Was ist die Christliche Liebe?

Rund um Bibel und Glaube
Pluto
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#31 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Pluto » Do 22. Feb 2018, 08:48

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Auch frage ich ob diese Aussage nicht im Widerspruch dazu steht, dass wir Menschen für unsere Handlungen verantwortlich sind
Davon abgesehen, dass ich bis heute nicht weiß, was man heute mit "Verantwortung" meint,
Mit anderen koplizierteren Worten hast du kein Problem, eigene Definitionen zu behaupten, aber hier markierst du den Unwissenden?

closs hat geschrieben:um dieses Wort der Spur nach trotzdem zu verwenden - darum, dass der Mensch in jedem Fall etwas zu tragen hat:
1) Man hat den Tod der eigenen Leute zu tragen, oder
2) man hat den Tod des Angreifers zu tragen.
Weder noch.
Warum schaust du nicht einfach nach, im Duden oder bei Wiki?
Duden: Verantwortung
(a) [mit einer bestimmten Aufgabe, einer bestimmten Stellung verbundene] Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass (innerhalb eines bestimmten Rahmens) alles einen möglichst guten Verlauf nimmt, das jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht
(b) Verpflichtung, für etwas Geschehenes einzustehen [und sich zu verantworten]

Wikipedia: Verantwortung bezeichnet ... die Zuschreibung einer Pflicht zu einer handelnden Person oder Personengruppe (Subjekt) gegenüber einer anderen Person oder Personengruppe (Objekt) aufgrund eines normativen Anspruchs, der durch eine Instanz eingefordert werden kann.

Jetzt klar?

closs hat geschrieben:In beiden Fällen hat man "Verantwortung", die man so oder so nicht loskriegt. - Dabei ist die Feststellung wichtig, dass es komplett irrelevant ist, wie dies juristisch bewertet wird - juristisch kriegt man diese "Verantwortung" nicht los. - Ich vermute, dass Du "Verantwortung" meinst im Sinne dessen, was der Christ als "das Kreuz, das er zu tragen hat," bezeichnet.
Nein. Verantwortung ist kein juristischer Begriff. Da würde man eher von Verschulden oder Schuld reden.
Es geht darum, dass Keiner (auch Christus) einem anderen Menschen die Verantwortung nehmen oder sie sühnen kann, wie es im Christentum üblich ist mit der Schuld.
Mann könnte auch sagen, Verantwortung ist der Teil der Schuld den ein anderer nicht tilgen kann.

closs hat geschrieben:Man KANN solche Probleme nicht lösen
Es ist keine einfache Aufgabe. Vielleicht müssen wir uns nur mehr anstrengen. dann klappt es.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

Helmuth
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#32 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Helmuth » Do 22. Feb 2018, 09:00

Rilke hat geschrieben: Jedoch verstehe ich nicht ganz, wozu seine Jünger hierfür ein Schwert brauchen.
Ich glaube nicht, dass er wirklich ein Schwert gemeint hatte. Er sagte auch sein Kleid dafür zu verkaufen. Wortwörtlich ausgelgt würde es bedeuten, dass du halb nackt, dafür ingegen mit einem Schwert ausgerüstet durch die Welt gehst. Die Vorstellung ist witzig. ;)

Die Jünger in ihrer Naivität gaben ihm sogar zwei Schwerter:
Lukas 22,38 hat geschrieben: Sie aber sprachen: Herr, siehe, hier sind zwei Schwerter. Er aber sprach zu ihnen: Es ist genug.
An der Reaktion Jesu siehst du, dass er es nicht so gemeint hatte. Was exakt, nun auch hier habe ich nicht den letzten Schliff dafür. Ich stütze mich daher auf weitere Anweisungen Jesu.
Rilke hat geschrieben: Er gab ihnen den Befehl, für sich selbst zu sorgen, da der Sohn Gottes nun nicht mehr unter ihnen weilen würde bis zu seiner kommenden Wiederkunft auf Erden.
Er gab ihnen auch den Befehl zu warten und nichts zu tun, bis die Verheißung des Vaters auf sie käme. Du hast danach gut erkannt, dass unser Kampf ein geistlicher ist, und dazu beötigt man die Kräfte des Heiligen Geistes. Ich denke dieser wird auf zwei Ebenen geführt.

- Im Geist, d.h. in unseren Gedanken.
- im Physischen, d.h. in unseren Taten.

Da es hier um die Liebe geht, werde ich das nicht weiter ausführen, außer dass ich sage, dass im alltäglichen Umgang das Schwert keinen Platz hat. In des USA wird derzeit erneut das Waffengesetz angeprangert. Was Waffen anrichten erfahren wir an ihren Ergebissen. Hier erfüllt sich Jesus Aussage: "Wer zum Schwert greift, ..."

Nun sind erboste Aktivisten am Zug und wollen eine Änderung erwingen. Wird sie gelingen? Ich denke wenn, dann nicht friedlich sondern blutig. Oder die Waffenlobby schmettert es erneut ab, u.U. auch unter Ausübung mit Polizeigewalt. Man muss nur Geschichte studieren, sie bezeugt immer dieselben Muster.

Was ich erkannt habe ist, dass solche Aktivisten ihren Kampf gänzlich ohne den Heiligen Geist führen. Wozu das führt sollte klar sein: Die sog. Friedensverfechter führen durch ihren Aufruhr Zustände herbei, die den Satan auf seinen ureigensten Plan bringt. Das Ergebnis sind Leichen, Elend und viel Jammer aller Beteiligten. Jesus hingegen sagt:
Joh 10, 10 hat geschrieben: Der Dieb kommt nur, um zu stehlen und zu schlachten und zu verderben. Ich bin gekommen, auf daß sie Leben haben und es in Überfluß haben.
Gehen wir also den Weg der Aktivisten stiehlt er uns das Gut durch den Heiligen Geist. Stattdessen wird zum physischen Scwert gegriffen und das Ergebnis ist das was Jesus in Joh. 10.10 aussagt. Unser Weg ist daher gänzlich anders. Er ist das Gebet. Wir beten, wenn wir Ungerechtigkeit erleben und wir segnen dabei sogar unsere Gegner.

Das ist der Kampf mit dem geistlichen Schwert nach Epheser 6,11 ff. Er führt dazu, dass wir die Wunder erleben, die uns Gott schon am Volk Israel im AT bezeugt, denn heute sind wir ein erweitertes Volk weltweit geworden.

Wenn wir das wirklich glauben, dann widerfährt es uns auf dieselbe Weise. Gott macht einen Unterschied zwischen seinen Kindern und den Kindern des Teufels. Er kostet so machen Bruder das Leben, aber insgesamt ist ein Sieg auf allen Ebenen. Und was immer uns passiert, Gott wird es vergelten, sei es zum Guten und für die Bösen zum Schlechten.

Daran meine ich erkannt zu haben, was "die Liebe Gottes" ihrem Wesen nach ist. Diese verzehrt mich.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 22. Feb 2018, 09:18, insgesamt 3-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Rembremerding
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#33 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Rembremerding » Do 22. Feb 2018, 09:06

Lena hat geschrieben:Für seine Feinde sterben
ist christliche Liebe
in Vollendung

:Herz:
ja, ... und da der sündige Mensch noch nicht vollendet ist, fällt es ihm so schwer es unserem Herrn und Gott gleichzutun:

Gott aber erweist seine Liebe zu uns darin, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
Nachdem wir jetzt durch sein Blut gerecht gemacht sind, werden wir durch ihn erst recht vor dem Zorn gerettet werden.
Da wir mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, als wir noch Gottes Feinde waren, werden wir erst recht, nachdem wir versöhnt sind, gerettet werden durch sein Leben. (Rö 5:8-10 EÜ)

Paulus sagt uns hier, dass die Vollendung ist für seine Feinde zu sterben und dass wir erst durch Christi Tod diese Gesinnung zur Vollendung erlangen könnten, weil wir erlöst sind. Der Mensch ist bereits gerecht gemacht durch Gott, so kann er als Christ im Glauben für seine Feinde sterben, denn vollendete Gerechtigkeit kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.

Sein Leben zu lieben, heißt Gott zu ehren. Sein Leben für Gott zu geben, heißt vollendet zu werden.

Servus :wave:
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

Helmuth
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#34 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Helmuth » Do 22. Feb 2018, 09:32

Rembremerding hat geschrieben: Paulus sagt uns hier, dass die Vollendung ist für seine Feinde zu sterben und dass wir erst durch Christi Tod diese Gesinnung zur Vollendung erlangen könnten, weil wir erlöst sind. Der Mensch ist bereits gerecht gemacht durch Gott, so kann er als Christ im Glauben für seine Feinde sterben, denn vollendete Gerechtigkeit kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
Eine geschickte Verdrehung der Wahrheit. Sie führt zum Humanismus,. Wir lieben alle, den Sünder und den ärgsten Todfeind. Friede, Freude, Eierkuchen und wir zünden beim nächsten Gottesdienst alle ein Kerzerl an für dieses Gebet. Das ist ein Lügenevangelium und ich veruteile diese Lüge aufs schärfste. Bekehre dich davon Rem! Ehrlich!

Was hier verdreht wird ist, dass der "Sünder" nicht vom "Feind" herausselektiert wird. Das Wort Gottes benutzt den Begriff Sünder für alle Menschen, also Freunde wie Feinde, Feind hingegen nur für eine eingeschränkte Anzahl. Diese sind Tote.

- Errettet Gott Sünder? Ja.
- Errettet er Feinde? Nein, er tötet sie.

Der wahre Feind ist nämlich "die" Sünde, nicht der Sünder!

Der Sünder, der seine Sünde aufgibt und das Angebot Gottes zur Rettung annimmt, wird aus der Feindschaft durch die Sünde herausgerettet und ist nicht länger ein Feind sondern ein Freund Gottes geworden, mehr noch sein Kind, sein Sohn.

Wer sich aber aus der Sünde nicht befreien lässt, der bleibt für alle Ewigkeit ein Feind Gottes. Und nun Rem, bitte erkläre mir, warum ich für die Kinder desTeufels, denn diese sind es, die du damit verteidigst, sterben sollte?
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 22. Feb 2018, 09:37, insgesamt 1-mal geändert.
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janosch
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#35 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von janosch » Do 22. Feb 2018, 09:36

JackSparrow hat geschrieben:Du sollst deine Feinde lieben. Also sind sie deine Freunde.
Natrürlich ist das „...völlig Falsch!“ Lies seien Unterschrift, die erste Beweisen sind die Zeugnissen! Typisch Christlich... sie leben in ein ParalelWelt. Oder ein Triple Welt.

Wenn um ihre „Ego geht dann Christus mit Voller Gnade....wenn um ihre Nächste geht (Feind) dann ihre Augen werden Rot und verlangen von ihre JAHWE sofort „Gerechtigkeit“! Sie sind bereit so Blind das sie permanent Blindheit von anderen Religionen reden und ihre eigene nicht mal merken. :(

Novas
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#36 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Novas » Do 22. Feb 2018, 09:59

Helmuth hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben: Paulus sagt uns hier, dass die Vollendung ist für seine Feinde zu sterben und dass wir erst durch Christi Tod diese Gesinnung zur Vollendung erlangen könnten, weil wir erlöst sind. Der Mensch ist bereits gerecht gemacht durch Gott, so kann er als Christ im Glauben für seine Feinde sterben, denn vollendete Gerechtigkeit kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
Eine geschickte Verdrehung der Wahrheit. Sie führt zum Humanismus,. Wir lieben alle, den Sünder und den ärgsten Todfeind. Friede, Freude, Eierkuchen und wir zünden beim nächsten Gottesdienst alle ein Kerzerl an für dieses Gebet. Das ist ein Lügenevangelium und ich veruteile diese Lüge aufs schärfste. Bekehre dich davon Rem! Ehrlich!

:roll: :yawn: Du bedienst Dich der selben Argumentationsweise, wie die Feinde Christi. Die Bibel gebietet uns, unsere Nächsten zu lieben und auch die Feinde zu lieben: Wahrscheinlich deshalb, weil es in der Regel dieselben Leute sind.

Errettet Gott Sünder? Ja.
- Errettet er Feinde? Nein, er tötet sie.

Du hast dann also das Gottesbild des Islamischen Staates. Die sehen es so: Gott hasst und tötet die Sünder (und sie glauben wirklich daran, dass sie es in seinem Namen tun) vielleicht solltest du ausnahmsweise dein Gottesbild überdenken.
Zuletzt geändert von Novas am Do 22. Feb 2018, 10:13, insgesamt 1-mal geändert.

closs
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#37 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von closs » Do 22. Feb 2018, 10:11

Pluto hat geschrieben:Warum schaust du nicht einfach nach, im Duden oder bei Wiki?
Duden: Verantwortung
Weil das in diesem Kontext nichts bringt. - Denn die Wort-Bedeutung ist nicht das Problem, sondern was es im konkreten Fall bedeutet.

* "Verpflichtung" - WEM gegenüber? - Es gibt - wie fast immer - zwei Seiten.
* "guter Verlauf" - In Bezug worauf? - Äußerlich im Sinne des Gesetzes oder innerlich im Sinne eigener Verpflichtung?

Ist man seiner "Verantwortung" gerecht geworden, wenn man einen Angreifer tötet? - Ist man seiner "Verantwortung" gerecht geworden, wenn man sich opfert?

Pluto hat geschrieben:Es geht darum, dass Keiner (auch Christus) einem anderen Menschen die Verantwortung nehmen oder sie sühnen kann
Natürlich nicht - am Ende steht der Mensch immer allein da (oder christlich gesprochen: vor Gott).

Pluto hat geschrieben: wie es im Christentum üblich ist mit der Schuld.
Das gilt aber nur für Gott dem Menschen gegenüber.

Pluto hat geschrieben:Vielleicht müssen wir uns nur mehr anstrengen. dann klappt es.
Wie willst Du mit "Anstrengung" obige Fragen lösen?

Helmuth
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#38 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Helmuth » Do 22. Feb 2018, 10:16

Novalis hat geschrieben: Du hast dann also das Gottesbild des Islamischen Staates. Die sehen es so: Gott hasst und tötet die Sünder (und sie glauben wirklich daran, dass sie es in seinem Namen tun) vielleicht solltest du ausnahmsweise dein Gottesbild überdenken.
Mit dir ist es nahezu schon hoffnungslos. Gerade erläutere ich, wie Gott den Sünder vom Feind herauskristallisiert und du nimmst erneut den "Sünder" als Feind, um mir damit deine feindliche Aufwartung zu machen. Was ist das nun?

- Unwissenheit?
- Dummheit?
- Offene Feindschaft gegen Gott?

Urteile du, ich mach es nicht für dich. Was Rem betrifft, ich stehe zu meinem Wort. Und ich will ihn als Bruder nicht verlieren., Bei dir habe ich nicht den Eindruck, dass du das wärst, also attackierst du hier auch die falschen. Ich aber verteidige Brüder.
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 22. Feb 2018, 10:23, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Novas
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#39 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Novas » Do 22. Feb 2018, 10:23

Helmuth hat geschrieben:... und du nimmst erneut den "Sünder" als Feind, um mir damit deine feindliche Aufwartung zu erweisen. Was ist das nun?

- Unwissenheit?
- Dummheit?
- Offene Feindschaft gegen Gott?

Urteile du, ich mach es nicht.

Ich sorge mich um dich, denn du wirst ernten, was du gesät hast.

Pluto
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#40 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Pluto » Do 22. Feb 2018, 10:24

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Warum schaust du nicht einfach nach, im Duden oder bei Wiki?
Duden: Verantwortung
Weil das in diesem Kontext nichts bringt. - Denn die Wort-Bedeutung ist nicht das Problem, sondern was es im konkreten Fall bedeutet.
Klar bringt es dir nichts, weil du es nicht verstehen willst.

closs hat geschrieben:"Verpflichtung" - WEM gegenüber?
Dem geschädigten.

closs hat geschrieben:Es gibt - wie fast immer - zwei Seiten.
Nein. Es gibt einen Täter, der die Verantwortung trägt. Das ist das Problem unseres Rechtssystems.Man kümmert sich immer um den "armen" Täter geschaut, selten um das Opfer. Jetzt weiß ich, dass diese verquere Sicht aus dem Christentum kommt.

closs hat geschrieben:"guter Verlauf" - In Bezug worauf? - Äußerlich im Sinne des Gesetzes oder innerlich im Sinne eigener Verpflichtung?
Natürlich innerlich.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Es geht darum, dass Keiner (auch Christus) einem anderen Menschen die Verantwortung nehmen oder sie sühnen kann
Natürlich nicht - am Ende steht der Mensch immer allein da
Eben. Er muss mit seiner Verantwortung leben.

closs hat geschrieben:
Pluto hat geschrieben:Vielleicht müssen wir uns nur mehr anstrengen. dann klappt es.
Wie willst Du mit "Anstrengung" obige Fragen lösen?
Falsche Frage. Die Frage war, "wie verhält man sich, wenn man beschuldigt wird". Alles was du gesagt hast, kommt einer Kapitulation gleich. Man versucht die Verantwortung auf einen imaginären HG abzuschieben.
Der Naturalist sagt nichts Abschließendes darüber, was in der Welt ist.

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