Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#71 Re: Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Beitrag von Zeus » Sa 18. Jul 2015, 23:36

2Lena hat geschrieben:Ach, Zeusi... und was machst du grad vor?
:yawn: Gruppendynamik ... ohne Verstand und Lösungsmöglichkeit, gelle ...
Liebe Lena, das war Ironie.
Ich finde closses Erklärungen zum Kotzen.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

2Lena
Beiträge: 4723
Registriert: Mi 30. Okt 2013, 09:46

#72 Re: Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Beitrag von 2Lena » Sa 18. Jul 2015, 23:39

Er gleicht aus.
Wo soll man die Argumente herholen, wenn lange Jahrhunderte auf allen Seiten Bildung versäumt wurde? Da finde ich, sollte man schweigen, nicht hetzen und dafür ganz eifrig zu lernen beginnen.

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#73 Re: Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Beitrag von closs » Sa 18. Jul 2015, 23:50

Queequeg hat geschrieben:Zumindest die Tugend, mehrmals gestellte Fragen, an dich, lesend erfassen zu können und bei gutmeinender Willigkeit vielleicht diese auch zu beantworten.
Darf ich leicht gereizt zurückfragen, ob es mainstream-ungeeignet ist, wenn man dabei über Plattigkeiten hinausgeht?

Zeus hat geschrieben:Nur ein Ergebnis von Gruppendynamik!!!
Eines von vielen - richtig. - So funzt die Welt - ob mit oder ohne Christentum.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#74 Re: Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Beitrag von Zeus » So 19. Jul 2015, 00:07

closs hat geschrieben:
Queequeg hat geschrieben:Zumindest die Tugend, mehrmals gestellte Fragen, an dich, lesend erfassen zu können und bei gutmeinender Willigkeit vielleicht diese auch zu beantworten.
Darf ich leicht gereizt zurückfragen, ob es mainstream-ungeeignet ist, wenn man dabei über Plattigkeiten hinausgeht?

Zeus hat geschrieben:Nur ein Ergebnis von Gruppendynamik!!!
Eines von vielen - richtig. - So funzt die Welt - ob mit oder ohne Christentum.
Willst du sagen, die Welt ist nun mal so grausam?
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

closs
Beiträge: 39690
Registriert: Fr 19. Apr 2013, 20:39

#75 Re: Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Beitrag von closs » So 19. Jul 2015, 00:57

Zeus hat geschrieben:Willst du sagen, die Welt ist nun mal so grausam?
Völlig unabhängig von zutreffenden oder unzutreffenden Begründungen dafür: JA. - In der Bibel nennt man das: "Fürstentum der Welt".

Benutzeravatar
Yusuke
Beiträge: 269
Registriert: Di 21. Mai 2013, 13:04

#76 Re: Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Beitrag von Yusuke » So 19. Jul 2015, 02:45

Dann will ich deine Frage mal beantworten:

Queequeg hat geschrieben:Denn, und diese Frage sei hier noch einmal eindringlichst gestellt: was passiert mit den Juden, was passiert mit dem jüdischen Volk, also auch hier wieder (analog zum Holocaust), was passiert denn nun mit der jüdischen Nation in seiner Gesamtheit, wenn diese sich nicht zu Jesus bekennt, wenn das jüdische Volk Jesus nicht "annimmt", wenn das jüdische Volk Jesus ablehnt???
Die Frage ist falsch formuliert; denn das "jüdische Volk" wie du es nennst sind nicht nur jene gewesen, die Jesus nicht angenommen haben, sondern dazu gehörten auch sog. "Christen". Der Begriff "Christen" meint keine Volkszugehörigkeit, wie es bei Israeliten oder Juden der Fall ist. Daher ist die Frage, was mit der jüdischen Nation in seiner Gesamtheit passieren soll unsinnig.

Sinnvoller ist zu fragen, was passiert mit den Juden, die meinen Jesus ist nicht "ihr Messias". Aus paulinischer Sicht ist ihre Erlösung Gottes Entscheidung und nicht der Christen (vgl. Römer 11,11f.). Daraus kann man ableiten, dass sie ebenfalls ein Recht auf die Ausübung ihres Glaubens haben wie auch Christen. So wohl theologisch als auch juristisch gleichberechtigt, meinst du nicht auch?

Queequeg hat geschrieben:Denn eines bleibt unabdingbar und das bis heute: die jundenfeindlichen Parolen des Neuen Testamentes, die antisemitischen Hassgesänge des Neuen Testamentes bleiben definitiv bestehen, diese sind nach wie vor Inhalt der christlichen Theologie, denn die Juden müssen, denn die Juden haben sich gefälligst zu Jesus Christus zu bekehren, ansonsten geschieht mit den Juden was, was geschieht sonst mit den Juden, den Juden als Volk, den Juden als tief religiöse Nation???

Erstens nochmal, es ist Unsinn, wenn du von "judenfeindlichen Parolen des Neuen Testamentes" redest, da das Neue Testament ein jüdisches Werk ist. Oder würdest du mich als deutsch-feindlich betiteln, wenn ich feindlich über nationalsozialistische Werke (z.B. Hitler's Mein Kampf) rede? Es mag ein schräges Beispiel sein, aber so ähnlich schräg kommen mir deine Angriffe auf das NT vor. - Das NT ist nämlich ein jüdisches Werk und enthält auch kritische Anfeindungen gegen Teile der jüdischen Bevölkerung, nicht gegen Juden per se. Dasselbe finden wir aber auch im AT, so haben auch die jüdischen Propheten oft im kritischen Ton über Israel / Juda geredet, aber warum kommt keiner auf die Idee zu sagen das AT enthält ebenfalls die Grundlage für Antisemitismus? Aber davor würde man sich hüten, weil die Juden ja selbst das AT als ihre Heilige Schrift anerkennen - trotz vielerlei "göttlicher" Kritik.

Ansonsten kann ich nur wiederholen das die Frage was mit den Juden letztlich passiert nur Gott wissen kann - so verstehe ich jedenfalls Paulus.
Zuletzt geändert von Yusuke am So 19. Jul 2015, 03:07, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
Zeus
Beiträge: 4745
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 23:32
Wohnort: Lyon
Kontaktdaten:

#77 Re: Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Beitrag von Zeus » So 19. Jul 2015, 02:48

closs hat geschrieben:
Zeus hat geschrieben:Willst du sagen, die Welt ist nun mal so grausam?
Völlig unabhängig von zutreffenden oder unzutreffenden Begründungen dafür: JA. - In der Bibel nennt man das: "Fürstentum der Welt".
Dann hat also das Christentum mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln diesem Fürsten gedient.

Die Welt mag grausam sein, aber was hat das Christentum mit seiner sog. Frohen Botschaft (welch ein Hohn, klingt so wie "Arbeit macht frei" über dem Portal vom KZ Auschwitz) daran geändert? Hat es sie nicht unermesslich grausamer gemacht? Wieviele unschuldige Menschen wurden gefoltert und auf abscheuliche Weise im Namen der "christlichen Nächstenliebe" ermordet?
(In Lissabon - einer besonders "christlichen" Stadt, sollen die Unglücklichen oft stundenlang auf dem Scheiterhaufen gelitten haben, weil der Wind die Flammen hin und her blies, wärend christliche Würdenträger und die lieben Gläubigen zuschauten)
Wenn ich alle Gräuel aufzählen würde, dann fiele dieser Kommentar der Zensur zum Opfer.

Man fragt sich, hat die Hauptvereinigung des Christentums mit dem Oberscharlatan (alias Stellvertreter Christi :grins: ) an der Spitze irgend etwas Positives für die Menschen geleistet?

Liebert Kurt, komm mir bitte nicht mit der miesen Ausrede, (die auch ein kath. Bischofs in einem Interview lieferte):
"Die Welt war nun mal so"
Die traurige Tatsache ist: Das Christentum hat sie so gemacht dort, wo es die Macht hatte.
e^(i*Pi) + 1 = 0
Gott ist das einzige Wesen, das, um zu herrschen, noch nicht einmal existieren muss.
(Charles Baudelaire, frz. Schriftsteller, 1821-1867)

Benutzeravatar
Magdalena61
Beiträge: 15073
Registriert: Mo 15. Apr 2013, 20:44

#78 Re: Die Tora unter der Deutungshoheit des Christentums?

Beitrag von Magdalena61 » So 19. Jul 2015, 03:30

Editiert aus rechtlichen Gründen
In Foren gibt es immer wieder Leute, die nichts Besseres zu tun haben, als eifrig Afterreden zu schwingen. Sie machen vor NICHTS halt. Alles, das sich nur irgendwie dafür eignet, wird ein Opfer ihrer spitzen und falschen Zunge.

Diese Dreckschleudern vollbringen ihr zerstörerisches Werk unter den Pseudonymen Aufklärung, "Liebe", Humanismus und was immer sich anbietet. Ich frage mich wirklich, wie man so unverfroren sein kann.

Und genau das, das ist die Apologetik der christlichen Finsterlinge, die Feigheit vor der geschichtlichen Realität, die Flucht vor den geschichtlichen Wahrheiten in die dämonische Finsterniss des ewigen Gestern.

Argumente? Fehlanzeige, denn Argumente hatten sie noch nie, die Hüter der Moralien der Menschenverderbnis.
Entegnungen, oder Erklärungen von Seiten der edelchristlichen Wohlstandswahrer? Man las es nie.
Gründe, die das unheilvolle Tun des Christentums mit der braunen Barabrei entkräftigen? Natürlich nicht, man flüchtet sich lieber in einen polemischen Christprech, das in seiner Aussage die ewige Mittäterschaft, mit dem Faschismus, nur immer wieder eindrucksvoll bestätigt.

Was haben denn nun die Adepten der Nächstenliebe hier eigentlich aufgezeigt? Was bewiesen sie, hier, innerhalb dieser Thematik, das dieses Christentums auch immer der Vater des Faschismus war und ist?

Eigentlich nur, das dieses Christentum, geboren und gewachsen aus unzähligen Verbrechen, aus Betrug, aus Lüge, aus Mord und niemals endender Heuchelei zwangsläufig im Faschismus, zwangsläufig im Holocaust enden musste und vielleicht immer wieder dort enden wird.

Die feige Sprachlosigkeit der Christen bestätigt nur und immer wieder die grausame, die menschenverachtende und blutige Geschichte des Christentums selbst.
Und so weiter, ich habe gar nicht alles gelesen.

Info: Mir reicht's jetzt.

Thema gesperrt wegen niveauloser Hetze= die Negierung der ideellen Ausrichtung von 4religion.

Wenn ich nochmals so einen Müll finde im Forum, habe ich KEIN Problem damit, bestimmte User zu sperren oder zu löschen.

Das ist hier keine Spielwiese für Gefrustete, Psychopathen und für eingefleischte Gotteshasser.
Zumindest nicht, so lange ICH hier noch Admin bin. Ende der Durchsage.
God bless you all for what you all have done for me.

Gesperrt