo ist dann Gott? Gilt dann auch noch:
Ps 23, 4 hat geschrieben:Auch wenn ich wanderte im Tale des Todesschattens, fürchte ich nichts Übles, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.
Closs, ich glaube Folgendes: Wenn du den Mut aufbringst in exakt diesen Prüfungssituationen das Wortes über dich zu proklamieren, entgegen dem wie es augenschelich scheint zu sein, genau dann kann Gott mit seinen übernatürlichen Fähigkeiten zeigen, wozu seine allmächtige Hand fähig ist.

In der Schönwetterzeit kann jeder sagen "Preis den Herrn", "der Herr ist allezeit gut". Wie sieht aus wenn du in der sog. Scheißgasse steckst? Und ich glaube auch, dass Gott das durchaus zulässt. Wie z.B. bei David. Die Nachstellungen Sauls brachte ihn in Todesgefahren. Aber er wurde König, und Saul musste stattdessen sterben, Gott war mit David weil auch David mit Gott war. Zu zweit unschlagbar! Dann ist er dir auch ganz nahe.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

closs
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#1206 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von closs » Mi 14. Mär 2018, 00:43

Helmuth hat geschrieben:Auf jeden Fall eine 1.000% Steigerung zu etlichen anderen Beiträgen.
Würde ich nicht vergleichen - es ist schlicht etwas ganz anderes.

Helmuth hat geschrieben:Wenn du den Mut aufbringst in exakt diesen Prüfungssituationen das Wortes über dich zu proklamieren, entgegen dem wie es augenschelich scheint zu sein, genau dann kann Gott mit seinen übernatürlichen Fähigkeiten zeigen, wozu seine allmächtige Hand fähig ist.
Ich weiß nicht, ob das etwas mit "Mut" zu tun hat - aus meiner Sicht hat es eher mit Begnadung (oder Nicht-Begnadung) zu tun - entweder es ist "so" oder "anders" gewollt. - Mir geht es nicht um sichtbare "Nachweise" des Göttlichen in mir, sondern um die Präsenz an sich.

Konkret: Wenn es eng wird und es zum Tod hingeht, hoffe ich, dass mir eine Begleitung zuteil wird, die ich bewusst spüre - ansonsten kein Brimborium nach außen.

Helmuth hat geschrieben:Die Nachstellungen Sauls brachte ihn in Todesgefahren. Aber er wurde König, und Saul musste stattdessen sterben, Gott war mit David weil auch David mit Gott war. Zu zweit unschlagbar!
Kompliziertes Thema. :) - Wenn Dir solche Gleichnisse (ALLES ist Gleichnis - egal ob "Geschichte" oder "Geschichten") hilfreich sind, nutze sie - mein Denken ist weniger gegenständlich.

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#1207 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 14. Mär 2018, 05:23

R.F. hat geschrieben: Doch zu den genannten dreieinhalb Jahren: Europa steht unmittelbar vor seinem Aufstieg zur Weltmacht - und das zuvorderst im militärischen Sinne. Die Vorhersagen hierzu sind eindeutig. Über die Fähigkeiten des politischen Führers und dessen Propagandaministers steht insbesondere im 13. Kapitel der Offenbarung geschrieben. Dem selben Kapitel ist auch die aktive Zeit der Beiden zu entnehmen, nämlich 42 Monate. Was mit ihnen danach geschieht, ist in Offenbarung 17,13 ff. und 19,17-21 nachzulesen.

Bisher kam es weder zum genannten Elfer-Bündnis, noch traten die zwei Persönlichkeiten mit den beschriebenen Eigenschaften auf die Weltbühne.

Wie oft denn noch? Das predigst Du doch schon seit einer halben Ewigkeit und nix ist passiert und es wird auch nix passieren. Tagespressentheologie halt.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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#1208 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 14. Mär 2018, 05:25

Helmuth hat geschrieben: Liebe Renate, die Wiederkunft Jesu ist ein spannendes Thema, aber nicht Gegenstand meines Threads hier. Es geht um eine Naheerwartung. 120 Seiten sind nun vollgeschmiert und kaum wer hat es erfasst oder das Thema mit mir wirklich behandelt. Man kommt sich vor wie auf einem fremden Planeten.

Mädl, enttäusch mich nicht du auch noch. Ich dachte, schon na endlich eine, die es kapiert, doch ... doch was? Sag du es mir. ;)

Na und? Oder erwartest Du, dass zu einer Überschrift genau das gesagt wird, was Du Dir erhoffst? Wenn Du so enttäuscht bist über andere Meinungen und Darstellungen, darfst Du nicht in einem Forum posten.
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#1209 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Mi 14. Mär 2018, 05:27

Renate2012 hat geschrieben:Warum er überhaupt noch so viel diskutieren lässt bevor er kommt versteh ich eh nicht.

Ganz einfach weil er kein drittes Mal kommen wird ;)
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#1210 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von janosch » Mi 14. Mär 2018, 11:11

Ruth hat geschrieben:
Renate2012 hat geschrieben: Okay, dann kommt das Reich Gottes eben auch ohne deine Fixierung darauf. Das ist zwar nicht das was in der Bibel steht, da steht nämlich : trachtet in erster Linie nach dem Reich Gottes "

Und wie trachtet man, deiner Meinung nach, nach dem Reich Gottes?

Der Vers geht übrigens auch noch weiter und zwar genau in die Richtung, die ich vorher angezeigt habe. Da heißt es ...
Mt 6,33 Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

Für mein Verständnis bedeutet das, nahe bei Gott zu bleiben und mit ihm aktiv zu handeln, mit dem Versprechen, dass Gott dazu das Gelingen schenkt.
Ich würde das wagen dass zu behaupten „alles" AUTOMATISCH zu fällt!

Es kann gar nicht anders, weil das ist „Vorprogrammiert!“ Das ist die WAHRE Verheißung! Und nicht ein Irdische Gebilde , wie ein sog.Israel, oder wie die ZJ sagen, irgend ein Herschaft und Königreich auf Erde! Das sind nur Verführungen, mehr aber nicht.

Oder noch besser, wen dass dir nicht gefehlt, diese „Reich...“ kannst du selbst den Löschtaste drücken!

Was will man mehr? Ist das nicht ein vollkommenen Freiheit?
Genua das hat Jakobus gesagt, wenn du „in das vollkommene Gesetz (nenne ich Automatisation) der Freiheit und dabei beharrt“ willst du davon nicht mehr weg.

NUR die Gefangenen verlassen ihre Gefängnis!

Das bedeutet aber, das sie ein Falsche Reich gedient (unterjocht), oder sie haben garnicht geschmeckt was Freiheit ist, weil sie tatsächlich nicht befreit worden sind.

Die Christlichen Atheisten sind der größte beweis dazu!

Ein Solche mensch, der unter dem Gesetz oder unter ein Zwangs leben, können nicht Frei sein. Weil unsere gewissen wird durch „Reich Gottes“, und erst dadurch BEGREIFEN, was das bedeutet Gute Gewissen zu haben. Und nicht durch JOCH der Sünden was von dem Gesetz kommt.

Wir sind im Reich Gottes , sollten wir entscheiden was wir wollen „Frucht“ (falschen Früchten) oder gehorsam vom freien willen!

Christus diese Reich uns bereit Vorberietet vor 2000 Jahre, also hier gibt nicht was NEUES verkündigen , sollte man zugreifen!

Wen hier „eng“ wird dann sagte uns das:

John. 14.2.
In meines Vaters Hause sind viele Wohnungen. Wenn's nicht so wäre, hätte ich dann zu euch gesagt: Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten?
3.Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wieder kommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.


Nun alle erst wie Üblich sollte der Mensch sein richtige Vater erkennen bevor diese TÜR eintreten kann! Dann hat man das... :wave:

ps.
Genau das ist ein Gegenmaßnahmen der UNGEHORSAM! Adam hat genau dasselbe geistlichen Voraussetzungen, wie wir mit Christus haben (das ist sogar Besseres, weil wir mehr Wissen) Hat er das verloren was wir wider bekommen können, oder bereit haben. Reich Gottes wie ein STAAT, mit Augen nicht sehen können. Und wird auch nicht SEHEN bekommen (diese Fleisch) weil in diese Dimension nicht reinpasst. Das kann nur mit Glauben fassen! „Wer fassen kann fasse es..."

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