#1 'Glaubensbekenntnisse' großer Wissenschaftler
Verfasst: Sa 21. Apr 2018, 15:45
Da ich selbst Wissenschaftler bin und oftmals mit dem Vorwurf konfrontiert werde, wie ich vor dem Hintergrund an einen Gott glauben könne, habe ich euch mal einige Zitate bekannter Größen aus der Wissenschaft zusammengetragen.
Was mich selbst betrifft: mich hat die wissenschaftliche Betätigung eher näher zu Gott geführt als von ihm weg.
Mein Lieblingszitat ist jenes von Werner Heisenberg (1901-1976, Nobelpreis 1932), weil er es damit auf den Punkt bringt:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott."
Ansonsten chronologisch sortiert. Falls Jemand also die jüngsten Zitate zuerst lesen möchte - bitte ans Ende springen.
Galileo Galilei (1564-1642):
"Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen."
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716):
"Die Ordnung, das Ebenmaß, die Harmonie bezaubert uns.... Gott ist lauter Ordnung. Er ist der Urheber der allgemeinen Harmonie."
Isaac Newton (1643-1726):
"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."
Andre Marie Ampere (1775-1836):
"Der überzeugendste Beweis für die Existenz Gottes ist die augenscheinliche Harmonie, welche die Ordnung des Weltalls aufrecht erhält und durch welche die Lebewesen in ihrem Organismus all das finden, was sie für ihre Fortdauer, Fortpflanzung, Entwicklung ihrer physikalischen und geistigen Fähigkeiten benötigen."
Charles Lyell (1797-1875):
"In welcher Richtung wir immer unsere Nachforschungen anstellen, überall entdecken wir die klarsten Beweise einer schöpferischen Intelligenz, ihrer Vorsehung, Weisheit und Macht."
James Maxwell (1831-1879):
"Die Sonnensysteme sind heute noch an Zahl, Maß und Gewicht so vollkommen, wie sie es am Schöpfungstage waren, aus den ihnen unlöschbar eingeprägten Eigenschaften können auch wir lernen, dass die Genauigkeit in unsern Entschlüssen, die Wahrheit in unsern Urteilen, die Rechtschaffenheit in unserem Handeln - was wir zu unserm edelsten Eigenschaften rechnen - uns darum entsprechen, weil es wesentliche Züge zum Ebenbilde jenes Wesens sind, das im Anfang nicht nur Himmel und Erde geschaffen hat, sondern auch den Stoff, aus welchem Himmel und Erde bestehen."
Charles Darwin (1809-1882):
"Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. - Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."
Johannes Reinke (1849-1931):
"Der Naturforscher schaut durch die Naturerscheinungen von weitem die Gottheit, und ich darf mit Augustinus bekennen: Mein Herz war unruhig, bis es Ruhe fand in Gott."
Ernest Rutherford (1871-1937, Nobelpreis 1908):
"Es ist eine irrige Auffassung in Laienkreisen, dass der Gelehrte, der mehr vom Sein weiß als andere, darum religionslos sein müsste. Ganz im Gegenteil: Unsere Arbeit bringt uns Gott näher. Sie erhöht unsere Ehrfurcht vor der gigantischen Macht, vor der unsere armseligen Werkzeuge, so titanenhaft sie uns auf Erden auch erscheinen mögen, jämmerlich versagen."
Guglielmo Marconi (1874-1937, Nobelpreis 1909):
"Die Wissenschaft allein kann viele Dinge und vor allen das größte Geheimnis aller, das Geheimnis unserer Existenz, nicht erklären. Wer sind wir? Woher kommen wir? Wie traten wir ins Leben? Seitdem der Mensch zu denken begonnen hat, hat er sich auf diese Probleme gestürzt, und doch sind sie ungelöst geblieben."
Hans Spemann (1869-1941, Nobelpreis 1935):
"...will ich bekennen, dass ich bei meinen experimentellen Arbeiten oft das Gefühl einer Zwiesprache habe, bei der mir mein Gegenüber als der bedeutend Gescheitere vorkommt. Dieser ungeheuren Wirklichkeit gegenüber ergreift den Forscher immer wieder das Gefühl eines tiefen, ehrfürchtigen Staunens."
Paul Sabatier (1854-1941):
"Naturwissenschaft und Religion in Gegensatz zu stellen ist Sache von Leuten, die schlecht unterrichtet sind in der einen wie in der anderen Wissenschaft."
Walter Nernst (1864-1941, Nobelpreis 1920):
"Physik treiben heißt, hinter dem Schöpfungsakt Gottes hinter hersehen."
Arthur Stanley Eddington (1882-1944):
"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort - keiner der Erfinder des Atheismus war Naturforscher. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen."
Alexis Carrel (1873-1944, Nobelpreis 1914):
"Es ist keine größere Schande zu beten als zu trinken und zu atmen. Der Mensch braucht Gott, wie er das Wasser und den Sauerstoff braucht."
John Ambrose Fleming (1849-1945):
"Die große Fülle moderner Entdeckungen hat den alten Materialismus vollkommen zerstört... Das Universum zeigt sich heute unseren Augen als Gedanke. Ein Gedanke aber setzt das Vorhandensein eines Denkers voraus."
Max Planck (1858-1947, Nobelpreis 1928):
"Wohin und wieweit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Gott steht für den Gläubigen am Anfang für den Physiker am Ende allen Denkens."
Max Hartmann (1876-1962):
"Die Ergebnisse der höchstentwickelten Naturwissenschaft, der Physik, stehen nicht im geringsten Widerspruch zum Glauben an eine hinter oder über der Natur stehenden und sie regierende Macht... Alles kann auch dem kritischen Naturforscher als eine grandiose Offenbarung der Natur erscheinen, zwingt ihn zum Glauben an einen allmächtigen Sinngeber, der hinter diesem sinnvollen Sein steht."
Friedrich Dessauer (1881-1963):
"Wenn in den letzten siebzig Jahren der Strom der Entdeckungen und Erfindungen so übergewaltig in unsere Zeit eindrang, so heißt das, dass Gott, der Schöpfer, lauter, vernehmlicher als je durch Forscher und Erfinder zu uns spricht."
Wernher von Braun (1912-1977):
"Die gelegentlich gehörte Meinung, dass wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über die Natur wissen, dass wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch nichts zu rechtfertigen. Bis zum heutigen Tag hat die Naturwissenschaft mit jeder neuen Antwort wenigsten drei neue Fragen entdeckt!"
Pascual Jordan (1902-1980):
"Die moderne Entwicklung hat die früheren Hindernisse einer Harmonie von Naturwissenschaft und religiöser Weltauffassung beseitigt. Die heutige naturwissenschaftliche Erkenntnis liefert keinen Einwand mehr gegen einen Schöpfergott."
Albert Einstein (1879-1955, Nobelpreis 1921) in mehreren Aussagen:
"Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen.“
"Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft."
"Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken."
"Ich möchte wissen, wie ER sich die Welt gedacht hat."
"Raffiniert ist der Herrgott, boshaft aber nicht."
"Gott würfelt nicht. Vielmehr hat Er die Welt nach einem ordentlichen Plan geschaffen, den zu finden Aufgabe der Wissenschaftler ist."
„Einen legitimen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft kann es nicht geben."
"Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind."
Was mich selbst betrifft: mich hat die wissenschaftliche Betätigung eher näher zu Gott geführt als von ihm weg.
Mein Lieblingszitat ist jenes von Werner Heisenberg (1901-1976, Nobelpreis 1932), weil er es damit auf den Punkt bringt:
"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grunde des Bechers wartet Gott."
Ansonsten chronologisch sortiert. Falls Jemand also die jüngsten Zitate zuerst lesen möchte - bitte ans Ende springen.
Galileo Galilei (1564-1642):
"Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen."
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716):
"Die Ordnung, das Ebenmaß, die Harmonie bezaubert uns.... Gott ist lauter Ordnung. Er ist der Urheber der allgemeinen Harmonie."
Isaac Newton (1643-1726):
"Die wunderbare Einrichtung und Harmonie des Weltalls kann nur dem Plane eines allwissenden und allmächtigen Wesens zustande gekommen sein. Das ist und bleibt meine letzte und höchste Erkenntnis."
Andre Marie Ampere (1775-1836):
"Der überzeugendste Beweis für die Existenz Gottes ist die augenscheinliche Harmonie, welche die Ordnung des Weltalls aufrecht erhält und durch welche die Lebewesen in ihrem Organismus all das finden, was sie für ihre Fortdauer, Fortpflanzung, Entwicklung ihrer physikalischen und geistigen Fähigkeiten benötigen."
Charles Lyell (1797-1875):
"In welcher Richtung wir immer unsere Nachforschungen anstellen, überall entdecken wir die klarsten Beweise einer schöpferischen Intelligenz, ihrer Vorsehung, Weisheit und Macht."
James Maxwell (1831-1879):
"Die Sonnensysteme sind heute noch an Zahl, Maß und Gewicht so vollkommen, wie sie es am Schöpfungstage waren, aus den ihnen unlöschbar eingeprägten Eigenschaften können auch wir lernen, dass die Genauigkeit in unsern Entschlüssen, die Wahrheit in unsern Urteilen, die Rechtschaffenheit in unserem Handeln - was wir zu unserm edelsten Eigenschaften rechnen - uns darum entsprechen, weil es wesentliche Züge zum Ebenbilde jenes Wesens sind, das im Anfang nicht nur Himmel und Erde geschaffen hat, sondern auch den Stoff, aus welchem Himmel und Erde bestehen."
Charles Darwin (1809-1882):
"Ich habe niemals die Existenz Gottes verneint. Ich glaube, dass die Entwicklungstheorie absolut versöhnlich ist mit dem Glauben an Gott. - Die Unmöglichkeit des Beweisens und Begreifens, dass das großartige, über alle Maßen herrliche Weltall ebenso wie der Mensch zufällig geworden ist, scheint mir das Hauptargument für die Existenz Gottes."
Johannes Reinke (1849-1931):
"Der Naturforscher schaut durch die Naturerscheinungen von weitem die Gottheit, und ich darf mit Augustinus bekennen: Mein Herz war unruhig, bis es Ruhe fand in Gott."
Ernest Rutherford (1871-1937, Nobelpreis 1908):
"Es ist eine irrige Auffassung in Laienkreisen, dass der Gelehrte, der mehr vom Sein weiß als andere, darum religionslos sein müsste. Ganz im Gegenteil: Unsere Arbeit bringt uns Gott näher. Sie erhöht unsere Ehrfurcht vor der gigantischen Macht, vor der unsere armseligen Werkzeuge, so titanenhaft sie uns auf Erden auch erscheinen mögen, jämmerlich versagen."
Guglielmo Marconi (1874-1937, Nobelpreis 1909):
"Die Wissenschaft allein kann viele Dinge und vor allen das größte Geheimnis aller, das Geheimnis unserer Existenz, nicht erklären. Wer sind wir? Woher kommen wir? Wie traten wir ins Leben? Seitdem der Mensch zu denken begonnen hat, hat er sich auf diese Probleme gestürzt, und doch sind sie ungelöst geblieben."
Hans Spemann (1869-1941, Nobelpreis 1935):
"...will ich bekennen, dass ich bei meinen experimentellen Arbeiten oft das Gefühl einer Zwiesprache habe, bei der mir mein Gegenüber als der bedeutend Gescheitere vorkommt. Dieser ungeheuren Wirklichkeit gegenüber ergreift den Forscher immer wieder das Gefühl eines tiefen, ehrfürchtigen Staunens."
Paul Sabatier (1854-1941):
"Naturwissenschaft und Religion in Gegensatz zu stellen ist Sache von Leuten, die schlecht unterrichtet sind in der einen wie in der anderen Wissenschaft."
Walter Nernst (1864-1941, Nobelpreis 1920):
"Physik treiben heißt, hinter dem Schöpfungsakt Gottes hinter hersehen."
Arthur Stanley Eddington (1882-1944):
"Die moderne Physik führt uns notwendig zu Gott hin, nicht von ihm fort - keiner der Erfinder des Atheismus war Naturforscher. Alle waren sie sehr mittelmäßige Philosophen."
Alexis Carrel (1873-1944, Nobelpreis 1914):
"Es ist keine größere Schande zu beten als zu trinken und zu atmen. Der Mensch braucht Gott, wie er das Wasser und den Sauerstoff braucht."
John Ambrose Fleming (1849-1945):
"Die große Fülle moderner Entdeckungen hat den alten Materialismus vollkommen zerstört... Das Universum zeigt sich heute unseren Augen als Gedanke. Ein Gedanke aber setzt das Vorhandensein eines Denkers voraus."
Max Planck (1858-1947, Nobelpreis 1928):
"Wohin und wieweit wir also blicken mögen, zwischen Religion und Naturwissenschaft finden wir nirgends einen Widerspruch, wohl aber gerade in den entscheidenden Punkten volle Übereinstimmung. Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, wie heutzutage manche glauben und fürchten, sondern sie ergänzen und bedingen einander. Gott steht für den Gläubigen am Anfang für den Physiker am Ende allen Denkens."
Max Hartmann (1876-1962):
"Die Ergebnisse der höchstentwickelten Naturwissenschaft, der Physik, stehen nicht im geringsten Widerspruch zum Glauben an eine hinter oder über der Natur stehenden und sie regierende Macht... Alles kann auch dem kritischen Naturforscher als eine grandiose Offenbarung der Natur erscheinen, zwingt ihn zum Glauben an einen allmächtigen Sinngeber, der hinter diesem sinnvollen Sein steht."
Friedrich Dessauer (1881-1963):
"Wenn in den letzten siebzig Jahren der Strom der Entdeckungen und Erfindungen so übergewaltig in unsere Zeit eindrang, so heißt das, dass Gott, der Schöpfer, lauter, vernehmlicher als je durch Forscher und Erfinder zu uns spricht."
Wernher von Braun (1912-1977):
"Die gelegentlich gehörte Meinung, dass wir im Zeitalter der Weltraumfahrt so viel über die Natur wissen, dass wir es nicht mehr nötig haben, an Gott zu glauben, ist durch nichts zu rechtfertigen. Bis zum heutigen Tag hat die Naturwissenschaft mit jeder neuen Antwort wenigsten drei neue Fragen entdeckt!"
Pascual Jordan (1902-1980):
"Die moderne Entwicklung hat die früheren Hindernisse einer Harmonie von Naturwissenschaft und religiöser Weltauffassung beseitigt. Die heutige naturwissenschaftliche Erkenntnis liefert keinen Einwand mehr gegen einen Schöpfergott."
Albert Einstein (1879-1955, Nobelpreis 1921) in mehreren Aussagen:
"Die gängige Vorstellung, ich sei ein Atheist, beruht auf einem großen Irrtum. Wer sie aus meinen wissenschaftlichen Theorien herausliest, hat sie kaum begriffen.“
"Jedem tiefen Naturforscher muss eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorstellen mag, dass die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum ersten Mal gedacht werden. Im unbegreiflichen Weltall offenbart sich eine grenzenlos überlegene Vernunft."
"Nicht Gott ist relativ, und nicht das Sein, sondern unser Denken."
"Ich möchte wissen, wie ER sich die Welt gedacht hat."
"Raffiniert ist der Herrgott, boshaft aber nicht."
"Gott würfelt nicht. Vielmehr hat Er die Welt nach einem ordentlichen Plan geschaffen, den zu finden Aufgabe der Wissenschaftler ist."
„Einen legitimen Konflikt zwischen Religion und Wissenschaft kann es nicht geben."
"Naturwissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Naturwissenschaft ist blind."