Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Rund um Bibel und Glaube
JackSparrow
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#161 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von JackSparrow » Sa 11. Dez 2021, 20:59

SamuelB hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 20:09
JackSparrow hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 15:57
Ist eine Impfpflicht verhältnismäßig und "gerecht", wenn jeweils 100 Personen mindestens doppelt geimpft sein müssen, um dadurch statistisch zwei Todesfälle zu verhindern?
:shock:

Gemäß RKI verlaufen rund 1,6 % aller gemeldeten Covid-Fälle tödlich.
https://experience.arcgis.com/experienc ... 327b2bf1d4

In einer idealen Welt verhindern 100 doppelte Impfungen 100 Covid-Infektionen und somit 1,6 Todesfälle.

Helmuth
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#162 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von Helmuth » So 12. Dez 2021, 06:07

piscator hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 16:20
Ich teile durchaus deine Meinung, lieber Helmuth, dass der Glaube helfen kann, sich aus Bedrängungssituationen zu befreien.
Nicht nur kann, im Sinne von eventuell, sondern das ist Fakt. Jesus erlöst uns aus der Knechtschaft durch die Sünde. Er sagt dazu:
Joh 8,34-36 hat geschrieben: Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Jeder, der die Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht für immer im Haus; der Sohn bleibt für immer. Wenn nun der Sohn euch frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.
Man wird ein neuer Mensch. Vielleicht nicht sofort an einem Tag, aber von Tag zu Tag immer mehr. Einer der nicht mehr randalliert und wegen jeder Unzufriedenheit sofort auf die Straße rennt und dem Volkszorn Vorschub leistet. Man löst Problem anders und ich beginne heute regelmäßig mit Gebet.

piscator hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 16:20
Allerdings gibt es nicht wenige Beispiele, die deutlich zeigen , dass falsch verstandener Glaube und Fanatismus das glatte Gegenteil bewirken.
Das ist mir klar, aber davon rede ich nicht. Du weißt wovon ich rede. Dass es auch depperte Christen gibt, muss mir keiner erklären. Unter ihnen kenne ich mitterlweile ebenso geistlich "Geimpfte", die ihre abstrusen Lehren verbreiten. Einer will mir erklären, dass ich mit der Impfung das Malzeichen des Tiere annehme. Solche sind aber nichts Neues unter der Sonne. Schon Paulus warnte vor ihnen:
Tit 3,10-11 hat geschrieben: Einen sektiererischen Menschen weise ab nach einer ein- und zweimaligen Zurechtweisung, da du weißt, dass ein solcher verkehrt ist und sündigt, wobei er durch sich selbst verurteilt ist.
Diese folgen ihren eigenen Hirngespinsten oder den Dämonen. Es wird uns damit auch der rechte Umgang aufs Herz gelegt, sie abzuweisen und den Umgang zu meiden. Solche richten mehr Schaden an als ein normaler Bürger, der zwar keinen Glauben an Jesus hat, aber dennoch versucht friedlich zu sein.

All das ist mir klar. Daher verweise ich nicht auf Menschen, sondern auf Jesus. Und damit vergleiche ich ihn schon gar nicht mit depperten Menschen. Soweit müsstest du mich schon kennen. Ich kann auch manchmal deppert sein, ja wer nicht, aber das sollte nie ein Dauerzustand einer Geisteshaltung sein.

Man verliert nur manchmal die Fassung, z.B. wenn dir ein solcher Schrott auf den Kopf geworfen wird, aber dann denkt man wieder normal, weil solche ja dem Satan dienen. Und wird man sich dessen bewusst, beruhigt sich mein Geist wieder, meidet sie und das Leben geht (ohne diese Deppen) weiter.
Der Herr steht zu mir, deshalb fürchte ich mich nicht. Was kann ein Mensch mir anhaben?
Ps 118:6

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sven23
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#163 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von sven23 » So 12. Dez 2021, 07:57

piscator hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 16:20
Hinzu kommt, dass das "Querdenken" schon lange nicht mehr eine reine Protestbewegung ist, sondern sich zu einem Kult entwickelt hat, der zunehmend irrational geworden ist und Elemente wie Reichsbürgertum, Q-Anon, etc. aufgesogen und vereinnahmt hat. Das Internet fördert das Ganze, hat aber auch den Vorteil, dass man anhand der Verlinkungen die Quellen dieser Ideologie der Verweigerung und des Negierens relativ leicht erkennen kann. 
Man hat nach Gründen gesucht, warum die Impfquote in Sachsen und Thüringen, aber auch in Bayern so niedrig ist. Im Osten empfinden sich viele als abgehängt und schwimmen als ehemalige DDR-Bürger im Fahrwasser der AfD mit. Alles, was von "oben" verordnet wird, muss per se schlecht sein und wird abgelehnt.
Aber in Bayern greifen diese Argumente nicht. Bayern hat mit die höchste Kaufkraft in Deutschland und historisch gesehen hat die Landesrierung immer hohe Zustimmungswerte gehabt.
Söder hat einen interessanten Erklärungsansatz. Er sagte, dass die Hälfte der in Deutschland zugelassenen Heilpraktiker in Bayern ansässig sind.
Denn wie schon gesagt: wer Globuli sät, wird Impfgegner ernten.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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sven23
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#164 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von sven23 » So 12. Dez 2021, 08:15

SamuelB hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 12:37
sven23 hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 11:44
Man darf auch die Impfpflicht nicht mit einem Impfzwang verwechseln.
Man darf den Impfzwang nicht mit einer zwangsweisen Impfung verwechseln.
Nein, das darf man nicht, weil es dasselbe meint. Bei einem Impfzwang würde man die Person mit Polzeigewalt zum Impfen vorführen. So etwas hat die Politik aber unisono ausgeschlossen.
Bei einem alkoholisierten Autofahrer darf die Polizei eine Blutentnahme auch mit körperlicher Gewalt durchführen. Rechtsgrundlage ist der § 81 a StPO.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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#165 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von Naqual » So 12. Dez 2021, 09:12

JackSparrow hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 18:17
Naqual hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 16:48
Das ist die Abwägung des Staates: wieviel Nebenwirkungen hat der einzelne mit welcher statistischen Wahrscheinlichkeit gegen die Wahrscheinlichkeit eines schwerwiegenden Verlaufs bei Ansteckung von anderen.
Entscheidend ist die "number needed to treat" - an wie vielen Menschen muss die Maßnahme insgesamt durchgeführt werden, damit einem Menschen geholfen ist. Für nicht lebensgefährliche Nebenwirkungen würde entsprechend dasselbe Prinzip gelten.
https://flexikon.doccheck.com/de/Number_needed_to_treat

Um die Relationen zu verdeutlichen: Bei der Pockenimpfung (Sterberate 30 %) verhinderten drei Impfungen jeweils einen Todesfall.

Die Logik hingt. Eine Sterberate von 30 Prozent heißt nicht, dass drei Impfungen einen Todesfall verhindern. Du musst den Anteil der Infizierten nämlich einrechnen. Also wenn jeder 100. infiziert ist, dann benötigst Du 300 Infizierte für einen Toten. Also verhindern dann 300 Impfungen einen Todesfall. Zudem verhindert die Impfung eines "Superverteilers", der Gott-und-die-Welt kennt, mehr als das Verhältnis 3:1. Makaber: je mehr Kontakte einer meidet, desto weniger sinnvoll wird eine Impfung. Trotzdem - wenn man mal nachdenkt - wird man schnell darauf kommen, dass eine Kombination von beiden zweckmäßig ist.

An anderer Stelle im Thread schreibst Du, dass 1,6 Tote auf 100 Infizierte kommen. Und nun? Was sind die Schlussfolgerungen daraus? Also ich halte es für moralisch sehr fragwürdig, wenn man sich nicht impfen lässt bei einer Wahrscheinlichkeit, dass es "auch nur" mit einem Promille zu Tod eines Menschen führt, einen Tod den man mit einem Pieks und dem Aufwand für den Termin hätte verhindern können. Hier geht es um Menschenleben!

Und was soll der Staat jetzt machen: die über 60jährigen/ Herzkranken/ Diabetiker/ Fettleibigen auf Jahre wegsperren, weil ein paar Leute nicht Bock auf ne Impfung haben?
Aus welchem Grund sollte man sie wegsperren?

Wir erklären ihnen das Risiko/Nutzen-Verhältnis und empfehlen ihnen die Impfung.

Sollten sie behandlungsbedürftig erkranken, egal an welcher Krankheit, dann müssen ausreichend Kapazitäten vorhanden sein, um die Erkrankung zu behandeln, egal ob sie der Erkrankung möglicherweise hätten vorbeugen können und egal und ob sie diese Möglichkeit in Anspruch nahmen.

Du denkst hier schwarz-weiß. Also Impfung ist sicher, nicht geimpft unsicher. So ist es aber nicht. Der Wirkungsgrad der Impfung ist bei gut 90 Prozent (teils bis zu 95 %). Also jeden 10. der Risikogruppen erwischt es trotzdem, weil Leute sich nicht impfen lassen wollen. Also diese Leute wegsperren, damit die Impfunwilligen ihre Freiheit ausleben können als Ungepiekste auf Kosten der betroffenen Risikogruppe. Bravo. Das ist eine Logik! Klar ist doch, je mehr Leute sich impfen lassen, desto sicherer wird es auch für die Risikogruppen. Und wie gesagt, es geht um Menschenleben!

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Naqual
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#166 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von Naqual » So 12. Dez 2021, 09:25

SamuelB hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 20:09
Naqual hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 16:48
Vor zwei Monaten hat dessen Bruder (auch ungeimpft) dafür gesorgt, dass mehrere Kontaktpersonen nicht zu einer Hochzeit gehen konnten, weil er positiv war.
Wie hat er dafür gesorgt? Die Kontaktpersonen waren nicht geimpft? Das sind doch wohl erwachsene Menschen und die Regelungen sollten alle kennen. Es kann immer mal sein, dass ein Test positiv ist. Mein Sohn testet sich in der Schule 2x pro Woche. Glücklicherweise bisher immer negativ.
Doch. Die Kontaktpersonen waren geimpft. Aber die kriegten Angst, da engen Kontakt mit einem, der sich als eindeutig positiv herausgestellt hat. Sicherheitshalber (der Impfschutz ist ja nicht zu 100 Prozent, weder bei der Infizierbarkeit noch bei Infektiösität für andere) blieben sie dann der Hochzeit fern. Wäre der Bruder geimpft gewesen, wäre er mit gut 90 prozentiger Wahrscheinlichkeit nicht positiv geworden und die Gäste hätten an der Hochzeit teilnehmen können.



Naqual hat geschrieben:
Sa 11. Dez 2021, 16:48
Die religösen Gründe würden mich interessieren
Bestimmt kannst du sie dir denken. Mich verwundert eher, dass du nicht für Wahlfreiheit bist. Habe ich mich vertan.
Also ich kann sie mir nicht denken. Es gibt ein paar Vermutungen zu religiösen Gründen, aber nichts was logisch schlüssig ist. Also die Bibel verbietet nicht das Impfen gegen Corona. Die Vorstellung, dass Gott das leben nimmt wann er will, heißt ja nicht, dass man ihn versucht indem man von einer hohen Brücke springt. .. oder sich nicht impfen lässt.

Ich bin gegen die Wahlfreiheit weil es um Menschenleben geht, die hier risikiert werden, wegen nicht belegbarer Impfschäden als Ausrede. Die (theoretisch) möglichen Impfschäden sind ja nicht höher wie bei Ibuprofen oder anderen Medikamenten, die ständig ohne große Diskussion genommen werden. Auch das Argument mit den angeblich nicht einschätzbaren Langzeitwirkungen hingt. Nimmt man das Argument ernst, dürfte man gar keine Medikamente mehr nehmen. Denn die müssen ja alle mal genommen worden sein ohne dass man die Langzeitwirkungen kannte. Also gäbe es sie nicht, hätte man sich von dem Argument leiten lassen.

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sven23
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#167 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von sven23 » So 12. Dez 2021, 09:35

Naqual hat geschrieben:
So 12. Dez 2021, 09:12
Und wie gesagt, es geht um Menschenleben!
Genau, und wenn man die Todesrate betrachtet, war Deutschland bis jetzt im internationalen Vergleich gar nicht so schlecht.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1111794/umfrage/todesfaelle-mit-coronavirus-covid-19-je-millionen-einwohner-in-ausgewaehlten-laendern/

Die Bundestagswahl (du hattest es ja bereits angesprochen) kam zu einer ungünstigen Zeit. Politiker wollten dem Wähler keine schlechten Nachrichten überbringen, im Gegenteil überboten sie sich mit Forderungen nach Lockerungen. Dabei war auf Grund der Daten aus Israel schon im Sommer klar, dass boostern notwendig werden würde.
Wie Karl Lauterbach berichtete, erntete er damit aber nur höhnisches Gelächter.
Freiheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.
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Naqual
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#168 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von Naqual » So 12. Dez 2021, 09:48

sven23 hat geschrieben:
So 12. Dez 2021, 09:35
Dabei war auf Grund der Daten aus Israel schon im Sommer klar, dass boostern notwendig werden würde.
Wie Karl Lauterbach berichtete, erntete er damit aber nur höhnisches Gelächter.

Fakten werden einfach ignoriert. Wobei das nicht nur die Politiker sind, sondern das Problem ist schon im Volk leider extrem weit verbreitet.
Im Moment stellt sich die Situation so da: Obwohl der Anteil der Ungeiimpften etwa ein Drittel der Bevölkerung ist, stellen sie 95 Prozent der Positiven auf den Intensivstationen. Ich habe das nicht nur aus den Nachrichten, sondern mal über private Kontakte in Krankenhäusern abgeglichen.
Was kann man da eigentlich noch diskutieren? Warum zahlen wir eigentlich die Kosten von über 100.000 € pro Intensivpatienten, wenn diese eine erhebliche Teilschuld haben?
Wenn jemand sein Haus nicht gescheit versichert hat, kann er ja später auch nicht vom Staat verlangen, dass ihm dieser den Schaden ersetzt. Sicher wäre ich dagegen, dass die armen Intensivpatienten noch die Kosten tragen müssten. Aber sieht man es im Vergleich zu den Impfunwiligen, die sich da quasi als Märtyrer aufspielen, die vom Staat drangsaliert werden auf Kosten ihrer Freiheitsrechte.... Das gibt schon zu denken.

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SamuelB
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#169 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von SamuelB » So 12. Dez 2021, 09:59

Naqual hat geschrieben:
So 12. Dez 2021, 09:25
Sicherheitshalber (der Impfschutz ist ja nicht zu 100 Prozent, weder bei der Infizierbarkeit noch bei Infektiösität für andere) blieben sie dann der Hochzeit fern.
Hätten sie nicht müssen, nach derzeitiger Rechtslage, es war ihre eigene Entscheidung. Ich sehe wirklich nicht, wieso der Ungeimpfte daran schuld sein sollte. Sie hätten zusätzlich auch noch einen Selbsttest machen können, kurz bevor es zur Feier geht. Immerhin findet auf Grundlage der gleichen Tests Schulunterricht statt. Die anderen Feiernden waren auch alle geimpft? 🤡

Hauptsache, man kann jemandem die Schuld zuschieben. Eigenverantwortung ist mal wieder nicht sehr gefragt.

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#170 Ist Impfen eine christliche Pflicht?

Beitrag von JackSparrow » So 12. Dez 2021, 10:24

Naqual hat geschrieben:
So 12. Dez 2021, 09:12
Die Logik hingt. Eine Sterberate von 30 Prozent heißt nicht, dass drei Impfungen einen Todesfall verhindern.
Drei Impfungen an Leuten, die sich auf jeden Fall irgendwann infizieren. Andernfalls würde die NNT größer und die Impfung dementsprechend ineffektiver.

Zudem verhindert die Impfung eines "Superverteilers", der Gott-und-die-Welt kennt, mehr als das Verhältnis 3:1.
Ich fürchte beim Großteil der "Superverteiler" der jüngeren Vergangenheit handelte es sich um Geimpfte und Genesene.

Ich denke der Fremdschutz wird massiv überschätzt und sollte sicher nicht das erste Kriterium sein, um über eine Impfung nachzudenken (in der realen Welt liegt der Fremdschutz wohl eher auf den letzten Plätzen).

An anderer Stelle im Thread schreibst Du, dass 1,6 Tote auf 100 Infizierte kommen. Und nun? Was sind die Schlussfolgerungen daraus?
Wie müssten sie lauten, damit wir die zugrundeliegende Maxime auch für alle anderen präventiven Maßnahmen zum allgemeinen Gesetz machen könnten?

Mit welcher Effektivität müssten sich durch Aspirin Herzinfarkte verhindern lassen, damit wir über eine allgemeine gesetzliche ASS-Pflicht nachdenken dürften?
Zuletzt geändert von JackSparrow am So 12. Dez 2021, 10:36, insgesamt 1-mal geändert.

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