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closs hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:ich habe lediglich die simple Frage gestellt, wessen sich eine Frau/Eltern schuldig machen, die keine Kinder haben können oder wollen?

Im heutigen Sinne des Wortes "Schuld" kann ich hier keinerlei Ansatz dafür erkennen.

Also nur in einem "gestrigen" Sinn?

sven23 hat geschrieben:Also nur in einem "gestrigen" Sinn?

Da ist Dir wieder ein Wortspiel weg von der Substanz gelungen . - Im säkularen, juristischen Sinn gibt es in diesem Fall diese Schuld NICHT - geistig gibt es sie, wobei "Schuld" dort etwas ganz anderes bedeutet, als im säkularen, juristischen Sinn.

closs hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:Also nur in einem "gestrigen" Sinn?

Da ist Dir wieder ein Wortspiel weg von der Substanz gelungen . - Im säkularen, juristischen Sinn gibt es in diesem Fall diese Schuld NICHT - geistig gibt es sie, wobei "Schuld" dort etwas ganz anderes bedeutet, als im säkularen, juristischen Sinn.

Man sollte aber auch erwähnen, dass die Weckung von Schuldgefühlen schon immer zum kirchlischen Geschäftsmodell gehörte.

sven23 hat geschrieben:

closs hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:Also nur in einem "gestrigen" Sinn?

Da ist Dir wieder ein Wortspiel weg von der Substanz gelungen . - Im säkularen, juristischen Sinn gibt es in diesem Fall diese Schuld NICHT - geistig gibt es sie, wobei "Schuld" dort etwas ganz anderes bedeutet, als im säkularen, juristischen Sinn.

Man sollte aber auch erwähnen, dass die Weckung von Schuldgefühlen schon immer zum kirchlischen Geschäftsmodell gehörte.

Das findet man auch bei den Linken und sonstigen Gutmenschen. Auch die versuchen alles, damit du dich schuldig fühlt, nachdem sie den größten Teil deines hart verdienten Gelds wegbesteuert haben.

piscator hat geschrieben:

sven23 hat geschrieben:

closs hat geschrieben:Da ist Dir wieder ein Wortspiel weg von der Substanz gelungen . - Im säkularen, juristischen Sinn gibt es in diesem Fall diese Schuld NICHT - geistig gibt es sie, wobei "Schuld" dort etwas ganz anderes bedeutet, als im säkularen, juristischen Sinn.

Man sollte aber auch erwähnen, dass die Weckung von Schuldgefühlen schon immer zum kirchlischen Geschäftsmodell gehörte.

Das findet man auch bei den Linken und sonstigen Gutmenschen. Auch die versuchen alles, damit du dich schuldig fühlt, nachdem sie den größten Teil deines hart verdienten Gelds wegbesteuert haben.

Du meinst, Steuern bezahlen ist so eine Art säkularer Ablasshandel?

sven23 hat geschrieben:Man sollte aber auch erwähnen, dass die Weckung von Schuldgefühlen schon immer zum kirchlischen Geschäftsmodell gehörte.

Das ist richtig, enthebt einen nicht davon, die Sache so zu verstehen, wie sie gemeint ist.

sven23 hat geschrieben:Du meinst, Steuern bezahlen ist so eine Art säkularer Ablasshandel?

Aus linker Sicht schon. Wenn man seine Steuern bezahlt hat und dann nicht viel mehr übrigbleibt als bei denen, die sowieso keine Steuern zahlen, dann ist die linke Welt in Ordnung. Jetzt muss man dem Steuerzahler nur noch beibringen, dass dies eigentlich eine tiefe Zufriedenheit bei ihm auslösen müsste, aber das dürfte schwierig sein.

piscator hat geschrieben:Aus linker Sicht schon. Wenn man seine Steuern bezahlt hat und dann nicht viel mehr übrigbleibt als bei denen, die sowieso keine Steuern zahlen, dann ist die linke Welt in Ordnung.

Deshalb wäre es gescheiter, wenn man die Mehrwertsteuer senkt. - Denn dann würden steuerzahlende Wenig-Verdiener genauso viel davon haben wie Leute, die eh keine Steuer zahlen.

closs hat geschrieben:

piscator hat geschrieben:Aus linker Sicht schon. Wenn man seine Steuern bezahlt hat und dann nicht viel mehr übrigbleibt als bei denen, die sowieso keine Steuern zahlen, dann ist die linke Welt in Ordnung.

Deshalb wäre es gescheiter, wenn man die Mehrwertsteuer senkt. - Denn dann würden steuerzahlende Wenig-Verdiener genauso viel davon haben wie Leute, die eh keine Steuer zahlen.

Aber reiche Leute würden davon auch profitieren und das geht aus linker Sicht schon mal gar nicht. Also bleibt alles beim Alten.

piscator hat geschrieben:Aber reiche Leute würden davon auch profitieren

Doch - das geht schon. - Wenn man die Steuern erhöht und gleichzeitig die MwSt senkt, hat zwar jeder was davon, aber es schlägt "unten" mehr durch, weil dort kaum etwas gekauft wird, worauf es keine MwSt. gibt.