Das Reich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
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AlTheKingBundy
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#891 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 19. Jan 2018, 07:40

Helmuth hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Es wäre nett, wenn Du mich richtig und vollständig zitieren würdest und nicht nur Wortfetzen herausreißen würdest, die Dir in den Kram passen. Das machen Populisten auch.
Was scheren mich Populisten. Ich denke du hast mich verstanden. Dazu noch Nettigkeiten abzuzverlangen ist unnötig. Dir ist das Reich nicht nahe. Auch ich habe verstanden, mehr als du wahrscheinlich für wahr halten würdest. Wir sind wieder dort angelangt, wo ich sagte: Sache des Gebets. Jedes weitere Wort ist Verschwendung.

Nun, wenn Du populistische Methoden Dein eigen nennst, dann bitte sehr. Weiter so, verstümmel Aussagen bis zur Uneknntlichkeit und präsentiere den Menschen alternative Fakten.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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AlTheKingBundy
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#892 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 19. Jan 2018, 08:00

Josi hat geschrieben: Also nix als bloße Gerüchte. Was finden Leute wie Du eigentlich so toll daran, Dinge zu behaupten, die sich nicht nachweisen lassen?
Hat Dir niemand beigebracht, wie niveaulos, ja nur zu kindisch naiv dieser Blödsinn ist?

Lieber Josi,

ganz so hart würde ich nicht ins Gericht gehen wollen. Man sollte etwas genauer auf den Glauben eines Menschen schauen, wie er damit umgeht, ob es ins "Krankhafte" oder gar unmenschliche geht oder ob für ihn und seine Mitmenschen etwas Gutes dabei heraus kommt, egal, ob das, woran er glaubt nun existiert oder nicht.

Es hängt meiner Meinung nach immer davon ab, mit welcher Zielsetzung man an eine "übergeordnete Instanz" glaubt. Wenn es die Zielsetzung oder nennen wir es Gesetzgebung dieser Instanz nun ist, einen guten Umgang mit dem Nächsten zu pflegen (z.B. Ehrlichkeit, Hilfsbereitschaft, Demut...) und sich der Mensch diesem "obersten Wesen" dahingehend unterordnet, dann ist das doch eine tolle Sache.

Aus Glauben kann der Mensch Kraft gewinnen. Allerdings hat das Ganze auch eine Kehrseite, wo der Glaube in einen wenig schönen Umgang mit dem Nächsten mündet, weil z.B. andere etwas anderes glauben oder beinahe psychopathische Züge annimmt, wie man hier an einigen Stellen deutlich sehen kann.
Beste Grüße, Al

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Josi
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#893 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Josi » Fr 19. Jan 2018, 13:26

closs hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Ja bitte, dann begründe die Existenz eines Gottes doch mal logisch!
Wenn man davon ausgeht, dass [...]
Ja klar, Herr Logiker, so auch ein Huhn, das bisher nur ein Ei gelegt hat, nach deiner empfohlenen "Davon-ausgeh-Logik" ebenso davon ausgehen kann, dass es 7 Eier gelegt hat, davon nunmehr 6 Eier fehlen und schwupp, schon fügt sich diese "Davon-ausgeh-Historie" bestens in die aktuelle Situation ein.
Warum gehst Du nicht mal mit deiner "wenn-man-davon-ausgeht-Logik" davon aus, dass wenn Menschen nur zu lange und oft genug Hanks Hintern küssen, diese dann unverrückbar süchtig nach dessen Geschmack werden können?
Darum hier explizit für Dich: http://www.schlabonski.de/hank.html

- - - - -

AlTheKingBundy hat geschrieben:Lieber Josi,

ganz so hart würde ich nicht ins Gericht gehen wollen. Man sollte etwas genauer auf den Glauben eines Menschen schauen, wie er damit umgeht, ob es ins "Krankhafte" oder gar unmenschliche geht oder ob für ihn und seine Mitmenschen etwas Gutes dabei heraus kommt, egal, ob das, woran er glaubt nun existiert oder nicht.
Ja, lieber Al,

exakt genau so reden sämtliche Leute, dessen Hirne von Kindesbeinen an Jahr für Jahr, Monat für Monat, Woche für Woche, Tag für Tag von Politikern, Religionsstiftern, Wirtschaftsweisen, Medienleuten und deren inhaltsleeren Phrasen vergiftet wurden.
Hüben wie Drüben vermögen weder Schinder noch Geschundene die bisher gelebten wie gepflegten Unsinnigkeiten vollumfänglich zu erkennen, sie aufzulisten und erst recht nicht zu verwerfen.
Am glücklichsten scheinen mir die Dümmsten unter uns zu sein, glauben doch einige davon in unumstößlicher "Härte", sie seien (wie) Napoleon, oder seien unsterblich, oder seien die eigentlich rechtmäßigen Eigentümer der diesseitigen wie jenseitigen Welt.
Wer will da noch was über und von primären wie sekundären Psychopathen, Soziopathen und Narzissten wissen und lernen wollen, zumal es ihnen auch noch zu hart erscheint, derart Erkrankte zu beklagen - und erst recht nicht zu entmachten?
Dabei liegt es doch gar nicht außerhalb unserer Fähigkeiten, zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Oder etwa doch nicht?
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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#894 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von closs » Fr 19. Jan 2018, 14:27

Josi hat geschrieben:Ja klar, Herr Logiker, so auch ein Huhn, das bisher nur ein Ei gelegt hat, nach deiner empfohlenen "Davon-ausgeh-Logik" ebenso davon ausgehen kann, dass es 7 Eier gelegt hat
Woher willst Du wissen, dass es nur EIN Ei gelegt hat? - Merkst Du nicht, dass Du Deine Hermeneutik/Weltanschauung/Ideologie verabsolutierst?

Josi hat geschrieben:Darum hier explizit für Dich: http://www.schlabonski.de/hank.html
Die typische Sottisse eines egomanischen Materialisten, für den nur das "da" ist, was er nach eigenem Maßstab grapschen kann. - Nichtsdestoweniger: Das hier dargestellte Muster kann es tatsächlich geben - auf beiden Seiten. - Um so wichtiger wäre "Aufklärung im besten Sinn des Wortes" auf BEIDEN Seiten - aber die fehlt halt beidseits oft.

Josi hat geschrieben:Dabei liegt es doch gar nicht außerhalb unserer Fähigkeiten, zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Falsch. - Genau das können wir letztlich NICHT unterscheiden. - Oder würdest Du "Gott" als Wirklichkeit identifizieren, wenn es ihn gäbe?

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#895 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 19. Jan 2018, 14:41

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Lieber Josi,

ganz so hart würde ich nicht ins Gericht gehen wollen. Man sollte etwas genauer auf den Glauben eines Menschen schauen, wie er damit umgeht, ob es ins "Krankhafte" oder gar unmenschliche geht oder ob für ihn und seine Mitmenschen etwas Gutes dabei heraus kommt, egal, ob das, woran er glaubt nun existiert oder nicht.
Ja, lieber Al,

exakt genau so reden sämtliche Leute, dessen Hirne von Kindesbeinen an Jahr für Jahr, Monat für Monat, Woche für Woche, Tag für Tag von Politikern, Religionsstiftern, Wirtschaftsweisen, Medienleuten und deren inhaltsleeren Phrasen vergiftet wurden.

Es dreht sich mir nicht ums Reden sondern Handeln. Also, wo ist dann Dein Problem mit diesen Menschen? Auch kann ich deiner "Argumentation" nicht ganz folgen, bzw. ich verstehe den Zusammenhang zu dem was ich geschrieben habe und Deiner Antwort nicht ganz. Vielleicht kannst Du mir eine erhellendere Antwort geben.
Beste Grüße, Al

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#896 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Josi » Fr 19. Jan 2018, 16:51

AlTheKingBundy hat geschrieben:Es dreht sich mir nicht ums Reden sondern Handeln.
Was für ein "Handeln" denn? Konkretisiere das mal, damit ich Dich auch verstehen kann.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Also, wo ist dann Dein Problem mit diesen Menschen?
Schau Dir (mitunter!) die von mir verlinkten Videos an und frage Dich dann mal selbst, um was für ein "Handeln" es sich dreht.
Oder ist Dir alles fiktionale Geplänkel um Gott und Trallala in Wirklichkeit völlig schnuppe, weil auch Du unerschütterlich meinst, "das Reich sei nahe"?
Oder bist Du ebenso atheistisch und apolitisch denkend, wie ich?

Alles in Allem geht es darum, abstruse Thesen zu ermittlen als auch zu verwerfen, statt diese perfektionieren zu wollen, denn genau das geschieht seit Jahrtausenden.
Dabei geht es auch nicht darum, über möglichst viele Leute der Vergangenheit zu richten, denn was geschehen ist, ist nunmal geschehen und lässt sich nicht mehr abändern.
Darum die Frage lauten muss: Wie solls denn auf Erden weitergehen?

Dazu werden tolle Vorschläge gemacht, ausgehend von Leuten, die frei von Einbildungen und Machtspielchen, einhergehend mit Rechthabereien, Betrügereien u. m. Irrsinnigkeiten (daher auf Basis echter Erfahrungswissenschaften) vermitteln wollen, dass der Mensch ebenso auf Umweltbedingungen reagiert, wie auch alles Sonstige in der Welt bzw. im gesamten Universum.
Es geht also um Naturgesetze - um Ursache und Wirkung, statt um Fantastereien, die jeglicher Logik entbehren.
Wenn man also menschliche Verhaltensweisen ändern will, dann geht das nur, indem man Umweltbedingungen verändert.
Daher auch immer wieder die Frage gestellt wird, in welcher vererbungswerten Welt wir denn überhaupt leben wollen.
Religiöse sind an einer möglichst lebenswerten Welt nicht interessiert, favorisieren die doch per selbsterfüllenden Prophezeihungen die Ansicht, die Erde müsse zu einem Jammertal werden, damit der Aufblick zum Himmel um so schöner gerechtfertigt werden kann.
Die dafür verantwortlichen Ideengeber glauben selber nicht an solche Dinge, wissen die doch sehr genau, mit welchen multifunktionalen Wirkungen sie selbst auf emotionale Regungen hoffen müssen, denn um nichts anderes sind Psychopathen zur Begleichung des eigenen Defizits bemüht.

Schau Dir also die verdammten Videos an, damit auch Du möglichst umfangreich realisieren kannst, in welcher tatsächlichen Situation wir uns alle befinden.
Wenn Du das geschafft hast, können wir einen Schritt weitergehen - keinesfalls aber vorher.

In diesem Sinne...
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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#897 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Fr 19. Jan 2018, 17:13

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Es dreht sich mir nicht ums Reden sondern Handeln.
Was für ein "Handeln" denn? Konkretisiere das mal, damit ich Dich auch verstehen kann.

Ok. Also, nehemn wir mal an, jemand glaubt an einen Gott, den es vielleicht gar nicht gibt oder dessen Existenz sich natürlich nicht beweisen lässt. Aufgrund des Glaubens verhält er sich seinem Nächsten gegenüber aber ganz vortrefflich, z.B., in dem er ein ehrlicher, hilfsbereiter, sich selbst zurücknehmender, selbstloser Mensch ist. Das meine ich mit Handeln. Und dieses Handeln oder Verhalten seinem Mitmenschen gegenüber ist es doch, was zählt. Ob es nun im rationalen oder irrationalen begründet ist, spielt da für mich keine Rolle.

Ein anderes, verwerfliches Handeln auf Grundlage eines Glaubens ist es, andere zu diesem Glauben mit Gewalt zwingen zu wollen, sie zu verunglimpfen, zu misshandeln oder zu töten.

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Also, wo ist dann Dein Problem mit diesen Menschen?
Schau Dir (mitunter!) die von mir verlinkten Videos an und frage Dich dann mal selbst, um was für ein "Handeln" es sich dreht.
Oder ist Dir alles fiktionale Geplänkel um Gott und Trallala in Wirklichkeit völlig schnuppe, weil auch Du unerschütterlich meinst, "das Reich sei nahe"?
Oder bist Du ebenso atheistisch und apolitisch denkend, wie ich?

Ich bin nicht atheistisch aber durchaus im Glauben öfters zweifelnd, ich bin aber völlig apolitisch = poiltisch inaktiv. Allerdings habe ich ein Problem mit "Gläubigen", die ihre eigene "Verfassung = die Bibel" ins Absurde "uminterpretieren". Ein Thema ist z.B.: "das Reich ist nahe". Nein, ist es nicht, denn laut Bibel liegt es in ferner Vergangenheit. Es ist in etwa so, wenn im Grundgesetz steht, die Würde des Menschen ist unantastbar und trotzdem wird sie systematisch mit Stiefeln getreten. Ähnlich machen es die meisten Christen mit der Bibel, (klare) Aussagen werden mit Füßen getreten zu Gunsten des eigenen Egos verstümmelt.

Josi hat geschrieben: Alles in Allem geht es darum, abstruse Thesen zu ermittlen als auch zu verwerfen, statt diese perfektionieren zu wollen, denn genau das geschieht seit Jahrtausenden.

Naja, sich auszutauschen halte ich per se erst einmal nicht für falsch. Was der eine als sinnvoll erachtet, ist dem anderen völlig sinnfrei, das darf es auch sein.

Josi hat geschrieben: Darum die Frage lauten muss: Wie solls denn auf Erden weitergehen?

Muss?

Josi hat geschrieben: Es geht also um Naturgesetze - um Ursache und Wirkung, statt um Fantastereien, die jeglicher Logik entbehren.

Naja, ich finde es interessant, wie Menschen mit Fakten umgehen. Wenn in der Bibel z.B. steht, der Apfel ist rot und sie behaupten, dass er unbedingt blau ist, sagt mir das auch viel über den Menschen aus in Sachen "ernst zu nehmen oder nicht".

Josi hat geschrieben: Daher auch immer wieder die Frage gestellt wird, in welcher vererbungswerten Welt wir denn überhaupt leben wollen.
Religiöse sind an einer möglichst lebenswerten Welt nicht interessiert, favorisieren die doch die Ansicht, die Erde müsse zu einem Jammertal werden, damit der Aufblick zum Himmel um so schöner gerechtfertigt werden kann.

Da haben wir so ein Beispiel. Diese "religiösen (Christen)" haben dann nicht viel verstanden oder wollen es nicht verstehen und verdrehen eben schriftlich überlieferte Aussagen zu Gunsten ihrer religiösen Wahnwelt. Diese gibt es natürlich auch.

Josi hat geschrieben: Schau Dir also die verdammten Videos an, damit auch Du möglichst umfangreich realisieren kannst, in welcher Situation wir uns alle befinden.
Wenn Du das geschafft hast, können wir einen Schritt weitergehen - keinesfalls aber vorher.

Nicht nötig, dass ich mir noch mehr Videos dieser Art anschauen muss. Du solltest aber nicht den Fehler begehen, alle "religiösen" mit denen in deinen Videos gleichzusetzen.
Beste Grüße, Al

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Josi
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#898 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Josi » Fr 19. Jan 2018, 21:42

AlTheKingBundy hat geschrieben:Ok. Also, nehemn wir mal an, jemand glaubt an einen Gott, den es vielleicht gar nicht gibt oder dessen Existenz sich natürlich nicht beweisen lässt. Aufgrund des Glaubens verhält er sich seinem Nächsten gegenüber aber ganz vortrefflich, z.B., in dem er ein ehrlicher, hilfsbereiter, sich selbst zurücknehmender, selbstloser Mensch ist. Das meine ich mit Handeln. Und dieses Handeln oder Verhalten seinem Mitmenschen gegenüber ist es doch, was zählt. Ob es nun im rationalen oder irrationalen begründet ist, spielt da für mich keine Rolle.
Nein, denn niemand, der sein Verhalten mit einem bloßen Gerücht, oder gar mit einer ganzen Kiste voller Gerüchte begründet, verhält sich damit aufrichtig - so zu denken ist exakt genau so bizarr, wie in der Geschichte von Hank zusammengefasst ist.

Hast Du die Geschichte von Hank mal gelesen als Dich auch in dieser Geschichte wiedergefunden?
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ein anderes, verwerfliches Handeln auf Grundlage eines Glaubens ist es, andere zu diesem Glauben mit Gewalt zwingen zu wollen, sie zu verunglimpfen, zu misshandeln oder zu töten.
Was tun denn Gottglaubende gegenüber Un- und Andersgläubige?
Ist Dir denn nicht bekannt, auf welche Weise sich das "Christentum" verbreitet hat?
Ich kann es Dir sagen: Noch nicht eine einzige Verbrechensart wurde zu diesem Zweck bis Dato ausgelassen!
Und da haben wir noch keine Bibel aufgeschlagen, um nachzulesen, was der angeblich existente und liebe Gott mit Un- und Andersgläubigen anzustellen gedenkt.
Lies die Geschichte von Hank!!!
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ich bin nicht atheistisch aber durchaus im Glauben öfters zweifelnd,
Und was im Konkreten lässt Dich am Glauben zweifeln?
AlTheKingBundy hat geschrieben:ich bin aber völlig apolitisch = poiltisch inaktiv.
Politisch inaktiv zu sein bedeutet nicht apolitisch zu sein, zumal das für Gottglaubende eh nicht möglich ist (s. Gottesherrschaft - aufs Äußerste undemokratisch / diktatorisch).
Und laut Jesus sollen sich Leute, die auf einen Hintern zu viel geguckt haben, sich selbst ein Auge ausreißen, damit nicht der ganze Leib zur Hölle fährt.
Wo empört sich da ein "wie-auch-immer-Christ" über diese Forderung, ist doch die Vorstellung zu einer derartigen Selbstverstümmelung bereits zutiefst krank?
AlTheKingBundy hat geschrieben:Allerdings habe ich ein Problem mit "Gläubigen", die ihre eigene "Verfassung = die Bibel" ins Absurde "uminterpretieren".
Das tun ausnahmslos alle Gläubige. Grund: Die Bibel wurde nicht umsonst mit widersinnigen und schier schizophrenen Inhalten aufgefüllt, wussten doch schon Psychopathen in der Antike sehr genau um das extrem wirksame Konzept von "Teile und Herrsche".
Das wussten sogar schon Neandertaler, darum sie sich in Sippen aufteilten.
Und was heißt das, wenn nicht, dass uns Menschen zwar technologische Entwicklungen gelungen sind (wenn auch bis Dato mit unnötigen Hürden), wir aber philosophisch um keinen nenneswerten Deut weitergekommen sind?
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ein Thema ist z.B.: "das Reich ist nahe". Nein, ist es nicht, denn laut Bibel liegt es in ferner Vergangenheit.
Laut Bibel liegt das Reich, wo immer es jemand haben will - alles nur eine Sache einer gut ausgesuchten Bibelstelle und dessen Interpretation.
Eindeutiges enthält die Bibel ja eh nicht, wie uns täglich zirkulär und sonstwie falsch denkende Exegeten vorführen.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Es ist in etwa so, wenn im Grundgesetz steht, die Würde des Menschen ist unantastbar und trotzdem wird sie systematisch mit Stiefeln getreten.
Es weiß ja auch keiner die "Würde des Menschen" eindeutig zu definieren.
Zumindest haben wir es aber mit einer gutklingenden Phrase zu tun.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ähnlich machen es die meisten Christen mit der Bibel, (klare) Aussagen werden mit Füßen getreten zu Gunsten des eigenen Egos verstümmelt.
Was für klare Aussagen?
Reicht es nicht aus, Wirklichkeiten für sich selbst sprechen zu lassen (s. Präsenz)?
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Alles in Allem geht es darum, abstruse Thesen zu ermittlen als auch zu verwerfen, statt diese perfektionieren zu wollen, denn genau das geschieht seit Jahrtausenden.
Naja, sich auszutauschen halte ich per se erst einmal nicht für falsch. Was der eine als sinnvoll erachtet, ist dem anderen völlig sinnfrei, das darf es auch sein.
Schon. Die Frage ist nur; in Bezug auf was?
Mit dem bloßen Wort "Auto" kann man jedenfalls keine Sonntagsfahrt machen (Wittgenstein lässt grüssen 8-) ).
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Darum die Frage lauten muss: Wie solls denn auf Erden weitergehen?
Muss?
Ja natürlich - die Welt bleibt doch nicht stehen.
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Es geht also um Naturgesetze - um Ursache und Wirkung, statt um Fantastereien, die jeglicher Logik entbehren.
Naja, ich finde es interessant, wie Menschen mit Fakten umgehen. Wenn in der Bibel z.B. steht, der Apfel ist rot und sie behaupten, dass er unbedingt blau ist, sagt mir das auch viel über den Menschen aus in Sachen "ernst zu nehmen oder nicht".
Joa, scheint sogar die bibliche Version der Relativitätstheorie noch keinem Gottglaubenden ins Auge gefallen zu sein, obwohl es doch deutlichst heißt: "Denn tausend Jahre sind vor Dir nur ein Tag..."
Vielleicht haben sogar deswegen unsere Freunde der Zeugen Jehovas den Schöpfungsbericht in soweit manipuliert, damit man dort lesen kann: "Ein erster Schöpfungstag".
Dumm nur, dass sie die Namen des hauseigenen Übersetzungs-Komitees nicht kennen, ich aber sehr wohl (immerhin standen die Herrn dieser Religions-AG ja vor Gericht).
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:[...] favorisieren die doch die Ansicht, die Erde müsse zu einem Jammertal werden, damit der Aufblick zum Himmel um so schöner gerechtfertigt werden kann.
Da haben wir so ein Beispiel. Diese "religiösen (Christen)" haben dann nicht viel verstanden oder wollen es nicht verstehen und verdrehen eben schriftlich überlieferte Aussagen zu Gunsten ihrer religiösen Wahnwelt. Diese gibt es natürlich auch.
Alle Gottglaubende erliegen als gleichsam Betrogene einer Wahnwelt - das sollen die nur nicht wissen, darum sie auch nicht darum wissen.
Aussteiger wissen mächtig viel darüber zu erzählen, darum ich immer wiedr dankbar um Treffpunkte bin, wie bspw.: http://www.irrfahrer.de/irrfahrer-blog.11218.html
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:[...]Schau Dir also die verdammten Videos an, damit auch Du möglichst umfangreich realisieren kannst, in welcher Situation wir uns alle befinden.
Wenn Du das geschafft hast, können wir einen Schritt weitergehen - keinesfalls aber vorher.
Nicht nötig, dass ich mir noch mehr Videos dieser Art anschauen muss. Du solltest aber nicht den Fehler begehen, alle "religiösen" mit denen in deinen Videos gleichzusetzen.
Wer das nicht für nötig hält, ist bereits von der Gottespest befallen, um es mit Johann Most zu sagen.
Das klingt hart - ich weiß -, womit er aber recht hat.
Darum auch an dieser Stelle: http://www.wissenbloggt.de/?p=11716&print=pdf
Oder alternativ dazu für weniger Lesefreudige:



8-)
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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#899 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Josi » Sa 20. Jan 2018, 01:31

closs hat geschrieben:Woher willst Du wissen, dass es nur EIN Ei gelegt hat?
Herr Logiker zu überzeitlicher Dinge, scheinst ja noch nicht mal mehr über ausreichend genug Bodenhaftung zu verfügen, um sensationell einfach formulierte Sätze richtig zu verstehen, schrieb ich doch, dass ein Huhn, das bisher nur ein Ei gelegt hat, nach deiner empfohlenen "Davon-ausgeh-Logik" ebenso glauben kann, doch 7 Eier gelegt zu haben.
Denn immerhin könne man ja "SO" oder "SO" nur glauben, was existiert, oder nicht.
closs hat geschrieben:Merkst Du nicht, dass Du Deine Hermeneutik/Weltanschauung/Ideologie verabsolutierst?
Super, dass Du dich so entschieden gegen eine (oder auch gegen jede sonstige?) Verabsolutierung aussprichst.
Richtig, oder nicht? <-- Bitte beantworten!
closs hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Darum hier explizit für Dich: http://www.schlabonski.de/hank.html
Die typische Sottisse eines egomanischen Materialisten, für den nur das "da" ist, was er nach eigenem Maßstab grapschen kann. - Nichtsdestoweniger: Das hier dargestellte Muster kann es tatsächlich geben - auf beiden Seiten. - Um so wichtiger wäre "Aufklärung im besten Sinn des Wortes" auf BEIDEN Seiten - aber die fehlt halt beidseits oft.
Nö, nicht nach eigenem Maßstab. So denken Religiöse, nicht aber Realisten.
Wo kämen wir denn auch hin, würden es Dir alle Menschen mit deinen gesetzten Überzeitlichkeiten gleich tun, einschließlich der Ansicht, dass man Hüben wie Drüben eh um nichts wissen, sondern nur glauben kann?
Stimmts?
Was existiert also tatsächlich und was nicht?
Wer solls wissen können, wenn nicht Closs, unser aller Über- und Unterzeitlichkeitsaufklärer?
closs hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Dabei liegt es doch gar nicht außerhalb unserer Fähigkeiten, zwischen Fiktion und Wirklichkeit zu unterscheiden.
Falsch. - Genau das können wir letztlich NICHT unterscheiden. - Oder würdest Du "Gott" als Wirklichkeit identifizieren, wenn es ihn gäbe?
Laut Buber, dessen Hintern Du ja bildlich gesprochen sehr oft küsst, soll das möglich sein, obschon für Männer, die uns per Bibel überliefert wurden.
Nur; waren das alles Spinner, die nur glaubten "Gott" als Solchen identifiziert zu haben - so z. B. Mose, der von Gott die 10 Gebote erhalten haben will, oder Maria, die angeblich von Gott geschwängert wurde, oder Jesus, der Gott als einzig "Guten" identifiziert haben will...?
Oder liegt Dr. Theol. Paul Schulz mit seiner Überzeugung falsch, dass in keinster Weise die Existenz eines Gottes festgestellt und somit identifiziert werden kann, darum er zum Atheisten wurde und sich sogar einem vom Papst abgesegneten Ketzerprozess mit üblem Ausgang stellen musste?
Oder kann alles Pro und Contra sowohl richtig und zugleich falsch sein?

Darum nochmals: Was existiert also tatsächlich und was nicht?
Wer solls wissen können, wenn nicht Closs, unser aller Über- und Unterzeitlichkeitsaufklärer?

8-)
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#900 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » Sa 20. Jan 2018, 06:43

Josi hat geschrieben: Nein, denn niemand, der sein Verhalten mit einem bloßen Gerücht, oder gar mit einer ganzen Kiste voller Gerüchte begründet, verhält sich damit aufrichtig - so zu denken ist exakt genau so bizarr, wie in der Geschichte von Hank zusammengefasst ist. Hast Du die Geschichte von Hank mal gelesen als Dich auch in dieser Geschichte wiedergefunden?

Ähm, 1. Die Nichtexistenz eines Gottes lässt sich genauso wenig beweisen wie die Existenz und 2) Zeige mir einen Menschen der zu 100% aufrichtig ist! Ich habe die Geschichte nicht gelesen.

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ein anderes, verwerfliches Handeln auf Grundlage eines Glaubens ist es, andere zu diesem Glauben mit Gewalt zwingen zu wollen, sie zu verunglimpfen, zu misshandeln oder zu töten.
Was tun denn Gottglaubende gegenüber Un- und Andersgläubige?
Ist Dir denn nicht bekannt, auf welche Weise sich das "Christentum" verbreitet hat?

Ich kenne mich mit der Geschichte bestens aus. Deshalb weiß ich, dass man nicht alle "Gläubigen" in eine Schublade packen darf, das ist eine sehr gefährliche und undifferenzierte Betrachtungsweise.

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ich bin nicht atheistisch aber durchaus im Glauben öfters zweifelnd,
Und was im Konkreten lässt Dich am Glauben zweifeln?

Das ist doch ganz offensichtlich, das was jeden zweifeln lässt, der keine Beweise dafür hat, woran er glaubt.

Josi hat geschrieben: Politisch inaktiv zu sein bedeutet nicht apolitisch zu sein, zumal das für Gottglaubende eh nicht möglich ist (s. Gottesherrschaft - aufs Äußerste undemokratisch / diktatorisch).

apolitisch = Antipolitisch = gegen Politik, Ablehnung dieser, nicht daran beteiligen, ich bin apolitisch. Ich bin sogar der festen Überzeugung, dass Demokratie eine Illusion ist und deshalb nicht funktionieren kann, weil sie wider der menschlichen Natur ist. Gegen einen "gute" König, der gerecht ist und zum Wohle seines Volkes regiert, hätte ich nichts.

Josi hat geschrieben: Und laut Jesus sollen sich Leute, die auf einen Hintern zu viel geguckt haben, sich selbst ein Auge ausreißen, damit nicht der ganze Leib zur Hölle fährt.
Wo empört sich da ein "wie-auch-immer-Christ" über diese Forderung, ist doch die Vorstellung zu einer derartigen Selbstverstümmelung bereits zutiefst krank?

Hier mangelt es Dir am rechten Textverständnis. Die Menschen der damaligen Zeit dachten, sprachen und lebten anders. Redefiguren waren ein beliebtes Stilmittel.

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Allerdings habe ich ein Problem mit "Gläubigen", die ihre eigene "Verfassung = die Bibel" ins Absurde "uminterpretieren".
Das tun ausnahmslos alle Gläubige. Grund: Die Bibel wurde nicht umsonst mit widersinnigen und schier schizophrenen Inhalten aufgefüllt, wussten doch schon Psychopathen in der Antike sehr genau um das extrem wirksame Konzept von "Teile und Herrsche".

Auch hier ist Deine Betrachtungsweise sehr undifferenziert. Kennst Du alle Gläubigen?

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ein Thema ist z.B.: "das Reich ist nahe". Nein, ist es nicht, denn laut Bibel liegt es in ferner Vergangenheit.
Laut Bibel liegt das Reich, wo immer es jemand haben will - alles nur eine Sache einer gut ausgesuchten Bibelstelle und dessen Interpretation.
Eindeutiges enthält die Bibel ja eh nicht, wie uns täglich zirkulär und sonstwie falsch denkende Exegeten vorführen.

Hier liegst Du falsch. Bezüglich des Königreich Gottes ist die Bibel völlig klar, dass dies nicht in 2000 Jahren aus Sicht der damaligen Menschen eintreten sollte, sondern in der Zeitspanne der damaligen Generation.

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Es ist in etwa so, wenn im Grundgesetz steht, die Würde des Menschen ist unantastbar und trotzdem wird sie systematisch mit Stiefeln getreten.
Es weiß ja auch keiner die "Würde des Menschen" eindeutig zu definieren.
Zumindest haben wir es aber mit einer gutklingenden Phrase zu tun.

Mag sein, dass es eine gut klingende Phrase ist, aber jeder wird begreifen, dass es würdelos ist, jemaden zu beleidigen, zu prügeln oder zu ermorden.

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ähnlich machen es die meisten Christen mit der Bibel, (klare) Aussagen werden mit Füßen getreten zu Gunsten des eigenen Egos verstümmelt.
Was für klare Aussagen?
Reicht es nicht aus, Wirklichkeiten für sich selbst sprechen zu lassen (s. Präsenz)?

Mag sein, dass es ausreicht für den einen oder anderen, aber darum geht es nicht. Ich suche die sachliche Auseinandersetzung mit der Bibel, die Aussagen der Schrift mit der Exegese verschiedener Glaubensgemeinschaften abzugleichen. Und hier gebe ich Dir in diesem Punkt Recht: ein hohes Maß an Verlogenheit existiert bei fast allen christlichen Strömungen.

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben: Naja, sich auszutauschen halte ich per se erst einmal nicht für falsch. Was der eine als sinnvoll erachtet, ist dem anderen völlig sinnfrei, das darf es auch sein.
Schon. Die Frage ist nur; in Bezug auf was?
Mit dem bloßen Wort "Auto" kann man jedenfalls keine Sonntagsfahrt machen (Wittgenstein lässt grüssen 8-) ).

Und wenn jemand über den Begriff Auto diskutieren möchte, warum nicht, wenn er jemanden findet, der mitmacht? Interessantes Thema, ich würde z.B. mit der Wortherkunft anfangen.

Josi hat geschrieben:
AlTheKingBundy hat geschrieben:
Josi hat geschrieben:Darum die Frage lauten muss: Wie solls denn auf Erden weitergehen?
Muss?
Ja natürlich - die Welt bleibt doch nicht stehen.

Nö, muss nicht, es bleibt jedem selbst überlassen, worüber er reden möchte. Ich könnte Dir auch vorwerfen, dass dieses Tehma völlig sinnols ist.

Josi hat geschrieben: Joa, scheint sogar die bibliche Version der Relativitätstheorie noch keinem Gottglaubenden ins Auge gefallen zu sein, obwohl es doch deutlichst heißt: "Denn tausend Jahre sind vor Dir nur ein Tag..."
Vielleicht haben sogar deswegen unsere Freunde der Zeugen Jehovas den Schöpfungsbericht in soweit manipuliert, damit man dort lesen kann: "Ein erster Schöpfungstag".

Auch hier mangelt es Dir am rechten Textverständnis. Du machst genau das, was ZJ und andere auch machen, Du legst Dir einen Vers oder Bruchteil eines Verses zurecht und lässt den Kontext oder die Tatsache außer Acht, dass es sich um eine Redefigur handelt. Übrigens heißt es:

2Pe 3,8 Eins aber sei euch nicht verborgen, ihr Lieben, daß ein Tag vor dem Herrn wie tausend Jahre ist und tausend Jahre wie ein Tag.

Hier steht nicht, mach aus einem Tag 1000 Jahre. Zum rechten Verständnis, empfehle ich: http://www.bibelcenter.de/bibel/studien ... std115.php

Josi hat geschrieben: Wer das nicht für nötig hält, ist bereits von der Gottespest befallen, um es mit Johann Most zu sagen.

Du solltest mal Deine Wortwahl überdenken, die manchmal ziemlich populistisch ist. Woher willst Du wissen, ob ich mich zu diesem Thema nicht schon ausreichend informiert habe?
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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