Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

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Abischai
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#21 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von Abischai » Do 15. Mär 2018, 17:25

R.F. hat geschrieben:Hätte Paulus damit etwa die Verpflichtung zur Beachtung des Pessachs verneint oder relativiert, hätte er gegen Jesu Anweisung verstoßen.
Wie kommst Du nur darauf? Es ist eine Auslegungsfrage, ob "das Mahl" zu Passah gefeiert worden ist und werden soll. Jenes Mahl war zu Pessach, das ist bekannt. Daß aber Paulus in 1. Kor. 11 darauf (also auf Pessach) bezug nimmt, ist weit hergeholt.

Alle (ausnhamslos alle) Feste Israels sind optional. Sie zu halten oder nicht zu halten, ist persönliche Sache. Genau das hat Paulus gesagt. Für die Junden unter den Christen galten die Feste nach wie vor, aber für die Heiden unter den Christen galten sie NICHT, genau wie die Beschneidung oder der Sabbat. Die geistliche Bedeutung der "Vorschattungen" ist auch für uns relevant, aber die erschöpft sich eben nicht im Feiern des Pessach, sondern in der Anerkennung der Erlösung durch das Opfer Jesu. Genau das IST das Pessach.
Man kann das nun äußerlich feiern, oder man kann es innerlich feiern, indem man jeden Tag dem Herrn dankt für das, was er getan hat.
Das innerliche ist nicht optional, das ist unsere Aufgabe, aber die äußerlichen Feste sind optional, sie sind in ihrer Bedeutung erfüllt und obsolet geworden. Es gilt die geistliche Bedeutung.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Munro
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#22 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von Munro » Do 15. Mär 2018, 20:07

R.F. hat geschrieben:
janosch hat geschrieben: - - -
Du solltest aber unterscheiden von ein Religion der Juden heute und ein „Volk Gottes“ vom damals! Das hat Henry ausdrüchlich gesagt das für GOTT nicht mehr relevant ist!
- - -
Ich weiß von einem Jesus, wer aber ist Henry? :mrgreen:

*mitfrage*
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

R.F.
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#23 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von R.F. » Sa 17. Mär 2018, 16:47

Abischai hat geschrieben:
R.F. hat geschrieben:Hätte Paulus damit etwa die Verpflichtung zur Beachtung des Pessachs verneint oder relativiert, hätte er gegen Jesu Anweisung verstoßen.
Wie kommst Du nur darauf? Es ist eine Auslegungsfrage, ob "das Mahl" zu Passah gefeiert worden ist und werden soll. Jenes Mahl war zu Pessach, das ist bekannt. Daß aber Paulus in 1. Kor. 11 darauf (also auf Pessach) bezug nimmt, ist weit hergeholt.
1. Korinther 11,23-26 (Luther):

Ich habe es von dem HERRN empfangen, das ich euch gegeben habe. Denn der HERR Jesus in der Nacht, da er verraten ward, nahm das Brot,
24 dankte und brach's und sprach: Nehmet, esset, das ist mein Leib, der für euch gebrochen wird; solches tut zu meinem Gedächtnis.
25 Desgleichen auch den Kelch nach dem Abendmahl und sprach: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut; solches tut, so oft ihr's trinket, zu meinem Gedächtnis.
26 Denn so oft ihr von diesem Brot esset und von diesem Kelch trinket, sollt ihr des HERRN Tod verkündigen, bis dass er kommt.

Paulus bezieht sich also ausdrücklich auf das letzte Passah, das Jesus zusammen mit den Zwölfen feierte.

Zugegeben, man meint seinen Worten entnehmen zu können, dass das neue Passah an jedem beliebigen Tag gefeiert werden könne, wie das ja auch Kirchen und einige Gemeinschaften tun. Doch biblisch ist das nicht...
Abischai hat geschrieben: Alle (ausnhamslos alle) Feste Israels sind optional. Sie zu halten oder nicht zu halten, ist persönliche Sache. Genau das hat Paulus gesagt. Für die Junden unter den Christen galten die Feste nach wie vor, aber für die Heiden unter den Christen galten sie NICHT, genau wie die Beschneidung oder der Sabbat. Die geistliche Bedeutung der "Vorschattungen" ist auch für uns relevant, aber die erschöpft sich eben nicht im Feiern des Pessach, sondern in der Anerkennung der Erlösung durch das Opfer Jesu. Genau das IST das Pessach.
Paulus und die übrigen Apostel sahen dies anders. Paulus war kein Gesetzloser, wie etwa der Theologe Klaus Berger anmerkte. Der in den Schriften des Alten und Neuen Bundes vertretene Gesamtplan ist auf das Engste mit den "jüdischen" Festtagen verknüpft. Jesus starb an einem "jüdischen" Passah, der Geist wurde ebenfalls an einem "jüdischen" Festtag (Schawuot = Pfingsten) ausgegossen, Jesu Rückkehr fällt auf einen Posaunentag.
Abischai hat geschrieben: Man kann das nun äußerlich feiern, oder man kann es innerlich feiern, indem man jeden Tag dem Herrn dankt für das, was er getan hat.
Das innerliche ist nicht optional, das ist unsere Aufgabe, aber die äußerlichen Feste sind optional, sie sind in ihrer Bedeutung erfüllt und obsolet geworden. Es gilt die geistliche Bedeutung.
Keine Frage, dass das Begehen der Feste sich nicht in äußeren Handlungen erschöpfen darf.

Munro
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#24 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von Munro » Sa 19. Mai 2018, 22:47

Morgen ist nun Pfingst-Sonntag.
Und Pfingsten hat derzeit 2 Stimmen von 17.
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

Munro
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#25 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von Munro » Di 6. Nov 2018, 14:32

Nach Allerheiligen und Allerseelen geht es nun auf den Martinstag zu.
Ich erwähne das nur mal - auch wenn diese Tage kaum als hohe Feiertage gelten.
Jean Paul Getty:
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#26 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von Munro » Fr 10. Mai 2019, 10:32

Jetzt geht es auf Christi Himmelfahrt zu - was aber nicht in der Liste ist. :idea:
Jean Paul Getty:
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R.F.
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#27 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von R.F. » Fr 10. Mai 2019, 11:50

Munro hat geschrieben:
Fr 10. Mai 2019, 10:32
Jetzt geht es auf Christi Himmelfahrt zu - was aber nicht in der Liste ist. :idea:

Wie wär’s denn damit, endlich mal den für Jesu Rückkehr stehenden Tage zu feiern? Die vorhergesagte Übernahme der politischen Macht über die Völker durch den zur Erde zurückgekehrten Messias wird der entscheidenden Wendepunkt in der Geschichte der Menschheit sein. Das Leid unzähliger Menschen muss ein Ende haben.

Ich nahm gestern mit meiner Frau an einer katholischen Trauerfeier teil. In den Gebeten wünschten Pfarrer, Familienangehörige und sonstige Anwesende die Aufnahme der Seele der jung verstorbenen Frau in den Himmel. Eine fatale Irrlehre...

JackSparrow
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#28 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von JackSparrow » Fr 10. Mai 2019, 16:29

Ich wüsste nicht wo das Jesulein in der Bibel irgendwelche Feiertage verfügt hätte. Feiern ist ein Werk des Fleisches und Werke des Fleisches sind Sünden.

Man feiert nicht, wenn man dem Jesulein nachfolgt. Stattdessen sitzt man geduldig und besitzlos in seinem Erdloch im Walde und harret voller Reue unter unablässigem Gebete der baldigen Ankunft des Menschensohnes.

Abischai
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#29 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von Abischai » Fr 10. Mai 2019, 17:54

Du willst uns allen doch damit was sagen, also tu's auch!

Ich habe übrigens gerade eben doch "abgestimmt", ich halte Pessach und Yom Kippur für dich wichtigsten Feste, von der Bedeutung her. Pessach feiere ich ab und zu, Yom Kippur nie, könnte man aber eigentlich auch tun, ist in unserer Kultur aber so exotisch, daß man da unverhältnismäßigen Aufwand betreiben müßte.
Meine Hilfe kommt von Jahweh, der Himmel und Erde gemacht hat. [Ps 121;2]

Munro
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#30 Re: Wir wählen den höchsten christlichen Feiertag

Beitrag von Munro » Fr 10. Mai 2019, 18:45

JackSparrow hat geschrieben:
Fr 10. Mai 2019, 16:29
Ich wüsste nicht wo das Jesulein in der Bibel irgendwelche Feiertage verfügt hätte. Feiern ist ein Werk des Fleisches und Werke des Fleisches sind Sünden.

Man feiert nicht, wenn man dem Jesulein nachfolgt. Stattdessen sitzt man geduldig und besitzlos in seinem Erdloch im Walde und harret voller Reue unter unablässigem Gebete der baldigen Ankunft des Menschensohnes.


Oh du bester Jack aller Sperlinge! :wave:
Zu welcher Fraktion gehörst du denn? :idea:
Jean Paul Getty:
Die Sanftmütigen werden die Erde besitzen, aber nicht die Schürfrechte.

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