Wie kam das Böse ins Dasein?

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Helmuth
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#21 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Helmuth » So 6. Mai 2018, 13:39

Travis hat geschrieben:Keine Ahnung wie Du den Begriff „Christ“ definierst. Ich meine die biblische Bedeutung. Also Jesusnachfolge.
Muss selbst ein Moderator ständig ins OT geraten? Sollte dies nicht Aufgabe der User sein? :lol:

Nach der Frage nach der Ausbreitung des Bösen, würde ich gerne zurücklenken zu Adam und Eva, also zu den Anfängen. Ich sagte die erste Erwähnung des Bösen erfolgt beim Baum der Erkenntnis und dass hier noch kein einziger Dämon im Spiel war. Das Böse muss demnach auch ohne Verfürhung in den Menschen geraten können. Z.B. wenn er aus eigenem Ermessen zur verbotenen Frucht gegriffen hätte. Könnte das der Fall sein?

Ich denke bei dieser Sache auch immer an kleine Kinder. Sie sind noch nicht strafunmündig und sie haben nicht die Erkenntnis eines Erwachsenen. Adam und Eva waren für mich auf derselben Stufe. Es gab in ihnen keine Erkenntnis von gut und böse wie wir das heute haben. Wie also gelangte diese Erkenntnis in sie?

Kleine Kinder wissen auch nichts über Erkenntnis. Sie tun etwas, was den Eltern nicht gefällt. Dann werden sie getadelt. Und ab dem Zeitpunkt, dass sie sich diesem Tadel wissentlich widersetzen, erst ab diesem Punkt meine ich wären sie schuldfähig. Welche Erkenntnis hätten also Adam und Eva im Vergleich zu kleinen Kindern mehr haben können?
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
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Opa Klaus
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#22 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Opa Klaus » So 6. Mai 2018, 13:49

Travis hat geschrieben:Keine Ahnung wie Du den Begriff „Christ“ definierst. Ich meine die biblische Bedeutung. Also Jesusnachfolger.
Davon gibt es inzwischen echte und unechte, bekanntermaßen.
Freunde Gottes müssen sich nicht einer der vielen sogenannten "christlichen" Gemeinschaften anschließen.
Freunde Gottes lehnen damit noch lange nicht Jesus ab, aber die gesamte Heuchelei um Jesus herum und Lügen-Ideologien lehnen sie ab.

Nach der Offb.16 werden zuerst die Feinde Gottes zusammengetrommelt in einem kalten Lügenkrieg gegen Gott.
Wenn Freunde Gottes verstreute Einzelgänger bleiben, sind sie weniger Zielscheibe und besser geschützt.

Die vielen scheinheiligen Argumente mögen Jahrtausende lang genützt haben. Jetzt zeigen sich aber ihre verlogenen "kurzen Beine"!

Kommt her! alle die ihr spottet über: "Gott schön reden" zeigt mal, "was ihr so drauf habt"! Alles nur heiße Luft!
Wohltätig ist des Geistes macht, wenn sie der Mensch bezähmt, bewacht. Wer die Vernunft ausschaltet, findet im Dunkeln den Schalter zum Wiedereinschalten nicht mehr. http://www.prueter.eu

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#23 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Opa Klaus » So 6. Mai 2018, 13:58

"DAS BÖSE" muss erst mal definiert werden, bevor man überhaupt Klartext darüber schreiben kann.
Nun denn, alle erst mal ran an die Definition!
Welche Synonyme gibt es dafür?
Oder ist die "Foren-Karawane" schon am verdursten? Zunge klebt schon.
Zuletzt geändert von Opa Klaus am So 6. Mai 2018, 14:05, insgesamt 1-mal geändert.

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#24 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Travis » So 6. Mai 2018, 14:03

Opa Klaus hat geschrieben:
Travis hat geschrieben:Keine Ahnung wie Du den Begriff „Christ“ definierst. Ich meine die biblische Bedeutung. Also Jesusnachfolger.
Davon gibt es inzwischen echte und unechte, bekanntermaßen.
Richtig. Und weil es bekannt ist, benutzte ich den Begriff "Christ" oder "Jesusnachfolger" nicht für unechte. Entsprechend ist mein Beitrag weiter oben zu verstehen.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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Andreas
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#25 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Andreas » So 6. Mai 2018, 14:10

Der echte Christ ist selbstverständlich man selber, die unechten Christen sind diejenigen, welche eine abweichende Vorstellung haben. Oder wie geht die Definition, und wer bestimmt und entscheidet das dann eigentlich?

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Travis
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#26 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Travis » So 6. Mai 2018, 14:11

Andreas hat geschrieben:Der echte Christ ist selbstverständlich man selber, die unechten Christen sind diejenigen, welche eine abweichende Vorstellung haben. Oder wie geht die Definition, und wer bestimmt und entscheidet das dann eigentlich?
Ist das eine rhetorische Frage?
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#27 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Andreas » So 6. Mai 2018, 14:13

Nein, ich frage dich. Du behauptest ja, dass es echte und unechte Christen gäbe.

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Travis
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#28 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Travis » So 6. Mai 2018, 14:15

Andreas hat geschrieben:Nein, ich frage dich. Du behauptest ja, dass es echte und unechte Christen gäbe.
Zunächst kam die Behauptung von Opa Klaus. Aufgenommen habe ich sie, um deutlich zu machen von wem ich rede, wenn ich von Christen rede.

Die Kriterien für eine Identität als Christ sind in der Bibel verzeichnet. Da gibt es hier im Forum sicher schon dutzende Zitate zu.
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#29 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Andreas » So 6. Mai 2018, 14:17

Wer ist Opa Klaus?

Ruth
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#30 Re: Wie kam das Böse ins Dasein?

Beitrag von Ruth » So 6. Mai 2018, 14:18

Andreas hat geschrieben:Der echte Christ ist selbstverständlich man selber, die unechten Christen sind diejenigen, welche eine abweichende Vorstellung haben. Oder wie geht die Definition, und wer bestimmt und entscheidet das dann eigentlich?

Kein Mensch muss da etwas entscheiden. Es reicht, dass man es weiß, dass es so ist. Damit man nicht auf jeden 'hereinfällt', sondern alles prüft und nur das Gute behält.

Jesus hat übrigens auch schon darauf hingewiesen ... zB hier:

Mk.13,22 hat geschrieben: Denn es werden sich erheben falsche Christusse und falsche Propheten, die Zeichen und Wunder tun, um, wenn möglich, die Auserwählten zu verführen.

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