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R.F. hat geschrieben: Jesus sah in den Schriften des Alten Bundes die Grundlage für Seine Lehren.

Meine 100%-ige Zustimmung. Vielleicht kann man das Thema wieder in die von Rilke vorgesehene Richtung steuern. Auch die Apostel bestätigen die Schrift als auf der Grundlage der Propheten, Mose mit eingeschlossen. Er gilt an sich als der größte Prophet des AT. Jedenfalls hat er unter Juden den höchsten Stellenwert. Die Thora gehört zum Pflichtstudium jedes Gläubigen.

Ich sehe hier in gewissen christlichen Kreisen eine Herabsetzung dieser Grundlage. Manche sehe ich ausschließlich mit dem NT in der Hand. Auf Fragen das Gesetz oder die Propheten betreffend erhältst du oft nicht einmal ansatzweise eine korrekte Antwort, dafür diese lapidare Floskel: "Ja vielleicht, aber wir leben ja nicht mehr unter dem Gesetz".

Zu blöd aber für alle, die am Gerichtstag genau danach einmal gerichtet werden. Mit anderen Worten lehren solche Christen den Ungläubgen damit auch ein falsches Evangelium, weshalb Jesus ihre Bedeutung als "klein" im Reich Gottes ansieht.

Jesus war ja auch nur ein fehlerhafter Mensch , Kein Wunder , dass er den vielen Unsinn des AT nicht oder nur teilweise erkannt hat .