Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

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Novas
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#141 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von Novas » Do 22. Feb 2018, 18:19

Pluto hat geschrieben:Tja... Deine Ansicht wird von einer immer kleiner werdenden Gruppe geteilt

Es ist genau anders rum. In ein paar Jahren werden die letzten dogmatischen Materialisten der alten Schule, sozusagen die Wächter der orthodoxen Lehrmeinung, wie Du einer bist, ausgestorben sein und auf diese Weise Raum für einen Paradigmenwechsel schaffen, wie es das im Verlauf der Geschichte immer wieder gab. Für die Menschen der Zukunft werden deine Denkverbote keine Rolle spielen :) Bücher wie Der Wissenschaftswahn: Warum der Materialismus ausgedient hat(Rupert Sheldrake) werden (mit gutem Grund) immer öfter geschrieben.

Das Leben ist mehr als Materie. Lässt sich die Welt rein mechanistisch erklären? Sehen wir uns selbst wirklich als genetisch programmierte Maschinen? Kommt das Bewusstsein tatsächlich aus dem Gehirn? Der berühmte Biologe Rupert Sheldrake beweist in seinem provozierenden neuen Werk, dass das materialistische Weltbild nicht mehr haltbar ist. Er zeigt anhand von zehn Dogmen der Wissenschaft, dass die meisten Forscher an Vorstellungen festhalten, die längst überholt sind. Sheldrake fordert ein neues, grenzüberschreitendes Denken und plädiert für mehr Offenheit und Neugier in den Naturwissenschaften.

»Sheldrake ist ein herausragender Wissenschaftler. Er gehört zu jenen echten, visionären Entdeckern, die in früheren Zeiten neue Kontinente fanden.« New Scientist

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Ska'ara
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#142 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von Ska'ara » Do 22. Feb 2018, 19:33

JackSparrow hat geschrieben: Beide hat ein „Theorie“ aufgestellt, das ihre Nachfolger unerschütterlichen glauben benötigen
Darwin => Theorie
Christus => Hypothese

Nun versuche bitte den Unterschied zwischen beiden Begriffen zu evaluieren.[/quote]
Darwin war ein Mensch und ist tot.
Christus ist Gottes Sohn und lebt noch.

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SamuelB
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#143 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von SamuelB » Do 22. Feb 2018, 19:44

Pluto hat geschrieben:Aber Evolution gibt es auch in der Literatur, in der Mode oder in der Architektur.
Gute Beispiele wie Geistiges sich zeigen kann bzw. wie Geister es können. Ganz materiell bpsw. durch ein Buch, durch einen Nietengürtel, durch die 'Elphi'... Pluto! :shock: :thumbup: :Herz: :clap:

JackSparrow
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#144 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von JackSparrow » Do 22. Feb 2018, 19:46

Ska'ara hat geschrieben:Darwin war ein Mensch und ist tot.
Hypothese. Vielleicht hat er ein Unsterblichkeitsgen entdeckt und ist dann untergetaucht. Und sollte er vom Saturn gekommen sein, war er vielleicht nicht mal ein Mensch.

Christus ist Gottes Sohn und lebt noch.
Hoffentlich zahlt er wenigstens Steuern, wenn er nun schon seit 1988 Jahren die Rentenkasse belastet.


Novalis hat geschrieben:Der berühmte Biologe Rupert Sheldrake beweist in seinem provozierenden neuen Werk, dass das materialistische Weltbild
Wie viele Semester Physik muss man als Biologe eigentlich belegt haben?

Novas
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#145 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von Novas » Do 22. Feb 2018, 20:42

Ska'ara hat geschrieben:Christus ist Gottes Sohn und lebt noch.

Soetwas kann ein Materialist begrifflich nicht fassen. Spar Dir die Mühe. Effektiver wäre es vermutlich, wenn wir systematisch die Dogmen des Materialismus in Frage stellen würden und ihnen auf diese Weise den Spiegel vorhalten, sodass sie vielleicht ihren Geist über ihren ideologischen Tellerrand hinaus öffnen. Doch manchmal scheint es so, als wäre es einfacher Wasser in Wein zu verwandeln :lol:

Otto
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#146 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von Otto » Do 22. Feb 2018, 22:15

Helmuth hat geschrieben:Was wolltes du mir mit kranken Gedanken unlängst sagen?
Habe schnell gelernt. :mrgreen:
Helmuth hat geschrieben:Aber ich sehe das ja nicht so, denn nun machst du sie ja auch, und das Gedankenexperiemt sei erlaubt. Nun es ist aber rein von der Logik her selbstdefinierend. Da hat wer nie gesündigt, also wie kann er dann ein Sünder sein? Er ist sündlos. Aber das ist ein Gedankenexperiemtn, keine Realität.
Wir wissen, die Folgen der Sünde sind Krankheiten und Tod. Ab der ersten Zellteilung eines Embryos läuft der Countdown unseres Todes. Die Sünde wurde uns von Adam übertragen unabhängig ob wir zusätzlich sündigen oder nicht. Praktisches Beispiel: Ein Neugeborenes (welches noch selbst zu keiner Sünde kam) wird krank und stirbt.Wie sagte mal der Psalmist?
Psalm 51,7 (Schlachter 2000) hat geschrieben:Siehe, in Schuld bin ich geboren,und in Sünde hat mich meine Mutter empfangen
Normalerweise müsste Jesus (da selbst Mensch), auch das gleiche „Schicksal“ wie die anderen Menschen haben, dem war aber nicht so. Jesus war ohne Sünde in die Welt gekommen und hatte selbst keine Sünde getan. Worauf beruht dieses Paradoxon? Wieso war Jesus eine Besonderheit?
Helmuth hat geschrieben:Ich respektiere jedes Wort Gottes. Aber das REINE Wort Gottes gemäß Johannes 17.17. Doch nicht alles was in der Bibel steht ist nun ein "Wort Gottes".
Dann widersprichst du den Apostel Paulus:
1Tim.3,16 hat geschrieben:Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich zur Belehrung, zur Überführung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit,
Helmuth hat geschrieben:
Otto hat geschrieben:Du machst daraus eine „Theologie“ wie Helmuth auch sagen würde… :D
Und du nicht? Komm, Bruder, Hand aufs Herz ! :Herz:
Aber so lernen wir voneinander.
Ich gebe offen zu, bin für „Theologie“ sprich: Seine eigene Gedanken über das gelesene machen, Hypothesen stellen, versuchen mehrere Verse in gedanklichen Einklang zu bringen .Ohne „Theologie“ geht es nicht. Wer keine „Theologie“ betreibt, der erkennt nur Bruchstücke vom ganzen.Versuch mal 1 Mos 3,15 ohne „Theologie“ zu verstehen..

LGrüße von Otto
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Helmuth
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#147 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von Helmuth » Fr 23. Feb 2018, 05:09

Otto hat geschrieben:Die Sünde wurde uns von Adam übertragen unabhängig ob wir zusätzlich sündigen oder nicht.
Ein weiteres theologisches Dogma, genannt "Erbsünde". Auch daran glaube ich nicht. Es wird OT, also sollten wir das nicht zu weit ausführen, aber nimm in deine Überlegungen einmal Folgendes mit auf: Wenn Kleinkinder sterben ist es nicht ihre Schuld, sondern ein Fluch ist wirksam. Z.B. der Tod des ersten Kindes von David mit Bethseba. Vor Gott wird jeder zum Sünder mit seiner ersten Übertretung. David sagte, dass er dem Kind einmal folgen werde. Es ist also nicht auf ewig verloren.

Und bislang sündigten alle mit nur einer Ausnahme. Niemand konnte bislang dem Baum der Erkenntnis widerstehen, wiederum mit einer Ausnahme.

Otto hat geschrieben: Jesus war ohne Sünde in die Welt gekommen und hatte selbst keine Sünde getan. Worauf beruht dieses Paradoxon? Wieso war Jesus eine Besonderheit?
Ganau deshalb ist es für mich kein Paradoxon, weil ich nicht der Lehre die Erbsünde folge. Seine Besonderheit liegt darin, dass er nicht wie alle andere Nachkommen über den Weg der menschlichen Zeugung erschaffen wurde sondern Gott selbst die Zeugung in Maria vorgenommen hatte. DAS wäre ein Paradoxon, aber wiederum nur scheinbar, dann da bei Gott alle Dinge möglich sind, so ist das für mich kein Problem. Unsere eigen Menschwerdung ist für jeden einzelnen Mensche ein Wunder. Zumindest ich sehe das so. Was für ein Wunder! Wir sollten es mehr schätzen..

Den Begriff Erbsünde wirst du in der Schrift nicht finden. Er wurde theologisch wieder als Gedankegang auf deinen zitierten Vers konstruiert. Ich sage erneut menschliche Gedankengänge. Jeder muss sich nur für sein eigene Sünde verantworten. Was für dich ein Paradoxon ist, ist für mich schlicht nicht existent.

Der Mensch schafft sich seine eigene Unlogik selbst, gerade durch die Theologie der menschlichen Gedanken. ;)

Otto hat geschrieben: Dann widersprichst du den Apostel Paulus:
Nein, ich widerspreche nirgendwo dem Apostel Paulus, sondern, mit Verlaub mein Bruder, nur dir. Du betonst "alle Schrift", die Betonung liegt aber m.E. im zweiten Teil der Aussage, "nützlich zur ...". D.h. auch alle negativen Beispiele sind deshalb aufgeschrieben, damit wir durch Gott davor gewarnt werden. Ein schöner Beleg dafür wäre auch 1 Korinther 10,6-11.

Otto hat geschrieben: Ich gebe offen zu, bin für „Theologie“
Klar, ich verstehe dich, aber der Großteil aller Theologie ist Bodensatz, leider. Wenn wir hier über Auffassungen diskutieren, dann ist das an sich eine gute Sache, solange der uns einigende Geist am Wirken ist, damit sich die Schrift an uns erfüllt, dass wir alle einander auferbauen und ermahmen und voneinander als von Gott lernen.

Sieh dir aber nur die meisten der Diskussionen an. Da wird dem anderen ein Strick gedreht, wenn er nicht der eigenen Denkweise folgt. Für mich ist die Schrift "die Theologie" schlechthin. Ich brauche keine Ergänzungen. Wir sollen daraus lernen, "nützlich zur ...". Darum ist "alle Schrift" inspiriert, nicht aber in dem Sinn dass jedes Wort Gott gesprochen hat, sondern dass uns der Heilige Geist dadurch lehrt.

Jesus und die Apostel, für mich persönlich allen voran Paulus, das waren die Theologen in Gottes Auftrag schlechthin. Und im AT haben wir Mose und die Propheten. Wir sind bestenfalls gute oder schlechte Nachplapperer ihrer Aussagen.

Es gibt jedoch eine großartige Instanz, die uns davor bewahrt, uns anhand der tausenden Auffassungen zu zersplittern: Die wirksame Liebe, die durch den Heiligen Geist in unsere Herzen ausgegossen wurde. Ist diese in uns, dann darf man auch unterschiedlich denken, Man erhebt sich nicht über den anderen, sondern wir dienen einander zum Guten.

Als ein Beispiel gebe ich dir wie Jesus Petrus scharf tadelte: "Satan, geh hinter mich ... du denkst menschlich und nicht göttlich" Heftig nicht? Und was tat Jesus? Er bildete ihn weiter zum Apostel aus. Seine menschlichen Gedankengänge standen Jesus nicht in Wege, weil er sah, mit welcher Hingabe er ihm nachfolgte.

Du darfst mir daher jederzeit gerne "deine" Theologei vortragen. Und ich darf dir im Gegenzug auch "meine" Theologie vortragen. Brüder im Herrn weren daraus lernen, als von Gott, Kinder der Finsternis werden Spaltungen hervorrufen. Die Liebe Gottes überwindet alles.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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#148 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von janosch » Fr 23. Feb 2018, 08:36

JackSparrow hat geschrieben:
janosch hat geschrieben:Wen man echt überlegt, zwischen Darwin und Christus im dem Rhetorische sinn kaum ein unterschied gibt.
Beide hat ein „Theorie“ aufgestellt, das ihre Nachfolger unerschütterlichen glauben benötigen
Darwin => Theorie
Christus => Hypothese

Nun versuche bitte den Unterschied zwischen beiden Begriffen zu evaluieren.
Nach deine ansichten, für mich Darwin Theorie nicht mal ein Hypothese!
Was hat er bewiesen , gar nicht, alle höchstens ein Sog . Micro Ewolution hingewiesen was vor tausend jahren uns Mensch bereit bekannt war! Hat er menschen Verstand in delirium versetzt, wie die Kirche, (Religionen) aber „Bergen“ Bestimmt nicht. ;)

naja, ich rede nicht mal von DIESE immer und Ewig andauernde....-wie heist das zauber Wort,- REVIDIEREN. Christus hat nicht einmal ein solche gebraucht! :roll:

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#149 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von JackSparrow » Fr 23. Feb 2018, 08:59

Novalis hat geschrieben:Effektiver wäre es vermutlich, wenn wir systematisch die Dogmen des Materialismus in Frage stellen würden
Das wäre schön. Wenn ihr dabei ähnlich systematisch vorgeht wie beim Bibellesen, bleibt die Hoffnung leider nur von kurzer Dauer.


janosch hat geschrieben:für mich Darwin Theorie nicht mal ein Hypothese!
Wenn du Einträge im Duden anfechten möchtest, solltest du dich vielleicht lieber an den Verlag wenden.

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Ska'ara
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#150 Re: Existierte Jesus schon, bevor er als Mensch geboren wurde?

Beitrag von Ska'ara » Fr 23. Feb 2018, 09:16

Helmuth hat geschrieben:Vor Gott wird jeder zum Sünder mit seiner ersten Übertretung.
Also sind kleine Kinder vollkommen und werden nur zu Sündern, weil sie nachahmen?

Und ich darf dir im Gegenzug auch "meine" Theologie vortragen. Brüder im Herrn werden daraus lernen, als von Gott, Kinder der Finsternis werden Spaltungen hervorrufen.
Du hast also die Weisheit mit Löffeln gefressen. :?:

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