Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Hemul
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#61 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Hemul » Fr 29. Dez 2017, 18:50

Raiauer hat geschrieben: Wieso war Boas Sohn dann ein Jude, wo seine Mutter doch Ruth war und keine Jüdin?
LG Rainer
Gemäß Einsichten-Buch Band 2 auf der S. 724 konnten auch Frauen die zum Judentum konvertierten durch Heirat Vorfahre des Messias werden.
:wave:
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Helmuth
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#62 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Fr 29. Dez 2017, 18:54

Hemul hat geschrieben:
Raiauer hat geschrieben: Wieso war Boas Sohn dann ein Jude, wo seine Mutter doch Ruth war und keine Jüdin?
LG Rainer
Gemäß Einsichten-Buch Band 2 auf der S. 724 konnten auch Frauen die zum Judentum konvertierten durch Heirat Vorfahre des Messias werden.
:wave:
Vor David gab es keine Ewigkeitszusage bzgl. des Thrones Gottes. Diese kam erst mit David. Vor David war z.B. auch kein Jude König, sondern der Benjaminiter Saul, der verworfen wurde.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 29. Dez 2017, 18:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Travis
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#63 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Travis » Fr 29. Dez 2017, 18:56

Die nach den historische-kritschen Methoden arbeitenden Theologen haben laut Wiki und anderen Quellen mit Matth. 1 und 2 in der Regel kein spezielles Problem. Die Unterschiede in der Abstammungsbeschreibung sind für diese Theologen lediglich ein weiterer Beleg dafür, dass die Bibel voller Widersprüche ist. Das die ersten zwei Kapitel des Evangeliums offensichtlich von jemand Anderem angestückelt wurden und vor allem in ihrer Qualität differieren, wird nicht angenommen bzw. festgestellt.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#64 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Fr 29. Dez 2017, 18:58

Travis hat geschrieben:Die nach den historische-kritschen Methoden arbeitenden Theologen haben laut Wiki und anderen Quellen mit Matth. 1 und 2 in der Regel kein spezielles Problem. Die Unterschiede in der Abstammungsbeschreibung sind für diese Theologen lediglich ein weiterer Beleg dafür, dass die Bibel voller Widersprüche ist. Das die ersten zwei Kapitel des Evangeliums offensichtlich von jemand Anderem angestückelt wurden und vor allem in ihrer Qualität differieren, wird nicht angenommen bzw. festgestellt.
Ich bin kein Vertreter der HKM, sondern von Jesus Christus. Er kennt nur EINE Wahrheit und sein Apostel sagte mir: Prüfet alles. DAS ist inspiriert! Wir müssen ncht davon ausgehen, dass wir alle Geheimnisse lüften, das wäre überheblich, aber der Wahrheitssuchende wird auch immer segened belohnt. Außerdem kenne ich mittlerweile nur zu gut den Unterschied ziwschen "Wahrheit" und "Wissen".

Danke aber für deine erneute Beteiligung. :thumbup:
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 29. Dez 2017, 19:04, insgesamt 2-mal geändert.
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#65 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Travis » Fr 29. Dez 2017, 19:00

Helmuth hat geschrieben:Ich bin kein Vertreter der HKM, sonder von Jesus Chrsitus...
Das Zitat find ich gut. Der Rest erhebt Dich wieder zu stark zum Entscheider über Inspiration. Entweder die Schrift ist inspiriert oder nicht. Wir entscheiden das nicht. Für Matth. 1 und 2 gibt es keine besonderen Hinweise die eine Inspiration unmöglich machten.
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#66 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Hemul » Fr 29. Dez 2017, 19:07

Helmuth hat geschrieben: Vor David gab es keine Ewigkeitszusage bzgl. des Thrones Gottes. Diese kam erst mit David. Vor David war z.B. auch kein Jude König, sondern der Benjaminiter Saul, der verworfen wurde.
Was Du nicht sagst? Schau bitte einmal was der Urvater Israels Jakob seinem Sohn Juda-also aus dessen Stamm der Messias kommen sollte in 1.Mose 49:8-10 prophezeit hatte:
8 Dich, Juda, preisen deine Brüder, / weil du den Feind im Nacken packst! / Dir beugen sich die Söhne deines Vaters. 9 Du gleichst dem jungen Löwen, Juda. / Vom Raub kommst du, mein Sohn, herauf. / Er kauert hingestreckt, / dem Löwen und der Löwin gleich. / Wer wagt ihn aufzustören? 10 Nie weicht das Zepter von Juda, / der Herrscherstab von seinem Schoß, / bis der kommt, dem er gehört. / Und ihm werden die Völker gehorchen.
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#67 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Fr 29. Dez 2017, 19:15

Hemul hat geschrieben: Schau bitte einmal was der Urvater Israels Jakob seinem Sohn Juda-also aus dessen Stamm der Messias kommen sollte in 1.Mose 49:8-10 prophezeit hatte:
Stimmt, ich korrigiere mich. Sie gab es seit Jakob. Ist aber für die weitere Betrachtung irrelevant. Spielt sogar eher wieder in die Richtung, dass Mt. 1 eben nicht inspiriert ist. Aber lasse ich mal.

Ich würde gerne die Ungereimtheit 2 bzgl. Jesu Geburtsdatum nun thematisieren.
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#68 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Travis » Fr 29. Dez 2017, 19:23

Helmuth hat geschrieben:Spielt sogar eher wieder in die Richtung, dass Mt. 1 eben nicht inspiriert ist.
Müsstest Du da ehrlicherweise nicht so formulieren, dass Du in Matth. 1 und 2 keine Inspiration erkennen kannst? Nur, falls Du oder sonst jemand diesen sehr subjektiven aber wichtigen Apsekt aus den Augen verloren hätte.
Ich weiß, dass ich nicht einmal weiß das ich nichts weiß.

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#69 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Helmuth » Fr 29. Dez 2017, 19:29

Travis hat geschrieben:
Helmuth hat geschrieben:Spielt sogar eher wieder in die Richtung, dass Mt. 1 eben nicht inspiriert ist.
Müsstest Du da ehrlicherweise nicht so formulieren, dass Du in Matth. 1 und 2 keine Inspiration erkennen kannst? Nur, falls Du oder sonst jemand diesen sehr subjektiven aber wichtigen Apsekt aus den Augen verloren hätte.
Ja kann man auch so formulieren, macht aber keinen Unterschied für mich. Gottes Wort muss auch mich inspirieren, wie sollte es sonst göttliche Kraft auf mich ausüben?

Prüfet alles, das inspiriert mich z.B. Würde mich das Wort Gottes auffordern, den Juden (ich meine hier z.B. Matthäus) unbedingten Gehorsam zu leisten, müsste ich überdenken, kritisch zu denken, aber genau das tut es nicht. Es heißt von Jesus: Folge MIR nach.
Zuletzt geändert von Helmuth am Fr 29. Dez 2017, 19:35, insgesamt 1-mal geändert.
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#70 Re: Ist Matth. 1 und 2 göttlich inspiriert?

Beitrag von Travis » Fr 29. Dez 2017, 19:35

Helmuth hat geschrieben:Ja kann man auch so formulieren, macht aber keinen Unterschied für mich. Gottes Wort muss auch mich inspirieren, wie sollte es sonst göttliche Kraft auf mich ausüben?
Eine Aussage mit Auswirkung, denn der Rückschluß ist unzulässig. Die Inspiration der Bibel hängt nicht und hing noch nie davon ab, ob ein Leser sich "inspiriert" vorkommt. Gottes Wort ansich ist Leben, kräftig und schneidend. Wer nicht daran partizipiert, entscheidet nicht über das Wesen des Wortes bzw. ändert nichts daran.
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