4religion.de

Erich hat geschrieben:Und was ich vergessen habe,
zu meinem allerletzten Wort,
das ist selbstverständlich:
"JHWH" = Jesus"!

Ist ja gut-troll Dich endlich Du Troller.

Martinus hat geschrieben:

Erich hat geschrieben: "JHWH" = Jesus"!

der Heilge Geist wird immer trauriger weil, er doch ist auch JHWH und Jesus

Der Heilige Geist wird immer fröhlicher!
weil der Vater und der Sohn bei ihm ist!

Erich hat geschrieben:
Der Heilige Geist wird immer fröhlicher!

wieso ist der in den tausenden von Jahren biblischer Geschichte eigentlich namenlos geblieben ? Versteh ich nicht.

Martinus hat geschrieben:

Erich hat geschrieben:Der Heilige Geist wird immer fröhlicher!

wieso ist der in den tausenden von Jahren biblischer Geschichte eigentlich namenlos geblieben ? Versteh ich nicht.

Weil er meines Wissens nie als sprechende Person in Erscheinung getreten ist. Ich würde ihn Hui ben Buh nennen.

Soweit ich informiert bin, sprach Gott zu Moses: "Ich bin, der ich bin!"

Außerdem sagte er zu Moses in 2 Most. 6:3

Gott fuhr fort: "Ich bin Jahwe! 3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob als Gott, der Allmächtige, erschienen. Aber unter meinem Namen Jahwe habe ich mich ihnen noch nicht zu erkennen gegeben.1

NEÜ

Martinus hat geschrieben:Außerdem sagte er zu Moses in 2 Most. 6:3

Gott fuhr fort: "Ich bin Jahwe! 3 Ich bin Abraham, Isaak und Jakob als Gott, der Allmächtige, erschienen. Aber unter meinem Namen Jahwe habe ich mich ihnen noch nicht zu erkennen gegeben.1

NEÜ

Ich verstehe das so, dass Gottes Name situationsbedingt ist. Er nennt sich bei dem Namen, mit dem ihn die Menschen in ihrer aktuellen Situation zuordnen und verstehen können. Namen sind etwas, das der Mensch braucht, um Gott und auch Menschen zu identifizieren und anzusprechen. Für Gott sind Namen zweitrangig - er beurteilt die Herzenshaltung. Wenn dann Jemand "Jahwe" sagt, oder einfach "Gott", dann können Menschen erkennen, wen derjenige meint. Damit die Anrede Gott erreicht, reicht auch ein aufrichtiges Herz, welches zB sagt: "Herr, hilf meinem Unglauben".

In dem obigen Ausspruch gibt Gott dem Volk zu verstehen, dass er überall dabei ist - egal, in welcher Situation sie sich befinden. So ungefähr, wie es auch der Ausspruch im NT sagt: "NIchts kann uns scheiden von der Liebe Gottes" (frei zitiert nach Röm 8,35-39)

Gottes Name ist absolut, den kann man nicht einfach verändern oder situationsbezogen aktualisieren. Also dieser eine Name, mit dem er sich vorstellt. Das ist sein Name von Ewigekt zu Ewigkeit.

Dann rufen Menschen Gott mit den ihnen vorfügbaren Begriffen an, die situationsbezogen vollkommen verschieden aber dennoch allesamt richtig sind.
Nicht erst seit Mose ist der Name Gottes bekannt. Er ist nur wieder in Vergessenheit geraten.
Zu Beginn steht in der Bibel von "Jahweh", von "Gott Jahweh" ("Jahweh Elohim") und ähnlich. Dann ist Funkstille.
Erst viel später steht dann: Zur Zeit Enoschs begann man, den Namen Jahweh anzurufen. Dieses "Anrufen bedeutet nicht, daß man sich darüber Gedanken machte, sondern daß man Gott anrief, vermittels dieses seines Namens.

Alle anderen Bezeichnungen für Gott, die Menschen ihm gaben, sind entweder Lästerungen, oder es sind Lobreden.
Zumeist finden wir lobende Namen: "Herr der Durchbrüche", "der Lebendige der mich sieht", "dein Arzt", "Versorger", "Ewiger", "Allmächtiger" usw.
Daß Gott allmächtig ist, weiß er selbst, davon muß man ihn nicht in Kenntnis setzen. Aber wenn Menschen zu der Erkenntnis gelangen und Gott dann so nennen, ist das genau richtig.
Wenn ein Mensch Gott erkennt, eine EIgenschaft Gottes neu erkennt, dann ist es das, was Gott will.

Ich sage mal so: Gott hat keinen Namen - aber viele Umschreibungen.

Wenn Gott aber selbst sagt, was sein Name ist, und daß dieser Name heilig sei und nicht mißbraucht werden darf - zumindest steht das so in der Bibel - dann muß man auch davon ausgehen, daß das wirklich so ist.

Ein Name ist immer eine Umschreibung oder Beschreibung einer Eigenschaft, eines Segens (gewünschte Eigenschaft) oder eines Begleitumstandes.
Der Name ist nicht identisch mit seinem Träger, sondern er kennzeichnet und beschreibt oder verziehrt ihn.

Kabbalisten mögen das anders sehen, das tut hier abernichts zur Sache.