Er möchte, dass jeder gerettet wird

[closs]

Nicht Gott stellt etwas in den Weg, sondern Satan ... würde ich sagen.

Geht auch. - Satan ist der Agierende, Gott ist der Fügende.

Bei dir habe ich immer das Gefühl, als wäre Satan gar nicht existent.

Davon abgesehen, dass man "Satan" sowohl als Chiffre für DEN Bösen als auch DAS Böse verstehen kann, halte ich diese Macht für eine dem Menschen überlegene Macht - sozusagen werden darin die egomanischen Möglichkeiten gebündelt und potenziert. - Insofern: Mir ist bewusst, dass "Satan" eine mächtigere Instanz ist als ich ohne Beistand.

Das Leben genießen mit dem Wissen, uns selbst nicht erkennen zu können? Wir wissen dann, dass wir Irrwege gehen und angeblich will Gott dies so?

Moment: Natürlich sollen wir "erkennen" - wobei mit "Erkennen" etwas ganz anderes gemeint ist als das, was heute kritisch-rational oder psychologisch als "Erkenntnis" bezeichnet wird. - Aber wir sollen auch wissen, dass es nur Bruchstücke sein KÖNNEN - letztlich ist die größte Erkenntnis zu wissen, dass man nur wenig erkennen kann und sich loslässt in Gott - genau das ist die Kernaussage in "Hiob".

Wir handeln nach Vorgabe und sind, wenn ich dich richtig verstehe, doch Werkzeuge oder Marionetten

Nein - wir tun alles mit "freiem Willen" - aber eben nur im Rahmen dessen, der individuell möglich ist.

Im übrigen beißen sich "freier Wille" (was auch immer das ist) und "Fügung" NICHT. - ""Fügung" findet statt im Wissen dessen, was der Mensch bis zum Ende seines Lebens gewollt hat und steuert das Gesamte zu einem guten Ende.

Wir sind besessen? Dann sind wir nicht wir selbst und nur eine symbiotische Lebensform?

Das kommt auf die Definition von "Besessenheit" an. - Aus meiner Sicht ist es eine Alltagserscheinung auch in kleinen Dingen - aber solchen Dingen steht die "Con-Scientia", als das Mit-Wissen resp. Ge-Wissen gegenüber - ein ständiger Kampf.

Wenn man Satan auf diese Weise unterschätzt, ist es kein Wunder, wenn wir auf der Suche nach uns selbst sind.

Merkwürdiger Satz.
1) Ich unterschätze den Satan/das Satanische ganz und gar nicht - im Gegenteil (s.o.)
2) Was hat das mit "auf der Suche nach uns selbst" zu tun?

Natürlich sollen wir auf der Suche nach uns selbst sein - aber nicht egomanisch, sondern im Sinne des "wahren Ichs", das über "Con-Scientia" alias "Mit-Wissen/Ge-Wissen geistig definiert ist - aber dieses ist öfter verschüttet, weil andere Einflüsse stärker sein können.

[Opa Klaus]

Zu Closs: "Triebkraft" ... gehören dazu nicht Motive?
Warum werden diese hier unterschlagen?

Motive sind keine wechselnden 'Wetterlagen' oder Launen, sondern ziemlich beständig.
Zu den Motiven zähle ich Liebe, Weisheit, Gerechtigkeit und Macht.
Sobald diese 4 aus dem Gleichgewicht geraten und z.B. die Macht alle anderen 3 verdrängt,
dann entsteht Niedergang, Zerfall, Zerstörung, Abbau, Unordnung, Chaos, Leid+Elend, usw.
.........
Gemäß der Bibel hat sich Satan feige hinter einer Schlange als Avatar versteckt
und lieblos Gegenüber Gott und Menschen gehandelt, somit durch Gleichgewichtsstörung seinen Niedergang begonnen.

Er hat sich in seiner Fantasie irgend ein Ziel gesetzt, dass er nicht bis Ende durchdacht hat und daher nie erreichen wird.
Trotz sehr langer negativer Erfahrung lässt er ("ums Verrecken") nicht davon ab.

Dieses Fehlverhalten hat leider auf sehr viele Menschen abgefärbt.
Und diese geistig Blinden verlangen nach immer mehr und weitern ERFAHRUNGEN, obwohl sie aus keiner etwas lernen wollen.
............
Das ist keine Kritik oder Meckerei, sondern eine traurige Bilanz aus Jahrtausenden.

[Opa Klaus]

Davon abgesehen, dass man "Satan" sowohl als Chiffre für DEN Bösen als auch DAS Böse verstehen kann, halte ich diese Macht für eine dem Menschen überlegene Macht - sozusagen werden darin die egomanischen Möglichkeiten gebündelt und potenziert. - Insofern: Mir ist bewusst, dass "Satan" eine mächtigere Instanz ist als ich ohne Beistand.

Nach der Bibel (Hiob) ist Satan ein selbständiges, bewegliches, redendes, planendes himmlisches Individuum, Wesen, Person, das ehemals Gott treu war. Da ist keine Chance für seine Mystifizierung.

AAABER Satan selbst möchte unbedingt anonym bleiben! Da setzt er alles für ein.
Nur Jesu gegenüber trat er einmal live, persönlich auf, als er Jesus vergeblich zum Vize-Fürsten der Menschenwelt machen wollte.

Closs scheibt: ich halte diese (Satans) Macht für eine dem Menschen überlegene Macht - sozusagen werden darin die egomanischen Möglichkeiten gebündelt und potenziert. Tja Closs, lange Jahrtauende war Satan der 'mächtige' Fürst dieser Menschenwelt indem er sie mit Furcht und Schrecken in Schach hielt.
Dazu muss man Satans WAFFE erkennen: Lug+Trug! sonst gar nichts.
In Eden, nach dem 'Sündenfall' sagte Gott voraus, dass "der Kopf der Schlange zertreten würde".
D.H. sein Kopf, die Lügenquelle Satans, wird still gelegt, versiegt.

Nur seine Jahrtausende gezüchtete Lügen-Brut hat sich als "eine für Menschen überlegene Macht" erwiesen,
die Gottes Freunde eliminiert hat, wo sie nur konnte.

Satans Lügen alleine sind keinesfalls "eine für Menschen überlegene Macht".
Alle Lügen, auch die von Satan können mittlerweile von uns, Satans verhassten Erdenwürmern aufgedeckt und bloßgestellt werden.
Dafür sorgt nun Gott durch seine Einwirkung, weil Satan es nun "auf die Spitze treibt" mit seinem kalten Lügen-Krieg gegen Gott.
Wie unendlich viele Menschen sich in Satans 'Lügen-Stimmungsmache gegen Gott" anschließen, sieht man in den Internetforen.

Ja, ja, ich weiß, dass ich wegen "Hirngespinsten" ausgelacht werde.
Jeder wirft es ja sowieso dem anderen vor.
Wenn alle Spinnen, dann darf ich doch auch mal. Ist mein 'Gespinst' nicht schöner als die andern?
"Wer zuletzt lacht - lacht dann am Besten"

[closs]

Nach der Bibel (Hiob) ist Satan ein selbständiges, bewegliches, redendes, planendes himmlisches Individuum, Wesen, Person, das ehemals Gott treu war. Da ist keine Chance für seine Mystifizierung.

Ich würde sogar weiter gehen: Es ist egal, ob sich Geistiges mystisch oder historisch offenbart.

lange Jahrtauende war Satan der 'mächtige' Fürst dieser Menschenwelt

Wieso "war"?

Alle Lügen, auch die von Satan können mittlerweile von uns, Satans verhassten Erdenwürmern aufgedeckt und bloßgestellt werden.

Sehe ich NICHT so - auch ein Glaubender kann noch reinfallen. - Das Böse nährt sich am liebsten an den Trögen des Guten.

"Wer zuletzt lacht - lacht dann am Besten"

Verstehe, was Du meinst. - Aber ich würde sogar etwas weitergehen: Wer erkennt, trauert um die, die (noch) nicht erkennen. - Wer die Strickleiter hinter sich einzieht, weil er oben ist, fällt.

[Opa Klaus]

Schade Closs, so schnell bei Dir schon "Flasche leer"
Aber im Thread: "Remix: Was wäre passiert, wenn Adam und Eva...."
... geht ja zur Zeit "die Post ab" man trifft sich wieder.

[Kingdom]

Alle sind sich einig darüber, dass gefählriche Hirngespinste, Fantasie sehr verbreitet sind. --
-- aber nur bei den anderen, nie bei sich selbst!
Also spielt die Selbsterkenntnis ebenso eine sehr große Rolle.

Gott hat doch sehr ausführlich aufgeklärt. Jetzt kann ja der Menschen eben sagen, glaube ich oder glaube ich nicht.d

Wir wissen aber aus der Geschichte Adams und seinen Nachfolgern, eigentlich führt eben nur ein weg ans Ziel und das ist eben nicht der Unglauben, sondern das ablegen des Unglauben.

Wenn Gott sagt in Partnerschaft mit mir, könnt Ihr das Problem angehen, so hat der Mensch eben immer noch die Möglichkeit, geht auch ohne Dich.

Ohne Dich, ist aber in dem Fall, der Sündenfall.

Lg Kingdom

[Sonnenblume]

"Und Gott der HERR sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner und weiß, was gut und böse ist. Nun aber, dass er nur nicht ausstrecke seine Hand und nehme auch von dem Baum des Lebens und esse und lebe ewiglich!"(1.Mo3:22)

Konnte Adam tatsächlich erst nach dem Sündenfall erkennen was gut und böse ist ?

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse stand für ein Recht, das nur Gott allein zusteht, nämlich zu entscheiden, was gut und böse für den Menschen ist.

Mit den in 1. Mose 3:22 aufgezeichneten Worten kann nicht gemeint sein, dass Adam und Eva nun durch Erfahrung wussten, was gut oder böse für sie war. Warum nicht? Gott sagte, sie seien wie er geworden. Lernte Gott das Böse kennen,indem er Böses tat?

"um zu verkünden, dass der HERR gerecht ist. Er ist mein Fels, und kein Unrecht ist an ihm."(Ps.92:16

Wenn an unserem Schöpfer "kein Unrecht ist", konnte Gott das Böse nicht durch eigene, böse Handlungen kennen.

In welcher Hinsicht wusste nun Adam erst nach dem Sündenfall, was gut oder böse ist?

Der Sündenfall war der Beweis dafür, dass Adam und Eva beschlossen hatten, für sich selbst zu entscheiden, was für sie gut oder böse ist. Durch sein Tun machte der Mensch sich selbst zum Gott, indem er seine eigene Entscheidung über Gottes Entscheidung stellte und für sich selbst das Gesetz festlegte. Adams und Evas eigene Erkenntnis oder ihr unabhängiger Maßstab in bezug auf das, was gut und böse ist, war nicht mit Gottes Erkenntnis und Maßstab identisch. Vielmehr war es ein Maßstab, der sie ins Elend führte.

"Ich weiß, HERR, dass der Mensch seinen Weg nicht zu bestimmen vermag, dass keiner beim Gehen seinen Schritt lenken kann."(Jer.10:23)

In einer Fußnote zu 1.Mo2:17 in der Neuen Jerusalemer Bibel (1985) heißt es:

"Die Erkenntnis von Gut und Böse ist ein Vorrecht, das Gott sich vorbehält und das der Mensch durch die Sünde an sich reißen wird, 35.22. Sie ist also weder Allwissenheit, die der gefallene Mensch nicht besitzt, noch sittliches Unterscheidungsvermögen, das bereits der schuldlose Mensch hatte und das Gott seinem vernunftbegabten Geschöpf nicht verweigern kann. Sondern die Fähigkeit, selbst zu entscheiden, was gut und was böse ist, und entsprechend zu handeln, also eine Beanspruchung sittlicher Autonomie, durch die der Mensch seine Geschöpflichkeit ablehnt. Die erste Sünde war ein Empören gegen die herrscherliche Hoheit Gottes."

[Ska'ara]

Der Baum der Erkenntnis von Gut und Böse stand für ein Recht, das nur Gott allein zusteht, nämlich zu entscheiden, was gut und böse für den Menschen ist.
Mit den in 1. Mose 3:22 aufgezeichneten Worten kann nicht gemeint sein, dass Adam und Eva nun durch Erfahrung wussten, was gut oder böse für sie war. Warum nicht? Gott sagte, sie seien wie er geworden. Lernte Gott das Böse kennen,indem er Böses tat?

Es wird ja behauptet, Gott habe das Böse mitgeschaffen. Da er nicht böse war, war es ein Ding der Unmöglichkeit.

Der Sündenfall war der Beweis dafür, dass Adam und Eva beschlossen hatten, für sich selbst zu entscheiden, was für sie gut oder böse ist. Durch sein Tun machte der Mensch sich selbst zum Gott, indem er seine eigene Entscheidung über Gottes Entscheidung stellte und für sich selbst das Gesetz festlegte. Adams und Evas eigene Erkenntnis oder ihr unabhängiger Maßstab in bezug auf das, was gut und böse ist, war nicht mit Gottes Erkenntnis und Maßstab identisch. Vielmehr war es ein Maßstab, der sie ins Elend führte.

Das Böse entstand durch die Entscheidungsfähigkeit und dem Mangel an Göttlichkeit des Menschen.

[Hemul]

Lass stecken @Hemul, schmeiß den Interessenten das Thema hier nicht zusammen mit Deinen Attitüden.

Aufgedeckt und entlarvt schon wirste bissig-gelle? Zur Erinnerung. Nicht ich, sondern Du "Experte" hattest doch folgendes in die Internetwelt gejodelt:

Wer zu Jesus "Ja" gesagt hat, oder anders ausgedrückt, wer vom Heiligen Geist wiedergeboren wird, wird nicht in dieses Gericht kommen, welches Du in Deinem Szenario so kunstvoll fabuliert hast. In Joh 5,24 sagt Jesus: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.

Ich hatte Dir mit Hinweis auf Pauli unmissverständliche Aussage in Römer 14:10 aufgezeigt, dass Deine Behauptung ins berühmte
Tönnchen gehört:

10 Du aber: wie kannst du dich zum Richter über deinen Bruder machen? Oder auch du: wie darfst du deinen Bruder verachten? ..................................."Wir werden ja alle (einmal) vor den Richterstuhl Gottes treten müssen;"............................

Magst Du uns nicht endlich sagen warum auch der Apostel Paulus der zu 100% zu den Wiedergeborenen gehört ebenfalls vor den Richterstuhl Gottes stehen muss? Diesmal bitte-bitte-bitte aber ohne billiges Ablenkungsgemauke

[thomas4]

Magst Du uns nicht endlich sagen...

Nö!