Diese Ansicht teile ich. Ansonsten habe ich den Eindruck, dass sich die Prioritäten der beinahe Nonne ein wenig in die falsche Richtung verschoben haben. Wenn sie das Nonne-Sein als ihre Berufung und den richtigen Weg empfindet Gott zu dienen, dann sollte das meiner Ansicht nach nicht von der Schließung eines leerstehenden Klosters abhängig überlappt werden. Es ist ja schließlich weder das einzige, noch das letzte Kloster, das es gibt. Was sollte denn den Vorrang haben? Glauben zu leben, oder auf ein materielles Gut zu bestehen?Ska'ara hat geschrieben: Gott hat ihr doch sozusagen mit der Schließung gezeigt, dass ihr Weg der Falsche ist. Statt ihren Glauben infrage zu stellen, stellt sie ihre eigene Religion infrage, indem sie sich nicht fügt.
Möglicherweise könnte sie ihre Kraft sinnvoller nutzen, wenn sie diese in ihren Glauben lenkt und nicht auf sinnlose Gerichtsverhandlungen verschwendet.