Widerspruch: Ist vor Jesus schon jemand gen Himmel gefahren?

2Lena
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#11 Re: Widerspruch: Ist vor Jesus schon jemand gen Himmel gefah

Beitrag von 2Lena » Mo 11. Nov 2013, 20:34

seeadler hat geschrieben:Denn, Lena, die Katholiken nehmen vorwiegend die "Übertragbare, bzw sinnbildliche Bedeutung und lehnen in der Regel die reale geschriebene lesbare für jeden erkennbare sola skriptura ab.

Geschichtliche Hintergründe:

Es gab heftige Gründe der katholischen Kirche bereits die ersten Bibelübersetzungen zu vernichten, die ein Kaufmann Valdes um Tausend-undnochwas hatte anfertigen lassen. Ich hatte - bis zum Zeitpunkt des Wissens um die Auslegung - nie verstanden, weshalb die Kirche so brutal die Waldenser (nach Valdes genannt) verfolgt hat, die doch (angeblich) nur das Gleiche wollen, ein Leben mit der Bibel. Sie Sekte breitete sich dann trotz Verfolgung - halt heimlich aus und inspirierte die Hussiten und schließlich Luther. Schließlich wollte man Klarheit über die Schrift - und sie in seiner Muttersprache. Bloß - die hat nicht die gleichen Begriffe. Was ein "Hebräer" bei einem Wort denkt, ist anders als in anderen Kulturen. Die Bibel hat einen ganz anderen Inhalt. Die Abweichung davon hatte schlimme Auswirkungen. Ab der Reformation begann die Säkularisation, der Streit der Naturwissenschaften, und schließlich der Atheismus.

Die Lehren der katholischen Kirche und ihre Dogmen stammen aus der Bibel - aus ihrem inneren Sinn, der durch den hebräischen Text erschließbar und zur Römerzeit bekannt war. Die erzählte Geschichten jedoch waren nur ein Hilfsgerüst. Es waren ein paar Übungen zum Lernen sozusagen. Sobald die Kirchen begannen sich an die ungerechte Bibel zu halten, gingen die Glaubensprobleme und die Diskussionen los. Man sprach nun von "Erkenntnissen" kannte aber nicht mal mehr die Kenntnisse der Alten.

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