Die zwei Schöpfungsberichte

Hemul
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#31 Re: Die zwei Schöpfungsberichte

Beitrag von Hemul » So 12. Mai 2013, 23:15

Darkside hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Dein Problem möchte ich auch nicht haben.
Ich habe keine Probleme - und behaupte auch keinen Schwachsinn, wie du, der dann mit nichts als unsinnige Glaubensphrasen versucht wird zu untermauern.

Amüsierend jedoch zu sehen, wie du diesen biblischen Wiederspruch - es gibt ja noch unzählige andere - nicht entkräften kannst.

GameOver... *grins*

So einen abgehobenen, eingebildeten bösartigen Furzdrops habe ich schon seit sehr, sehr langer Zeit nicht mehr gelesen. :mrgreen:
Zuletzt geändert von Hemul am So 12. Mai 2013, 23:33, insgesamt 1-mal geändert.
denn die Waffen, mit denen wir kämpfen, sind nicht fleischlicher Art, sondern starke Gotteswaffen zur Zerstörung von Bollwerken: wir zerstören mit ihnen klug ausgedachte Anschläge (2.Korinther 10:4)

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Wuppamann
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#32 Re: Die zwei Schöpfungsberichte

Beitrag von Wuppamann » So 12. Mai 2013, 23:22

Hemul und Darkside, das ist jetzt wirklich lang genug gegangen.

Bild gelöscht wegen fehlender Quellenangabe

Es geht nicht darum, was und wieso einer irgendwas glaubt.
Wenn es um den persönlichen Glauben geht, ist JEDE „Ausrede“ in Ordnung

Wenn Hemul den Fehler nicht sieht, und sein Glaube an die Bibel und an Gott damit unbeschadet ist, dann ist das doch OK.

Wenn mir einer erzählt, dass der Fehler in einem Glaubenstext, den ich gefunden habe, seinen Glauben nicht erschüttern kann, weil er vielleicht überzeugt ist, dass Elfen oder Außerirdische oder wasweißich diesen Fehler verursacht haben, dann kann ich nur die Augenbraue hochziehen und verständnislos nicken. Aber mehr auch nicht.
Der Persönliche Glauben muss nur einen persönlich überzeugen.

Aber wenn es um mehr als einen selbst geht, dann zieht das nicht mehr.
Wenn wir Wissenschaft betreiben wollen, dann funktionieren Floskeln, wie: „Wenn du das nicht siehst, ich kann es sehen“ nicht mehr.
Dann geht es nicht mehr um die Frage, wieso du es selbst glaubst. Dann geht es um die Frage, wieso es andere glauben sollen.


Es tut mir Leid, dass ich hier schimpfen muss, aber irgendeiner musste es tun.
Und jetzt haben wir uns alle wieder lieb und diskutieren auf anständige und respektvolle Art und Weise weiter, ist das klar!

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DeMorgan
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#33 Re: Die zwei Schöpfungsberichte

Beitrag von DeMorgan » So 12. Mai 2013, 23:23

Darkside hat geschrieben:
Hemul hat geschrieben:Dein Problem möchte ich auch nicht haben.
Ich habe keine Probleme - und behaupte auch keinen Schwachsinn, wie du, der dann mit nichts als unsinnige Glaubensphrasen versucht wird zu untermauern.

Amüsierend jedoch zu sehen, wie du diesen biblischen Wiederspruch - es gibt ja noch unzählige andere - nicht entkräften kannst.

GameOver... *grins*

Du hast echt ein Kommunikationsproblem, Darkside *mitleidhab*

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Magdalena61
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#34 Re: Die zwei Schöpfungsberichte

Beitrag von Magdalena61 » Mo 13. Mai 2013, 10:54

Wuppamann hat geschrieben:Wenn es um den persönlichen Glauben geht, ist JEDE „Ausrede“ in Ordnung
Hier versucht doch niemand, dir etwas anzudrehen, das du nicht haben willst. Also.... schau einfach nicht hin... lass die Argumente an dir vorbei ziehen... du mußt dich nicht mit ihnen herumärgern. :)

Wer der Meinung ist, es gäbe keinen Gott... oder, die Bibel sei ein Märchenbuch, der muß sich ja nicht mit Fragen und Antworten zu diesen nicht-existenten/ irrealen Größen belasten.
Wenn es keinen Gott gibt, dann ist die Bibel natürlich auch nicht sein Vermächtnis an die Menschheit. :D Logisch.

So gesehen, betreffen die Fragen zu (angeblichen) Widersprüchen nur die Soldaten des Höchsten. Diejenigen, die das Wort studieren (,sich an schwierigen Texten bisweilen die Zähne ausbeißen) und gerne wissen möchten, was Sache ist.
Wenn wir Wissenschaft betreiben wollen, dann funktionieren Floskeln, wie: „Wenn du das nicht siehst, ich kann es sehen“ nicht mehr.
Erkenntnis kann man nicht mit den Löffel verabreichen, ebenso wenig, wie man Erinnerungen 1:1 teilen kann, sodass der Andere eine genaue Kopie davon im Kopf hat, inklusive der damit verbundenen Gefühle. Deshalb ist es immer ein bißchen schwierig, (eigene) Erkenntnis mitzuteilen, die über rein sachliche, nachprüfbare Information hinausgeht.
Dann geht es nicht mehr um die Frage, wieso du es selbst glaubst. Dann geht es um die Frage, wieso es andere glauben sollen.
Das, was man selbst gut findet, als positiv empfindet/ erlebt, möchte man anderen mitteilen.
Wenn jemand Fragen zu Gott, zur Bibel und zum Glauben stellt, sind Christen darum bemüht, Antworten zu geben- so gut sie dazu in der Lage sind.
Es tut mir Leid, dass ich hier schimpfen muss, aber irgendeiner musste es tun.
Und jetzt haben wir uns alle wieder lieb und diskutieren auf anständige und respektvolle Art und Weise weiter, ist das klar!
:lol: Meine Rede.
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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Magdalena61
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#35 Re: Die zwei Schöpfungsberichte

Beitrag von Magdalena61 » Fr 12. Jul 2013, 21:14

*Thread aktiviere*

Wer ist denn dabei gewesen, als Gott Himmel und Erde erschuf, als Er sprach "es werde Licht", als Er das Land und das Wasser voneinander schied, als Er Sonne, Mond und Sterne in ihre Funktion einsetzte etc.?
Kein einziger Mensch.
Also stammen die Informationen alle von Gott.
Wann sie aufgeschrieben bzw. in den biblischen Kanon eingefügt wurden ist nicht wichtig.
Möglicherweise hatte bereits Adam irgendwelche Aufzeichnungen gemacht gehabt... oder einige seiner Nachkommen.

Die Botschaft lautet: Das Universum und alles Leben sind durch den Willen Gottes und auf die Initiative Gottes hin entstanden.

Ich sehe den 1. Schöpfungsbericht mehr als "Planung".

"Er sprach und es wurde"--- da steht nicht, WANN "es wurde". Gott ist nicht an unsere Zeit gebunden, Er sieht die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft gleichzeitig. So konnte Er, als er die Konstruktion erstellte auch gleich das "Ergebnis" derselben als Realität "sehen". Ist es einigermaßen verständlich, was ich damit ausdrücken möchte?

Der 2. Bericht wird dann in manchen Punkten etwas konkreter. Eine erschöpfende Dokumentation ist wohl keines der beiden Statements.

Es erscheint mir wenig sinnvoll, hier "mathematisch"- nach den Gesetzen menschlicher Logik-- vorzugehen. Die ersten Kapitel der Bibel inklusive Schöpfungsbericht sind eine Einheit... stark komprimiert geschrieben und NICHT unbedingt in allen Punkten mit den Gesetzen unseres modernen Denkens kompatibel.

Der aufgeklärte Mensch meint nun, er müsse herausfinden, was die absolute "Wahrheit" ist und sich das Beste davon heraussuchen. -- Damit wird er ein Leben lang nicht fertig werden, fürchte ich.

Und was würde es einem Menschen nützen, genau sagen zu können, WIE das Universum und die Menschheit entstanden sind, woher sie kommen, wohin sie gehen... wenn er es versäumt, Frieden mit Gott zu machen und sein Name deshalb nicht im Lebensbuch des Lammes zu finden ist und der Mensch dazu verdammt wird, in Ewigkeit fern von Gott zu leben (zu leiden)?

Schlauer wäre es doch, das anders herum zu machen :) .
LG
God bless you all for what you all have done for me.

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