Was ist die Christliche Liebe?

Rund um Bibel und Glaube
Helmuth
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#41 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Helmuth » Do 22. Feb 2018, 10:24

Novalis hat geschrieben: Ich sorge mich um dich, denn du wirst ernten, was du gesät hast.
Amen. Das ist so eine Weissagung, wie sie auch Kajaphas einmal prophetisch ausgesprochen hatte. Das kann ich annehmen.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

janosch
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#42 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von janosch » Do 22. Feb 2018, 10:25

Weder noch.
Warum schaust du nicht einfach nach, im Duden oder bei Wiki?
Duden: Verantwortung
(a) [mit einer bestimmten Aufgabe, einer bestimmten Stellung verbundene] Verpflichtung, dafür zu sorgen, dass (innerhalb eines bestimmten Rahmens) alles einen möglichst guten Verlauf nimmt, das jeweils Notwendige und Richtige getan wird und möglichst kein Schaden entsteht
(b) Verpflichtung, für etwas Geschehenes einzustehen [und sich zu verantworten]

Ich finde total bescheuert solche diskussionen führen, besonders für Christen, die Namen Christus Tragen wollen....weil ein „Christ“ genau weiß (normale weise wen er wirklich verstanden hat,) was Gnade Gottes bedeutet. Also mit Christus oder Im Christus unsere Heil bereit gesichert und dadurch sind wir verpflichtet nach diesem „Ganden“ anspruch uns aufopfern, wen das notwendig ist, statt widersetzen oder sogar Anstoß zu werden. (Verpflichtungen... auch mit unseren Aussagen hier!) Jeden Christ weiß genau WIE das endet, alle erst mit ein Verleugnung Christus und zweitens ein Geistliche (Überzeugung oder Glauben Schaden) Bankrot. Das sind alles Vorprogramiert, weil ein Mensch bereit unter GANDE lebt, darf dieses NIEMALS missbrauchen. Das erste und wichtigste „Regel“ ist an der Ganade Gottes!

Steht geschriebn; „Bitte vergib uns wie WIR vergeben...“ Das ist dann ein Glatte lüge für diejenige diese Gebet mal ihre Leben einmal gebeten hat!


Dazu Jesus, für seien Mitmenschen ein guter Zeugnis gab, „der untreue Verwalter“. seien Schuld KOMPLETT erlassen wurde. Und er könnte sein Nächste (Abischai irrtum nr1. Schuldner ist kein Freund!) nicht von seien winzige schuld nachgeben, jeder weiß wie diese Gleichnis zu Ende ging!

Es wäre der Schlimmste Moralische versagen, wen ein Mörder nach Entlassungen, durch Richterlichen Gnade, was er nicht verdient hat, unmittelbahr ein andere „Richten“ also schaden tun, wofür er gerade begnadigt wurde. Es ist vollkommen egal ob das Berechtigt oder eben nicht Berechtigt ist! :thumbdown:

Rembremerding
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#43 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Rembremerding » Do 22. Feb 2018, 10:26

Novalis hat geschrieben: Die Bibel gebietet uns, unsere Nächsten zu lieben und auch die Feinde zu lieben: Wahrscheinlich deshalb, weil es in der Regel dieselben Leute sind.
:thumbup:
Darin spiegelt sich unser sündiges menschliches Wesen: Wir sind uns oft selbst Freund und Feind zugleich. Deshalb findet man so oft diese Verbitterung, dieser Destruktivismus, geschützt und gefangen in Egozentrik.
Christliche Liebe bedeutet darum ebenso, sich selbst lieben zu können. Nicht, weil man ein so guter Mensch ist, sondern weil wir zuerst geliebt sind von Gott. Er ist es, der seinen Feind, den sündigen Menschen immer zuerst und zuletzt liebt und so zum Freund macht. Unsere Würde geben wir uns nicht selbst oder sie wird uns von anderen gegeben, sondern Menschenwürde ist deshalb universal für jeden gleich, weil sie von Gott ausgeht, der alle seine Geschöpfe liebt. Gott ist der vollkommene Humanist, nicht nur, weil er den Menschen einzig vollkommen lieben kann, sondern auch, weil unser Herr und Gott, Jesus Christus, einzig ein vollkommener Mensch ohne Sünde war und ist, der perfekte Mensch.

Dieser Liebe zu glauben und von ihr gerecht gemacht worden zu sein, bedeutet erlöst zu sein. Das bedeutet auch: wenn du in deinem Feind keine Liebe findest, gebe ihm deine, und du wirst sie dann bei ihm finden.

Servus :wave:
Dieser katholische User ist hier dauerhaft inaktiv

closs
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#44 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von closs » Do 22. Feb 2018, 10:29

Pluto hat geschrieben:Alles was du gesagt hast, kommt einer Kapitulation gleich. Man versucht die Verantwortung auf einen imaginären HG abzuschieben.
Irgendwo ist da ein Missverständnis. - Was nützt es, wenn ich "Verantwortung" übernehme ("Das nehme ich auf meine Kappe"), aber dafür nicht zur Rechenschaft gezogen werde?

Christlich wird man für ALLES zu Rechenschaft gezogen, aber halt nicht juristisch, sondern geistig. - Aber eben nicht im juristischen/gesellschaftlichen Sinne, sondern nach dem, was "gut" oder "böse" ist. - WAS das ist, kann sich der Mensch nicht durch selbstgemachte Verantwortungs-Systeme basteln.

Novas
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#45 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Novas » Do 22. Feb 2018, 10:30

Helmuth hat geschrieben:Urteile du, ich mach es nicht für dich. Was Rem betrifft, ich stehe zu meinem Wort. Und ich will ihn als Bruder nicht verlieren., Bei dir habe ich nicht den Eindruck, dass du das wärst, also attackierst du hier auch die falschen. Ich aber verteidige Brüder.

Ich habe von meinem Herr und Meister gelernt, dass jeder Mensch mein Bruder ist; unabhängig vom Glaubensbekenntnis und Religion ;) Was hast Du gelernt? Selbst ein Todfeind und der schlimmste Sünder ist immer noch ein Bruder. Gerade DAS ist die Liebe Christi.


janosch
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#46 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von janosch » Do 22. Feb 2018, 10:47

Helmuth hat geschrieben:
Rembremerding hat geschrieben: Paulus sagt uns hier, dass die Vollendung ist für seine Feinde zu sterben und dass wir erst durch Christi Tod diese Gesinnung zur Vollendung erlangen könnten, weil wir erlöst sind. Der Mensch ist bereits gerecht gemacht durch Gott, so kann er als Christ im Glauben für seine Feinde sterben, denn vollendete Gerechtigkeit kommt nicht von Menschen, sondern von Gott.
Eine geschickte Verdrehung der Wahrheit. Sie führt zum Humanismus,. Wir lieben alle, den Sünder und den ärgsten Todfeind. Friede, Freude, Eierkuchen und wir zünden beim nächsten Gottesdienst alle ein Kerzerl an für dieses Gebet. Das ist ein Lügenevangelium und ich veruteile diese Lüge aufs schärfste. Bekehre dich davon Rem! Ehrlich!

Was hier verdreht wird ist, dass der "Sünder" nicht vom "Feind" herausselektiert wird. Das Wort Gottes benutzt den Begriff Sünder für alle Menschen, also Freunde wie Feinde, Feind hingegen nur für eine eingeschränkte Anzahl. Diese sind Tote.

- Errettet Gott Sünder? Ja.
- Errettet er Feinde? Nein, er tötet sie.

Der wahre Feind ist nämlich "die" Sünde, nicht der Sünder!

Der Sünder, der seine Sünde aufgibt und das Angebot Gottes zur Rettung annimmt, wird aus der Feindschaft durch die Sünde herausgerettet und ist nicht länger ein Feind sondern ein Freund Gottes geworden, mehr noch sein Kind, sein Sohn.

Wer sich aber aus der Sünde nicht befreien lässt, der bleibt für alle Ewigkeit ein Feind Gottes. Und nun Rem, bitte erkläre mir, warum ich für die Kinder desTeufels, denn diese sind es, die du damit verteidigst, sterben sollte?

Oh DU Hellseher... wie tötest du ein Sünde sagt uns bitte erlich, das der Sünder tötest oder? :clap: Deien ausagen sind Total daneben Helmuth. Dann kannst du dich selbst Fragen, wieso DU persönlich mit deien Zeugnissen Mörder und Menschen Töter unterstützt, und machst du Demo darüber? Du redest unerlässlich von „HG“ und merkst du nicht mal das. Bei solchen äusreungen wie hier ablieferst, frage ich oft, das du überhaupt der HG hattest? :shock: Wobei Rem bestähtigt nur das was im Evangelium steht.
Ihr könnt Jahwe und Christus nicht gleichzeitig nachfolgen, du Tägst den Geist von ein Mörder Gott...und nicht vom Christus, das ist Offensichtlich.

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#47 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von janosch » Do 22. Feb 2018, 11:04

closs hat geschrieben:
Christlich wird man für ALLES zu Rechenschaft gezogen, aber halt nicht juristisch, sondern geistig. - Aber eben nicht im juristischen/gesellschaftlichen Sinne, sondern nach dem, was "gut" oder "böse" ist. - WAS das ist, kann sich der Mensch nicht durch selbstgemachte Verantwortungs-Systeme basteln.
Hah...das ist ein Witz oder...Ich kenne ein Prister der mehrere Kinder übergangen...Er beteuert, das es nicht war, „der Falsche Geist, der Satan war,“ also sollte nach deine meinung, von Gott Gande bekommen?? Ja natürlich! Und was ist mit ein Islamische Terrorist der zen „Heiligen“ Christ auf sein gewissen hat? Was ist damit?? Die „Christen“... nachs dein Katholische Religion sind gut aufgehoben, als sind bereit im Himmel, aber diese armseligen Jungs und Mädels werden nie Christen werden :shock: :shock: Ihr seit closs von eure Philosophie so verblendet, das ist bereit ein Wahnsinn!

Genau da sollte die Welt Justiz (nicht Christlich) eingerifen und solche für verantwortung stellen. Kan sie das überhaupt? Nein weil alle scheinheiligen „Christen“ sind! Hier nach deine Religion nicht der Therorrist der „Wahre" übeltäter sonder der Prister!

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#48 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Novas » Do 22. Feb 2018, 11:16

Rembremerding hat geschrieben:Deshalb findet man so oft diese Verbitterung, dieser Destruktivismus, geschützt und gefangen in Egozentrik

Das ist das Gegenteil einer lebengebenden, erlösenden und befreienden Lehre. Richtig grotesk wird es jedoch, wenn soetwas im Namen des Christentums heilig gesprochen wird.

Wehe euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer! Ihr Heuchler! Ihr seid wie die weiß getünchten Grabstätten: Von außen erscheinen sie schön, aber innen ist alles voll stinkender Verwesung. Genauso ist es bei euch: Ihr steht vor den Leuten als solche da, die Gottes Willen tun, aber in Wirklichkeit seid ihr voller Auflehnung und Heuchelei.
Matthäus 23
Zuletzt geändert von Novas am Do 22. Feb 2018, 11:26, insgesamt 1-mal geändert.

Helmuth
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#49 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Helmuth » Do 22. Feb 2018, 11:25

Novalis hat geschrieben: Ich habe von meinem Herr und Meister gelernt, dass jeder Mensch mein Bruder ist; unabhängig vom Glaubensbekenntnis und Religion ;)
Du brauchst mir deinen Herrn und Meister nicht weiter vorstellen, ich kenne ihn schon. Schau, wir kommen da auf keine grünen Zweig, also lassen wir es wieder. Gott kann noch viel bewirken in deinem Leben, er wird sich auch um dich kümmern.

Meine Beiträge schreibe ich hier eingeltich um Rilke willen. Er soll sich von der Wahrheit überzeugen lassen. Insofern finde ich es sogar ganz gut für ihn, dass hier sowohl göttliche als auch dämonisch entstellten Auffassungen über das Evangelium von Jesus Christus bezüglich seiner Lehre über die wahre Liebe vorgetragen werden.

Das ist leider das Ergebnis einer 2.000 Jahre langen Einwirkung des Satans auf seine Gemeinde. WIe ja auch das Judentum total entstellt wude, wie er erfahren durfte. Aber beide zusammen sollen Gottes Heis erfahren, die Juden sogar zuerst, Worte des Paulus im Auftrag Gottes.

Und die Apostel haben den Abfall der Gemeinde vorausgesagt, alles bereits im 1. Jahrhundert. Selbst rechtschaffene und lautere Brüder, so wie ich z.B. Rem einschätze, sind davon infiltriert. Ich auch, und dennoch berife ich mich auf den HG, der als mein Verteidiger in allen Strafsachen für alle gegen mich erhobenen Anklagen vor Gott für mich eintritt. Ich weiß, dass auch ich immer wieder sündige, aber diese Verheißung tröstet mich ungemein und sie reingt mich wieder, sobald ich die Sünde lasse.

Novalis, ich strebe daher nicht nach Weisheit also oberstes Ziel wie du, denn diese erettet keinen, sondern nur die Erlösug durch Jesu Blut. Erst dann kommt wahre Weisheit. Alles zuvor sind lügnerische Trugbilder. Wenn dir das Gott einmal zeigt, dann hast du eine Cheance. Und nun genug der Worte zu dir.

Rilke ist der TE und Fragensteller hier, er soll auch seine Antoworten erhalten. Er richtet sie an uns spricht uns sogar als Gemeinschaft an. Das finde ich toll. Aber mein Gebet ist: JWHW und heute auch sein Sohn möge ihm die Antworten erteilen! Ein Abschlusswort an ihn:
Hebr 1, 1 hat geschrieben: Nachdem Gott vielfältig und auf vielerlei Weise ehemals zu den Vätern geredet hat in den Propheten, hat er am Ende dieser Tage zu uns geredet im Sohne.
Lass ihn zu dir reden
Amen. :!:
Zuletzt geändert von Helmuth am Do 22. Feb 2018, 11:37, insgesamt 1-mal geändert.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

Novas
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#50 Re: Was ist die Christliche Liebe?

Beitrag von Novas » Do 22. Feb 2018, 11:31

Helmuth hat geschrieben:Novalis, ich strebe daher nicht nach Weisheit alsooberstes Ziel wie du, denn diese erettet keinen, sondern nur die Erlösug durch Jesu Blut

Bist du erlöst? Um anderen Menschen die Erlösung zu lehren, müsstest Du es erst mal selbst erlebt haben.
Zuletzt geändert von Novas am Do 22. Feb 2018, 11:32, insgesamt 1-mal geändert.

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