Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

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Helmuth
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#531 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Helmuth » Sa 27. Jan 2018, 10:20

ProfDrVonUndZu hat geschrieben: Ich erkenne im Gesetz Mose lediglich nicht, dass hier etwas als Gräuel bezeichnet wird, das wir heute Homosexualität nennen
Ok, mit dieser Aussage hast du dein Selbstzeugnis geliefert. Du erkennst nicht ... , d.h. du hast den Mangel an Erkenntnis selbst eingestanden. Und mit solchem Mangel wird dieser Zustand einer Gesellschaft herbeigeführt:
Hos 4, 6 hat geschrieben: Mein Volk geht zugrunde aus Mangel an Erkenntnis; denn du hast die Erkenntnis verworfen, darum will ich auch dich verwerfen, dass du nicht mehr mein Priester seist; und weil du das Gesetz deines Gottes vergessen hast, will auch ich deine Kinder vergessen!
Ich weissage nun: Eine Gesellschaft, die HS und derartige Praktiken nicht bloß toleriert sondern noch legitimiert und ihnen dieselben Rechte wie Ehepaaren einräumt ist dem Untergang nahe. Gott sieht dabei nicht lange zu. Er wird einen Weg finden dieser Geiselhaft der noch Normalen und Gerechten ein Ende zu setzen. Sodom diene dazu als mahnendes Beispiel.
Zuletzt geändert von Helmuth am Sa 27. Jan 2018, 10:28, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Andreas
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#532 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Andreas » Sa 27. Jan 2018, 10:28

Helmuth hat geschrieben:Ich weissage nun
Deine Inspiration durch den Heiligen Geist, läuft bei mir mittlerweile unter Komasaufen.

closs
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#533 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von closs » Sa 27. Jan 2018, 10:37

Hemul hat geschrieben:Der Gott der Bibel hat der Krone seiner irdischen Schöpfung dem Menschen bezüglich der Sexualität keinen freien Lauf gewährt sondern Fehlverhalten in dieser Hinsicht wie z.B. die widernatürliche Homosexualität auf das Schärfste in der Schrift verurteilt.
Moment: Mit "freien Lauf" meine ich "Findet Euren Weg" - damit meine ich NICHT "Es ist egal, was Ihr tut".

Hemul hat geschrieben:Könntest Du uns bitte an Hand der Schrift aufzeigen warum Deine Behauptung richtig sein soll?
Ganz einfach - irgendwo steht, dass Gott "allwissend" ist. - Das ist das eine - das andere ist: Es ist unvermeidbar, WENN der Mensch ein Eigen-Bewusstsein über gut und böse bekommen soll.

Pluto hat geschrieben:Wenn das so ist, sollte man vielleicht diese alten verstaubten Meinungen abschaffen.
Sie sind aber sehr gut begründet - das ist das eine. - Das andere ist: Der "Schuld"-Begriff im AT-Sinn ist ein ganz anderer als unser juristischer Schuldbegriff. - Mit Abstrichen könnte man "Schuld" mit "Schicksal" übersetzen: Jeder hat seinen eigenen Weg mit eigenen Hürden zu gehen.

Deshalb sehe ich die Lösung (auch bei HS) darin, dass jeder Mensch ein Kreuz zu tragen hat. - Der eine weicht vom Ideal ab, weil er HS ist - der andere, weil promikuitiv ist - der andere, weil er gegen Kinderwunsch ist - wieder ein anderer, weil er menschlichen Lastern unterliegt - etc. - Jeder hat sein Päckchen zu tragen.

Janina hat geschrieben:Ersteres natürlich. Was denn sonst? Wie soll man denn sonst die Rückkopplung kontrollieren?
Diese Schiene gehe ich schon mal gar nicht mit: Als ob die Erfolgkontrolle Maßstab dafür wäre, ob etwas gut ist oder nicht. - Das ist wieder die anthropozozentristische Tour, die mich überhaupt nicht interessiert. - Mich interessiert vielmehr, was richtig "ist" - egal, ob ich es kontrollieren kann - menschlicher Maßstab ist mir zu wenig, wenn es um die Wurscht geht.

Helmuth hat geschrieben:Ich weissage nun: Eine Gesellschaft, die HS und derartige Praktiken nicht bloß toleriert sondern noch legitimiert und ihnen diesel Recht wie Ehepaaren einräumt ist dem Untergang nahe. Gott sieht dabei nicht lange zu.
Ich würde sachlich zustimmen und anders begründen: Keine Gesellschaft hält es auf Dauer durch, wenn Hedonismus und kinderfeindlicher Egoismus Oberwasser haben.

Bereits ab dem Jahr 2027 wird prognositiziert, dass uns GB und Frankreich wirtschaftlich und gesellschaftlich überholen werden, weil sie ein freundlicheres Verhältnis zu "Familie" haben. - Ich fürchte in der Tat, dass meine Enkel oder gar Kinder erleben, wie das zu steil nach oben gezogene Flugzeug abschmiert (bei der Babelgeschichte übersetzt Buber einen Satz mit "Und nichts ist ihnen zu steil").

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Janina
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#534 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Sa 27. Jan 2018, 10:59

Helmuth hat geschrieben:Ich weissage nun: Eine Gesellschaft, die HS und derartige Praktiken nicht bloß toleriert sondern noch legitimiert und ihnen dieselben Rechte wie Ehepaaren einräumt ist dem Untergang nahe.
Prima, da haben wir doch das erste mal überhaupt eine Aussage zu Homosexualität und Folgeschäden. Die müssten ja irgendwo auf der Welt dokumentierbar sein.
Auch dir stelle ich die Frage: Was ist eigentlich Homosexualität?
- gleichgeschlechtliches Befreundetsein und haushaltliches Zusammenleben?
- Analverkehr?
- die Verweigerung, sich zu vermehren?
- Übersprungsverhalten von Männern, die keine Frau kriegen können?
- alttestamentliches Verbot ohne Sinn?
Vielleicht findest du ja eine Beschreibung, die standhält.
http://www.4religion.de/viewtopic.php?p=280719#p280719

closs hat geschrieben:
Janina hat geschrieben:Ersteres natürlich. Was denn sonst? Wie soll man denn sonst die Rückkopplung kontrollieren?
Diese Schiene gehe ich schon mal gar nicht mit: Als ob die Erfolgkontrolle Maßstab dafür wäre, ob etwas gut ist oder nicht.
Gut, dann sag mir nur noch, für welche Partei du antrittst, damit ich die beim Wählen vermeiden kann. 8-)
Erfolgskontrolle ist der EINZIGE Maßstab, ob etwas gut ist oder nicht.
An ihren Sprüchen sollt ihr sie erkennen, hab ich mal gehört. Oder waren es doch Früchte? :?

Helmuth
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#535 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Helmuth » Sa 27. Jan 2018, 11:01

closs hat geschrieben: Ich würde sachlich zustimmen und anders begründen: Keine Gesellschaft hält es auf Dauer durch, wenn Hedonismus und kinderfeindlicher Egoismus Oberwasser haben.
Danke. Dasselbe in anderen Worten. Geh ma gemeinsam Komasaufen?
Eins sei sicher: Bevor ich zum Arschficker werde, werde ich noch eher Komasäufer. :mrgreen:

Ironie off:

Wie lange Gott sich in Geduld übt ist seine Sache, schließlich ist er gnädig und will unser Verderben verhindern. Tatsache aber ist, dieses Verhalten hat ein Ablaufdatum. Ansonsten hätte er bei Sodom auch weiter gezögert.

closs hat geschrieben: Bereits ab dem Jahr 2027 wird prognositiziert, dass uns GB und Frankreich wirtschaftlich und gesellschaftlich überholen werden, weil sie ein freundlicheres Verhältnis zu "Familie" haben. - Ich fürchte in der Tat, dass meine Enkel oder gar Kinder erleben, wie das zu steil nach oben gezogene Flugzeug abschmiert (bei der Babelgeschichte übersetzt Buber einen Satz mit "Und nichts ist ihnen zu steil").
Der Stellenwert der Familie ist und bleibt ein Garant für den Fortbestand der Gesellschaft. Dazu braucht man nicht einmal einen Gottglauben, denn Gott lässt uns in der Fortpflanzung biologisch gar keine andere Wahl.

Er will aber auch, dass die Familien intakt sind und ncht nur rein biologisch "funktionieren". Darum hat uns Jesus Gott auch als Vater aller Väter mit seinen väterlichen Eigenschaften vorgestellt, wie er das zu tun gedenkt, dass wir bestehen können. Nun selbst Vater, weiß ich damit einfach, wovon er redet.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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#536 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Pluto » Sa 27. Jan 2018, 11:16

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Wenn das so ist, sollte man vielleicht diese alten verstaubten Meinungen abschaffen.
Sie sind aber sehr gut begründet - das ist das eine.
Ich halte dagegen, und sage sie sind überhaupt nicht begründet; vielmehr sind sie Teil eines Netzwerks aus Dogmen.

closs hat geschrieben:Das andere ist: Der "Schuld"-Begriff im AT-Sinn ist ein ganz anderer als unser juristischer Schuldbegriff. - Mit Abstrichen könnte man "Schuld" mit "Schicksal" übersetzen: Jeder hat seinen eigenen Weg mit eigenen Hürden zu gehen.
Genau!
Wenn Moralbegriffe sich so weit vom Ursprung entfernt haben (z.B. Hand abhacken) wie das HS-Verbot, sollten sie entsprechend angepasst werden. Nur so bleibt die Bibel lebendig und glaubwürdig.

closs hat geschrieben:Mich interessiert vielmehr, was richtig "ist" - egal, ob ich es kontrollieren kann - menschlicher Maßstab ist mir zu wenig, wenn es um die Wurscht geht.
Wenn unsere Moralvorstellungen von den alten abweichen, ist es falsch, die alten Vorstellungen nicht zu hinterfragen.

closs hat geschrieben:Ich würde sachlich zustimmen und anders begründen: Keine Gesellschaft hält es auf Dauer durch, wenn Hedonismus und kinderfeindlicher Egoismus Oberwasser haben.
Ich wehre mich gegen Pauschalurteile, die Homosexuelle als kinderfeindliche Egoisten abstempelt.

closs hat geschrieben:Bereits ab dem Jahr 2027 wird prognositiziert, dass uns GB und Frankreich wirtschaftlich und gesellschaftlich überholen werden, weil sie ein freundlicheres Verhältnis zu "Familie" haben.
Deine These hat einen Haken: Französische und englische Gesetze im Bezug auf HS sind noch liberaler als in Deutschland.

Der Grund für die künftige Vorherrschaft von England und Frankreich ist ein anderer. Es hat damit zu tun, dass sie den Fokus weniger auf Produktion und Export setzen. England hat es z.B. geschafft sich frühzeitlich aus der Autoproduktion zu verabschieden.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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#537 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Janina » Sa 27. Jan 2018, 11:38

Helmuth hat geschrieben:Eins sei sicher: Bevor ich zum Arschficker werde, werde ich noch eher Komasäufer. :mrgreen:
Nun selbst Vater, weiß ich damit einfach, wovon er redet.
Hmm, Vater heißt, du hast eine Frau. Und bei der warst du noch nie hinten drin? Wie soll das gehen?

Pluto hat geschrieben:Der Grund für die künftige Vorherrschaft von England und Frankreich ist ein anderer. Es hat damit zu tun, dass sie den Fokus weniger auf Produktion und Export setzen. England hat es z.B. geschafft sich frühzeitlich aus der Autoproduktion zu verabschieden.
Du kannst als Absahner aber nur dann gut leben, wenn jemando noch Sahne produziert. Wer nicht produziert, schmarotzt. Börsenhandel lebt nur von der Arbeit anderer.

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#538 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Pluto » Sa 27. Jan 2018, 12:22

Janina hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Der Grund für die künftige Vorherrschaft von England und Frankreich ist ein anderer. Es hat damit zu tun, dass sie den Fokus weniger auf Produktion und Export setzen. England hat es z.B. geschafft sich frühzeitlich aus der Autoproduktion zu verabschieden.
Du kannst als Absahner aber nur dann gut leben, wenn jemando noch Sahne produziert. Wer nicht produziert, schmarotzt.
Genauer gesagt... Lebensmittelindustrie...

Janina hat geschrieben:Börsenhandel lebt nur von der Arbeit anderer.
Es geht darum, dass England und Frankreich sich mehr auf Dienstleistung verlassen, und das wird die tragende Säule der Wirtschaft der Zukunft sein. Produktion wird in Billiglohnregionen abwandern.

Übrigens, was hat das mit HS zu tun?
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#539 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von piscator » Sa 27. Jan 2018, 15:27

closs hat geschrieben:Bereits ab dem Jahr 2027 wird prognositiziert, dass uns GB und Frankreich wirtschaftlich und gesellschaftlich überholen werden, weil sie ein freundlicheres Verhältnis zu "Familie" haben.
Wenn das auch nur annähernd stimmen würde, da müssten die muslimisch geprägten Staaten uns sowohl in wirtschaftlicher als auch in gesellschaftlicher Sicht schon längt eingeholt bzw. überholt haben.
Und da dies nicht der Fall ist, dürften familiäre Strukturen dabei nicht im Ansatz die Bedeutung haben, die religiöse Menschen so gerne hätten.
Meine Beiträge als Moderator schreibe ich in grün.

Hemul
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#540 Re: Wie schlimm ist Homosexualität wirklich?

Beitrag von Hemul » Sa 27. Jan 2018, 16:02

Hemul hat geschrieben: Könntest Du uns bitte an Hand der Schrift aufzeigen warum Deine Behauptung richtig sein soll?

closs hat geschrieben:Ganz einfach - irgendwo steht, dass Gott "allwissend" ist.
Vertan-vertan sprach der Hahn. Nicht irgendwo sondern in 1.Mose 22:9-12 steht nämlich was Gott zu Abraham gesagt hatte, nachdem dieser im Begriff war seinen Sohn Isaak zu opfern:
9 Als sie die Stelle erreichten, die Gott angegeben hatte, errichtete Abraham aus Steinen einen Altar und schichtete das Brandholz auf. Er fesselte Isaak und legte ihn oben auf den Holzstoß. 10 Dann griff er nach dem Messer, um seinen Sohn zu töten. 11 »Abraham, Abraham!«, rief da der Engel des HERRN vom Himmel. »Ja, Herr?« 12 »Leg das Messer beiseite und tu dem Jungen nichts! ......................................."Denn jetzt weiß ich, dass du Gott gehorsam bist"................................. – du hättest deinen einzigen Sohn nicht verschont, sondern ihn für mich geopfert!
Von wegen der Gott der Bibel muss unbedingt immer vorher alles ganz genau wissen. Das kommt immer auf die jeweilige Situation an. Er kann wenn er will. Bei Abraham hat er es aber offensichtlich genau wie vorher bei A&E nachweislich nicht getan.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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