Das Reich ist nahe

Rund um Bibel und Glaube
R.F.
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#911 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » So 21. Jan 2018, 12:03

Es hat wohl verschiedene Gründe, warum trotz des einschlägigen Themas kaum auf die aktuelle Welt-Lage eingegangen wird. Offenbar fürchten sich Naturalisten wie Gläubige vor der Realität.

Bibel-Orientierte hätten im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen allen Grund, auf Vorhersagen im Danielbuch und in der Offenbarung zu verweisen. Tut aber kaum einer. Statt dessen laufen Politiker wie etwa der französische Präsident Macron den Gläubigen den Rang ab. Die Bedeutung des heutigen SPD-Parteitags in Bonn z.B. sollte übrigens nicht unterschätzt werden...

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AlTheKingBundy
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#912 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » So 21. Jan 2018, 13:22

Helmuth hat geschrieben: Ja, ich bitte dich darum. Euer Diskurs hat mit meinem Thema längst nichts mehr zu tun. Ich versuche in allen anderen Threads auch immer an der Sache dran zu bleiben, einfach schon zwecks Übersichtlichkeit..

Das ist nicht ganz richtig, "das Reich ist nahe" war auch wenigstens ein Teilaspekt. Aber in der Tat würde ich Josi vorschlagen, den Rest woanders auszudiskutieren.
Beste Grüße, Al

Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.
(Albert Einstein, 1879-1955)

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AlTheKingBundy
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#913 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » So 21. Jan 2018, 13:24

R.F. hat geschrieben:Es hat wohl verschiedene Gründe, warum trotz des einschlägigen Themas kaum auf die aktuelle Welt-Lage eingegangen wird. Offenbar fürchten sich Naturalisten wie Gläubige vor der Realität.


Nein, davor sicher nicht. Es gibt nur absolut keinen Zusammenhang zwischen Tagespressenereignisse und der biblischen Offenbarung. Mich ängstigt eher die Ferne vieler zur biblischen Realität.

R.F. hat geschrieben: Bibel-Orientierte hätten im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen allen Grund, auf Vorhersagen im Danielbuch und in der Offenbarung zu verweisen. Tut aber kaum einer. Statt dessen laufen Politiker wie etwa der französische Präsident Macron den Gläubigen den Rang ab. Die Bedeutung des heutigen SPD-Parteitags in Bonn z.B. sollte übrigens nicht unterschätzt werden...

Ohwehohwehohweh
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#914 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » So 21. Jan 2018, 13:56

AlTheKingBundy hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Es hat wohl verschiedene Gründe, warum trotz des einschlägigen Themas kaum auf die aktuelle Welt-Lage eingegangen wird. Offenbar fürchten sich Naturalisten wie Gläubige vor der Realität.


Nein, davor sicher nicht. Es gibt nur absolut keinen Zusammenhang zwischen Tagespressenereignisse und der biblischen Offenbarung. Mich ängstigt eher die Ferne vieler zur biblischen Realität.

Das sehen offenbar viele so. Die meisten unter ihnen kennen weder die Nachrichtenlage, noch haben sie nennenswerte Geschichtskenntnisse, und schon gar nicht kennen sie die biblischen Vorhersagen.
AlTheKingBundy hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Bibel-Orientierte hätten im Hinblick auf die aktuellen Entwicklungen allen Grund, auf Vorhersagen im Danielbuch und in der Offenbarung zu verweisen. Tut aber kaum einer. Statt dessen laufen Politiker wie etwa der französische Präsident Macron den Gläubigen den Rang ab. Die Bedeutung des heutigen SPD-Parteitags in Bonn z.B. sollte übrigens nicht unterschätzt werden...
Ohwehohwehohweh
Ich glaube die Gründe für Dein “Ohwehowehohweh” gut zu kennen. Dir ist das Wohl von Milliarden Mitmenschen offenbar gleichgültig. Oder Du kennst die Zusammenhänge nicht. Dieser Vorwurf richtet sich übrigens auch an die “Gläubigen”...

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#915 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » So 21. Jan 2018, 14:25

R.F. hat geschrieben: Ich glaube die Gründe für Dein “Ohwehowehohweh” gut zu kennen. Dir ist das Wohl von Milliarden Mitmenschen offenbar gleichgültig. Oder Du kennst die Zusammenhänge nicht. Dieser Vorwurf richtet sich übrigens auch an die “Gläubigen”...

Ich bin mehr um Dein geistiges Wohl besorgt.
Beste Grüße, Al

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#916 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von R.F. » So 21. Jan 2018, 15:31

AlTheKingBundy hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben: Ich glaube die Gründe für Dein “Ohwehowehohweh” gut zu kennen. Dir ist das Wohl von Milliarden Mitmenschen offenbar gleichgültig. Oder Du kennst die Zusammenhänge nicht. Dieser Vorwurf richtet sich übrigens auch an die “Gläubigen”...

Ich bin mehr um Dein geistiges Wohl besorgt.
Du bringst regelmäßig aus der Schrift Zitate, die für sich genommen für Deine Sicht sprechen. Anders dagegen bei einer Gesamtschau. Bekannte Theologen widersprechen zu Recht Deinen Interpretationen, nicht zuletzt auch die aktuellen Entwicklungen...

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#917 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von AlTheKingBundy » So 21. Jan 2018, 17:59

R.F. hat geschrieben: Du bringst regelmäßig aus der Schrift Zitate, die für sich genommen für Deine Sicht sprechen. Anders dagegen bei einer Gesamtschau. Bekannte Theologen widersprechen zu Recht Deinen Interpretationen, nicht zuletzt auch die aktuellen Entwicklungen...

Ok, dann zeige mir mal, warum die von mir gennanten Verse nur für sich genommen Gültigkeit haben und nicht auch der "Gesamtschau" entsprechen.
Beste Grüße, Al

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Helmuth
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#918 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Helmuth » Mo 22. Jan 2018, 08:37

AlTheKingBundy hat geschrieben: Könntest Du Deine Vorstellung vom Reich Gottes mal erklären? Ist es ein Reich auf der Erde, im Himmel oder beides?
Ich wusste anfangs nicht wie ich dir noch antworten sollte, denn ich mag nicht in stereotype Muster verfallen, die uns ohnehin nicht weiter bringen. Aber der Herr hat mir ein Wort gegeben, das kann ich dir weitergeben.

Alles Welt kennt Psalm 23, zumindest Vers 1 können sie zitieren. „Der Herr (JHWH) ist mein Hirte, ...“. Dieses Wort hat aber für Unglaubige kaum Bedeutung, denn er ist ja nicht ihr Hirte, von dem sie sich leiten ließen.

Für mich hat es aber nicht nur eine Bedeutung, es drückt auch meine Sohnschaft zu ihm aus. David startet den Psalm in der 3. Person, der Herr, ... er erquickt ... , er führt, ... um seines Namens willen usw.

Doch dann erfolgt eine Wende.

... , denn du bist bei mir.

Jeder der im Heilige Geist wandelt, für den ist diese persönliche Anrede mehr als nur ein grammatikalischer Personenwechsel. Es ist eine Intimbeziehung, in der man mit Gott persönlich redet. So wie David redete, so rede auch ich. Dieses Wort hat dieselbe Bedeutung und Relevanz. Wir wissen auch, dass David im Heiligen Geist wandelte, als er dies aufschrieb.

So bringt Gott dir das Reich nahe. Und David war ein realer König mit einem realen Reich Israel auf Erden.

Al, es ist völlig irrelevant, wo du dich gerade aufhältst. Auf dem Land, auf See, in einem U-Boot, im Bauch eines Fisches, am Mond, im Himmel oder im Totenreich. Ist dein Name im Buch des Lebens eingeschrieben, dann bist du auch IN seinem Reich. Der Heilige Geist gibt dir diese Bestätigung, ganz wie er es für dich für nötig hält.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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Josi
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#919 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Josi » Mo 22. Jan 2018, 12:38

AlTheKingBundy hat geschrieben:P.S.: vielleicht sollten wir unseren Austausch auf einen etwas kleineren Themenkreis beschränken und diesen erst einmal abhandeln, sonst werden mir die Beiträge zu unübersichtlich.
Helmuth hat geschrieben:Ja, [...]. Euer Diskurs hat mit meinem Thema längst nichts mehr zu tun.
Doch, das hat es sehr wohl.
Denn mit der Frage, ob überhaupt ein Gott existiert bzw. existieren kann, steht und fällt alles, was sich eben genau mit dieser Frage verbindet - egal ob zum Reich Gottes, oder was auch immer sonst.
Ihr Gottglaubenden lenkt doch nur mit sonstigen Glaubensthemen genau von dieser allesentscheidenden Kernfrage ab.
Und Helmuth, jedes Thema, dass Du hier eröffnest, ist nicht in sofern dein Thema, dass Du anderen auferlegen kannst, wie die sich dazu zu verhalten haben.
Also nix da mit: "Lasst uns dessen Nichtexistenz von vornherein kategorisch ausschließen, weil wir darum nicht diskutieren wollen."
Darum sage ich, weil ja noch nicht mal ein Gott (Paradoxon) existieren kann, kann auch kein Gottesreich, oder sonstwas "Göttliches" existieren - bzw. bestenfalls nur als Fantasieprodukt und das noch als nur Übernommenes obendrein.
Und genau dieser Satz gehört sogar dringenst überall dort eingebracht, wo Gottesfantasten eben diese Kernfrage verhindern wollen.
AlTheKingBundy hat geschrieben:Ich habe nicht behauptet, an Gott zu glauben, weil man seine Nichtexistenz nicht beweisen kann, sondern weil sich seine Existenz nicht beweisen lässt.
Das ist doch gehoppst, wie gesprungen.
Aber gut, wenn Du mehr Wert auf eine Unsinnigkeit legst, als auf eine Andere, dann glaube auch deshalb an Shiwa und alle sonstigen Götter, weil sich deren Existenzen nicht beweisen lassen.
Tolle Logik, obschon Otto Walkes und Kollegen keinen besseren Witz mehr anbieten können.

Religionen sind überhaupt komisch, argumentieren Christen ebenso abstrus, wie Leute, die mit Sprengstoffkürtel umherlaufen, schließlich wollen die auch ins Reich Gottes und neben ewiger Anbeterei ihres Fantasiegottes ewiges Glück mit 72 Jungfrauen ausleben - natürlich ohne Fleisch - einschließlich Hirnmasse - versteht sich bzw. als dann umherschwirrende körperlose Gespennster in einem nicht nachweislichen, weil außerirdischen bzw. sogar außerkosmischen Wolkenkuckucksheim.

Warum macht ihr Gottesfantasten nicht einfach Folgendes: Bild
Ihr "Glaubende" glaubt doch an Wunder und Trallala? Oder nicht? :mrgreen:
Wer propagiert, es sei nicht schlimm wenn Menschen - einschließlich Kinder - getötet werden, da sie bei Gott weiter leben würden, gehört selbst auf der Stelle mit der Begründung getötet: "DIES SEI AUCH DIR GEGÖNNT!!!"

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Opa Klaus
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#920 Re: Das Reich ist nahe

Beitrag von Opa Klaus » Fr 23. Feb 2018, 21:21

Ich habe angefangen, die über 900 Beiträge hier zum Thema hier zu lesen; es ist mir zu viel.
Eine Frage ist mir aufgefallen von:
Beitragvon AlTheKingBundy » Sa 20. Jan 2018, 08:48:
"Könntest Du Deine Vorstellung vom Reich Gottes mal erklären? Ist es ein Reich auf der Erde, im Himmel oder beides?"
Obwohl diese Frage nicht an mich gerichtet war, will ich sie mal zum Besten geben.

Das "Reich Gottes" stelle ich mir total frei von Lug+Trug vor und frei vom Leid+Elend, das daher rührt.

Vor, während und nach dem Sündenfall gibt es immer einen "Bereich Gottes" in dem alles ungestört verläuft.
In einem kleinen Bereich trat dann eine Störung ein durch einen Engel mit Schlange und Menschen.
Diese Störung verdrängt nun hier einen kleinen Bereich Gottes.
Gott will aber diese Störung bis auf Reste beseitigen und den Rest neutralisieren, unschädlich machen.

Jetzt kommt es darauf an zu erkennen, was diese Störung eigentlich ist.
Darüber streiten sich nun die Geister und der Verursacher vertuscht/verfälscht alles, damit er unentdeckt erfolgreich bleibt.

Als Mittel & Wege für die Störung benutzt der "Erst-Urheber" unrealistische Illusionen= Lug+Trug.
Damit entzündet er ein sehr schädliches "Lauffeuer", in das die Menschen statt zu löschen eher "Öl ins Feuer gießen".
Und so brennt diese schädliche Illusion über alle Generationen weiter.
Am schädlichen "Öl-Nachschub" mangelt es nicht weil es Macht und Reibach einbringt.

In Gottes Augen ist das eine destruktive Störung seines Schöpfungskonzeptes, die er bald eindämmt, damit sein "Bereich" insgesamt schadenfreier wird.
Warum Gott nun nicht sofort 'reinen Tisch gemacht hat' liegt an seinem "Ruhetag". Jesus hat dazu gesagt, dass erst nach einer gewissen REIFEZEIT der Weizen vom Unkraut getrennt werden wird, damit keine Verwechselung passiert.

Mehrmals habe ich bereits geschrieben, dass Lug+Trug eine Art Schadenfeuer von zügelloser Fantasie ist und der Schaden Leid+Elend ist.
Fantasie ist wie Feuer einerseits unentbehrlich nützlich aber andererseits kann sie auch schädlich wie Feuer sein.
Der "Baum der Erkenntnis" war ein liebevoller Rauch- & Feuermelder, der Alarm bei Beginn von schädlicher Fantasie meldet.
Wie? durch die vernaschte Frucht, die beim übrigen Nahrungsüberschuss ansich entbehrlich war und auch über den Verdauungskanal keine 'Kenntnis' im Kopf bringen konnte.
Eine Enthaltsamkeit würde vernünftige richtige Gewinn- & Verlust-Rechnung beweisen, was für dauerhaftes Leben dringend nötig ist.

Feuer tut bei falschem Umgang sofort Weh.
Wenn Dummheit weh täte, gäbe es viele Schmerzensschreie.
Wer aus Dummheit seine dauerhafte 2. Lebenschance vermasselt, blind ist, dem tut's im Grab auch nicht mehr weh.
Jedem das seine!
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

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